Briefe. Ausgewählter wissenschaftlicher Briefwechsel

Briefe. Ausgewählter wissenschaftlicher Briefwechsel von Cassirer,  Ernst, Krois,  John Michael, Lauschke,  Marion, Rosenkranz,  Claus
Ernst Cassirer (1874 - 1945) ist einer der wenigen Universalgelehrten des 20. Jahrhunderts. Sein umfangreiches Werk, das in der »Hamburger Ausgabe« jetzt vollständig vorliegt, weist den heute bereits zu den »Klassikern« zählenden Autor der »Philosophie der symbolischen Formen« als interdisziplinär arbeitenden Denker aus, der über profunde Kenntnisse in vielen Einzelwissenschaften, insbesondere in der Physik und der Psychologie verfügte. Der Kulturphilosoph Ernst Cassirer korrespondierte nicht nur mit Vertretern unterschiedlichster Richtungen der Philosophie, sondern auch mit den bedeutendsten Persönlichkeiten in Wissenschaft und Literatur seiner Zeit; er war u. a. ein geschätzter Gesprächspartner von Albert Einstein, Aby Warburg und Thomas Mann. Der Band »Ernst Cassirer. Briefe« enthält eine Auswahl von 188 Briefen aus allen Perioden seines Lebens, die von besonderem philosophischen oder biographischen Interesse sind, und dokumentiert seinen Denk- und Lebensweg von den Anfängen in Marburg und Berlin über die Hamburger Jahre bis zur Zeit seines Exils in England, Schweden und den USA. Mit Briefen von und an Binswanger, Born, Einstein, Goldstein, Hauptmann, Heisenberg, Husserl, Langer, von Laue, Th. Mann, Panofsky, Reichenbach, Saxl, Schlick, Schweitzer, Stern, Warburg und vielen anderen sowie einer Einleitung und umfangreichen Anmerkungen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Cassirers Invariantentheorie der Erfahrung und seine Rezeption des ‚Erlanger Programms‘

Cassirers Invariantentheorie der Erfahrung und seine Rezeption des ‚Erlanger Programms‘ von Ihmig,  Karl-Norbert
Cassirer hätte den Satz, dass Wissenschaftsgeschichte ohne Wissenschaftstheorie blind und Wissenschaftstheorie ohne Wissenschaftsgeschichte leer sei, ohne Einschränkung unterschrieben. Eine so enge Verknüpfung von Wissenschaftsphilosophie und Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte findet man bei keinem anderen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Die vorliegende Untersuchung konzentriert sich auf Cassirers frühe Arbeiten und geht der Frage nach, wie er den Gedanken seines Systems der Erfahrung in der Auseinandersetzung mit der philosophischen Tradition entwickelt. Die Rezeption des ›Erlanger Programms‹ war für die Entwicklung seines Systembegriffs offenbar von paradigmatischer Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Versuch über den Menschen

Versuch über den Menschen von Cassirer,  Ernst, Kaiser,  Reinhard
Angeregt von Freunden und Kollegen, hat Ernst Cassirer im amerikanischen Exil mit diesem Werk eine Summe seines Denkens vorgelegt, in der seine Philosophie der symbolischen Formen in ihren Hauptgedanken fortgeführt wird, und zwar in einer Weise, die auch einem breiteren Kreis interessierter Leser zugänglich ist. Cassirer stellt die alte Frage nach dem Wesen des Menschen neu und beantwortet sie, indem er die klassische Antwort mit weitreichenden Folgen abwandelt: Er bestimmt den Menschen als ein Wesen, das Symbole schafft und sich durch Symbole mit seinesgleichen und der Welt verständigt. Der Begriff der Vernunft ist höchst ungeeignet, die Formen menschlicher Kultur in ihrer Fülle und Mannigfaltigkeit zu erfassen [...]. Alle diese Formen sind symbolische Formen. Deshalb sollten wir den Menschen nicht als animal rationale, sondern als animal symbolicum definieren.««? In dieser Ausgabe werden im Anmerkungsteil nicht nur die englischsprachigen Ausgaben angegeben, aus denen Cassirer zitierte, sondern auch die deutschsprachigen Ausgaben, auf die der Übersetzer bei der Wiedergabe zurückgriff.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie Teil I

Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie Teil I von Buchenau,  Artur, Cassirer,  Ernst, Leibniz,  Gottfried Wilhelm
Die philosophische Grundhaltung des wohl letzten großen Vertreters der Systemphilosophie, Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), läßt sich nur unter Berücksichtigung seiner Auseinandersetzung mit allen wissenschaftlichen Problemen seiner Zeit rekonstruieren. Die von Ernst Cassirer zusammengestellten Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie bringen den universalistischen Charakter der Leibnizschen Philosophie durch die Entwicklung ihres gedanklichen Fortschriftts und das Verhältnis der einzelnen Systemglieder zur Anschauung. Inhalt: Schriften zur Logik und Methodenlehre; zur Mathematik; zur Phoronomie und Dynamik; zur geschichtlichen Stellung des Systems und zur Biologie und Entwicklungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Geburt der Humanität

Die Geburt der Humanität von Vogl,  Thomas
Die systematische Darstellung der Religionstheorie Cassirers bietet im ersten Teil eine plausible Interpretation seiner Kulturphilosophie und im zweiten Teil eine umfassende Untersuchung über die Kulturbedeutung der Religion in Cassirers Denken. Dabei wird der besonderen Leistung der transzendentalphilosophischen Methode Cassirers ebenso Rechnung getragen wie ihrer Ergänzungsfähigkeit durch humanwissenschaftliche Zugriffe auf religionsgeschichtliche Phänomenbereiche. Schließlich wird die Kulturbedeutung der Religion in Cassirers Werken am Maßstab der 'Realisierung der Freiheit' dargestellt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kants Leben und Lehre

Kants Leben und Lehre von Berben,  Tobias, Cassirer,  Ernst, Recki,  Birgit
Kants Leben und Lehre wendet sich nicht an solche Leser, »die mit Kant und seiner Lehre schon in irgendeinem Sinne 'fertig' zu sein glauben, sondern sie rechnet auf Leser, die noch mitten im Studium von Kants Werken stehen«. Die Studie bietet einen Grundriß des Kantischen Systems und zeichnet die Hauptlinien des Gedankenbaus nach. Die Schilderung von Kants Leben verliert sich nicht in den bekannten kuriosen Details, sondern macht die 'Lebensform' einer Denkerpersönlichkeit aus einem Guß sichtbar, in dem sich Leben und Lehre wechselseitig bestimmen. Cassirers Schrift über Kants Leben und Lehre war konzipiert als Ergänzungsband zu seiner 1912-23 erschienenen zehnbändigen Ausgabe der Werke Kants, stellt aber eine eigenständige Monographie in systematischer Absicht dar. Inhalt: Jugend- und Lehrjahre, Die Magisterjahre und die Anfänge der Kantischen Lehre, Der Aufbau und die Grundprobleme der Kritik der reinen Vernunft, Erste Wirkungen der kritischen Philosophie, Der Aufbau der kritischen Ethik, Die Kritik der Urteilskraft, Letzte Schriften und Kämpfe.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Philosophie der Kultur – Kultur des Philosophierens

Philosophie der Kultur – Kultur des Philosophierens von Recki,  Birgit
Seit dem Beginn der Publikation der 'Nachgelassenen Manuskripte und Texte' Cassirers (ECN) sowie der 'Gesammelten Werke' in der 'Hamburger Ausgabe' (ECW) ist über die Jahre ein zunächst stetiges, dann exponentielles Ansteigen der Forschungsliteratur zu Cassirer zu verzeichnen. In welchem Maße die Erwartung an eine nachholende Rezeption berechtigt ist, die auf Grund der unverbrauchten Aktualität dieses Werkes nichts Verspätetes hat, davon vermitteln die in diesem Band versammelten Beiträge einen imponierenden Eindruck.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kleinere Schriften zu Goethe und zur Geistesgeschichte 1925–1944

Kleinere Schriften zu Goethe und zur Geistesgeschichte 1925–1944 von Cassirer,  Ernst, Naumann,  Barbara
Ernst Cassirers "Kleinere Schriften zu Goethe und zur Geistesgeschichte" (1925-1944), die hier erstmals publiziert werden, bezeugen das anhaltende philosophische, wissenschaftsgeschichtliche und auch literaturwissenschaftliche Interesse, das Cassirer den Texten Goethes entgegenbrachte - unabhängig davon, in welchem philosophischen und akademischen Kontext er gerade arbeitete.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kulturphilosophie. Vorträge 1929–1941

Kulturphilosophie. Vorträge 1929–1941 von Cassirer,  Ernst, Kramme,  Rüdiger
Der Band versammelt Vorlesungen und Vorträge sowie eine Ausarbeitung Cassirers zum Gegenstand, zum Begriff und zur Methodik der Kulturphilosophie und der Kulturwissenschaften, die zwischen 1929 und 1941 entstanden sind. Sie lassen sich als vorbereitende Überlegungen zu dem Aufsatz Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie von 1939 und zu der Monographie Zur Logik der Kulturwissenschaften von 1942 einordnen. Enthalten sind eine Vorlesung zu »Grundfragen der Kulturphilosophie« (Hamburg, Sommersemester 1929) sowie eine Vorlesung aus dem Wintersemester 1939/40 in Göteborg zu demselben Thema, ein Manuskript zur »Objektivität der Ausdrucksformen« (ca. 1937/38) und das Manuskript eines Vortrags zum Thema »Zur Erkenntnistheorie der Kulturwissenschaften«, den Cassirer 1941 in Göteborg gehalten hat. Inhalt: Grundprobleme der Kulturphilosophie (Vorlesung, Hamburg SS 1929); Probleme der Kulturphilosophie (Vorlesung, Göteborg WS 1939/ 40); Leib und Seele als philosophisches Problem (Vortrag, Berlin 1931); Die Ausdrucksfunktion und das Problem des Fremdpsychischen (1935/36); Zur Objektivität der Ausdrucksfunktion (1935/36)
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aufsätze und kleine Schriften 1922–1926

Aufsätze und kleine Schriften 1922–1926 von Cassirer,  Ernst, Clemens,  Julia, Recki,  Birgit
Inhalt: Die Begriffsform im mythischen Denken (1922) · Der Begriff der symbolischen Form im Aufbau der Geisteswissenschaften (1923) · Die Kantischen Elemente in Wilhelm von Humboldts Sprachphilosophie (1923) · Eidos und Eidolon. Das Problem des Schönen und der Kunst in Platons Dialogen (1924) · Zur Philosophie der Mythologie" (1924) · Paul Natorp. 24. Januar 1854 – 17. August 1924 (1925) · Sprache und Mythos. Ein Beitrag zum Problem der Götternamen (1925) · Die Philosophie der Griechen von den Anfängen bis Platon (1925) · Kleine Schriften: Kant und Goethe (1924) · Vorwort zur Festschrift für Paul Natorp (1924) · Von Hermann Cohens geistigem Erbe (1926).
Aktualisiert: 2023-06-16
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Individuum und Kosmos in der Philosophie der Renaissance

Individuum und Kosmos in der Philosophie der Renaissance von Cassirer,  Ernst, Plaga,  Friederike, Recki,  Birgit, Rosenkranz,  Claus
»Individuum und Kosmos in der Philosophie der Renaissance« (1927) schreibt ein Stück philosophischer Problemgeschichte und geht der Frage nach, »ob und inwiefern die Gedankenbewegung des 15. und 16. Jahrhunderts bei aller Mannigfaltigkeit der Problemansätze und bei aller Divergenzen der Lösungen eine in sich geschlossene Einheit bildet«. Provoziert durch Burckhardts Renaissancestudie, die die Philosophie der Zeit unberücksichtigt läßt, versucht Cassirer nachzuweisen, dass auch die Renaissancephilosophie Teil einer »geistigen Gesamtbewegung« ist und eigene systematische Mittelpunkte besitzt. In »Die Platonische Renaissance in England und die Schule von Cambridge« (1932) versucht Cassirer, den sich dem Mainstream des englischen Denkens des 17. Jahrhunderts scharf widersetzenden »Denktypus« und die »einheitliche Gesamtanschauung« des Cambridger Kreises hervortreten zu lassen. Abermals ist ihm an der Eingliederung einer Denkströmung in die philosophische Gesamtbewegung gelegen. Inhalt: Nikolaus Cusanus, Cusanus und Italien, Freiheit und Notwendigkeit in der Philosophie der Renaissance, Das Subjekts-Objekt-Problem in der Philosophie der Renaissance; Die Platonische Akademie in Florenz und ihre Wirkung auf den englischen Humanismus, Die Idee der Religion in der Schule von Cambridge, Die Stellung der Schule in der englischen Geistesgeschichte, Die Bedeutung der Schule für die allgemeine Religionsgeschichte, Die Naturphilosophie der Schule, Ausgang und Fortwirkung der Schule – Shaftsbury.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Philosophie der symbolischen Formen. Zweiter Teil

Philosophie der symbolischen Formen. Zweiter Teil von Cassirer,  Ernst, Recki,  Birgit, Rosenkranz,  Claus
Die dreibändige »Philosophie der symbolischen Formen« ist das herausragende Werk, in dem Cassirer die Transformation der traditionellen Transzendentalphilosophie zur Kulturphilosophie vollzog. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. Der zweite Teil der »Philosophie der symbolischen Formen« beschäftigt sich mit der philosophischen Analyse der Form des Mythos vom Standpunkt des Systems der geistigen Ausdrucksformen aus. Die Strukturbetrachtung zielt auf eine Bestimmung sowohl des eigentümlichen Sinnes als auch der Grenze dieser Form. Im Gegensatz zu dem verbreiteten Vorurteil der objektiven Nichtigkeit und somit Irrelevanz für die Philosophie kommt dem Mythos nach Cassirer eine besondere Bedeutung zu, wenn man sich die »Genesis der Grundformen der geistigen Kultur« vor Augen führt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Philosophie der symbolischen Formen. Erster Teil

Philosophie der symbolischen Formen. Erster Teil von Cassirer,  Ernst, Recki,  Birgit, Rosenkranz,  Claus
Die dreibändige »Philosophie der symbolischen Formen« ist das herausragende Werk, in dem Cassirer die Transformation der traditionellen Transzendentalphilosophie zur Kulturphilosophie vollzog. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. Im ersten Band der PsF untersucht Cassirer die Sprache als symbolische Form, die er in einer Theorie des kulturellen Sinnverstehens systematisch begründet. Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führt Cassirer zu dem Schluß, dass die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer herkömmlichen Form nicht ausreicht, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. Die dreibändige Philosophie der symbolischen Formen versteht sich als eine »Formenlehre des Geistes«, die die besonderen Gesetze dieser Grundformen untersucht und ihre Stelle im Aufbau des Geistes markiert. Der erste Teil, Die Sprache, ist der Phänomenologie der sprachlichen Form gewidmet. Cassirer untersucht das Sprachproblem sowohl in der Geschichte der Philosophie als auch in der Entwicklung der Sprachwissenschaft seit Wilhelm von Humboldt. Sein Anliegen ist nicht die Betrachtung von Einzelerscheinungen, zu der die Fülle des empirischen Forschungsmaterials verleiten könnte, sondern die Erhellung des Besonderen durch einen allgemeinen Zusammenhang: die Charakteristik der reinen Sprachform. Inhalt: Das Sprachproblem in der Geschichte der Philosophie, Die Sprache in der Phase des sinnlichen Ausdrucks, Die Sprache in der Phase des anschaulichen Ausdrucks, Die Sprache als Ausdruck des begrifflichen Denkens - Die Form der sprachlichen Begriffs- und Klassenbildung, Die Sprache als Ausdruck der logischen Beziehungsformen - Die Relationsbegriffe.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie Teil II

Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie Teil II von Buchenau,  Artur, Cassirer,  Ernst, Leibniz,  Gottfried Wilhelm
Die philosophische Grundhaltung des wohl letzten großen Vertreters der Systemphilosophie, Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), läßt sich nur unter Berücksichtigung seiner Auseinandersetzung mit allen wissenschaftlichen Problemen seiner Zeit rekonstruieren. Die von Ernst Cassirer zusammengestellten Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie bringen den universalistischen Charakter der Leibnizschen Philosophie durch die Entwicklung ihres gedanklichen Fortschriftts und das Verhältnis der einzelnen Systemglieder zur Anschauung.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Lebendige Form

Lebendige Form von Fetz,  Reto Luzius, Ullrich,  Sebastian
Cassirer legt in seinen Nachgelassenen Manuskripten und Texten besonderes Augenmerk auf die Begriffe "Geist", "Leben" und "Form". Der Schatz, der in diesem Nachlass steckt, kann im Hinblick auf den historischen und systematischen Ertrag sowie auf die aktuelle Anschlußfähigkeit seiner Überlegungen noch lange nicht als gehoben gelten. Der neue Band der Cassirer-Forschungen zeigt, dass mit Cassirers 'Philosophie der symbolischen Formen' und der ihr zugehörigen Metaphysik bedeutsame, noch unbegangene Wege für die Philosophie eröffnet sind.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aufsätze und kleine Schriften 1932–1935

Aufsätze und kleine Schriften 1932–1935 von Becker,  Ralf, Cassirer,  Ernst, Recki,  Birgit
Inhalt Aufsätze und Abhandlungen Das Problem Jean-Jacques Rousseau · Die Antike und die Entstehung der exakten Wissenschaft · Die Sprache und der Aufbau der Gegenstandswelt · Goethes Idee der Bildung und Erziehung · Psychologie und Philosophie · Shaftesbury und die Renaissance des Platonismus in England · Spinozas Stellung in der allgemeinen Geistesgeschichte · Vom Wesen und Werden des Naturrechts · Henri Bergsons Ethik und Religionsphilosophie · Hermann Cohens Philosophie der Religion und ihr Verhältnis zum Judentum · Le langage et la construction du monde des objets · L'unité dans l'œuvre de J.-J. Rousseau · Schiller und Shaftesbury Goethe und die geschichtliche Welt. drei Aufsätze Goethe und die geschichtliche Welt · Goethe und das 18. Jahrhundert · Goethe und Platon Rezensionen und kleine Schriften Der Naturforscher Goethe · Kant · Lieber Bruno · Leibniz · Bernhard Groethuysen, Philosophische Anthropologie · John Henry Muirhead, The Platonic Tradition in Anglo-Saxon Philosophy
Aktualisiert: 2023-06-16
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Determinismus und Indeterminismus in der modernen Physik

Determinismus und Indeterminismus in der modernen Physik von Cassirer,  Ernst, Recki,  Birgit, Rosenkranz,  Claus
Die erste systematische Schrift, die Ernst Cassirer veröffentlicht hat, ist das Buch »Substanzbegriff und Funktionsbegriff« von 1910, in dem er sich mit dem Problem der mathematischen und naturwissenschaftlichen Begriffsbildung auseinandersetzt. Als »Faktum« legte er den damaligen Stand der Wissenschaft zugrunde, der das klassische System der Physik noch als unbestritten galt. Mit den Fortschritten der Wissenschaften, in diesem Fall der Entwicklung der theoretischen Physik, muss die Erkenntniskritik Schritt halten. Und so drängten sich im Laufe der Zeit neue Fragen auf, die der philosophischen Behandlung bedurften. Aus dieser Motivation heraus veröffentlichte Cassirer 1920 die Schrift »Zur Einsteinschen Relativitätstheorie« (ECW Bd. 10), in der er sich mit der Um- und Neubildung der modernen Physik durch die allgemeine und spezielle Relativitätstheorie beschäftigt. Um dem philosophischen Ideal der methodischen Analyse und erkenntniskritischen Grundlegung gerecht zu werden, ergab sich jedoch die Notwendigkeit, auch die Auswirkungen der Quantentheorie in die Reflexion mit einzubeziehen. Den historischen Ursachen und systematischen Gründen der Sprengkraft, die die Quantentheorie auf dem ganzen Gebiet der Physik entwickelte, geht Cassirer in der Schrift »Determinismus und Indeterminismus in der modernen Physik« nach, die er 1936 abschließt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Problem, Geschichte, Form.

Problem, Geschichte, Form. von Bast,  Rainer A
Ernst Cassirers (1874-1945) Denken erfährt in den letzten Jahren eine große Aufmerksamkeit. Das hat seinen Grund darin, daß dieses Denken sich als offenes System einer Gesamtphilosophie darstellt, eine auch interdisziplinär fruchtbare Verbindung vor allem von Erkenntnistheorie, Kulturphilosophie und Anthropologie, deren Zentrum eine spezifische Symboltheorie bildet. Die Besonderheit von Cassirers Philosophie liegt aber auch in der durchgängig intensiven Verbindung seiner systematischen Thesen mit der Ideen- und Geistesgeschichte, die Cassirer mit überragender, umfassender Gelehrtheit vorträgt. System und Geschichte sind hier auch zu einer Philosophiegeschichtsschreibung verbunden, die Bewunderung ebenso erfahren hat wie harte Kritik, sich aber vielgestaltiger ihrem Gegenstand anpaßt als allgemein bekannt. Der Verfasser gibt eine unvoreingenommene Darstellung von Cassirers historiographischer Methode, als deren Voraussetzungen das Kontinuitätspostulat und der Primat von Form und Synthese herausgestellt werden und die als philosophische Ideengeschichte variiert zwischen einer Problemgeschichte, einer Epochengeschichte und der Darstellung der Lehre eines großen Einzelnen. Als historische Bezugspunkte seiner Ideengeschichte werden Wilhelm von Humboldt, Ranke und Goethe ausgewiesen. Anhand vielfältigen Materials aus Cassirers zeitgenössischem Umfeld und seinen Vorgängern sucht der Autor nachzuweisen, daß Cassirers Denken in seinen systematischen Werken wie in seiner Philosophiehistoriographie eine harmonische Verflechtung von System bzw. Philosophie und Geschichte anstrebt. Durch die Darstellung von Cassirers methodischen, systematischen und historischen Überzeugungen zeigt sich, daß die Grunddimensionen seiner Philosophie: Problem, Geschichte und Symbol, ihre Struktureinheit im Begriff der »Form« haben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vorlesungen und Vorträge zu philosophischen Problemen der Wissenschaften

Vorlesungen und Vorträge zu philosophischen Problemen der Wissenschaften von Cassirer,  Ernst, Fingerhut,  Joerg, Hartung,  Gerald, Kramme,  Rüdiger
Ernst Cassirer hat sich in den Jahren 1907 bis 1945 in Vorlesungen und Vorträgen immer wieder mit der Frage nach dem Verhältnis der Philosophie zu den Naturwissenschaften beschäftigt. Trotz der großen zeitlichen Spanne, die die Texte des Bandes umfasst, wird deutlich, dass es Cassirer von Anfang an darum geht, die von den Wissenschaften selbst aufgeworfenen philosophischen Probleme aufzugreifen und zu erörtern - und keinesfalls nur darum, Probleme der Philosophie an die Wissenschaften heranzutragen. In diesem Sinne ist der Titel »Vorlesungen und Vorträge zu philosophischen Problemen der Wissenschaften« zu verstehen. Band 8 der Edition »Nachgelassene Manuskripte und Texte« enthält neben dem frühen Vortrag aus Cassirers Berliner Zeit »Substanzbegriff und Funktionsbegriff« (1907) die Antrittsvorlesung in Hamburg »Die Beziehung zwischen Philosophie und exakter Wissenschaft« (1919) und den Hamburger Vorlesungszyklus »Die philosophischen Probleme der Relativitätstheorie« (1920/21). Außerdem enthalten sind zwei Radio-Vorträge zum Thema »Die Einheit der Wissenschaft« (21. und 28. Oktober 1931) und eine deutschsprachige sowie eine englischsprachige Studie zu »Gruppenbegriff und Wahrnehmungstheorie« (1937) und »The Concept of Group« (1945).
Aktualisiert: 2023-06-16
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