Das Lied und das Ich

Das Lied und das Ich von Bostridge,  Ian, Zettel,  Annabel
"Wenn man als Sänger auftritt, dann nimmt man eine Stimme an, aber bis zu welchem Grad ist diese Stimme Deine eigene? Oder die des Komponisten? Oder die des Dichters oder Librettisten? Und inwieweit bringt das Musikstück, das Du interpretierst, eine stille, manchmal unterschwellige Geschichte mit sich, die vielleicht Fragen aufwirft, welche im Konzertsaal selten gestellt werden können?" Ian Bostridge, dessen unvergleichlich schönes Buch über Schuberts "Winterreise" hierzulande mit über 30 000 verkauften Exemplaren zu einem Bestseller geworden ist, erkundet in seinen eleganten Essays die hochkomplexe Interaktion zwischen der Identität des aufführenden Künstlers und den Identitäten, die intentional in einem Kunstwerk zum Ausdruck gelangen oder doch darin verborgen eingelagert sind. Claudio Monteverdis Oper "Tankred und Clorinda", Robert Schumanns "Frauenliebe und Leben" und die "Chansons madécasses" von Maurice Ravel bilden dabei Anschauungsmaterial, an dem sich sowohl die "ewigen" Fragen der Interpretationskunst wie auch aktuelle Herausforderungen, etwa das Problem der "kulturellen Aneignung", diskutieren lassen:
Aktualisiert: 2023-06-14
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Claudio Monteverdi

Claudio Monteverdi von Heinemann,  Michael
Monteverdi war der erste, der dem Menschen ermöglichte, von sich selbst zu singen. Verlassene Frauen und verunsicherte Helden können nun ihre Gefühle auf die Bühne bringen. Sehnsüchte und Leidenschaft nehmen Gestalt an: in einer natürlichen Sprache der Musik. Jenseits der Vorgaben von Stil und Konvention entdecken Individuen die Möglichkeit, ihre Affekte auszudrücken. Subjektiv. Ungebunden. Radikal in der Konzeption neuer Klänge. Auch in der Kritik der Tradition.So eröffnet Musik Alternativen. Töne berühren den Körper. Ihre Kombination ist nicht mehr bloß geistige Übung für Gelehrte. Sinnlichkeit ersetzt das Kalkül der Vernunft. Erfordert Mut auch auf Seiten der Interpreten: Kraft und Lust, sich Dissonanzen auszusetzen, die doch immer wieder zurückfinden. Zur Harmonie des Himmels, zum Einklang des liebenden Paares.Michael Heinemanns Buch nähert sich Monteverdis Musik aus der Perspektive des Hörens. Aus der Verbindung der Erfahrungen aus Kulturgeschichte und der musikalischen Praxis entsteht so ein Bild dieser Zeitenwende in der Musik.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Das Lied und das Ich

Das Lied und das Ich von Bostridge,  Ian, Zettel,  Annabel
"Wenn man als Sänger auftritt, dann nimmt man eine Stimme an, aber bis zu welchem Grad ist diese Stimme Deine eigene? Oder die des Komponisten? Oder die des Dichters oder Librettisten? Und inwieweit bringt das Musikstück, das Du interpretierst, eine stille, manchmal unterschwellige Geschichte mit sich, die vielleicht Fragen aufwirft, welche im Konzertsaal selten gestellt werden können?" Ian Bostridge, dessen unvergleichlich schönes Buch über Schuberts "Winterreise" hierzulande mit über 30 000 verkauften Exemplaren zu einem Bestseller geworden ist, erkundet in seinen eleganten Essays die hochkomplexe Interaktion zwischen der Identität des aufführenden Künstlers und den Identitäten, die intentional in einem Kunstwerk zum Ausdruck gelangen oder doch darin verborgen eingelagert sind. Claudio Monteverdis Oper "Tankred und Clorinda", Robert Schumanns "Frauenliebe und Leben" und die "Chansons madécasses" von Maurice Ravel bilden dabei Anschauungsmaterial, an dem sich sowohl die "ewigen" Fragen der Interpretationskunst wie auch aktuelle Herausforderungen, etwa das Problem der "kulturellen Aneignung", diskutieren lassen:
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Lied und das Ich

Das Lied und das Ich von Bostridge,  Ian, Zettel,  Annabel
"Wenn man als Sänger auftritt, dann nimmt man eine Stimme an, aber bis zu welchem Grad ist diese Stimme Deine eigene? Oder die des Komponisten? Oder die des Dichters oder Librettisten? Und inwieweit bringt das Musikstück, das Du interpretierst, eine stille, manchmal unterschwellige Geschichte mit sich, die vielleicht Fragen aufwirft, welche im Konzertsaal selten gestellt werden können?" Ian Bostridge, dessen unvergleichlich schönes Buch über Schuberts "Winterreise" hierzulande mit über 30 000 verkauften Exemplaren zu einem Bestseller geworden ist, erkundet in seinen eleganten Essays die hochkomplexe Interaktion zwischen der Identität des aufführenden Künstlers und den Identitäten, die intentional in einem Kunstwerk zum Ausdruck gelangen oder doch darin verborgen eingelagert sind. Claudio Monteverdis Oper "Tankred und Clorinda", Robert Schumanns "Frauenliebe und Leben" und die "Chansons madécasses" von Maurice Ravel bilden dabei Anschauungsmaterial, an dem sich sowohl die "ewigen" Fragen der Interpretationskunst wie auch aktuelle Herausforderungen, etwa das Problem der "kulturellen Aneignung", diskutieren lassen:
Aktualisiert: 2023-06-09
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Claudio Monteverdi

Claudio Monteverdi von Heinemann,  Michael
Monteverdi war der erste, der dem Menschen ermöglichte, von sich selbst zu singen. Verlassene Frauen und verunsicherte Helden können nun ihre Gefühle auf die Bühne bringen. Sehnsüchte und Leidenschaft nehmen Gestalt an: in einer natürlichen Sprache der Musik. Jenseits der Vorgaben von Stil und Konvention entdecken Individuen die Möglichkeit, ihre Affekte auszudrücken. Subjektiv. Ungebunden. Radikal in der Konzeption neuer Klänge. Auch in der Kritik der Tradition.So eröffnet Musik Alternativen. Töne berühren den Körper. Ihre Kombination ist nicht mehr bloß geistige Übung für Gelehrte. Sinnlichkeit ersetzt das Kalkül der Vernunft. Erfordert Mut auch auf Seiten der Interpreten: Kraft und Lust, sich Dissonanzen auszusetzen, die doch immer wieder zurückfinden. Zur Harmonie des Himmels, zum Einklang des liebenden Paares.Michael Heinemanns Buch nähert sich Monteverdis Musik aus der Perspektive des Hörens. Aus der Verbindung der Erfahrungen aus Kulturgeschichte und der musikalischen Praxis entsteht so ein Bild dieser Zeitenwende in der Musik.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das Lied und das Ich

Das Lied und das Ich von Bostridge,  Ian, Zettel,  Annabel
"Wenn man als Sänger auftritt, dann nimmt man eine Stimme an, aber bis zu welchem Grad ist diese Stimme Deine eigene? Oder die des Komponisten? Oder die des Dichters oder Librettisten? Und inwieweit bringt das Musikstück, das Du interpretierst, eine stille, manchmal unterschwellige Geschichte mit sich, die vielleicht Fragen aufwirft, welche im Konzertsaal selten gestellt werden können?" Ian Bostridge, dessen unvergleichlich schönes Buch über Schuberts "Winterreise" hierzulande mit über 30 000 verkauften Exemplaren zu einem Bestseller geworden ist, erkundet in seinen eleganten Essays die hochkomplexe Interaktion zwischen der Identität des aufführenden Künstlers und den Identitäten, die intentional in einem Kunstwerk zum Ausdruck gelangen oder doch darin verborgen eingelagert sind. Claudio Monteverdis Oper "Tankred und Clorinda", Robert Schumanns "Frauenliebe und Leben" und die "Chansons madécasses" von Maurice Ravel bilden dabei Anschauungsmaterial, an dem sich sowohl die "ewigen" Fragen der Interpretationskunst wie auch aktuelle Herausforderungen, etwa das Problem der "kulturellen Aneignung", diskutieren lassen:
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das Lied und das Ich

Das Lied und das Ich von Bostridge,  Ian, Zettel,  Annabel
"Wenn man als Sänger auftritt, dann nimmt man eine Stimme an, aber bis zu welchem Grad ist diese Stimme Deine eigene? Oder die des Komponisten? Oder die des Dichters oder Librettisten? Und inwieweit bringt das Musikstück, das Du interpretierst, eine stille, manchmal unterschwellige Geschichte mit sich, die vielleicht Fragen aufwirft, welche im Konzertsaal selten gestellt werden können?" Ian Bostridge, dessen unvergleichlich schönes Buch über Schuberts "Winterreise" hierzulande mit über 30 000 verkauften Exemplaren zu einem Bestseller geworden ist, erkundet in seinen eleganten Essays die hochkomplexe Interaktion zwischen der Identität des aufführenden Künstlers und den Identitäten, die intentional in einem Kunstwerk zum Ausdruck gelangen oder doch darin verborgen eingelagert sind. Claudio Monteverdis Oper "Tankred und Clorinda", Robert Schumanns "Frauenliebe und Leben" und die "Chansons madécasses" von Maurice Ravel bilden dabei Anschauungsmaterial, an dem sich sowohl die "ewigen" Fragen der Interpretationskunst wie auch aktuelle Herausforderungen, etwa das Problem der "kulturellen Aneignung", diskutieren lassen:
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Lied und das Ich

Das Lied und das Ich von Bostridge,  Ian, Zettel,  Annabel
"Wenn man als Sänger auftritt, dann nimmt man eine Stimme an, aber bis zu welchem Grad ist diese Stimme Deine eigene? Oder die des Komponisten? Oder die des Dichters oder Librettisten? Und inwieweit bringt das Musikstück, das Du interpretierst, eine stille, manchmal unterschwellige Geschichte mit sich, die vielleicht Fragen aufwirft, welche im Konzertsaal selten gestellt werden können?" Ian Bostridge, dessen unvergleichlich schönes Buch über Schuberts "Winterreise" hierzulande mit über 30 000 verkauften Exemplaren zu einem Bestseller geworden ist, erkundet in seinen eleganten Essays die hochkomplexe Interaktion zwischen der Identität des aufführenden Künstlers und den Identitäten, die intentional in einem Kunstwerk zum Ausdruck gelangen oder doch darin verborgen eingelagert sind. Claudio Monteverdis Oper "Tankred und Clorinda", Robert Schumanns "Frauenliebe und Leben" und die "Chansons madécasses" von Maurice Ravel bilden dabei Anschauungsmaterial, an dem sich sowohl die "ewigen" Fragen der Interpretationskunst wie auch aktuelle Herausforderungen, etwa das Problem der "kulturellen Aneignung", diskutieren lassen:
Aktualisiert: 2023-06-02
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Claudio Monteverdi

Claudio Monteverdi von Heinemann,  Michael
Monteverdi war der erste, der dem Menschen ermöglichte, von sich selbst zu singen. Verlassene Frauen und verunsicherte Helden können nun ihre Gefühle auf die Bühne bringen. Sehnsüchte und Leidenschaft nehmen Gestalt an: in einer natürlichen Sprache der Musik. Jenseits der Vorgaben von Stil und Konvention entdecken Individuen die Möglichkeit, ihre Affekte auszudrücken. Subjektiv. Ungebunden. Radikal in der Konzeption neuer Klänge. Auch in der Kritik der Tradition.So eröffnet Musik Alternativen. Töne berühren den Körper. Ihre Kombination ist nicht mehr bloß geistige Übung für Gelehrte. Sinnlichkeit ersetzt das Kalkül der Vernunft. Erfordert Mut auch auf Seiten der Interpreten: Kraft und Lust, sich Dissonanzen auszusetzen, die doch immer wieder zurückfinden. Zur Harmonie des Himmels, zum Einklang des liebenden Paares.Michael Heinemanns Buch nähert sich Monteverdis Musik aus der Perspektive des Hörens. Aus der Verbindung der Erfahrungen aus Kulturgeschichte und der musikalischen Praxis entsteht so ein Bild dieser Zeitenwende in der Musik.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Claudio Monteverdi

Claudio Monteverdi von Heinemann,  Michael
Monteverdi war der erste, der dem Menschen ermöglichte, von sich selbst zu singen. Verlassene Frauen und verunsicherte Helden können nun ihre Gefühle auf die Bühne bringen. Sehnsüchte und Leidenschaft nehmen Gestalt an: in einer natürlichen Sprache der Musik. Jenseits der Vorgaben von Stil und Konvention entdecken Individuen die Möglichkeit, ihre Affekte auszudrücken. Subjektiv. Ungebunden. Radikal in der Konzeption neuer Klänge. Auch in der Kritik der Tradition.So eröffnet Musik Alternativen. Töne berühren den Körper. Ihre Kombination ist nicht mehr bloß geistige Übung für Gelehrte. Sinnlichkeit ersetzt das Kalkül der Vernunft. Erfordert Mut auch auf Seiten der Interpreten: Kraft und Lust, sich Dissonanzen auszusetzen, die doch immer wieder zurückfinden. Zur Harmonie des Himmels, zum Einklang des liebenden Paares.Michael Heinemanns Buch nähert sich Monteverdis Musik aus der Perspektive des Hörens. Aus der Verbindung der Erfahrungen aus Kulturgeschichte und der musikalischen Praxis entsteht so ein Bild dieser Zeitenwende in der Musik.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Das Lied und das Ich

Das Lied und das Ich von Bostridge,  Ian, Zettel,  Annabel
"Wenn man als Sänger auftritt, dann nimmt man eine Stimme an, aber bis zu welchem Grad ist diese Stimme Deine eigene? Oder die des Komponisten? Oder die des Dichters oder Librettisten? Und inwieweit bringt das Musikstück, das Du interpretierst, eine stille, manchmal unterschwellige Geschichte mit sich, die vielleicht Fragen aufwirft, welche im Konzertsaal selten gestellt werden können?" Ian Bostridge, dessen unvergleichlich schönes Buch über Schuberts "Winterreise" hierzulande mit über 30 000 verkauften Exemplaren zu einem Bestseller geworden ist, erkundet in seinen eleganten Essays die hochkomplexe Interaktion zwischen der Identität des aufführenden Künstlers und den Identitäten, die intentional in einem Kunstwerk zum Ausdruck gelangen oder doch darin verborgen eingelagert sind. Claudio Monteverdis Oper "Tankred und Clorinda", Robert Schumanns "Frauenliebe und Leben" und die "Chansons madécasses" von Maurice Ravel bilden dabei Anschauungsmaterial, an dem sich sowohl die "ewigen" Fragen der Interpretationskunst wie auch aktuelle Herausforderungen, etwa das Problem der "kulturellen Aneignung", diskutieren lassen:
Aktualisiert: 2023-05-22
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Monteverdi Cycle

Monteverdi Cycle von de Ridder,  André, Monteverdi,  Claudio
Monteverdi’s operas are rightly considered as the fi rst masterpieces in opera history. Much like DNA, they contain all characteristics of today’s opera, 400 years later. Elena Kats-Chernin, a successful international composer from Tashkent, used Monteverdi’s musical material, even though it barely contains any concrete orchestration details, and has provided a new and idiosyncratic instrumentation. Similar to what Monteverdi did in his time, Kats-Chernin incorporates various styles, from Jazz, Klezmer, to Tango and Ragtime into her style. This new creation of Monteverdi’s opera uses the traditional orchestral instrumentation, and adds exotic instruments from Eastern Europe, the Middle East and Western Africa. Strong, comic, enthralling, stark and sensitive images, with which Barrie Kosky fascinates the audience, stirring them to raucous applause.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Venedig und die Oper

Venedig und die Oper von Bruls,  Willem
MIT VERDI DURCH VENEDIG „Venedig ist Oper“, schreibt der Autor Willem Bruls. Seit jeher hat die von Mythen umgebene Lagunenstadt Komponisten, Musiker und Dichter fasziniert. Auf knapp 20 sinnlichen Streifzügen können Leserinnen und Leser ihre wechselhafte kulturelle Vergangenheit kennenlernen, die überall erfahrbar ist: in Kapellen und Kirchen, in Palazzi und Hotels, im Ghetto, auf dem Lido und unterwegs auf dem Vaporetto, in Theatern und kleinen Gassen. Bruls zeigt die sichtbaren und verborgenen Spuren der Musikgeschichte und macht mit den Meisterwerken von Monteverdi, Händel, Vivaldi, Mozart, Rossini, Verdi, Wagner, Strawinsky, Britten und Luigo Nono vertraut. musikalische Streifzüge durch die Lagunenstadt, atmosphärisch und lebendig erzähltVenedigs Operngeschichte von Monteverdi bis Richard Wagnervielfältige Bezüge zwischen Musik, Gesellschaft und Stadtgeschichte, anschaulich dargestelltfür alle Venedig-Begeisterten, Opernliebhaber und kulturgeschichtlich Interessiertenschön gestalteter Kulturführer mit Stadtplan und Übersicht über alle Spaziergänge im Buch VENEDIG ALS OPERNSTADT NEU SEHEN UND HÖREN Der Zugang des Autors ist direkt: Mit dem Vaporetto der Linie 12 fährt Bruls zur Insel Burano, um von dort zur Insel Torcello überzusetzen, die einen Eindruck davon vermittelt, wie Venedig aussah, als die Lagune noch unbewohnt war. Dort sieht er ein Fragment der Marmorstatue „Attilas Thron“ und verbindet das mit der Geschichte von Dante Alighieri und seiner „Göttlichen Komödie“ sowie mit Guiseppe Verdi und seiner Oper „Attila“. Auf diese Weise zeichnet Bruls ein vielschichtiges Porträt Venedigs, während er sich vom Theatro La Fenice bis ins jüdische Ghetto, vom Palazzo Grimani bis zum Ridotto, vom Friedhof San Michele bis zum Hotel des Bains auf dem Lido bewegt. Er berichtet von menschlichen und künstlerischen Schicksalen, von Tragödien und Erfolg, von Phasen des Niedergangs und auch von romantischer Rückbesinnung. EINE EINDRUCKSVOLLE REISE DURCH VIER JAHRHUNDERTE KULTURGESCHICHTE Der Anziehungskraft dieser Stadt konnten bislang nur wenige Künstler widerstehen. Richard Wagner arbeitete in Venedig an „Tristan und Isolde“, bevor er einige Jahre später in einem Palazzo am Canal Grande starb. 1911 saß Thomas Mann im berühmten Grand Hotel des Bains auf dem Lido, um einen Essay über Richard Wagner zu schreiben, und hat diesen Aufenthalt in der Novelle „Tod in Venedig“ verewigt, die später von Benjamin Britten als Oper bearbeitet und von Visconti verfilmt wurde – es war dieser Film, der den achtzehnjährigen Bruls zum ersten Mal nach Venedig lockte. So schließen sich die Kreise. Einen seiner letzten Spaziergänge unternimmt Bruls zum Friedhof von San Michele, wo er die Gräber von Joseph Brodsky, Ezra Pound und Igor Strawinsky besucht. Er beendet seinen Weg in der Stille, die sich nach Mitternacht, wenn die Vaporettos und Taxiboote ihre Fahrt einstellen, über die Stadt legt: Ein melancholischer und nachdenklicher Schluss einer eindrucksvollen Reise.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Claudio Monteverdi

Claudio Monteverdi von Heinemann,  Michael
Monteverdi war der erste, der dem Menschen ermöglichte, von sich selbst zu singen. Verlassene Frauen und verunsicherte Helden können nun ihre Gefühle auf die Bühne bringen. Sehnsüchte und Leidenschaft nehmen Gestalt an: in einer natürlichen Sprache der Musik. Jenseits der Vorgaben von Stil und Konvention entdecken Individuen die Möglichkeit, ihre Affekte auszudrücken. Subjektiv. Ungebunden. Radikal in der Konzeption neuer Klänge. Auch in der Kritik der Tradition.So eröffnet Musik Alternativen. Töne berühren den Körper. Ihre Kombination ist nicht mehr bloß geistige Übung für Gelehrte. Sinnlichkeit ersetzt das Kalkül der Vernunft. Erfordert Mut auch auf Seiten der Interpreten: Kraft und Lust, sich Dissonanzen auszusetzen, die doch immer wieder zurückfinden. Zur Harmonie des Himmels, zum Einklang des liebenden Paares.Michael Heinemanns Buch nähert sich Monteverdis Musik aus der Perspektive des Hörens. Aus der Verbindung der Erfahrungen aus Kulturgeschichte und der musikalischen Praxis entsteht so ein Bild dieser Zeitenwende in der Musik.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Claudio Monteverdi

Claudio Monteverdi von Heinemann,  Michael
Monteverdi war der erste, der dem Menschen ermöglichte, von sich selbst zu singen. Verlassene Frauen und verunsicherte Helden können nun ihre Gefühle auf die Bühne bringen. Sehnsüchte und Leidenschaft nehmen Gestalt an: in einer natürlichen Sprache der Musik. Jenseits der Vorgaben von Stil und Konvention entdecken Individuen die Möglichkeit, ihre Affekte auszudrücken. Subjektiv. Ungebunden. Radikal in der Konzeption neuer Klänge. Auch in der Kritik der Tradition.So eröffnet Musik Alternativen. Töne berühren den Körper. Ihre Kombination ist nicht mehr bloß geistige Übung für Gelehrte. Sinnlichkeit ersetzt das Kalkül der Vernunft. Erfordert Mut auch auf Seiten der Interpreten: Kraft und Lust, sich Dissonanzen auszusetzen, die doch immer wieder zurückfinden. Zur Harmonie des Himmels, zum Einklang des liebenden Paares.Michael Heinemanns Buch nähert sich Monteverdis Musik aus der Perspektive des Hörens. Aus der Verbindung der Erfahrungen aus Kulturgeschichte und der musikalischen Praxis entsteht so ein Bild dieser Zeitenwende in der Musik.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Lied und das Ich

Das Lied und das Ich von Bostridge,  Ian
"Wenn man als Sänger auftritt, dann nimmt man eine Stimme an, aber bis zu welchem Grad ist diese Stimme Deine eigene? Oder die des Komponisten? Oder die des Dichters oder Librettisten? Und inwieweit bringt das Musikstück, das Du interpretierst, eine stille, manchmal unterschwellige Geschichte mit sich, die vielleicht Fragen aufwirft, welche im Konzertsaal selten gestellt werden können?" Ian Bostridge, dessen unvergleichlich schönes Buch über Schuberts "Winterreise" hierzulande mit über 30 000 verkauften Exemplaren zu einem Bestseller geworden ist, erkundet in seinen eleganten Essays die hochkomplexe Interaktion zwischen der Identität des aufführenden Künstlers und den Identitäten, die intentional in einem Kunstwerk zum Ausdruck gelangen oder doch darin verborgen eingelagert sind. Claudio Monteverdis Oper "Tankred und Clorinda", Robert Schumanns "Frauenliebe und Leben" und die "Chansons madécasses" von Maurice Ravel bilden dabei Anschauungsmaterial, an dem sich sowohl die "ewigen" Fragen der Interpretationskunst wie auch aktuelle Herausforderungen, etwa das Problem der "kulturellen Aneignung", diskutieren lassen:
Aktualisiert: 2023-05-09
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Das Lied und das Ich

Das Lied und das Ich von Bostridge,  Ian
"Wenn man als Sänger auftritt, dann nimmt man eine Stimme an, aber bis zu welchem Grad ist diese Stimme Deine eigene? Oder die des Komponisten? Oder die des Dichters oder Librettisten? Und inwieweit bringt das Musikstück, das Du interpretierst, eine stille, manchmal unterschwellige Geschichte mit sich, die vielleicht Fragen aufwirft, welche im Konzertsaal selten gestellt werden können?" Ian Bostridge, dessen unvergleichlich schönes Buch über Schuberts "Winterreise" hierzulande mit über 30 000 verkauften Exemplaren zu einem Bestseller geworden ist, erkundet in seinen eleganten Essays die hochkomplexe Interaktion zwischen der Identität des aufführenden Künstlers und den Identitäten, die intentional in einem Kunstwerk zum Ausdruck gelangen oder doch darin verborgen eingelagert sind. Claudio Monteverdis Oper "Tankred und Clorinda", Robert Schumanns "Frauenliebe und Leben" und die "Chansons madécasses" von Maurice Ravel bilden dabei Anschauungsmaterial, an dem sich sowohl die "ewigen" Fragen der Interpretationskunst wie auch aktuelle Herausforderungen, etwa das Problem der "kulturellen Aneignung", diskutieren lassen:
Aktualisiert: 2023-05-03
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Venedig und die Oper

Venedig und die Oper von Bruls,  Willem
MIT VERDI DURCH VENEDIG „Venedig ist Oper“, schreibt der Autor Willem Bruls. Seit jeher hat die von Mythen umgebene Lagunenstadt Komponisten, Musiker und Dichter fasziniert. Auf knapp 20 sinnlichen Streifzügen können Leserinnen und Leser ihre wechselhafte kulturelle Vergangenheit kennenlernen, die überall erfahrbar ist: in Kapellen und Kirchen, in Palazzi und Hotels, im Ghetto, auf dem Lido und unterwegs auf dem Vaporetto, in Theatern und kleinen Gassen. Bruls zeigt die sichtbaren und verborgenen Spuren der Musikgeschichte und macht mit den Meisterwerken von Monteverdi, Händel, Vivaldi, Mozart, Rossini, Verdi, Wagner, Strawinsky, Britten und Luigo Nono vertraut. musikalische Streifzüge durch die Lagunenstadt, atmosphärisch und lebendig erzähltVenedigs Operngeschichte von Monteverdi bis Richard Wagnervielfältige Bezüge zwischen Musik, Gesellschaft und Stadtgeschichte, anschaulich dargestelltfür alle Venedig-Begeisterten, Opernliebhaber und kulturgeschichtlich Interessiertenschön gestalteter Kulturführer mit Stadtplan und Übersicht über alle Spaziergänge im Buch VENEDIG ALS OPERNSTADT NEU SEHEN UND HÖREN Der Zugang des Autors ist direkt: Mit dem Vaporetto der Linie 12 fährt Bruls zur Insel Burano, um von dort zur Insel Torcello überzusetzen, die einen Eindruck davon vermittelt, wie Venedig aussah, als die Lagune noch unbewohnt war. Dort sieht er ein Fragment der Marmorstatue „Attilas Thron“ und verbindet das mit der Geschichte von Dante Alighieri und seiner „Göttlichen Komödie“ sowie mit Guiseppe Verdi und seiner Oper „Attila“. Auf diese Weise zeichnet Bruls ein vielschichtiges Porträt Venedigs, während er sich vom Theatro La Fenice bis ins jüdische Ghetto, vom Palazzo Grimani bis zum Ridotto, vom Friedhof San Michele bis zum Hotel des Bains auf dem Lido bewegt. Er berichtet von menschlichen und künstlerischen Schicksalen, von Tragödien und Erfolg, von Phasen des Niedergangs und auch von romantischer Rückbesinnung. EINE EINDRUCKSVOLLE REISE DURCH VIER JAHRHUNDERTE KULTURGESCHICHTE Der Anziehungskraft dieser Stadt konnten bislang nur wenige Künstler widerstehen. Richard Wagner arbeitete in Venedig an „Tristan und Isolde“, bevor er einige Jahre später in einem Palazzo am Canal Grande starb. 1911 saß Thomas Mann im berühmten Grand Hotel des Bains auf dem Lido, um einen Essay über Richard Wagner zu schreiben, und hat diesen Aufenthalt in der Novelle „Tod in Venedig“ verewigt, die später von Benjamin Britten als Oper bearbeitet und von Visconti verfilmt wurde – es war dieser Film, der den achtzehnjährigen Bruls zum ersten Mal nach Venedig lockte. So schließen sich die Kreise. Einen seiner letzten Spaziergänge unternimmt Bruls zum Friedhof von San Michele, wo er die Gräber von Joseph Brodsky, Ezra Pound und Igor Strawinsky besucht. Er beendet seinen Weg in der Stille, die sich nach Mitternacht, wenn die Vaporettos und Taxiboote ihre Fahrt einstellen, über die Stadt legt: Ein melancholischer und nachdenklicher Schluss einer eindrucksvollen Reise.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Monteverdi Cycle

Monteverdi Cycle von de Ridder,  André, Monteverdi,  Claudio
Monteverdi’s operas are rightly considered as the fi rst masterpieces in opera history. Much like DNA, they contain all characteristics of today’s opera, 400 years later. Elena Kats-Chernin, a successful international composer from Tashkent, used Monteverdi’s musical material, even though it barely contains any concrete orchestration details, and has provided a new and idiosyncratic instrumentation. Similar to what Monteverdi did in his time, Kats-Chernin incorporates various styles, from Jazz, Klezmer, to Tango and Ragtime into her style. This new creation of Monteverdi’s opera uses the traditional orchestral instrumentation, and adds exotic instruments from Eastern Europe, the Middle East and Western Africa. Strong, comic, enthralling, stark and sensitive images, with which Barrie Kosky fascinates the audience, stirring them to raucous applause.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Bücher zum Thema Claudio Monteverdi

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