Experiment und Komplexität

Experiment und Komplexität von Stern,  Esther
Möglichkeitsdenken und Experimente in der Literatur haben eine lange Tradition – doch werden sie in ihrer aktuellen Bedeutung in der literaturwissenschaftlichen Forschung zum Verhältnis von Experiment und Literatur bis dato nur zögerlich besprochen. Mittels einer Gegenüberstellung zweier Experimentkonzepte werden historisch-epistemologische Unterschiede deutlich, die sich in den Gegenwartsromanen Spieltrieb (2004) von Juli Zeh und Koala (2014) von Lukas Bärfuss nachzeichnen lassen. Verschiedene Komplexitätsphasen von Experimentalanordnungen erweitern und differenzieren die Analyse. Dabei tragen methodische, wissensdiskursive und literaturhistorische Aspekte zu einer neuen und interdisziplinären Forschungsperspektive bei.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Metaphilologisches Erzählen

Metaphilologisches Erzählen von Frank,  Svenja
Über verschiedene Romane der Gegenwart ist zu lesen, dass sie ihre eigene Interpretation vorwegnehmen. Die Frage, wie dies überhaupt möglich sein kann, ist der Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. Die Studie untersucht, mit welchen ästhetischen Verfahren fiktionale Erzähltexte auf ihre potentielle Rezeption durch Literaturkritik und Literaturwissenschaft Bezug nehmen. Diese Bezugnahme kann die Interpret:innen des jeweiligen Textes in besonderer Weise dazu bewegen, ihre Deutungsmechanismen zu hinterfragen. Die Erforschung dieser spezifischen Form literarischer Selbstbezüglichkeit erfolgt in Einzelanalysen, die die Bedeutung der ästhetischen Verfahren für den je individuellen Text herausstellen. Auf diese Weise erweitert die Studie überdies das Verständnis kanonisierter Autor:innen der deutschen Gegenwartsliteratur wie Felicitas Hoppe, Frank Witzel und Thomas Lehr, zeigt aber auch die Komplexität bisher wenig beachteter Werke auf.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Experiment und Komplexität

Experiment und Komplexität von Stern,  Esther
Möglichkeitsdenken und Experimente in der Literatur haben eine lange Tradition – doch werden sie in ihrer aktuellen Bedeutung in der literaturwissenschaftlichen Forschung zum Verhältnis von Experiment und Literatur bis dato nur zögerlich besprochen. Mittels einer Gegenüberstellung zweier Experimentkonzepte werden historisch-epistemologische Unterschiede deutlich, die sich in den Gegenwartsromanen Spieltrieb (2004) von Juli Zeh und Koala (2014) von Lukas Bärfuss nachzeichnen lassen. Verschiedene Komplexitätsphasen von Experimentalanordnungen erweitern und differenzieren die Analyse. Dabei tragen methodische, wissensdiskursive und literaturhistorische Aspekte zu einer neuen und interdisziplinären Forschungsperspektive bei.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Metaphilologisches Erzählen

Metaphilologisches Erzählen von Frank,  Svenja
Über verschiedene Romane der Gegenwart ist zu lesen, dass sie ihre eigene Interpretation vorwegnehmen. Die Frage, wie dies überhaupt möglich sein kann, ist der Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. Die Studie untersucht, mit welchen ästhetischen Verfahren fiktionale Erzähltexte auf ihre potentielle Rezeption durch Literaturkritik und Literaturwissenschaft Bezug nehmen. Diese Bezugnahme kann die Interpret:innen des jeweiligen Textes in besonderer Weise dazu bewegen, ihre Deutungsmechanismen zu hinterfragen. Die Erforschung dieser spezifischen Form literarischer Selbstbezüglichkeit erfolgt in Einzelanalysen, die die Bedeutung der ästhetischen Verfahren für den je individuellen Text herausstellen. Auf diese Weise erweitert die Studie überdies das Verständnis kanonisierter Autor:innen der deutschen Gegenwartsliteratur wie Felicitas Hoppe, Frank Witzel und Thomas Lehr, zeigt aber auch die Komplexität bisher wenig beachteter Werke auf.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Vorstellungen und Überzeugungen

Vorstellungen und Überzeugungen von Lindblom,  Victor
Der Fokus der Studie liegt auf der Analyse des Fiktionalitätsstatus von Erzählwerken in der literaturwissenschaftlichen Praxis. Im Zentrum steht die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Fiktionalität, der Vorstellungskraft und dem Handeln von Autorinnen und Autoren sowie Leserinnen und Lesern. Dabei wird eine wechselseitige Erhellung zweier Fragen unternommen: Was ist Fiktionalität und Nichtfiktionalität? Und: Welchen Fiktionalitätsstatus haben Max Frischs Montauk (1975) und Lukas Bärfuss’ Koala (2014)? So werden Vorschläge erarbeitet und auf die Probe gestellt: eine literaturwissenschaftlich operationalisierte Definition von Fiktionalität und Nichtfiktionalität einerseits – eine Klassifikation der notorisch umstrittenen Fälle Montauk und Koala andererseits.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Metaphilologisches Erzählen

Metaphilologisches Erzählen von Frank,  Svenja
Über verschiedene Romane der Gegenwart ist zu lesen, dass sie ihre eigene Interpretation vorwegnehmen. Die Frage, wie dies überhaupt möglich sein kann, ist der Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. Die Studie untersucht, mit welchen ästhetischen Verfahren fiktionale Erzähltexte auf ihre potentielle Rezeption durch Literaturkritik und Literaturwissenschaft Bezug nehmen. Diese Bezugnahme kann die Interpret:innen des jeweiligen Textes in besonderer Weise dazu bewegen, ihre Deutungsmechanismen zu hinterfragen. Die Erforschung dieser spezifischen Form literarischer Selbstbezüglichkeit erfolgt in Einzelanalysen, die die Bedeutung der ästhetischen Verfahren für den je individuellen Text herausstellen. Auf diese Weise erweitert die Studie überdies das Verständnis kanonisierter Autor:innen der deutschen Gegenwartsliteratur wie Felicitas Hoppe, Frank Witzel und Thomas Lehr, zeigt aber auch die Komplexität bisher wenig beachteter Werke auf.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Öffnung – Schließung – Übertritte

Öffnung – Schließung – Übertritte von Lehnert,  Nils, Meinen,  Iris
Texte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur konfrontieren Rezipienten und Rezipientinnen mit Körperbildern, die entlang vielfältiger Formen der Ex- und Inklusion sowie Transgression gezeichnet werden. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang Autoren und Autorinnen wie Benjamin von Stuckrad-Barre, Sibylle Berg, Clemens J. Setz, Charlotte Roche, Jonas Lüscher und Daniel Kehlmann. Die Beiträger und Beiträgerinnen des Bandes zeigen, wie sie Körper entwerfen, die kontrastiv zum ideal-schönen Körperbild der Konsum- und Warenwelt unserer Gegenwart stehen und mittels der Operationen ›Öffnung‹, ›Schließung‹ und ›Übertritt‹ die Frage nach Körpergrenzen neu verhandeln.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Academia. Praktiken des Raums und des Wissens in Universitätserzählungen

Academia. Praktiken des Raums und des Wissens in Universitätserzählungen von Reiling,  Laura M.
Bislang nicht oder kaum untersuchte Romane von Patricia Duncker, Jeffrey Eugenides, Sibylle Lewitscharoff, Jonas Lüscher und Angelika Meier figurieren die Universität als einen praxeologischen Raum des Wissens sowie der Wissenschaften - und deren Dekonstruktion. Sie fokussieren, auch wissenschaftskritisch, philologisches, materialbezogenes und subjektiv entwerfendes doing science. Laura M. Reiling zeigt im Anschluss an den spatial turn, wie Universitätsräume und Wissenspraktiken, über die sich die Romane intertextuell selbst konstituieren, verschränkt sind. Auch im Rückgriff auf Archivalien des Deutschen Literaturarchivs Marbach wird das faktuale Fundament fiktionalen science writings pointiert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ehrliche Erfindungen

Ehrliche Erfindungen von Frank,  Svenja, Ilgner,  Julia
Das Erzählwerk der Schriftstellerin Felicitas Hoppe ist bestimmt durch die Spannung zwischen literarischem Traditionsbezug und werkgenetischem Autonomieanspruch. Von den Prosaminiaturen »Picknick der Friseure« (1996) bis hin zur Autofiktion »Hoppe« (2012) kennzeichnen dabei Transgression, Dekontextualisierung sowie semantische Pluralisierung das inter- und autointertextuelle Rezeptionsverhalten - ein poetologisches Prinzip, das Hoppes Schreiben in der transmodernen Ästhetik verortet und von der Autorin selbst als »ehrliche Erfindung« bezeichnet wird. Die daraus entstehende eigengesetzliche Prosa, ihre komplexen Referenz- und Assoziationsräume sowie ihre erzähltechnische Vermittlung analysiert der Band u.a. aus narratologischer, gattungstheoretischer und diskursanalytischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Autobiografietheorie in der Postmoderne

Autobiografietheorie in der Postmoderne von Walter-Jochum,  Robert
Die Autobiografie gerät durch die Erkenntnistheorie der Postmoderne unter Druck: Dass ein Text die Wirklichkeit wiedergeben kann, stellen Roland Barthes, Julia Kristeva, Hayden White oder Michel Foucault ebenso infrage wie die Existenz eines geschlossenen Subjekts, auf der die Gattung aufbaut. Robert Walter-Jochum zeigt, dass die Theorie der Autobiografie unter den Vorzeichen des linguistic turn auf eine alternative Grundlage gestellt werden muss, die aber auch einen neuen Blick auf das Genre ermöglicht. Er geht der Herausbildung von Subjektivität in den Texten von Johann Wolfgang von Goethe, Thomas Bernhard, Josef Winkler, Thomas Glavinic und Paul Auster nach.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Migrationsliteratur aus der Schweiz

Migrationsliteratur aus der Schweiz von Maffli,  Stéphane
Kaum etwas prägt ein Leben so stark wie die Erfahrung der Migration. Wie ist es, in einer fremden Gesellschaft ein neues Leben zu beginnen? Und welche Antworten kann die Literatur auf diese Frage geben? Stéphane Maffli analysiert die Literatursprache und Erzählweise von fünf Texten aus der deutschsprachigen Schweiz, die Einblick in Migration geben. Er zeigt, wie sich bei der Lektüre die Möglichkeit der Identifikation mit den Figuren eröffnet, und wie die Rolle der Migrationserfahrung für die Identitätsbildung vorstellbar wird. Die Berücksichtigung gesellschaftlicher und kultureller Prozesse erweitert die literaturwissenschaftliche Perspektive um eine soziologische Dimension.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Arbeit und Melancholie

Arbeit und Melancholie von Vöing,  Nerea
Erschöpfung, Depression, Burnout: Folgeprobleme von Erwerbsarbeit werden in literarischen Auseinandersetzungen zunehmend zum Sujet. Wilhelm Genazinos Angestellte, Karen Duves Taxifahrerin, Frédéric Beigbeders Werber, Terézia Moras Salesmanager - sie alle werden als erschöpfte bis verzweifelte Figuren gezeichnet und offenbaren darüber eine (implizite) Kritik an veränderten Anforderungen der Arbeitsgesellschaft. Auf der Basis kulturgeschichtlicher Überlegungen und anhand ausgewählter Texte der Gegenwartsliteratur zeichnet Nerea Vöings komparatistische Studie nach, wie ausgerechnet die seit der Antike zur ›Feindin‹ der Arbeit stilisierte Melancholie zum Vehikel dieser kritischen Darstellung werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Gegenwartsliteratur – Weltliteratur

Gegenwartsliteratur – Weltliteratur von Radaelli,  Giulia, Thurn,  Nike
Die Begriffe Gegenwartsliteratur und Weltliteratur werden derzeit kontrovers diskutiert - ihr spannungsvolles Verhältnis zueinander wurde jedoch bisher kaum näher betrachtet. In diesem Band werden sie literaturtheoretisch und -historisch aufeinander bezogen: Durch die Fokussierung auf das Gegenwärtige der Weltliteratur sowie das Weltliterarische der Gegenwartsliteratur gewinnt ein neuer Forschungszusammenhang an Konturen. Die vielfältigen fachwissenschaftlichen Perspektiven werden durch aktuelle Einblicke in den Literaturbetrieb, die Literaturkritik und die Literaturvermittlung ergänzt. Mit Beiträgen von u.a. Vittoria Borsò, Gesine Müller und Schamma Schahadat und Interviews mit Andreas Platthaus, Senthuran Varatharajah und B. Venkat Mani.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Beyond »Ethnic Chick Lit« – Labelingpraktiken neuer Welt-Frauen*-Literaturen im transkontinentalen Vergleich

Beyond »Ethnic Chick Lit« – Labelingpraktiken neuer Welt-Frauen*-Literaturen im transkontinentalen Vergleich von Folie,  Sandra
Chick lit hat seit ihrer Entstehung Mitte der 1990er Jahre kulturelle, geographische und sprachliche Grenzen überschritten. Ihre globale Popularität wurde lange als Transfer von den weißen westlichen »Zentren« in die »Peripherien« beschrieben, vom originären anglo-amerikanischen Genre zu adaptierten, ethnischen Subgenres. Sandra Folie zeigt anhand von Fallbeispielen vermeintlich peripherer ethnic chick lit aus Asien und Afrika, wie sexistische und ethnisierende Labeling- und Vermarktungsstrategien international erfolgreiche Gegenwartsliteratur von Frauen* abwerten und vereinheitlichen. Ihre vergleichende Analyse zeichnet ein Bild pluraler Herkunftsnarrative und Entwicklungstendenzen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Sprachwechsel – Perspektivenwechsel?

Sprachwechsel – Perspektivenwechsel? von Pelloni,  Gabriella, Voloshchuk,  Ievgeniia
Literarische Texte, die sich mit migrantischen, transnationalen und neonomadischen Erfahrungen befassen, teilen häufig eine Gemeinsamkeit: Sie entwerfen pluralistische Modelle kultureller Durchdringung jenseits des Gegensatzes vom Eigenen und Fremden. Wie aber lässt sich Fremdheit im Eigenen sprachlich denken und sowohl als Krise als auch als Potential der Sprache ästhetisch reflektieren? Ausgehend von dieser Frage beschäftigen sich die Beiträger*innen mit der Rolle der Mehrsprachigkeit im literarischen Schreiben von Gegenwartsautor*innen. Im Zentrum der Untersuchung stehen Wechselwirkungen mit Problemen der Identitätssuche und mehrfacher kultureller Zugehörigkeit.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Poetologie des postsouveränen Subjekts

Poetologie des postsouveränen Subjekts von Dornick,  Sahra
Wie wollen wir zusammen leben? Welche Normen sollen gelten? Und: Nach welchen Regeln können wir sie bestimmen? Judith Butlers Philosophie und die Romane der deutsch-jüdischen Gegenwartsschriftstellerin Gila Lustiger eröffnen neue Perspektiven auf Verhandlungen des Subjekts im Kontext seiner eingeschränkten Souveränität und Handlungsfähigkeit. Sahra Dornick rekonstruiert die Ethik des postsouveränen Subjekts bei Butler und konturiert diese anhand von Erzähltextanalysen, in denen erstmalig das Werk Lustigers systematisch beleuchtet wird. Ihre interdisziplinäre Forschungsperspektive liefert wichtige Beiträge zur Feministischen Theorie und zur Forschung der deutsch-jüdischen Literatur.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Verleger als literarische Figur

Der Verleger als literarische Figur von Goggio,  Alessandra
Die einen schreiben Bücher, die anderen verlegen sie. Was aber, wenn Autoren in fiktionalen Werken über Verleger schreiben? Werden sie als freundlich und unterstützend oder eher als feindselig und ausbeuterisch porträtiert? In welcher Beziehung stehen sie zu anderen Akteuren des Literaturbetriebs, welche narrativen Funktionen übernehmen sie im Text? Alessandra Goggio nimmt sich diesen in der Literaturwissenschaft bisher kaum beachteten Fragen an und versucht - anhand von Beispielen aus der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur - die spezifischen Darstellungs- und Fiktionalisierungsverfahren zu erörtern und im Rahmen der sogenannten »Literaturbetriebsliteratur« zu deuten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Sprachwechsel – Perspektivenwechsel?

Sprachwechsel – Perspektivenwechsel? von Pelloni,  Gabriella, Voloshchuk,  Ievgeniia
Literarische Texte, die sich mit migrantischen, transnationalen und neonomadischen Erfahrungen befassen, teilen häufig eine Gemeinsamkeit: Sie entwerfen pluralistische Modelle kultureller Durchdringung jenseits des Gegensatzes vom Eigenen und Fremden. Wie aber lässt sich Fremdheit im Eigenen sprachlich denken und sowohl als Krise als auch als Potential der Sprache ästhetisch reflektieren? Ausgehend von dieser Frage beschäftigen sich die Beiträger*innen mit der Rolle der Mehrsprachigkeit im literarischen Schreiben von Gegenwartsautor*innen. Im Zentrum der Untersuchung stehen Wechselwirkungen mit Problemen der Identitätssuche und mehrfacher kultureller Zugehörigkeit.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Liquide« Urbanität und Selbstbestimmung

»Liquide« Urbanität und Selbstbestimmung von Toledo,  Fernando
Neben geografischen und physischen Aspekten ist die Stadt auch ein poetischer und subjektiver Raum, in dem individuelle Weltbilder aufeinandertreffen, miteinander interagieren und sich sogar verwandeln. Fernando Toledo befasst sich mit dem urbanen Raum und seinen Auswirkungen auf die Identität und die narrativen Repräsentationen in einem von Globalisierungsprozessen und der Entwicklung der sogenannten »flüchtigen Moderne« dominierten Kontext. Durch eine innovative theoretische Kontextualisierung in den Literaturwissenschaften bietet seine interdisziplinäre Studie einen neuen Blick auf die deutschsprachige und brasilianische Gegenwartsliteratur sowie ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Beyond »Ethnic Chick Lit« – Labelingpraktiken neuer Welt-Frauen*-Literaturen im transkontinentalen Vergleich

Beyond »Ethnic Chick Lit« – Labelingpraktiken neuer Welt-Frauen*-Literaturen im transkontinentalen Vergleich von Folie,  Sandra
Chick lit hat seit ihrer Entstehung Mitte der 1990er Jahre kulturelle, geographische und sprachliche Grenzen überschritten. Ihre globale Popularität wurde lange als Transfer von den weißen westlichen »Zentren« in die »Peripherien« beschrieben, vom originären anglo-amerikanischen Genre zu adaptierten, ethnischen Subgenres. Sandra Folie zeigt anhand von Fallbeispielen vermeintlich peripherer ethnic chick lit aus Asien und Afrika, wie sexistische und ethnisierende Labeling- und Vermarktungsstrategien international erfolgreiche Gegenwartsliteratur von Frauen* abwerten und vereinheitlichen. Ihre vergleichende Analyse zeichnet ein Bild pluraler Herkunftsnarrative und Entwicklungstendenzen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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