Kaiserliche Kindheit

Kaiserliche Kindheit von Praschl-Bichler,  Gabriele
Es zählt zu den Sternstunden eines Historikers, wenn er unverhofft auf handschriftliches Material stößt, das interessant ist und noch nicht veröffentlicht wurde. So fand sich unter verschiedenen Dokumenten des österreichischen Kaiserhauses das Tagebuch eines Erzherzogs, das er im Alter von elf Jahren begonnen hatte und zwei Jahre lang führte. Bei dem jugendlichen Autor handelt es sich nicht nur um einen der ranghöchsten Erzherzoge, sondern auch um den zweitältesten Bruder des späteren Kaisers Franz Joseph, der während der Entstehungszeit des Tagebuches bereits als Österreichs nächster Regent feststand. Seine und seiner Brüder späte Kindertage bilden den Inhalt des Buches, aus dem hervorzulesen ist, daß ihnen das Privatleben das Wichtigste war. Die überraschendste Entdeckung dabei: Der kaiserliche Alltag hätte nicht bürgerlicher und biederer sein können. Das Tagebuch gewährt Einblick in einen sehr privaten Lebensbereich der kaiserlichen Familie. Denn abgesehen von der Wiedergabe der Tageserlebnisse und von der Nähe des Erzählers zu den Ersten Personen des Landes entsprang dem Kindermund doch viel Spontanes und Wahrhaftes, das ein erwachsener Schreiber sicherlich unterdrückt hätte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kinderjahre Kaiser Karls

Kinderjahre Kaiser Karls von Praschl-Bichler,  Gabriele
"Ich sah den so netten theuren Enkel an - ein hübsches kräftiges Kind!", schrieb Erzherzog Carl Ludwig, Bruder Kaiser Franz Josephs, nach der Geburt seines ersten und lange Zeit einzigen Enkels in sein Tagebuch. Der kleine Carl, spätere Kaiser Karl, kam im August 1887 auf Schloss Persenbeug zur Welt. Im Tagebuch seines Großvaters, das den ganz privaten Alltag der österreichischen Kaiserfamilie dokumentiert, ist von vielen Emotionen zu lesen, von der Glückseligkeit, ein Lächeln des Babys zu erhaschen, ihm beim Großwerden zuzusehen, aber auch vom normalen Alltag einer Familie, die vier Thronfolger und zwei Kaiser hervorbrachte, zwischen Schlössern und Palästen pendelte und deren nächste Verwandte die Kaiser und Könige Europas waren. Kaiser Franz Joseph tritt als (über)großer, aber auch als sorgender Bruder auf, Kaiserin Elisabeth eigentlich gar nicht, und als besondere Überraschung häufig beider Sohn Kronprinz Rudolf. Er stand seinem Onkel Carl Ludwig sehr nahe und ebenso seinem Cousin Otto, dem Vater des nachmaligen Kaisers Karl.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Kinderjahre Kaiser Karls

Kinderjahre Kaiser Karls von Praschl-Bichler,  Gabriele
"Ich sah den so netten theuren Enkel an - ein hübsches kräftiges Kind!", schrieb Erzherzog Carl Ludwig, Bruder Kaiser Franz Josephs, nach der Geburt seines ersten und lange Zeit einzigen Enkels in sein Tagebuch. Der kleine Carl, spätere Kaiser Karl, kam im August 1887 auf Schloss Persenbeug zur Welt. Im Tagebuch seines Großvaters, das den ganz privaten Alltag der österreichischen Kaiserfamilie dokumentiert, ist von vielen Emotionen zu lesen, von der Glückseligkeit, ein Lächeln des Babys zu erhaschen, ihm beim Großwerden zuzusehen, aber auch vom normalen Alltag einer Familie, die vier Thronfolger und zwei Kaiser hervorbrachte, zwischen Schlössern und Palästen pendelte und deren nächste Verwandte die Kaiser und Könige Europas waren. Kaiser Franz Joseph tritt als (über)großer, aber auch als sorgender Bruder auf, Kaiserin Elisabeth eigentlich gar nicht, und als besondere Überraschung häufig beider Sohn Kronprinz Rudolf. Er stand seinem Onkel Carl Ludwig sehr nahe und ebenso seinem Cousin Otto, dem Vater des nachmaligen Kaisers Karl.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Kaiserliche Kindheit

Kaiserliche Kindheit von Praschl-Bichler,  Gabriele
Es zählt zu den Sternstunden eines Historikers, wenn er unverhofft auf handschriftliches Material stößt, das interessant ist und noch nicht veröffentlicht wurde. So fand sich unter verschiedenen Dokumenten des österreichischen Kaiserhauses das Tagebuch eines Erzherzogs, das er im Alter von elf Jahren begonnen hatte und zwei Jahre lang führte. Bei dem jugendlichen Autor handelt es sich nicht nur um einen der ranghöchsten Erzherzoge, sondern auch um den zweitältesten Bruder des späteren Kaisers Franz Joseph, der während der Entstehungszeit des Tagebuches bereits als Österreichs nächster Regent feststand. Seine und seiner Brüder späte Kindertage bilden den Inhalt des Buches, aus dem hervorzulesen ist, daß ihnen das Privatleben das Wichtigste war. Die überraschendste Entdeckung dabei: Der kaiserliche Alltag hätte nicht bürgerlicher und biederer sein können. Das Tagebuch gewährt Einblick in einen sehr privaten Lebensbereich der kaiserlichen Familie. Denn abgesehen von der Wiedergabe der Tageserlebnisse und von der Nähe des Erzählers zu den Ersten Personen des Landes entsprang dem Kindermund doch viel Spontanes und Wahrhaftes, das ein erwachsener Schreiber sicherlich unterdrückt hätte.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Heinrich Ludwig und die »ästhetischen Ketzer«

Heinrich Ludwig und die »ästhetischen Ketzer« von Gaier,  Martin
Die Institutionalisierung der Kunstgeschichte wurde im 19. Jahrhundert nicht von allen Seiten als Erfolgsgeschichte aufgefasst. Wie Martin Gaier in seinem Buch zeigt, gab es soziale Netzwerke, in denen etwa die Verwissenschaftlichung der Kunstbetrachtung oder die Aufgabenbeschneidung der Kunstakademien als massives Problem diskutiert wurden. Dabei spielten die deutschsprachigen Künstlerkreise in Florenz und Rom eine wichtige Rolle. Zu diesen gehörte der heute weitgehend vergessene Landschaftsmaler und Kulturkritiker Heinrich Ludwig (1829–1897). Anhand seiner Schriften und seiner bisher unbekannten, aus deutschen und schweizerischen Nachlässen edierten Korrespondenzen können die dynamischen Verflechtungen der „Deutsch-Römer“ und ihre Anschauungen über Kunst und Kunstwissenschaft in einem neuen Licht dargestellt werden.
Aktualisiert: 2021-10-09
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Leipziger Mediziner und ihre Werke

Leipziger Mediziner und ihre Werke von Becker,  Cornelia, Spanel-Borowski,  Katharina, Thomas,  Ahrendt, Zimmer,  Heinz-Gerd
Für diese Publikation haben die Autoren Ärzte und Wissenschaftler ausgewählt, auf die sich die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig zu Recht beruft und deren Lebensläufe mit der hohen Anerkennung der Medizinischen Fakultät Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts eng verbunden sind. Es handelt sich dabei um den Internisten Carl Reinhold August Wunderlich und den Chirurg Carl Thiersch als Begründer des Hauptstandortes der Leipziger Hochschulmedizin sowie den Physiologen Carl Ludwig, den Anatomen Wilhelm His und den Hirnforscher Paul Flechsig. In der bebilderten Publikation werden Motivationen und Arbeitsergebnisse der Personen sowie jeweils eine unmittelbar mit der Leipziger Hochschulmedizin verbundene, konkrete Leistung vorgestellt. Beim Lesen der Texte wird deutlich, dass an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig Ideen angestoßen und realisiert wurden, die bis heute weltweit Bestand haben. Die damit verbundenen Objekte, wie beispielsweise das Kymographion als Vorläufer von EEG und EKG und die His-Steger-Modelle als erste dreidimensionale Darstellungen in der Medizin, sind in den Einrichtungen noch immer im Original vorhanden. Die Publikation kann gleichzeitig als Beitrag zum 600-jährigen Jubiläum der Universität Leipzig im Jahre 2009 verstanden werden. Aus dem Inhalt: Carl Ludwig und die Einführung der registrierenden Messtechnik in die Medizin Carl Reinhold August Wunderlich und Carl Thiersch – Begründer des Hauptstandortes der Leipziger Hochschulmedizin Leipziger Medizinisches Viertel Wilhelm His und die dreidimensionale Darstellung der menschlichen Anatomie His-Steger-Gipsmodelle Paul Flechsig und die Anfänge der Hirnforschung Plan des menschlichen Gehirns
Aktualisiert: 2020-12-12
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Kinderjahre Kaiser Karls

Kinderjahre Kaiser Karls von Praschl-Bichler,  Gabriele
»Ich sah den so netten theuren Enkel an – ein hübsches kräftiges Kind!«, schrieb Erzherzog Carl Ludwig, Bruder Kaiser Franz Josephs, nach der Geburt seines ersten und lange Zeit einzigen Enkels in sein Tagebuch. Der kleine Carl, spätere Kaiser Karl, kam im August 1887 auf Schloss Persenbeug zur Welt. Im Tagebuch seines Großvaters ist die Kindheit Kaiser Karls im engsten und privatesten Familienkreis dokumentiert. Die täglichen Aufzeichnungen – von der Zeit seiner Geburt bis zum Mai des Jahres 1896, als Erzherzog Carl Ludwig an den Folgen einer Infektion starb – erlauben einen unmittelbaren Einblick in den Tagesablauf der österreichischen Kaiserfamilie, aber auch auf aktuelle tagespolitische, historische und kulturelle Ereignisse. Kaiser Franz Joseph tritt als (über)großer, aber auch als sorgender Bruder auf, Kaiserin Elisabeth eigentlich gar nicht, und als besondere Überraschung häufig beider Sohn Kronprinz Rudolf. Er stand seinem Onkel Carl Ludwig sehr nahe und ebenso seinem Cousin Otto, dem Vater des nachmaligen Kaisers Karl.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Labor und Klinik

Labor und Klinik von Kästner,  Ingrid
Wenn eine Wissenschaft Fortschritte macht, bleiben Spuren. In den Zeiten des Buchdrucks sind das Bücher, deren Text und deren Bilder. Aus solchen Spuren ist die Ausstellung konzipiert, deren Katalog hier vorliegt. Prof. Ingrid Kästner hat ihn geschrieben und ihre Kenntnisse der Medizingeschichte – nicht nur Leipzigs – eingebracht. Als langjährige Mitarbeiterin am Karl-Sudhoff-Institut hat sie ein genaues Wissen von den akademischen Leipziger Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, die auf den folgenden Seiten auftreten. Es sind Agenten der Verwissenschaftlichung, die auch heute die Medizin prägt und sie auf die tiefgehende Ergründung der menschlichen Natur verpflichtet. Bücher sind für das wissenschaftshistorische Arbeiten eine besondere Quelle: Hier zeigt sich die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens allgemein und besonders dort, wo mehr als reiner Text geboten wird. Abbildungen und Fotografien vertreten die Gegenstände der Forschung, Grafiken und Tabellen zeigen deren Ergebnisse an. Fußnoten verankern die Ausführungen in der wissenschaftlichen Diskussion, Hinweise auf den Titelseiten zu Rang und Stellung der Autoren definieren die Bedeutung der Publikationen auch außerhalb der Ärzteschaft. Im Katalog gewähren zahlreiche Reproduktionen Einblicke in das Material, das die wissenschaftlich arbeitenden Mediziner des 19. Jahrhunderts bewegt hat, forschend zu arbeiten und durch Aufsätze und Bücher die Medizin selbst zu verändern. Bücher sind für diese Epoche der Medizingeschichte ein zentrales Medium der Wissenskommunikation, von handgeschriebenen Protokollen der Krankheitsverläufe bis zu farbigen Hirnschnittdarstellungen.
Aktualisiert: 2020-01-14
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