Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart

Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart von Grigat,  Stephan
Der Band widmet sich der ideologiekritischen Rekonstruktion des antisemitischen Bewusstseins und der historischen Darstellung der Modifikationen antisemitischer Äußerungsformen, um davon ausgehend Bedingungen und Möglichkeiten für eine gegenwartsbezogene Kritik des Antisemitismus auszuloten. Ausgehend vom kategorischen Imperativ Adornos verbindet der Band theoretische Analysen mit praxisbezogenen Überlegungen zur Bekämpfung des Antisemitismus in all seinen aktuellen Erscheinungsformen. Ein besonderer Fokus wird auf den israelbezogenen und islamistischen Antisemitismus gerichtet. Prof. Dr. Stephan Grigat leitet das Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen, in dessen Kontext die Beiträge entstanden sind. Mit Beiträgen von Markus Baum | Daniel Burghardt | Ingo Elbe | Alex Feuerherdt | Thorsten Fuchshuber | Marlene Gallner | Stephan Grigat | Matthias Küntzel | Florian Markl | Ulrike Marz | Elke Rajal | Samuel Salzborn | Gerhard Scheit
Aktualisiert: 2023-05-17
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»Babylon Berlin« und die filmische (Re-)Modellierung der 1920er-Jahre

»Babylon Berlin« und die filmische (Re-)Modellierung der 1920er-Jahre von Blödorn,  Andreas, Brössel,  Stephan
Der erste Band zur medienreflexiven Moderne gibt einen Einblick in Dimensionen und Funktionspotenziale einer Retrospektive auf die 1920er-Jahre. Mit dem Schwerpunkt Babylon Berlin gehen die Beiträge aus einer medienkulturwissenschaftlichen Perspektive der Frage nach, wie ›Gesellschaft‹, ›Kultur‹, ›Geschichte‹ und ›Realität‹ medial konstruiert und ästhetisch wie narrativ modelliert werden. Welche Normen- und Wertesysteme sind in der Serie angelegt, welche Problemkonstellationen und -lösungen werden ausgehandelt, welche filmischen Präsentationsstrategien kommen zum Tragen? Ermittelt und ausgewertet wird dabei das schillernde und facettenreiche, jedoch mitnichten unproblematische retrospektive Bild auf die Weimarer Republik.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Heimat in Literatur und Kultur

Heimat in Literatur und Kultur von Carstensen,  Thorsten, Kohns,  Oliver
„Heimat" hat Konjunktur - in der populären Kultur ebenso wie in der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung. Lange Zeit galt der Begriff der Heimat lediglich als ideologisches Konzept „völkischen" Denkens. Jedoch lassen gegenwärtige Reflexionen in Literatur und Kultur, etwa im Genre der Dorfgeschichte, vielfältige und ambivalente Standpunkte erkennen. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Sammelband einerseits jenen Werken des 19. bis 21. Jahrhunderts, die für die Entwicklung des Heimatdiskurses prägend waren. Andererseits werden bislang weniger intensiv diskutierte Texte (neu) entdeckt und auch Beispiele aus den Bereichen Film und Fernsehen einbezogen. Dabei wird deutlich, dass kulturelle Ausformungen von Heimat zumeist an vorherrschende gesellschaftspolitische Diskurse gekoppelt sind. Anliegen des Bandes ist es, ideologische Zusammenhänge in kritischer Perspektive zu analysieren und den Blick auf neue Konstellationen zu schärfen, in denen Heimat wieder relevant werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Das Finanzregime

Das Finanzregime von Rapic,  Smail, Vogl,  Joseph
Joseph Vogl leistete mit seinen letzten Werken 'Das Gespenst des Kapitals' (2010) und 'Der Souveränitätseffekt' (2015) einen wichtigen Beitrag zur Renaissance der Kritik der politischen Ökonomie. Seine Kapitalismus-Kritik knüpft an eine poststrukturalistische Analyse der Moderne an und zielt auf die Demaskierung der liberalen Legende ab, dass Politik und Ökonomie, Markt und Staat getrennt seien. Die gegenwärtige Krise der Demokratie ist für Vogl nicht primär als das Ergebnis einer neoliberalen Ökonomisierung des Politischen im 21. Jahrhundert zu betrachten. Sie entsteht eher aus der immanenten Entwicklung einer Ökonomisierung des Regierens, die seit dem 17. Jahrhundert in der Logik eines liberal legitimierten Kapitalismus in nuce enthalten ist. Vogls Rekonstruktion dessen, was den heutigen Kapitalismus ausmacht, belegt die Notwendigkeit eines kulturhistorischen Zugangs, zu dem der Mainstream der heutigen Ökonomik weder willens noch fähig ist. Die Verknüpfung profunder Analysen mit literarischen Darstellungsmitteln gibt Vogls Schriften ihr unverwechselbares Gepräge. Auf seine Thesen (Teil 1 des Buches) folgen kritische Kommentare und Fragen von sieben Kollegen (Teil 2). Auf diese geht Joseph Vogl im dritten Teil des Buches ein.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart

Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart von Grigat,  Stephan
Der Band widmet sich der ideologiekritischen Rekonstruktion des antisemitischen Bewusstseins und der historischen Darstellung der Modifikationen antisemitischer Äußerungsformen, um davon ausgehend Bedingungen und Möglichkeiten für eine gegenwartsbezogene Kritik des Antisemitismus auszuloten. Ausgehend vom kategorischen Imperativ Adornos verbindet der Band theoretische Analysen mit praxisbezogenen Überlegungen zur Bekämpfung des Antisemitismus in all seinen aktuellen Erscheinungsformen. Ein besonderer Fokus wird auf den israelbezogenen und islamistischen Antisemitismus gerichtet. Prof. Dr. Stephan Grigat leitet das Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen, in dessen Kontext die Beiträge entstanden sind. Mit Beiträgen von Markus Baum | Daniel Burghardt | Ingo Elbe | Alex Feuerherdt | Thorsten Fuchshuber | Marlene Gallner | Stephan Grigat | Matthias Küntzel | Florian Markl | Ulrike Marz | Elke Rajal | Samuel Salzborn | Gerhard Scheit
Aktualisiert: 2023-05-19
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»Babylon Berlin« und die filmische (Re-)Modellierung der 1920er-Jahre

»Babylon Berlin« und die filmische (Re-)Modellierung der 1920er-Jahre von Blödorn,  Andreas, Brössel,  Stephan
Der erste Band zur medienreflexiven Moderne gibt einen Einblick in Dimensionen und Funktionspotenziale einer Retrospektive auf die 1920er-Jahre. Mit dem Schwerpunkt Babylon Berlin gehen die Beiträge aus einer medienkulturwissenschaftlichen Perspektive der Frage nach, wie ›Gesellschaft‹, ›Kultur‹, ›Geschichte‹ und ›Realität‹ medial konstruiert und ästhetisch wie narrativ modelliert werden. Welche Normen- und Wertesysteme sind in der Serie angelegt, welche Problemkonstellationen und -lösungen werden ausgehandelt, welche filmischen Präsentationsstrategien kommen zum Tragen? Ermittelt und ausgewertet wird dabei das schillernde und facettenreiche, jedoch mitnichten unproblematische retrospektive Bild auf die Weimarer Republik.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Heimat in Literatur und Kultur

Heimat in Literatur und Kultur von Carstensen,  Thorsten, Kohns,  Oliver
„Heimat" hat Konjunktur - in der populären Kultur ebenso wie in der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung. Lange Zeit galt der Begriff der Heimat lediglich als ideologisches Konzept „völkischen" Denkens. Jedoch lassen gegenwärtige Reflexionen in Literatur und Kultur, etwa im Genre der Dorfgeschichte, vielfältige und ambivalente Standpunkte erkennen. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Sammelband einerseits jenen Werken des 19. bis 21. Jahrhunderts, die für die Entwicklung des Heimatdiskurses prägend waren. Andererseits werden bislang weniger intensiv diskutierte Texte (neu) entdeckt und auch Beispiele aus den Bereichen Film und Fernsehen einbezogen. Dabei wird deutlich, dass kulturelle Ausformungen von Heimat zumeist an vorherrschende gesellschaftspolitische Diskurse gekoppelt sind. Anliegen des Bandes ist es, ideologische Zusammenhänge in kritischer Perspektive zu analysieren und den Blick auf neue Konstellationen zu schärfen, in denen Heimat wieder relevant werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Das Finanzregime

Das Finanzregime von Rapic,  Smail, Vogl,  Joseph
Joseph Vogl leistete mit seinen letzten Werken 'Das Gespenst des Kapitals' (2010) und 'Der Souveränitätseffekt' (2015) einen wichtigen Beitrag zur Renaissance der Kritik der politischen Ökonomie. Seine Kapitalismus-Kritik knüpft an eine poststrukturalistische Analyse der Moderne an und zielt auf die Demaskierung der liberalen Legende ab, dass Politik und Ökonomie, Markt und Staat getrennt seien. Die gegenwärtige Krise der Demokratie ist für Vogl nicht primär als das Ergebnis einer neoliberalen Ökonomisierung des Politischen im 21. Jahrhundert zu betrachten. Sie entsteht eher aus der immanenten Entwicklung einer Ökonomisierung des Regierens, die seit dem 17. Jahrhundert in der Logik eines liberal legitimierten Kapitalismus in nuce enthalten ist. Vogls Rekonstruktion dessen, was den heutigen Kapitalismus ausmacht, belegt die Notwendigkeit eines kulturhistorischen Zugangs, zu dem der Mainstream der heutigen Ökonomik weder willens noch fähig ist. Die Verknüpfung profunder Analysen mit literarischen Darstellungsmitteln gibt Vogls Schriften ihr unverwechselbares Gepräge. Auf seine Thesen (Teil 1 des Buches) folgen kritische Kommentare und Fragen von sieben Kollegen (Teil 2). Auf diese geht Joseph Vogl im dritten Teil des Buches ein.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Nordeuropa

Nordeuropa von Henningsen,  Bernd
Die Politik, die Kultur, die Menschen Nordeuropas beeinflussen seit Jahrtausenden die gesamteuropäische Begegnungsgeschichte maßgebend, was sich in der wissenschaftlichen Beachtung nur unzureichend spiegelt. Das interdisziplinäre Handbuch macht auf Defizite aufmerksam und bildet erstmals umfassend den Wissensstand zu Geschichte, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur des europäischen Nordens ab – von der geologischen Entstehung bis zu jüngsten politischen Entwicklungen. Aus ihren Fachschwerpunkten tragen 109 Nordeuropa-Expertinnen und -Experten aus 13 Ländern mit Aufklärung und Analyse zu einem differenzierten Nordeuropa-Bild bei. Das Grundlagenwerk richtet sich an Studierende, Forschende, Medien und Nordeuropa-Interessierte. Mit Beiträgen von Nils Abraham | Christoph Arndt | Sverre Bagge | Per Boje | Karin Borevi | Ulrich Brömmling | Eva Buchholz | Elettra Carbone | Massimo Ciaravolo | Daniel Ebner | Lars Edgren | Tobias Etzold | Susanna Fellman | Elin Fredsted | Hans Otto Frøland | Malte Gasche | Jürg Glauser | Norbert Götz | Heike Graf | Angelika Gröger | Jan Hecker-Stampehl | Lars Heide | Bernd Henningsen | Steffen Höder | Verena Höfig | Asger Magne Birkkjær Hougaard | Thurid Hustedt | Carsten Jahnke | Niklas Jensen-Eriksen | Sven Jochem | Andreas Klein | Janke Klok | Lill-Ann Körber | Martin Krieger | Jurij Kusmenko | Hansjörg Küster | Johanna Laakso | Lars Olof Larsson | Pia Letto-Vanamo | Henk van der Liet | Tim Lüthi | Robert von Lucius | Lars Magnusson | Anton Matejicka | Claudia-Yvette Matthes | Sabine Meyer | Thomas Mohnike | Jes Fabricius Møller | Olaf Mörke | Klaus Müller-Wille | Thekla Musäus | Alexander Muschik | Kazimierz Musiał | Jeppe Nevers | Muriel Norde | Jens E. Olesen | Svante Prado | Clemens Räthel | Christian Rebhan | Lukas Rösli | Lena Rohrbach | Andreas Dugstad Sanders | Fredrik Sandgren | Pål Thonstad Sandvik | Sylwia Schab | Michael Hieronymus Schmidt | Stefanie von Schnurbein | Stephan-Michael Schröder | Harm Schröter | Anja Schüppert | Atli Seelow | Per Selle | Hans Sjögren | Ingmar Söhrman | Ulrike Spring | Birgit Stöber | Espen Storli | Frithjof Strauß | Ditlev Tamm | Ralph Tuchtenhagen | Ebbe Volquardsen | Philipp Wagner | Reinhold Wulff | Hans Jürgen Wulff
Aktualisiert: 2023-05-17
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Texte und Kontexte

Texte und Kontexte von Rien,  Horst
Mit Hilfe einer textanalytischen Anwendung der theoretischen Konzepte „Diskurs“ und „mentales Schema“ legt der Autor eine innovative Analyse wichtiger spanischer Romane und Essays der jüngeren Vergangenheit vor, die sich auf die Beziehung zwischen literarischem Text und kollektivem Wissen konzentriert. Unter Gesichtspunkten wie Macht, Erinnerung, Modernisierung etc. werden kontextuelle Bezüge zwischen literarischen und nicht-literarischen, zeitgenössischen Texten und damit Korrelationen zwischen literarischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sichtbar gemacht. Der Band richtet sich vor allem an Literatur- und Kulturwissenschaftler:innen. Horst Rien, geb. 1948, hat als Romanist an den Universitäten Göttingen und Hamburg unterrichtet. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der spanischen und französischen Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Analogue Humanities?

Analogue Humanities? von Ehrmann,  Daniel
Innerhalb einer prägenden Kultur der Digitalität wird die Frage in der Wissenschaft, was als »Digital Humanities« zu bezeichnen ist, immer komplexer. Aus philosophischer, medienwissenschaftlicher, soziologischer, historischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive erkunden die Beiträger*innen das Verhältnis von digitalen und »traditionellen« Geisteswissenschaften. Sie fragen nach methodischen Unterschieden und den verschiedenen zugrundeliegenden Heuristiken, aber auch nach Ähnlichkeiten und Mischungsverhältnissen. Im Zentrum steht neben einer praxeologischen Musterung gegenwärtiger Arbeitsweisen und ihrer diskursiven Voraussetzungen die Untersuchung einiger theoretisch-methodischer Probleme, die aktuell wieder virulent werden.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart

Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart von Grigat,  Stephan
Der Band widmet sich der ideologiekritischen Rekonstruktion des antisemitischen Bewusstseins und der historischen Darstellung der Modifikationen antisemitischer Äußerungsformen, um davon ausgehend Bedingungen und Möglichkeiten für eine gegenwartsbezogene Kritik des Antisemitismus auszuloten. Ausgehend vom kategorischen Imperativ Adornos verbindet der Band theoretische Analysen mit praxisbezogenen Überlegungen zur Bekämpfung des Antisemitismus in all seinen aktuellen Erscheinungsformen. Ein besonderer Fokus wird auf den israelbezogenen und islamistischen Antisemitismus gerichtet. Prof. Dr. Stephan Grigat leitet das Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen, in dessen Kontext die Beiträge entstanden sind. Mit Beiträgen von Markus Baum | Daniel Burghardt | Ingo Elbe | Alex Feuerherdt | Thorsten Fuchshuber | Marlene Gallner | Stephan Grigat | Matthias Küntzel | Florian Markl | Ulrike Marz | Elke Rajal | Samuel Salzborn | Gerhard Scheit
Aktualisiert: 2023-05-17
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Heimat in Literatur und Kultur

Heimat in Literatur und Kultur von Carstensen,  Thorsten, Kohns,  Oliver
„Heimat" hat Konjunktur - in der populären Kultur ebenso wie in der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung. Lange Zeit galt der Begriff der Heimat lediglich als ideologisches Konzept „völkischen" Denkens. Jedoch lassen gegenwärtige Reflexionen in Literatur und Kultur, etwa im Genre der Dorfgeschichte, vielfältige und ambivalente Standpunkte erkennen. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Sammelband einerseits jenen Werken des 19. bis 21. Jahrhunderts, die für die Entwicklung des Heimatdiskurses prägend waren. Andererseits werden bislang weniger intensiv diskutierte Texte (neu) entdeckt und auch Beispiele aus den Bereichen Film und Fernsehen einbezogen. Dabei wird deutlich, dass kulturelle Ausformungen von Heimat zumeist an vorherrschende gesellschaftspolitische Diskurse gekoppelt sind. Anliegen des Bandes ist es, ideologische Zusammenhänge in kritischer Perspektive zu analysieren und den Blick auf neue Konstellationen zu schärfen, in denen Heimat wieder relevant werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Kamera-Ethnographie

Kamera-Ethnographie von Mohn,  Bina Elisabeth
Kamera-Ethnographie ist ein filmischer Ansatz zur Gestaltung der Wahrnehmungs- und Wissensprozesse beim ethnographischen Forschen. Dabei wird im Unterschied zur Logik der Aufzeichnung angenommen, dass Forschungsgegenstände zunächst noch gar nicht sichtbar sind. Kameraführung, Schnitt und Montage tragen als experimentelle Praktiken zur Beobachtbarkeit und Sichtbarkeit epistemischer Dinge bei. Bina Elisabeth Mohns repräsentationskritische Programmschrift zeigt, wie die Methode der Kamera-Ethnographie auch nonverbale Praktiken in ihren Choreographien und bildhaften Figuren in den Blick rückt. Eine situierte Methodologie und reflexive Pragmatik leiten zum positionierten Hinschauen und Sehenlernen an und binden selbst das Publikum in eine forschende Rezeption ein.
Aktualisiert: 2023-05-15
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UN-Blauhelme

UN-Blauhelme von Schulte,  Jan Erik
Die UN-Blauhelme gehören bis heute zu den wichtigsten Organen der Vereinten Nationen. Kanada galt im 20. Jahrhundert als der Staat, der sich am stärksten mit dem UN-Peacekeeping identifizierte.Seit den 1950er Jahren entwickelte sich Kanada zu einem herausragenden Truppensteller. Die UN-Blauhelme waren Kernstück einer multilateralen Tradition kanadischer Außenpolitik und wurden innenpolitisch als Ausdruck kanadischer Identität wahrgenommen. Vor dem Hintergrund der Entwicklung des UN-Peacekeepings untersucht die Studie die Wechselwirkung zwischen postkolonialer nationaler Identitätsbildung und der exponierten weltpolitischen Rolle Kanadas seit Ende des Zweiten Weltkrieges.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Double Bind postkolonial

Double Bind postkolonial von Castro Varela,  María do Mar, Haghighat,  Leila
Postkoloniale Perspektiven im Kunstbetrieb und in der Kulturellen Bildung haben Hochkonjunktur, etwa in der Debatte um das Humboldt Forum Berlin. Doch handelt es sich hierbei meist um eine Rezitations- und weniger um eine Rezeptionspraxis. Dabei wären tiefergehende Debatten um und mit Theorien der Postkolonialität dringend notwendig, um etwa die Zumutungen der dominanten eurozentrischen Ausstellungs- und Vermittlungspraxen aufzudecken. Die Beiträge des Bandes evaluieren diesbezüglich die Verantwortung der Kunst aus einer explizit postkolonialen Perspektive, wobei der Fokus auf den »Double Binds« liegt, die das Feld durchziehen. Dabei werden sowohl diskriminierende Praxen im Feld entlarvt, als auch eine (auto-)kritische Theorieentwicklung vorangetrieben.
Aktualisiert: 2023-05-12
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