Der Krögel

Der Krögel von Gänshirt-Heinemann,  Susanne
Die am Molkenmarkt gelegene Gasse "Am Krögel" bestand seit dem Mittelalter und fiel 1935 der nationalsozialistischen Stadtplanung zum Opfer. Zuvor hatte der Krögel eine steile Karriere durchlaufen. Von einer in der Gründerzeit als schmutzig und rückständig angesehenen Sackgasse wurde er zum Höhepunkt der Stadtführungen durch die Altstadt in den zwanziger Jahren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Nosseni-Altar aus der Sophienkirche in Dresden

Der Nosseni-Altar aus der Sophienkirche in Dresden von Magirius,  Heinrich
Der 1606/07 errichtete barocke Altar von Giovanni Maria Nosseni aus der Sophienkirche in Dresden verdeutlicht einmal mehr die Leistungen der Denkmalpflege in dieser kriegszerstörten Stadt. Nachdem man 1945 nur noch Fragmente des Altars bergen konnte und zu DDR-Zeiten an eine Wiederherstellung nicht zu denken war, wurde dieses einmalige Zeugnis barocken Kunstschaffens 2002 in der Kirche von Dresden-Loschwitz als Rekonstruktion unter Verwendung der Originalteile neu geweiht. Der Autor beschreibt die Umstände der Entstehung des Altars und seine wechselvolle Geschichte und erläutert seine Ikonographie. Von Interesse sind besonders die historischen Aspekte, nach denen der Altar als persönliches Zeugnis der Frömmigkeit und des lutherischen Bekenntnisses seiner Stifterin, der Kurfürstin Sophie, zu verstehen ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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8. Kolloquium Erhaltung von Bauwerken

8. Kolloquium Erhaltung von Bauwerken von Raupach,  Michael, Schwamborn,  Bernd, Wolff,  Lars
Die Erhaltung von Bauwerken hat bereits in vielen Bereichen eine größere Bedeutung als der Neubau. Die Individualität der Bauwerke hinsichtlich Tragkonstruktion, Bausubstanz, Bauablauf, bauliches Umfeld und Einwirkungen über die Bauteillebensdauer erlaubt hierbei keine Standardlösungen, sondern erfordert meist objektindividuelle Lösungen. Zudem sind die Aufgaben beim Bauen im Bestand vielfältig. Sie beinhalten die Bauwerksdiagnose, die Instandsetzungsplanung unter Berücksichtigung aktueller Regelwerke und Rechtsprechung, die Produktauswahl, die Ausführung und Qualitätssicherung sowie Aspekte des Bauwerksmanagements. Dies alles erfordert eine enge und frühzeitige Abstimmung zwischen Bauherren, Architekten, Fachplanern, Behörden und Bauunternehmen. Ziel der Fachtagung zum Bauen im Bestand ist der Austausch aktueller Erkenntnisse auf dem Gebiet der Erhaltung von Bauwerken. Dabei sollen sowohl die Erfahrungen bei der Planung und Umsetzung von Instandsetzungsmaßnahmen als auch der Kenntnisstand bei der Entwicklung neuer Verfahren, Materialien und Untersuchungsmethoden kommuniziert werden. Im Rahmen des 8. Kolloquiums "Erhaltung von Bauwerken" werden etwa 60 Beiträge aus Forschung, Industrie und Praxis in parallelen Sessions präsentiert. Das vorliegende Tagungshandbuch enthält die vorab eingereichten Beiträge zu den Vorträgen und gibt einen Überblick über neue und innovative Verfahren, Methoden und Technologien für die Beurteilung, Instandsetzung und Denkmalpflege von Bauwerken.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kritische Berichte : Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften / Jahrgang 51, Heft 2.2023

Kritische Berichte : Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften / Jahrgang 51, Heft 2.2023 von Heß,  Regine
Das vorliegende Heft ist dem Konflikt in der Architektur gewidmet. Wir legen ihm ein Verständnis von Architektur zugrunde, das Planungen und Bauwerke an den wichtigsten – konflikthaften – Stationen betrachtet, an denen eine Fülle unterschiedlicher Akteur:innen beteiligt ist. Architektur und Denkmalpflege werden dadurch stärker in Politik-, Sozial- und Geschichtswissenschaften eingebettet und Kontroversen und Differenzproduktion forschungsleitend. Die AG Architekturkonflikt interessiert sich in historisch-quellenkritischer Perspektive für gebaute und ungebaute Architektur, öffentlichen Raum und Infrastrukturen sowie jene Narrative, Institutionen und Interaktionen, durch die sie dokumentiert werden. Die diesjährige Debatte zum Thema Queerness in den Kunstwissenschaften wird von dem Beitrag «Queere Raumpraxis: Das Forum Queeres Archiv München als Gedächtnis- und Gefühlsspeicher» fortgesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Der Umgang mit den Denkmalen des Braunkohlenbergbaus

Der Umgang mit den Denkmalen des Braunkohlenbergbaus von Albrecht,  Helmuth, Farrenkopf,  Michael, Meyer,  Torsten
Die Beiträge des Bandes dokumentieren die Ergebnisse der Jahrestagung der Georg-Agricola-Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur e. V., die 2021 in Düren stattfand und sich dem industriellen Erbe des deutschen Braunkohlenbergbaus widmete. Übergreifende Artikel zum Lausitzer, Mitteldeutschen und Rheinischen Revier finden sich ebenso wie solche, die einzelne Objektgruppen, beispielsweise Tagebaugroßgeräte oder Kohlebahnen, und übergeordnete Aspekte der Musealisierung des Braunkohlenbergbaus thematisieren. Der mit zahlreichen Abbildungen versehene Band richtet sich an Industrie- und Technikhistoriker*innen sowie an Denkmalpfleger*innen und Industriearchäolog*innen. Mit Beiträgen von Christian Bedeschinski, Andreas Berkner, Walter Buschmann, Michael Farrenkopf, Norbert Gilson, Torsten Meyer, Norbert Tempel und Louise Warnow.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds

Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds von Müller,  Markus C., Weiss,  Dieter J
Nach langen Verhandlungen verabschiedete der Bayerische Landtag im März 1923 das Gesetz über die Errichtung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Dieses regelt den Ausgleich zwischen dem Haus Wittelsbach und dem Freistaat Bayern, der den Rechtsanspruch des ehemaligen Königshauses auf Entschädigungen für verlorenes Hausvermögen anerkannt hatte. Zugleich waren beide Seiten daran interessiert, die umfangreichen, unermesslich wertvollen Kunstsammlungen der Wittelsbacher dauerhaft für die Öffentlichkeit zu sichern. Aus privaten Mitteln des Hauses Wittelsbach erworben, waren diese bereits vor 1918 zum größten Teil in den staatlichen Museen ausgestellt, wo sie bis heute zum Kern der Sammlungen zählen. Gemeinsam schloss man ein Übereinkommen: Der Staat schuf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds, eine Stiftung des öffentlichen Rechts, als Träger und Verwalter von Schlössern, Kunstsammlungen, Immobilien, Land und Forst sowie Kapitalvermögen. Dabei wurden zwei Stiftungszwecke definiert: Zum einen sorgt der Wittelsbacher Ausgleichsfonds für die dauerhafte Bewahrung der Kunstschätze für die Öffentlichkeit, zum anderen erwirtschaftet er Erträge, um die Versorgung der Familienmitglieder zu gewährleisten. Erstmals werden die wechselhafte Geschichte des Auf- und Ausbaus dieser Stiftung, ihre rechtlichen Grundlagen sowie ökonomische Aspekte von der Gründung bis in die Gegenwart dargestellt. Der zweite Teil widmet sich dem Kunst- und Kulturbesitz, insbesondere den umfangreichen Beständen des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, die sich in verschiedenen staatlichen Museen befinden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kritische Berichte : Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften / Jahrgang 51, Heft 2.2023

Kritische Berichte : Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften / Jahrgang 51, Heft 2.2023 von Heß,  Regine
Das vorliegende Heft ist dem Konflikt in der Architektur gewidmet. Wir legen ihm ein Verständnis von Architektur zugrunde, das Planungen und Bauwerke an den wichtigsten – konflikthaften – Stationen betrachtet, an denen eine Fülle unterschiedlicher Akteur:innen beteiligt ist. Architektur und Denkmalpflege werden dadurch stärker in Politik-, Sozial- und Geschichtswissenschaften eingebettet und Kontroversen und Differenzproduktion forschungsleitend. Die AG Architekturkonflikt interessiert sich in historisch-quellenkritischer Perspektive für gebaute und ungebaute Architektur, öffentlichen Raum und Infrastrukturen sowie jene Narrative, Institutionen und Interaktionen, durch die sie dokumentiert werden. Die diesjährige Debatte zum Thema Queerness in den Kunstwissenschaften wird von dem Beitrag «Queere Raumpraxis: Das Forum Queeres Archiv München als Gedächtnis- und Gefühlsspeicher» fortgesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds

Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds von Müller,  Markus C., Weiss,  Dieter J
Nach langen Verhandlungen verabschiedete der Bayerische Landtag im März 1923 das Gesetz über die Errichtung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Dieses regelt den Ausgleich zwischen dem Haus Wittelsbach und dem Freistaat Bayern, der den Rechtsanspruch des ehemaligen Königshauses auf Entschädigungen für verlorenes Hausvermögen anerkannt hatte. Zugleich waren beide Seiten daran interessiert, die umfangreichen, unermesslich wertvollen Kunstsammlungen der Wittelsbacher dauerhaft für die Öffentlichkeit zu sichern. Aus privaten Mitteln des Hauses Wittelsbach erworben, waren diese bereits vor 1918 zum größten Teil in den staatlichen Museen ausgestellt, wo sie bis heute zum Kern der Sammlungen zählen. Gemeinsam schloss man ein Übereinkommen: Der Staat schuf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds, eine Stiftung des öffentlichen Rechts, als Träger und Verwalter von Schlössern, Kunstsammlungen, Immobilien, Land und Forst sowie Kapitalvermögen. Dabei wurden zwei Stiftungszwecke definiert: Zum einen sorgt der Wittelsbacher Ausgleichsfonds für die dauerhafte Bewahrung der Kunstschätze für die Öffentlichkeit, zum anderen erwirtschaftet er Erträge, um die Versorgung der Familienmitglieder zu gewährleisten. Erstmals werden die wechselhafte Geschichte des Auf- und Ausbaus dieser Stiftung, ihre rechtlichen Grundlagen sowie ökonomische Aspekte von der Gründung bis in die Gegenwart dargestellt. Der zweite Teil widmet sich dem Kunst- und Kulturbesitz, insbesondere den umfangreichen Beständen des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, die sich in verschiedenen staatlichen Museen befinden.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Gottfried Semper – Am Zeichenbrett

Gottfried Semper – Am Zeichenbrett von Fröhlich,  Martin
Die reich illustrierte Publikation von Martin Fröhlich über Gottfried Semper, einem der bedeutendsten Architekten des 19. Jahrhunderts, der auch in Zürich als Professor und bauender Architekt deutliche Spuren hinterlassen hat, ist eine wichtige Ergänzung zu der bereits existierenden Fachliteratur. Der Autor wählt mit dem Thema 'Semper am Zeichenbrett' sowohl den Blickwinkel des Architekturstudenten, wie auch des entwerfenden Architekten und des Entwurfslehrers und gelangt so zu überraschenden Einsichten in den Entwurfsprozess Sempers und seiner Schüler. Die Publikation erscheint in der Reihe Monographien der Zürcher Denkmalpflege als Band 5. Autor: Martin Fröhlich Monographien Denkmalpflege, Band 5: Gottfried Semper am Zeichenbrett 2007, 240 Seiten, reich illustriert, Format 215 x 302 mm, gebunden
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der «Wellenberg» in Hombrechtikon

Der «Wellenberg» in Hombrechtikon von Berlowitz,  Michael, Bossardt,  Jürg Andrea, Frei,  Beat
Der stattliche Hof «Wellenberg» von 1786–1787 thront prominent auf einer Anhöhe etwas ausserhalb von Hombrechtikon. Als im Jahr 2006 dessen letzte Besitzerin, Alice Hofmann, ohne ein Testament oder Erben hinterlassen zu haben, starb, fiel ihr gesamter Besitz an den Kanton Zürich. So sah sich die kantonale Denkmalpflege auf einen Schlag mit einem renovationsbedürftigen Haus voller Möbel, Kleider und Schriftstücke konfrontiert – eine aussergewöhnliche Situation. Bei der Räumung und der darauffolgenden Inventarisierung und Auswertung des Hausrats und der Schriftstücke zeigte sich, dass das Haus seit seiner Erbauung immer im Besitz derselben Familie Schärer gewesen war. Die Übernahme des «Wellenbergs» bot der kantonlen Denkmalpflege die einmalige Gelegenheit, die Geschichte des Hauses und seiner Bewohnerinnen und Bewohner exemplarisch nachzuzeichnen. Wie die Auswertung ergab, korrespondierte die prominiente Lage des Hauses mit dem Status der Familie Schärer: Unter den Vorfahren von Alice Hofmann fanden sich Richter und Politiker. Ebenfalls zeigte sich, dass der «Wellenberg» über Jahrzehnte eine Gastwirtschaft beherbergt hatte, aus der später eine überregional tätige Weinhandlung hervorging. 2012–2013 wurde der «Wellenberg» unter der neuen Eigentümerschaft sorgfälltig restauriert. Gleichzeitig wurden die Gebäude durch die Baudirektion des Kantons Zürich unter Schutz gestellt. Mit der Monographie über den Hof «Wellenberg» in Hombrechtikon legt die kantonale Denkmalpflege das zwölfte Heft der seit 1998 erscheinenden Reihe der Kleinen Schriften zur Zürcher Denkmalpflege vor.
Aktualisiert: 2023-06-09
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15. Bericht 1997-2000

15. Bericht 1997-2000
Zürcher Denkmalpflege, 15. Bericht, 1997-2000 Baudirektion Kanton Zürich, Kantonale Denkmalpflege Der vorliegende Bericht dokumentiert die Arbeit der kantonalen Denkmalpflege in den Jahren 1997–2000 und vermittelt neue bauhistorische Erkenntnisse. Den Schwerpunkt der Publikation bilden 73 ausführliche Darstellungen einzelner Objekte mit bauhistorischer Zeittafel, ausführlichem Renovationsbericht und Dokumentation. Auf 50 weiteren Seiten sind rund 380 Objekte mit kurzen Angaben zur Geschichte und zu getroffenen Massnahmen aufgeführt. Der Band schliesst mit einem umfangreichen Abkürzungs-, Literatur- und Publikationsverzeichnis und zeigt somit die Fülle der Forschung über die Bau- und Kulturgeschichte des Kantons. Zwölf Landhäuser, Fabrikantenvillen, aber auch einfache Wohnhäuser gewähren Einblick in die Ausgestaltung der Räume der vergangenen Jahrhunderte. Exemplarisch stehen dafür das Landhaus 'Zum Traubenberg' in Zollikon, die Villa 'Schlosshalde' in Pfungen, die ehemalige Fabrikantenvilla Gubelmann in Wetzikon, die Villa Tobler in Zürich oder das Wohnhaus Dr. D.' in Meilen. Weitere behandelte Einzelbauten anderer Baugattungen sind das Rathaus in Bülach, das Hotel 'Sonne' in Küsnacht, das alte Bezirksgebäude in Winterthur, das Bezirksgebäude Zürich sowie der Hardturm an der Limmat. Eine besondere Herausforderung stellte für alle Beteiligten die 1998 innert weniger Monate durchgeführte Restaurierung des kleinen Saals der Zürcher Tonhalle dar. Eines der allegorischen Deckenbilder ziert daher zu Recht den Buchdeckel. Die Hauptaufgabe der Denkmalpflege, wertvolle Zeugen der Architektur und Geschichte der Nachwelt zu erhalten, ist nicht immer einfach. Es braucht viel Verhandlungsgeschick sowie engagierte Bauherren, Architekten, Bauleiter und Handwerker, die sich zusammen mit den Mitarbeitern der Denkmalpflege für die Erhaltung der Gebäude einsetzen und somit wichtige Bauzeugen in restauriertem Zustand retten, wie etwa das Wohnhaus 'Vorder Au' in Wädenswil oder die Villa Tobler in Zürich. Überblickt man die ausführlichen Berichte, fällt die ungefähr gleichmässige Verteilung der Bauten auf alle Regionen des Kantons auf. Mit mehr als drei Objekten sind lediglich die Städte Wädenswil und Zürich vertreten. Bei den Baugattungen kann man eindeutige Schwerpunkte erkennen. Im sakralen Bereich werden fünf reformierte Kirchen (Dällikon, Lindau, Neftenbach, Schlatt, Zürich-Neumünster), eine Kapelle (Ritterhauskapelle Bubikon) und ein reformiertes Pfarrhaus (Wil) gewürdigt. Die Kategorie der Gewerbe-, Industrie-, Verkehrs- und Infrastrukturbauten deckt zwölf Objekte ab. Dazu gehören z.B. der instand gestellte, annähernd 100jährige Betonsteg in der Sihlau in Adliswil, die verschiedenen umgenutzten Fabrikkomplexe (Rüti, Wald, Zell) und die beiden einzigartigen Transformatorenstationen in Embrach und Rümlang. Auf der Verlustseite stehen infolge Abbruchs die ehemals bedeutende Gerberei Staub & Co. mit der benachbarten Villa 'Schönau' in Männedorf, die sogenannten Heilibachhäuser in Horgen, der Güterschuppen von Affoltern a.A. und die fast 100jährige Transformatorenstation in Weisslingen. Den bäuerlichen Bereich dokumentieren über zwanzig Wohnhäuser, Stallscheunen, Speicher, Trotten und Kleinbauten, so z.B. das sogenannte Alte Wirtshaus in Marthalen, der versetzte Speicher in Winterberg (Lindau) oder die imposante Hofscheune 'Neugut' in Wädenswil.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Archäologie in Berlin und Brandenburg

Archäologie in Berlin und Brandenburg
Neben den professionellen Ausgräbern von Fachämtern und -firmen waren es 2020 einmal mehr die ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger, ohne deren unermüdlichen Einsatz viele der im Band präsentierten Ergebnisse nicht zustande gekommen wären. So geht die sensationelle Entdeckung der keltischen Goldmünzen von Baitz ebenso auf sie zurück wie der Fund von Teilen einer jüdischen Menora in Schwedt. In beiden Fällen treten die Finder als Mitautoren auf. An den taucharchäologischen Untersuchungen in Berliner und Brandenburger Gewässern, an mittelalterlichen Befestigungen in Meyenburg und Wüsten-Vahrnow sowie vielen weiteren Grabungen beteiligten sich zahlreiche freiwillige Helfer. Das älteste Stück - eine mittelsteinzeitliche Geweihaxt von Woltersdorf - und einige der jüngsten vorgestellten Objekte - Propagandageschosse von Kehrigk - fanden nur dank der Aufmerksamkeit ihrer Entdecker Eingang in die Forschung. Wie in den Vorjahren bestimmt das Baugeschehen weitgehend die Tätigkeit der Archäologen in Berlin und Brandenburg: in Berlin am Molkenmarkt, am Alexanderplatz und in Spandau ebenso wie am Kirchplatz in Rathenow und an den Marktplätzen von Wittstock und Luckau. In Lübbenau gab ein innerstädtischer bronzezeitlicher Bestattungsplatz weitere Gräber preis, und in Berlin waren erneut die DDR-Grenzanlagen Gegenstand des archäologischen Interesses.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Die Fuldaer Bau- und Kunstdenkmäler

Die Fuldaer Bau- und Kunstdenkmäler
Im Jahr 1908 wurde der Architekt Ernst Wenzel mit der Bauaufnahme historischer Gebäude der Stadt Fulda sowie der Altlandkreise Fulda, Hünfeld und Gersfeld betraut. In Bauzeichnungen dokumentierte er bedeutende historische Bauwerke in Lageplänen, Grund-, Aufrissen und baulichen Details und erweiterte diese mit dem Blick des Bauforschers durch ältere Planunterlagen. Kurz vor der Fertigstellung wurde die Arbeit abgebrochen und das geplante Inventar blieb unvollendet. Mit der Erschließung und Edition dieses bisher in seiner Gesamtheit unveröffentlichten und weitgehend unbekannten Bestandes kann eine seit über 100 Jahren bestehende Lücke in der Reihe der landesweiten Inventarisation der Bau- und Kunstdenkmäler nachvollzogen werden. Die Publikation zeigt auf, welche Bedeutung und welchen Nutzen diese über 100 Jahre alte Bauaufnahme auch gegenwärtig für die Arbeit der Denkmalpflege hat.
Aktualisiert: 2023-06-11
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