Die Analogie (lat. proportio) ist für die Antike das erkenntnistheoretische Prinzip par excellence. Platon nennt sie das „schönste Band“, das den Kosmos zusammenhält. Für Aristoteles sollen Analogien zwischen verschiedenen Arten und Gattungen ein besseres Verständnis von Strukturmerkmalen in der Biologie ermöglichen. Das mächtigste Verhältnis ist jedoch das als Pros hen bekannte, das die Grundlage aller Seins-Analogie-Lehren im Mittelalter bildet. Im 20. Jahrhundert findet das Analogiedenken Eingang in die Phänomenologie und in die Psychoanalyse. Dieser Band stellt die Analogie ausgehend von der Antike über das Mittelalter und die Neuzeit dar und untersucht ihr Potential im Kontext gegenwärtiger philosophischer Diskussionen.
Mit Beiträgen von
Damir Barbarić | Marcel Bodea | Johannes Brachtendorf | Elenio Cicchini | Virgil Ciomoș | Ion Copoeru | Nicoletta Di Vita | Karen Gloy | Michael Heidelberger | Dietmar Koch | Dalia Nassar | Alina Noveanu | Manuel Schölles | Simon Schüz | Niels Weidtmann
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wir befinden uns an einer Schwelle. Hinter uns liegen die Modelle der Unternehmensführung, die radikal auf Wachstum und eine Sicherstellung von Profit ausgerichtet waren. Vor uns liegen Chancen, die den Unternehmen eine neue Rolle in der Entwicklung unserer Gesellschaft geben, die es ermöglichen können, Arbeit aus der puren Notwendigkeit herauszuführen, Leben und Arbeit in einen harmonischen Einklang zu bringen. Dabei müssen Organisationen sich anderen mentalen Modellen öffnen, die der Dominanz des rationalen Modells etwas entgegenstellen - nicht ersetzen - mehr in eine Balance bringen. Eine Balance zwischen Herz, Kopf, Bauch und Hand.
Dieses Buch ist ein Antwortpuzzle auf die Fragen und Herausforderungen an dieser Schwelle. Es sind Impulse, Gedanken und Anregungen die zu Antworten führen können. Es ist aber vor allem kein Programm, es ist eine offene Suche nach Denkformen, nach Handlungsmöglichkeiten, die es erlauben, etwas zu denken und zu tun, was im Alten unmöglich schien.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wir befinden uns an einer Schwelle. Hinter uns liegen die Modelle der Unternehmensführung, die radikal auf Wachstum und eine Sicherstellung von Profit ausgerichtet waren. Vor uns liegen Chancen, die den Unternehmen eine neue Rolle in der Entwicklung unserer Gesellschaft geben, die es ermöglichen können, Arbeit aus der puren Notwendigkeit herauszuführen, Leben und Arbeit in einen harmonischen Einklang zu bringen. Dabei müssen Organisationen sich anderen mentalen Modellen öffnen, die der Dominanz des rationalen Modells etwas entgegenstellen - nicht ersetzen - mehr in eine Balance bringen. Eine Balance zwischen Herz, Kopf, Bauch und Hand.
Dieses Buch ist ein Antwortpuzzle auf die Fragen und Herausforderungen an dieser Schwelle. Es sind Impulse, Gedanken und Anregungen die zu Antworten führen können. Es ist aber vor allem kein Programm, es ist eine offene Suche nach Denkformen, nach Handlungsmöglichkeiten, die es erlauben, etwas zu denken und zu tun, was im Alten unmöglich schien.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wie 'fremd' ist uns das Mittelalter? Diese Frage der Mentalitätsgeschichte ist am deutlichsten zu beantworten, wenn wir für uns nicht nachvollziehbare Phänomene betrachten, etwa die Gottesurteile: Zweikämpfe sollten Verbrecher überführen, die Kirche segnete die Waffen der Kämpfer und führte Wasserproben durch. Nicht minder fremd wirken die späteren Tierprozesse: Vor weltlichen Instanzen wurden Verfahren gegen Haus- und Nutztiere geführt, während geistliche Gerichte Schädlinge wie Engerlinge exkommunizierten oder mit ihnen Vergleiche abschlossen. Wie aber hätte die Kommunikation funktionieren sollen?
Grundsätzliche Differenzen im Weltbild darzulegen hilft, 'das fremde Mittelalter' besser zu verstehen: Die Dominanz des Religiösen, die Suche nach Autoritäten, assoziatives und bildhaftes Denken, der Primat von Körperlichkeit und Spontaneität gaben ethischen wie rechtlichen Konzepten Raum, die mit der Aufklärung und der 'Entzauberung' durch die Naturwissenschaften unvereinbar geworden sind.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- I. Die Atemfunktion -- II. Die Herz-Kreislauf-Funktion -- III. Herz-Kreislauf- und Lungenfunktion unter Belastung -- IV. Normalwerte und Tabellen -- Literaturverzeichnis -- Register
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wir befinden uns an einer Schwelle. Hinter uns liegen die Modelle der Unternehmensführung, die radikal auf Wachstum und eine Sicherstellung von Profit ausgerichtet waren. Vor uns liegen Chancen, die den Unternehmen eine neue Rolle in der Entwicklung unserer Gesellschaft geben, die es ermöglichen können, Arbeit aus der puren Notwendigkeit herauszuführen, Leben und Arbeit in einen harmonischen Einklang zu bringen. Dabei müssen Organisationen sich anderen mentalen Modellen öffnen, die der Dominanz des rationalen Modells etwas entgegenstellen - nicht ersetzen - mehr in eine Balance bringen. Eine Balance zwischen Herz, Kopf, Bauch und Hand.
Dieses Buch ist ein Antwortpuzzle auf die Fragen und Herausforderungen an dieser Schwelle. Es sind Impulse, Gedanken und Anregungen die zu Antworten führen können. Es ist aber vor allem kein Programm, es ist eine offene Suche nach Denkformen, nach Handlungsmöglichkeiten, die es erlauben, etwas zu denken und zu tun, was im Alten unmöglich schien.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Wir befinden uns an einer Schwelle. Hinter uns liegen die Modelle der Unternehmensführung, die radikal auf Wachstum und eine Sicherstellung von Profit ausgerichtet waren. Vor uns liegen Chancen, die den Unternehmen eine neue Rolle in der Entwicklung unserer Gesellschaft geben, die es ermöglichen können, Arbeit aus der puren Notwendigkeit herauszuführen, Leben und Arbeit in einen harmonischen Einklang zu bringen. Dabei müssen Organisationen sich anderen mentalen Modellen öffnen, die der Dominanz des rationalen Modells etwas entgegenstellen - nicht ersetzen - mehr in eine Balance bringen. Eine Balance zwischen Herz, Kopf, Bauch und Hand.
Dieses Buch ist ein Antwortpuzzle auf die Fragen und Herausforderungen an dieser Schwelle. Es sind Impulse, Gedanken und Anregungen die zu Antworten führen können. Es ist aber vor allem kein Programm, es ist eine offene Suche nach Denkformen, nach Handlungsmöglichkeiten, die es erlauben, etwas zu denken und zu tun, was im Alten unmöglich schien.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Wir befinden uns an einer Schwelle. Hinter uns liegen die Modelle der Unternehmensführung, die radikal auf Wachstum und eine Sicherstellung von Profit ausgerichtet waren. Vor uns liegen Chancen, die den Unternehmen eine neue Rolle in der Entwicklung unserer Gesellschaft geben, die es ermöglichen können, Arbeit aus der puren Notwendigkeit herauszuführen, Leben und Arbeit in einen harmonischen Einklang zu bringen. Dabei müssen Organisationen sich anderen mentalen Modellen öffnen, die der Dominanz des rationalen Modells etwas entgegenstellen - nicht ersetzen - mehr in eine Balance bringen. Eine Balance zwischen Herz, Kopf, Bauch und Hand.
Dieses Buch ist ein Antwortpuzzle auf die Fragen und Herausforderungen an dieser Schwelle. Es sind Impulse, Gedanken und Anregungen die zu Antworten führen können. Es ist aber vor allem kein Programm, es ist eine offene Suche nach Denkformen, nach Handlungsmöglichkeiten, die es erlauben, etwas zu denken und zu tun, was im Alten unmöglich schien.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Wir befinden uns an einer Schwelle. Hinter uns liegen die Modelle der Unternehmensführung, die radikal auf Wachstum und eine Sicherstellung von Profit ausgerichtet waren. Vor uns liegen Chancen, die den Unternehmen eine neue Rolle in der Entwicklung unserer Gesellschaft geben, die es ermöglichen können, Arbeit aus der puren Notwendigkeit herauszuführen, Leben und Arbeit in einen harmonischen Einklang zu bringen. Dabei müssen Organisationen sich anderen mentalen Modellen öffnen, die der Dominanz des rationalen Modells etwas entgegenstellen - nicht ersetzen - mehr in eine Balance bringen. Eine Balance zwischen Herz, Kopf, Bauch und Hand.
Dieses Buch ist ein Antwortpuzzle auf die Fragen und Herausforderungen an dieser Schwelle. Es sind Impulse, Gedanken und Anregungen die zu Antworten führen können. Es ist aber vor allem kein Programm, es ist eine offene Suche nach Denkformen, nach Handlungsmöglichkeiten, die es erlauben, etwas zu denken und zu tun, was im Alten unmöglich schien.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Wie 'fremd' ist uns das Mittelalter? Diese Frage der Mentalitätsgeschichte ist am deutlichsten zu beantworten, wenn wir für uns nicht nachvollziehbare Phänomene betrachten, etwa die Gottesurteile: Zweikämpfe sollten Verbrecher überführen, die Kirche segnete die Waffen der Kämpfer und führte Wasserproben durch. Nicht minder fremd wirken die späteren Tierprozesse: Vor weltlichen Instanzen wurden Verfahren gegen Haus- und Nutztiere geführt, während geistliche Gerichte Schädlinge wie Engerlinge exkommunizierten oder mit ihnen Vergleiche abschlossen. Wie aber hätte die Kommunikation funktionieren sollen?
Grundsätzliche Differenzen im Weltbild darzulegen hilft, 'das fremde Mittelalter' besser zu verstehen: Die Dominanz des Religiösen, die Suche nach Autoritäten, assoziatives und bildhaftes Denken, der Primat von Körperlichkeit und Spontaneität gaben ethischen wie rechtlichen Konzepten Raum, die mit der Aufklärung und der 'Entzauberung' durch die Naturwissenschaften unvereinbar geworden sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wie 'fremd' ist uns das Mittelalter? Diese Frage der Mentalitätsgeschichte ist am deutlichsten zu beantworten, wenn wir für uns nicht nachvollziehbare Phänomene betrachten, etwa die Gottesurteile: Zweikämpfe sollten Verbrecher überführen, die Kirche segnete die Waffen der Kämpfer und führte Wasserproben durch. Nicht minder fremd wirken die späteren Tierprozesse: Vor weltlichen Instanzen wurden Verfahren gegen Haus- und Nutztiere geführt, während geistliche Gerichte Schädlinge wie Engerlinge exkommunizierten oder mit ihnen Vergleiche abschlossen. Wie aber hätte die Kommunikation funktionieren sollen?
Grundsätzliche Differenzen im Weltbild darzulegen hilft, 'das fremde Mittelalter' besser zu verstehen: Die Dominanz des Religiösen, die Suche nach Autoritäten, assoziatives und bildhaftes Denken, der Primat von Körperlichkeit und Spontaneität gaben ethischen wie rechtlichen Konzepten Raum, die mit der Aufklärung und der 'Entzauberung' durch die Naturwissenschaften unvereinbar geworden sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Analogie (lat. proportio) ist für die Antike das erkenntnistheoretische Prinzip par excellence. Platon nennt sie das „schönste Band“, das den Kosmos zusammenhält. Für Aristoteles sollen Analogien zwischen verschiedenen Arten und Gattungen ein besseres Verständnis von Strukturmerkmalen in der Biologie ermöglichen. Das mächtigste Verhältnis ist jedoch das als Pros hen bekannte, das die Grundlage aller Seins-Analogie-Lehren im Mittelalter bildet. Im 20. Jahrhundert findet das Analogiedenken Eingang in die Phänomenologie und in die Psychoanalyse. Dieser Band stellt die Analogie ausgehend von der Antike über das Mittelalter und die Neuzeit dar und untersucht ihr Potential im Kontext gegenwärtiger philosophischer Diskussionen.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Damir Barbarić, Dr. Marcel Bodea, Prof. Dr. Johannes Brachtendorf, Dr. Elenio Cicchini, Prof. Dr. Virgil Ciomoș, Prof. Dr. Ion Copoeru, Dr. Nicoletta Di Vita, Prof. Dr. Karen Gloy, Prof. Dr. Michael Heidelberger, Dietmar Koch, Dr. Dalia Nassar, Dr. Alina Noveanu, Dr. Manuel Schölles, Dr. Simon Schüz und Dr. Niels Weidtmann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wie 'fremd' ist uns das Mittelalter? Diese Frage der Mentalitätsgeschichte ist am deutlichsten zu beantworten, wenn wir für uns nicht nachvollziehbare Phänomene betrachten, etwa die Gottesurteile: Zweikämpfe sollten Verbrecher überführen, die Kirche segnete die Waffen der Kämpfer und führte Wasserproben durch. Nicht minder fremd wirken die späteren Tierprozesse: Vor weltlichen Instanzen wurden Verfahren gegen Haus- und Nutztiere geführt, während geistliche Gerichte Schädlinge wie Engerlinge exkommunizierten oder mit ihnen Vergleiche abschlossen. Wie aber hätte die Kommunikation funktionieren sollen?
Grundsätzliche Differenzen im Weltbild darzulegen hilft, 'das fremde Mittelalter' besser zu verstehen: Die Dominanz des Religiösen, die Suche nach Autoritäten, assoziatives und bildhaftes Denken, der Primat von Körperlichkeit und Spontaneität gaben ethischen wie rechtlichen Konzepten Raum, die mit der Aufklärung und der 'Entzauberung' durch die Naturwissenschaften unvereinbar geworden sind.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Wir befinden uns an einer Schwelle. Hinter uns liegen die Modelle der Unternehmensführung, die radikal auf Wachstum und eine Sicherstellung von Profit ausgerichtet waren. Vor uns liegen Chancen, die den Unternehmen eine neue Rolle in der Entwicklung unserer Gesellschaft geben, die es ermöglichen können, Arbeit aus der puren Notwendigkeit herauszuführen, Leben und Arbeit in einen harmonischen Einklang zu bringen. Dabei müssen Organisationen sich anderen mentalen Modellen öffnen, die der Dominanz des rationalen Modells etwas entgegenstellen - nicht ersetzen - mehr in eine Balance bringen. Eine Balance zwischen Herz, Kopf, Bauch und Hand.
Dieses Buch ist ein Antwortpuzzle auf die Fragen und Herausforderungen an dieser Schwelle. Es sind Impulse, Gedanken und Anregungen die zu Antworten führen können. Es ist aber vor allem kein Programm, es ist eine offene Suche nach Denkformen, nach Handlungsmöglichkeiten, die es erlauben, etwas zu denken und zu tun, was im Alten unmöglich schien.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Wie ‚fremd' ist uns das Mittelalter? Phänomene, die schlichtweg unnachvollziehbar scheinen, sind Gottesurteile: Zweikämpfe, glühendes Eisen und blutende Leichen sollten Verbrecher überführen. Später Tierprozesse: Gerichtliche Verfahren gegen Haus- und Nutztiere, gegen Mäuse und Engerlinge - es geht um grundsätzlichen Differenzen in den Weltbildern.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Wir befinden uns an einer Schwelle. Hinter uns liegen die Modelle der Unternehmensführung, die radikal auf Wachstum und eine Sicherstellung von Profit ausgerichtet waren. Vor uns liegen Chancen, die den Unternehmen eine neue Rolle in der Entwicklung unserer Gesellschaft geben, die es ermöglichen können, Arbeit aus der puren Notwendigkeit herauszuführen, Leben und Arbeit in einen harmonischen Einklang zu bringen. Dabei müssen Organisationen sich anderen mentalen Modellen öffnen, die der Dominanz des rationalen Modells etwas entgegenstellen - nicht ersetzen - mehr in eine Balance bringen. Eine Balance zwischen Herz, Kopf, Bauch und Hand.
Dieses Buch ist ein Antwortpuzzle auf die Fragen und Herausforderungen an dieser Schwelle. Es sind Impulse, Gedanken und Anregungen die zu Antworten führen können. Es ist aber vor allem kein Programm, es ist eine offene Suche nach Denkformen, nach Handlungsmöglichkeiten, die es erlauben, etwas zu denken und zu tun, was im Alten unmöglich schien.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Warum brauchen wir eine ästhetische Organisationsentwicklung? Weil der Mensch ein sinnliches Wesen ist und wer für den Menschen Organisationen schafft, der muss genau dies bedenken und sich fragen: „Habe ich einen Ort geschaffen, der der Sinnlichkeit der Menschen Raum gibt?“.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In der Antike wurden Philosophie und Wissenschaft vielfach zergliedert: in göttliche und menschliche Weisheit, in Mathematik und Technik, in Naturphilosophie und Ethik. Stets ging es dabei auch um das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis. Im Buch wird gezeigt, wie die umfassende Weisheit der Vorsokratiker von den Schülern des Sokrates zerteilt wurde, wie Platon die getrennten Disziplinen als Einheit begriff und das Weisheitsideal der Vorsokratiker wiederbelebte, und wie Aristoteles die Verbindung zwischen theoretischen und praktischen Wissenschaften lockerte, ohne sie völlig aufzulösen. Zugleich werden die Denkformen untersucht, die beim Nachdenken über Theorie und Praxis zur Anwendung kamen: die Gegenüberstellung polarer Gegensätze und die Reduktion auf Elemente, die Platonische Klassifikationsmethode und die Aristotelische Proshen-Aussage. Diese Denkformen hängen eng mit den grundsätzlichen Standpunkten und Methoden des jeweiligen Philosophen zusammen. Jede Denkform hat aber auch ihre besonderen Konsequenzen für das Theorie-Praxis-Verständnis. So macht das Buch die Geschichte des philosophischen Verständnisses von Theorie und Praxis von den Vorsokratikern bis zum Ende der klassischen Antike greifbar.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Der traditionell behauptete Gattungsunterschied von wahrheitsorientierter philosophischer Prosa und fi ktionaler Literatur stellt sich nicht zuletzt dann als problematisch heraus, wenn Formen des Denkens und Erkennens aus der Betrachtung herausfallen, die sich keinem der beiden Modelle zuordnen lassen.
Das Konzept der »Literarischen Denkformen« soll dazu dienen, philosophische und literarische Modi des Erkennens gleichermaßen einzufangen. Die Leitfragen der vorliegenden Analysen sind somit, ob und auf welche Weise philosophische Texte auf »dichterische« Mittel angewiesen sind und inwiefern Literatur in Philosophie umschlägt, wenn man sich denkend in sie versenkt.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Andrea Albrecht,
Giulia Baldelli,
Alexander Becker,
Marcus Andreas Born,
Isabella Ferron,
Jakob Moser,
Enrico Müller,
Axel Pichler,
Marco Rispoli,
Kai Rugenstein,
Jørgen Sneis,
Claus Zittel
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Wer den Versuch unternimmt zu definieren, was Vernunft ist oder was sie nicht ist, befindet sich gleichsam auf einem unsicheren Boden. Dieses Thema haben sich die Autoren des vorliegenden Bandes zum Gegenstand gemacht. Die kontroversen Beiträge lassen unter anderem auch erkennen, daß es eine universelle Antwort auf diese Frage nicht gibt. Sie zeigen vielmehr, daß Vernunft ein anthropologisches Anliegen ist und sich in unterschiedlichen Erscheinungsformen artikuliert. Dieses Sammelwerk ist nicht nur ein Kompendium für die Studierenden der Philosophie, sondern auch die der Sozial- und Kulturwissenschaften.
Aktualisiert: 2020-01-01
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