Experiment und Komplexität

Experiment und Komplexität von Stern,  Esther
Möglichkeitsdenken und Experimente in der Literatur haben eine lange Tradition – doch werden sie in ihrer aktuellen Bedeutung in der literaturwissenschaftlichen Forschung zum Verhältnis von Experiment und Literatur bis dato nur zögerlich besprochen. Mittels einer Gegenüberstellung zweier Experimentkonzepte werden historisch-epistemologische Unterschiede deutlich, die sich in den Gegenwartsromanen Spieltrieb (2004) von Juli Zeh und Koala (2014) von Lukas Bärfuss nachzeichnen lassen. Verschiedene Komplexitätsphasen von Experimentalanordnungen erweitern und differenzieren die Analyse. Dabei tragen methodische, wissensdiskursive und literaturhistorische Aspekte zu einer neuen und interdisziplinären Forschungsperspektive bei.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Experiment und Komplexität

Experiment und Komplexität von Stern,  Esther
Möglichkeitsdenken und Experimente in der Literatur haben eine lange Tradition – doch werden sie in ihrer aktuellen Bedeutung in der literaturwissenschaftlichen Forschung zum Verhältnis von Experiment und Literatur bis dato nur zögerlich besprochen. Mittels einer Gegenüberstellung zweier Experimentkonzepte werden historisch-epistemologische Unterschiede deutlich, die sich in den Gegenwartsromanen Spieltrieb (2004) von Juli Zeh und Koala (2014) von Lukas Bärfuss nachzeichnen lassen. Verschiedene Komplexitätsphasen von Experimentalanordnungen erweitern und differenzieren die Analyse. Dabei tragen methodische, wissensdiskursive und literaturhistorische Aspekte zu einer neuen und interdisziplinären Forschungsperspektive bei.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Der Film oder Der imaginäre Mensch

Der Film oder Der imaginäre Mensch von Engell,  Lorenz
„Der Mensch“ ersteht aus seinen bewegten Bildern wie zugleich diese aus ihm. Edgar Morin denkt „den Menschen“ nicht als Tatsache, nicht als Gegebenheit, Bewußtsein oder Körper, auch nicht als selbstverständliche unbemerkt dominante Ausgangsbedingung, sondern als emergent, als auftauchend, und als relational, nämlich speziell hervorgehend aus seiner Verschränktheit mit den bewegten Bildern. Dieses Auftauchen und Verschränken geschieht dabei stets und jederzeit durch Film, nicht im paläo-anthropologischen Sinn einer ursprünglichen und abgeschlossenen Menschwerdung. „Der Mensch“ ist bei Morin ein supervenierender Effekt, der mit den Bedingungen seines Abhebens oder Einsetzens so verschränkt ist und vor allem so auf sie zurückwirkt, dass Ursache und Wirkung, Früheres und Späteres usw. ununterscheidbar werden. Imaginäres und Faktisches, Projektion und Identifikation, Anthropo- und Kosmomorphismus, Tod und Leben sind durch Film grundverstrickt, ehe sie sich überhaupt auseinanderdividieren. Von diesem Sachverhalt handelt Morins Buch, ganz konzentriert auf Film als bedingte Bedingung und als Medium der menschlichen Emergenz, d. h. Existenz.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Vom langen Jetzt

Vom langen Jetzt von Fischer,  Vera
Das Jetzt erscheint als Paradoxie - es ist ausdehnungslos und doch werden ihm kontingente Längen auferlegt. Wie ist seine Paradoxie zwischen Kürze und Länge denkbar, wenn sie mit dem langen Jetzt noch verstärkt wird? Vera Fischer wagt ein Denken der Paradoxie entlang des weitgehend unerschlossenen kalifornischen Phänomens »The Long Now Foundation«. Deren Protagonisten, die einst der Hippie-Bewegung angehörten, setzen sich mit einer aberwitzigen Geschäftsidee in Szene. Die Zeitreise zur »Long Now Foundation« legt deren medienkulturelle Bedeutung frei - sie ist ein Beitrag zum Umgang mit Gegenwart und zugleich ein spielerischer Trip durch die Komplexität der Paradoxie, die unsere Vorstellungen herausfordert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Unübersichtlichkeit der Demokratie

Die Unübersichtlichkeit der Demokratie von Abdelhamid,  Rames
Die spätmoderne Politik ist unübersichtlich: Ihre komplizierten Themen, Strukturen und Prozesse stellen sich in einer dichten und schnellen medialen Kommunikation vielfältiger Interessenlagen, Perspektiven und Deutungen dar. Eine überlastete politische Öffentlichkeit, für die das Politische kaum mehr lesbar, schwer zu überblicken und zu beurteilen ist, droht ihre Kontrollfunktion in der Demokratie zu verlieren. Rames Abdelhamid zeigt, dass Komplexität und Kontingenz - die Quellen der Unübersichtlichkeit - nicht nur als Komplikationen, sondern auch als Voraussetzungen demokratischer Wissensgesellschaften zu verstehen sind. Dabei geht er der Frage nach, wie sich dieses Dilemma auflösen lässt, wenn kein Weg zurück in die Übersichtlichkeit führt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Kunst der Einfachheit

Die Kunst der Einfachheit von Wisotzki,  Nadine
»Einfachheit« gehört zu den maßgeblichen Wertzuschreibungen der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. Nadine Wisotzki greift das mit der »Sehnsucht nach Einfachheit« einhergehende Funktionalisierungspotential auf, um dem bemerkenswerten Erfolg der Einfachheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nachzugehen. Am Beispiel des erzählerischen Werks von Judith Hermann, Peter Stamm und Robert Seethaler fragt sie, mit welcher Intention und Qualität sich die Einfachheit hier formiert und ob es sich bei der Kunst der Reduktion um ein spezifisch für die Gegenwart relevantes Konzept handelt. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu der noch ausstehenden literaturwissenschaftlichen Systematisierung einer »Ästhetik der Einfachheit«.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Komplexes Erzählen – Literatur auf 2+n-ter Stufe

Komplexes Erzählen – Literatur auf 2+n-ter Stufe von Steiner,  André
Dass die literarische Erzählung auf eine sich rasant verändernde, komplexer werdende Wirklichkeit in analoger Weise antwortet, ist ein naheliegender Gedanke. André Steiner fragt in diesem Kontext, wie sich Komplexität im literarischen Text manifestiert und welche Verfahren der Analyse vonseiten der Literaturwissenschaft in Anschlag gebracht werden können. Dabei geht er von einem immer noch bestehenden Forschungsdefizit aus und fragt nach möglichen Gründen dafür. Denn überraschenderweise sind die methodischen Werkzeuge bereits weitgehend vorhanden. Es kommt nur darauf an, sie mit Einsichten aus der Komplexitätsforschung zu rekombinieren.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Komplexes Erzählen – Literatur auf 2+n-ter Stufe

Komplexes Erzählen – Literatur auf 2+n-ter Stufe von Steiner,  André
Dass die literarische Erzählung auf eine sich rasant verändernde, komplexer werdende Wirklichkeit in analoger Weise antwortet, ist ein naheliegender Gedanke. André Steiner fragt in diesem Kontext, wie sich Komplexität im literarischen Text manifestiert und welche Verfahren der Analyse vonseiten der Literaturwissenschaft in Anschlag gebracht werden können. Dabei geht er von einem immer noch bestehenden Forschungsdefizit aus und fragt nach möglichen Gründen dafür. Denn überraschenderweise sind die methodischen Werkzeuge bereits weitgehend vorhanden. Es kommt nur darauf an, sie mit Einsichten aus der Komplexitätsforschung zu rekombinieren.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Vom langen Jetzt

Vom langen Jetzt von Fischer,  Vera
Das Jetzt erscheint als Paradoxie - es ist ausdehnungslos und doch werden ihm kontingente Längen auferlegt. Wie ist seine Paradoxie zwischen Kürze und Länge denkbar, wenn sie mit dem langen Jetzt noch verstärkt wird? Vera Fischer wagt ein Denken der Paradoxie entlang des weitgehend unerschlossenen kalifornischen Phänomens »The Long Now Foundation«. Deren Protagonisten, die einst der Hippie-Bewegung angehörten, setzen sich mit einer aberwitzigen Geschäftsidee in Szene. Die Zeitreise zur »Long Now Foundation« legt deren medienkulturelle Bedeutung frei - sie ist ein Beitrag zum Umgang mit Gegenwart und zugleich ein spielerischer Trip durch die Komplexität der Paradoxie, die unsere Vorstellungen herausfordert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Kunst der Einfachheit

Die Kunst der Einfachheit von Wisotzki,  Nadine
»Einfachheit« gehört zu den maßgeblichen Wertzuschreibungen der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. Nadine Wisotzki greift das mit der »Sehnsucht nach Einfachheit« einhergehende Funktionalisierungspotential auf, um dem bemerkenswerten Erfolg der Einfachheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nachzugehen. Am Beispiel des erzählerischen Werks von Judith Hermann, Peter Stamm und Robert Seethaler fragt sie, mit welcher Intention und Qualität sich die Einfachheit hier formiert und ob es sich bei der Kunst der Reduktion um ein spezifisch für die Gegenwart relevantes Konzept handelt. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu der noch ausstehenden literaturwissenschaftlichen Systematisierung einer »Ästhetik der Einfachheit«.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Unübersichtlichkeit der Demokratie

Die Unübersichtlichkeit der Demokratie von Abdelhamid,  Rames
Die spätmoderne Politik ist unübersichtlich: Ihre komplizierten Themen, Strukturen und Prozesse stellen sich in einer dichten und schnellen medialen Kommunikation vielfältiger Interessenlagen, Perspektiven und Deutungen dar. Eine überlastete politische Öffentlichkeit, für die das Politische kaum mehr lesbar, schwer zu überblicken und zu beurteilen ist, droht ihre Kontrollfunktion in der Demokratie zu verlieren. Rames Abdelhamid zeigt, dass Komplexität und Kontingenz - die Quellen der Unübersichtlichkeit - nicht nur als Komplikationen, sondern auch als Voraussetzungen demokratischer Wissensgesellschaften zu verstehen sind. Dabei geht er der Frage nach, wie sich dieses Dilemma auflösen lässt, wenn kein Weg zurück in die Übersichtlichkeit führt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Unübersichtlichkeit der Demokratie

Die Unübersichtlichkeit der Demokratie von Abdelhamid,  Rames
Die spätmoderne Politik ist unübersichtlich: Ihre komplizierten Themen, Strukturen und Prozesse stellen sich in einer dichten und schnellen medialen Kommunikation vielfältiger Interessenlagen, Perspektiven und Deutungen dar. Eine überlastete politische Öffentlichkeit, für die das Politische kaum mehr lesbar, schwer zu überblicken und zu beurteilen ist, droht ihre Kontrollfunktion in der Demokratie zu verlieren. Rames Abdelhamid zeigt, dass Komplexität und Kontingenz - die Quellen der Unübersichtlichkeit - nicht nur als Komplikationen, sondern auch als Voraussetzungen demokratischer Wissensgesellschaften zu verstehen sind. Dabei geht er der Frage nach, wie sich dieses Dilemma auflösen lässt, wenn kein Weg zurück in die Übersichtlichkeit führt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Experiment und Komplexität

Experiment und Komplexität von Stern,  Esther
Möglichkeitsdenken und Experimente in der Literatur haben eine lange Tradition – doch werden sie in ihrer aktuellen Bedeutung in der literaturwissenschaftlichen Forschung zum Verhältnis von Experiment und Literatur bis dato nur zögerlich besprochen. Mittels einer Gegenüberstellung zweier Experimentkonzepte werden historisch-epistemologische Unterschiede deutlich, die sich in den Gegenwartsromanen Spieltrieb (2004) von Juli Zeh und Koala (2014) von Lukas Bärfuss nachzeichnen lassen. Verschiedene Komplexitätsphasen von Experimentalanordnungen erweitern und differenzieren die Analyse. Dabei tragen methodische, wissensdiskursive und literaturhistorische Aspekte zu einer neuen und interdisziplinären Forschungsperspektive bei.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vom langen Jetzt

Vom langen Jetzt von Fischer,  Vera
Das Jetzt erscheint als Paradoxie - es ist ausdehnungslos und doch werden ihm kontingente Längen auferlegt. Wie ist seine Paradoxie zwischen Kürze und Länge denkbar, wenn sie mit dem langen Jetzt noch verstärkt wird? Vera Fischer wagt ein Denken der Paradoxie entlang des weitgehend unerschlossenen kalifornischen Phänomens »The Long Now Foundation«. Deren Protagonisten, die einst der Hippie-Bewegung angehörten, setzen sich mit einer aberwitzigen Geschäftsidee in Szene. Die Zeitreise zur »Long Now Foundation« legt deren medienkulturelle Bedeutung frei - sie ist ein Beitrag zum Umgang mit Gegenwart und zugleich ein spielerischer Trip durch die Komplexität der Paradoxie, die unsere Vorstellungen herausfordert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Unübersichtlichkeit der Demokratie

Die Unübersichtlichkeit der Demokratie von Abdelhamid,  Rames
Die spätmoderne Politik ist unübersichtlich: Ihre komplizierten Themen, Strukturen und Prozesse stellen sich in einer dichten und schnellen medialen Kommunikation vielfältiger Interessenlagen, Perspektiven und Deutungen dar. Eine überlastete politische Öffentlichkeit, für die das Politische kaum mehr lesbar, schwer zu überblicken und zu beurteilen ist, droht ihre Kontrollfunktion in der Demokratie zu verlieren. Rames Abdelhamid zeigt, dass Komplexität und Kontingenz - die Quellen der Unübersichtlichkeit - nicht nur als Komplikationen, sondern auch als Voraussetzungen demokratischer Wissensgesellschaften zu verstehen sind. Dabei geht er der Frage nach, wie sich dieses Dilemma auflösen lässt, wenn kein Weg zurück in die Übersichtlichkeit führt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Kunst der Einfachheit

Die Kunst der Einfachheit von Wisotzki,  Nadine
»Einfachheit« gehört zu den maßgeblichen Wertzuschreibungen der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. Nadine Wisotzki greift das mit der »Sehnsucht nach Einfachheit« einhergehende Funktionalisierungspotential auf, um dem bemerkenswerten Erfolg der Einfachheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nachzugehen. Am Beispiel des erzählerischen Werks von Judith Hermann, Peter Stamm und Robert Seethaler fragt sie, mit welcher Intention und Qualität sich die Einfachheit hier formiert und ob es sich bei der Kunst der Reduktion um ein spezifisch für die Gegenwart relevantes Konzept handelt. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu der noch ausstehenden literaturwissenschaftlichen Systematisierung einer »Ästhetik der Einfachheit«.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Komplexes Erzählen – Literatur auf 2+n-ter Stufe

Komplexes Erzählen – Literatur auf 2+n-ter Stufe von Steiner,  André
Dass die literarische Erzählung auf eine sich rasant verändernde, komplexer werdende Wirklichkeit in analoger Weise antwortet, ist ein naheliegender Gedanke. André Steiner fragt in diesem Kontext, wie sich Komplexität im literarischen Text manifestiert und welche Verfahren der Analyse vonseiten der Literaturwissenschaft in Anschlag gebracht werden können. Dabei geht er von einem immer noch bestehenden Forschungsdefizit aus und fragt nach möglichen Gründen dafür. Denn überraschenderweise sind die methodischen Werkzeuge bereits weitgehend vorhanden. Es kommt nur darauf an, sie mit Einsichten aus der Komplexitätsforschung zu rekombinieren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Komplexes Erzählen – Literatur auf 2+n-ter Stufe

Komplexes Erzählen – Literatur auf 2+n-ter Stufe von Steiner,  André
Dass die literarische Erzählung auf eine sich rasant verändernde, komplexer werdende Wirklichkeit in analoger Weise antwortet, ist ein naheliegender Gedanke. André Steiner fragt in diesem Kontext, wie sich Komplexität im literarischen Text manifestiert und welche Verfahren der Analyse vonseiten der Literaturwissenschaft in Anschlag gebracht werden können. Dabei geht er von einem immer noch bestehenden Forschungsdefizit aus und fragt nach möglichen Gründen dafür. Denn überraschenderweise sind die methodischen Werkzeuge bereits weitgehend vorhanden. Es kommt nur darauf an, sie mit Einsichten aus der Komplexitätsforschung zu rekombinieren.
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Vom langen Jetzt von Fischer,  Vera
Das Jetzt erscheint als Paradoxie - es ist ausdehnungslos und doch werden ihm kontingente Längen auferlegt. Wie ist seine Paradoxie zwischen Kürze und Länge denkbar, wenn sie mit dem langen Jetzt noch verstärkt wird? Vera Fischer wagt ein Denken der Paradoxie entlang des weitgehend unerschlossenen kalifornischen Phänomens »The Long Now Foundation«. Deren Protagonisten, die einst der Hippie-Bewegung angehörten, setzen sich mit einer aberwitzigen Geschäftsidee in Szene. Die Zeitreise zur »Long Now Foundation« legt deren medienkulturelle Bedeutung frei - sie ist ein Beitrag zum Umgang mit Gegenwart und zugleich ein spielerischer Trip durch die Komplexität der Paradoxie, die unsere Vorstellungen herausfordert.
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Die Kunst der Einfachheit von Wisotzki,  Nadine
»Einfachheit« gehört zu den maßgeblichen Wertzuschreibungen der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. Nadine Wisotzki greift das mit der »Sehnsucht nach Einfachheit« einhergehende Funktionalisierungspotential auf, um dem bemerkenswerten Erfolg der Einfachheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nachzugehen. Am Beispiel des erzählerischen Werks von Judith Hermann, Peter Stamm und Robert Seethaler fragt sie, mit welcher Intention und Qualität sich die Einfachheit hier formiert und ob es sich bei der Kunst der Reduktion um ein spezifisch für die Gegenwart relevantes Konzept handelt. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu der noch ausstehenden literaturwissenschaftlichen Systematisierung einer »Ästhetik der Einfachheit«.
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