Das Berliner Journal (1859–1918)

Das Berliner Journal (1859–1918) von Löchte,  Anne
Das »Berliner Journal« war lange Zeit die größte deutschsprachige Zeitung Kanadas. Von 1859 bis 1918 erschien es wöchentlich im kanadischen Berlin (dem späteren Kitchener). Erklärtes Ziel der Herausgeber war die Aufrechterhaltung einer deutschen Identität der Einwanderer. Das beinhaltete die Pflege deutscher Sprache, Sitten und Gebräuche. Großes Interesse galt aber auch den politischen Entwicklungen der alten Heimat. Mit glühendem Patriotismus verfolgte das »Journal« den deutsch-französischen Krieg und die Reichsgründung 1870/71. Allerdings verstanden sich die Herausgeber auch als loyale Bürger Kanadas, die die Vorzüge ihres »Adoptivvaterlandes« zu schätzen wussten. Diese doppelte Loyalität wurde mit Beginn des Ersten Weltkrieges auf eine harte Probe gestellt.Der Band erschließt Geschichte und Inhalte einer einzigartigen Quelle der deutschsprachigen Einwanderung in Kanada. Durch die Auswertung hunderter Artikel wird die Zeitung auch für weitergehende Forschung nutzbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Goldener Boden

Goldener Boden von Dotzer,  Ulrike
Mit Fleiß und Fortüne baut Gustav Hirsch in Hinterpommern Anfang des 20. Jahrhunderts ein Vermögen auf. Den Grundstock legt sein Aufenthalt in Amerika. Der 19-jährige Bauernsohn ist von Freiheitsdrang erfüllt, er flieht vor dem Kommiss und findet Arbeit bei einem deutschen Friseur in New York. An der Lower East Side lernt er eine Welt kennen, die viel härter ist als alles, was er sich hat vorstellen können – und die ihm zeigt: Nicht überall hat die Obrigkeit das Sagen, und auch ohne Befehl und Gehorsam kann sich eine Gesellschaft organisieren. Gustav findet Anschluss unter deutschen Einwanderern, und er verliebt sich in Lisbeth, die Tochter seines Chefs. Aber dann muss er zurück nach Stolp: Zwei Brüder sind tot und seine verwitwete Mutter allein. Im März 1945 flüchtet Clara, Gustavs Tochter und jüngste Friseurmeisterin Pommerns, mit vier kleinen Töchtern über die Ostsee. Zunächst in einer Dachkammer in einem thüringischen Dorf, später in Kiel beweist sie, was das alte Sprichwort sagt: Handwerk hat goldenen Boden. Mit nichts als ihrer Hände Arbeit baut sich die Familie eine neue Existenz auf. Sie essen und trinken, erwerben Häuser und feiern Hochzeit – und doch ist zu spüren, dass etwas nicht stimmt. Denn über allem hängt der Schatten des Schweigens, das, wovon man nicht spricht: die SS-Vergangenheit von Claras Mann. In Ulrike Dotzers Roman verdienen drei Generationen von Friseuren ihr Geld damit, Menschen schöner zu machen. Wir schauen mit ihnen und ihren Kundinnen und Kunden in den Spiegel und erblicken – auch uns selber. Denn so wie ihnen erging es im letzten Jahrhundert Millionen von Menschen: Sie bauten Wohlstand auf, verloren ihn wieder und fingen von vorne an – trotz der inneren und äußeren Wunden, die der Zweite Weltkrieg ihnen geschlagen hatte. Und so ist dies auch ein Buch über die Angst und den Schmerz in vielen von uns, über die Einsamkeit derer, die im Krieg Kinder waren, und von Erfahrungen, die fortwirken im Verhältnis zu den eigenen Kindern und Enkeln.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Goldener Boden

Goldener Boden von Dotzer,  Ulrike
Mit Fleiß und Fortüne baut Gustav Hirsch in Hinterpommern Anfang des 20. Jahrhunderts ein Vermögen auf. Den Grundstock legt sein Aufenthalt in Amerika. Der 19-jährige Bauernsohn ist von Freiheitsdrang erfüllt, er flieht vor dem Kommiss und findet Arbeit bei einem deutschen Friseur in New York. An der Lower East Side lernt er eine Welt kennen, die viel härter ist als alles, was er sich hat vorstellen können – und die ihm zeigt: Nicht überall hat die Obrigkeit das Sagen, und auch ohne Befehl und Gehorsam kann sich eine Gesellschaft organisieren. Gustav findet Anschluss unter deutschen Einwanderern, und er verliebt sich in Lisbeth, die Tochter seines Chefs. Aber dann muss er zurück nach Stolp: Zwei Brüder sind tot und seine verwitwete Mutter allein. Im März 1945 flüchtet Clara, Gustavs Tochter und jüngste Friseurmeisterin Pommerns, mit vier kleinen Töchtern über die Ostsee. Zunächst in einer Dachkammer in einem thüringischen Dorf, später in Kiel beweist sie, was das alte Sprichwort sagt: Handwerk hat goldenen Boden. Mit nichts als ihrer Hände Arbeit baut sich die Familie eine neue Existenz auf. Sie essen und trinken, erwerben Häuser und feiern Hochzeit – und doch ist zu spüren, dass etwas nicht stimmt. Denn über allem hängt der Schatten des Schweigens, das, wovon man nicht spricht: die SS-Vergangenheit von Claras Mann. In Ulrike Dotzers Roman verdienen drei Generationen von Friseuren ihr Geld damit, Menschen schöner zu machen. Wir schauen mit ihnen und ihren Kundinnen und Kunden in den Spiegel und erblicken – auch uns selber. Denn so wie ihnen erging es im letzten Jahrhundert Millionen von Menschen: Sie bauten Wohlstand auf, verloren ihn wieder und fingen von vorne an – trotz der inneren und äußeren Wunden, die der Zweite Weltkrieg ihnen geschlagen hatte. Und so ist dies auch ein Buch über die Angst und den Schmerz in vielen von uns, über die Einsamkeit derer, die im Krieg Kinder waren, und von Erfahrungen, die fortwirken im Verhältnis zu den eigenen Kindern und Enkeln.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Goldener Boden

Goldener Boden von Dotzer,  Ulrike
Mit Fleiß und Fortüne baut Gustav Hirsch in Hinterpommern Anfang des 20. Jahrhunderts ein Vermögen auf. Den Grundstock legt sein Aufenthalt in Amerika. Der 19-jährige Bauernsohn ist von Freiheitsdrang erfüllt, er flieht vor dem Kommiss und findet Arbeit bei einem deutschen Friseur in New York. An der Lower East Side lernt er eine Welt kennen, die viel härter ist als alles, was er sich hat vorstellen können – und die ihm zeigt: Nicht überall hat die Obrigkeit das Sagen, und auch ohne Befehl und Gehorsam kann sich eine Gesellschaft organisieren. Gustav findet Anschluss unter deutschen Einwanderern, und er verliebt sich in Lisbeth, die Tochter seines Chefs. Aber dann muss er zurück nach Stolp: Zwei Brüder sind tot und seine verwitwete Mutter allein. Im März 1945 flüchtet Clara, Gustavs Tochter und jüngste Friseurmeisterin Pommerns, mit vier kleinen Töchtern über die Ostsee. Zunächst in einer Dachkammer in einem thüringischen Dorf, später in Kiel beweist sie, was das alte Sprichwort sagt: Handwerk hat goldenen Boden. Mit nichts als ihrer Hände Arbeit baut sich die Familie eine neue Existenz auf. Sie essen und trinken, erwerben Häuser und feiern Hochzeit – und doch ist zu spüren, dass etwas nicht stimmt. Denn über allem hängt der Schatten des Schweigens, das, wovon man nicht spricht: die SS-Vergangenheit von Claras Mann. In Ulrike Dotzers Roman verdienen drei Generationen von Friseuren ihr Geld damit, Menschen schöner zu machen. Wir schauen mit ihnen und ihren Kundinnen und Kunden in den Spiegel und erblicken – auch uns selber. Denn so wie ihnen erging es im letzten Jahrhundert Millionen von Menschen: Sie bauten Wohlstand auf, verloren ihn wieder und fingen von vorne an – trotz der inneren und äußeren Wunden, die der Zweite Weltkrieg ihnen geschlagen hatte. Und so ist dies auch ein Buch über die Angst und den Schmerz in vielen von uns, über die Einsamkeit derer, die im Krieg Kinder waren, und von Erfahrungen, die fortwirken im Verhältnis zu den eigenen Kindern und Enkeln.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Goldener Boden

Goldener Boden von Dotzer,  Ulrike
Mit Fleiß und Fortüne baut Gustav Hirsch in Hinterpommern Anfang des 20. Jahrhunderts ein Vermögen auf. Den Grundstock legt sein Aufenthalt in Amerika. Der 19-jährige Bauernsohn ist von Freiheitsdrang erfüllt, er flieht vor dem Kommiss und findet Arbeit bei einem deutschen Friseur in New York. An der Lower East Side lernt er eine Welt kennen, die viel härter ist als alles, was er sich hat vorstellen können – und die ihm zeigt: Nicht überall hat die Obrigkeit das Sagen, und auch ohne Befehl und Gehorsam kann sich eine Gesellschaft organisieren. Gustav findet Anschluss unter deutschen Einwanderern, und er verliebt sich in Lisbeth, die Tochter seines Chefs. Aber dann muss er zurück nach Stolp: Zwei Brüder sind tot und seine verwitwete Mutter allein. Im März 1945 flüchtet Clara, Gustavs Tochter und jüngste Friseurmeisterin Pommerns, mit vier kleinen Töchtern über die Ostsee. Zunächst in einer Dachkammer in einem thüringischen Dorf, später in Kiel beweist sie, was das alte Sprichwort sagt: Handwerk hat goldenen Boden. Mit nichts als ihrer Hände Arbeit baut sich die Familie eine neue Existenz auf. Sie essen und trinken, erwerben Häuser und feiern Hochzeit – und doch ist zu spüren, dass etwas nicht stimmt. Denn über allem hängt der Schatten des Schweigens, das, wovon man nicht spricht: die SS-Vergangenheit von Claras Mann. In Ulrike Dotzers Roman verdienen drei Generationen von Friseuren ihr Geld damit, Menschen schöner zu machen. Wir schauen mit ihnen und ihren Kundinnen und Kunden in den Spiegel und erblicken – auch uns selber. Denn so wie ihnen erging es im letzten Jahrhundert Millionen von Menschen: Sie bauten Wohlstand auf, verloren ihn wieder und fingen von vorne an – trotz der inneren und äußeren Wunden, die der Zweite Weltkrieg ihnen geschlagen hatte. Und so ist dies auch ein Buch über die Angst und den Schmerz in vielen von uns, über die Einsamkeit derer, die im Krieg Kinder waren, und von Erfahrungen, die fortwirken im Verhältnis zu den eigenen Kindern und Enkeln.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Erlebtes Livland

Erlebtes Livland von Harpe,  Ena von, Wahl,  Dieter von
Noch im Banne des Erlebten geschriebene Berichte von glücklicher Kindheit auf der Insel Schildau, vom Leben auf den "Restgütern" bis zur Ankunft und dem Provisorium im Warthegau und der späteren Flucht 1945. Das Buch berichtet von Bildenden Künstlern in der Familie und, nicht zuletzt, von prächtigen Menschen und frühen Autonarren. "Ein charakteristisches Merkmal der deutschen Gesellschaft in den Ostseeprovinzen war durch die Jahrhunderte ihre Fähigkeit zur Assimilation. Einwanderer wurden schnell integriert, bei entsprechenden persönlichen Voraussetzungen zu Verantwortung für das Gemeinwesen herangezogen und in Ämter kooptiert. Die nächste Generation zählte dann schon zu den Landeskindern. Dies gilt nicht zuletzt für den das Land verwaltenden ritterschaftlichen Adel. Die Familie von Wahl zählt zu den Geschlechtern, die in kurzer Zeit mit bedeutendem Grundbesitz im estnischen Bereich Livlands - dem heutigen Südestland - bodenständig wurden" (Henning v. Wistinghausen). Die Güter der Familie von Wahl lagen meist in Nordlivland auf der Linie nördlich von Fellin bis zur Universitätsstadt Dorpat, und die Familie nannte sich nach ihren Häusern: Kawast, Pajus-Tappik, Tappik, Lustifer, Assick, Surgefer, Marrama-Annenhof und Mähküll. Das vorliegende Buch enthält neben dem genealogischen Teil und der Beschreibung von 14 Rittergütern sowie 11 weiteren Gütern auch 18 Aufsätze.
Aktualisiert: 2022-05-13
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Die Untersberg Saga 2

Die Untersberg Saga 2 von Hofer,  Maximilian
Die Brandstädters folgen dem Ruf nach Glück, Freiheit und Reichtum in die Neue Welt. Schnell müssen sie jedoch feststellen, dass auch hier, Anfang des 18. Jahrhunderts, Intoleranz, Bigotterie, Habgier und Brutalität das Leben vieler Menschen mitbestimmen. So treibt es sie immer weiter nach Westen in die unermesslichen Weiten der Prärie, in unberührte Natur und zu Menschen, die ihnen sehr oft beiseite stehen, um die unzähligen und gefährlichen Abenteuer bestehen zu helfen. Das Geschehen rund um den Untersberg, in der erzbischöflichen Residenz zu Salzburg, am Kaiserhof in Wien sowie bei den Indianern Nordamerikas schildert der zweite Teil der Untersberg Saga packend und eindrucksvoll. Es ist der dritte historische Roman Maximilian Hofers, der bereits mit „Entscheidung in St. Bartholomä“, dem Krimi „... tot im Park“ und dem ersten Teil der „Untersberg Saga“ ein breites Publikum begeistern konnte. Wer glaubt, über die Geschichte Amerikas im 18. Jahrhundert sei alles gesagt, täuscht sich gewaltig. Im zweiten Teil der Untersberg-Saga begegnen wir den bayerischen Helden wieder. Sie sind mittendrin in den Zeiten der Kolonisation Nordamerikas, bei der auch deutsche Einwanderer eine große Rolle spielen. Was Judith, Peter, Maria und all die anderen zwischen Engländern, Franzosen, Indianern und vielen zwielichtigen Gesellen erleben, ist Geschichte pur, ist aber auch Spannung pur und jede Menge zu Herzen gehende Emotion - ein Auswanderer-Epos der faszinierenden Art. Dr. Stefan Rammer, Passauer Neue Presse
Aktualisiert: 2023-01-01
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Das Berliner Journal (1859–1918)

Das Berliner Journal (1859–1918) von Löchte,  Anne
Das »Berliner Journal« war lange Zeit die größte deutschsprachige Zeitung Kanadas. Von 1859 bis 1918 erschien es wöchentlich im kanadischen Berlin (dem späteren Kitchener). Erklärtes Ziel der Herausgeber war die Aufrechterhaltung einer deutschen Identität der Einwanderer. Das beinhaltete die Pflege deutscher Sprache, Sitten und Gebräuche. Großes Interesse galt aber auch den politischen Entwicklungen der alten Heimat. Mit glühendem Patriotismus verfolgte das »Journal« den deutsch-französischen Krieg und die Reichsgründung 1870/71. Allerdings verstanden sich die Herausgeber auch als loyale Bürger Kanadas, die die Vorzüge ihres »Adoptivvaterlandes« zu schätzen wussten. Diese doppelte Loyalität wurde mit Beginn des Ersten Weltkrieges auf eine harte Probe gestellt.Der Band erschließt Geschichte und Inhalte einer einzigartigen Quelle der deutschsprachigen Einwanderung in Kanada. Durch die Auswertung hunderter Artikel wird die Zeitung auch für weitergehende Forschung nutzbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-28
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