Der einzelne Akteur im demokratischen Rechtsstaat.

Der einzelne Akteur im demokratischen Rechtsstaat. von Schliesky,  Utz, Schulz,  Sönke E.
Der Mensch steht im Mittelpunkt des demokratischen Rechtsstaates, wie ihn das Grundgesetz konstituiert. Das Symposium aus Anlass des 80. Geburtstages von Edzard Schmidt-Jortzig hat Ausprägungen des einzelnen Akteurs im demokratischen Rechtsstaat thematisiert: die Bedeutung des Individuums jeweils als Bürger, als Unionsbürger, als Abgeordneter, als Beamter, als Richter und als Bundespräsident für den demokratischen Rechts- und Verfassungsstaat. Zugleich wird verdeutlicht, dass es in der Demokratie, die vom Volk als Kollektivsubjekt getragen ist, letztlich doch immer wieder auf die oder den Einzelnen ankommt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bürger und Soldaten

Bürger und Soldaten von Burckhardt,  Leonhard A.
Bezweckt wird, die historisch rekonstruierbare Wirklichkeit der athenischen Truppeneinsätze zu Land und zu Wasser während des 4. Jhs. und das Verhalten und den Status der dort verwendeten Soldaten mit dem von den Rednern vermittelten Bild und ihren Bewertungen der Bürger und Nicht-Bürger als Soldaten zu konfrontieren. Damit sollte es möglich sein, die Ansprüche der demokratisch verfaßten Poleis an ihre Soldaten und das Militär mit der Realität zu vergleichen und zu eruieren, inwieweit Konvergenzen und Divergenzen vorliegen. Die Erkenntnis, wie es um das Verhältnis der Bürger zu Söldnern und Fremdruderern in Athens Streitkräften stand, und darüber hinaus die klare Ausscheidung gesicherter Sachverhalte von wertenden Urteilen darüber in der zeitgenössischen Literatur wäre ein Fortschritt für die Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verfassungsgerichtsbarkeit, Demokratie und Mißtrauen.

Verfassungsgerichtsbarkeit, Demokratie und Mißtrauen. von Haltern,  Ulrich R.
Das Problem der verfassungsgerichtlichen Läuterung der demokratisch unmittelbar legitimierten Ergebnisse des politischen Prozesses ist durch dogmatische oder rein funktionelle Betrachtungen nicht zu lösen. Daher stellt der Autor den Zusammenhang mit dem Bürgerbild im modernen Verfassungsstaat her. Zu diesem Zweck wird zunächst abseits gängiger Analysemuster eine verfassungstheoretische Matrix zwischen den Polen Populismus und Progressivismus vorgestellt. Der deutsche Verfassungsdiskurs, der Recht überwiegend als objektiv und vorfindbar begreift, weist bereits die progressivistische Richtung. Eine Mischung liberalen und pluralistischen Gedankenguts mit utilitaristischen Untertönen läßt den Staat darüber hinaus als integrativ und tugendhaft gegenüber den zentrifugalen gesellschaftlichen Kräften erscheinen, wodurch dem Verfassungsgericht eine prominente Rolle in der protektiven, juridischen Demokratie des progressivistischen Gemeinwesens angetragen wird. Dies reflektiert sich in den herrschenden Theorien von Verfassungsgerichtsbarkeit. Demgegenüber deutet ein zunächst abstrakt erarbeitetes, dann anhand des Grundgesetzes bestätigtes Modell bürgerlicher (politischer) Identität auf die Notwendigkeit gesellschaftlichen erfahrungsgestützten Lernens hin, das nach institutionellen Ermöglichungsbedingungen und einem Ausgleich von Progressivismus und Populismus verlangt. Der Verfassungsgerichtsbarkeit kommt in diesem Rahmen die Aufgabe zu, unakzeptable Präferenzen abzuweisen, worin gerade ihre politikermöglichende Funktion liegt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Staatsgefüge und Zusammenbruch des zweiten Reiches.

Staatsgefüge und Zusammenbruch des zweiten Reiches. von Maschke,  Günter, Schmitt,  Carl
»Der Sieg des Bürgers über den Soldaten« – der Untertitel von Carl Schmitts schmaler und letztlich rätselhaft bleibender Schrift aus dem Jahre 1934 hat manchen heutigen Leser verblüfft, der zunächst einen kapitalen Fehler des Setzers vermutete. Müßte es denn nicht »Der Sieg des Soldaten über den Bürger« heißen und ging das Zweite Reich nicht an seinem »Militarismus« zugrunde, an der Übertragung der militärischen Subordination in das zivile Leben […]? War es nicht der aus Preußen über das Reich hereinbrechende »Militarismus« gewesen, der, zur Zeit Bismarcks noch leidlich kontrolliert und kanalisiert, in der Ära Wilhelms II. die zivile Sphäre deformierte und zersetzte und schließlich zur Überwältigung der politischen durch die militärischen Gesichtspunkte führte? […] Je öfter man Schmitts Schrift liest, desto häufiger stellen sich Fragen ein, Fragen, die immer neue, gewagtere Fragen gebären. Wie bei vielen anderen Texten dieses oft scheinklaren Schriftstellers weiß man auch hier häufig nicht, welche Antwort er nahelegen und welche Wirkungen er auslösen wollte. Aus dem Vorwort von Günter Maschke
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mehr Management in Regierung und Verwaltung

Mehr Management in Regierung und Verwaltung von Eichhorn,  Peter
Von Abwasserwirtschaft bis Zweckmäßigkeit über Kommunale Selbstverwaltung und Schattenhaushalt: Dieses Buch für Bürger und Behörden enthält aktuelle und teilweise brisante Beiträge über den Kosmos des öffentlichen Sektors. Sie sind das Ergebnis jahrzehntelanger Beobachtungen, Untersuchungen und Begutachtungen staatlicher und kommunaler Tätigkeiten.°°°°Autor ist Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Peter Eichhorn, Emeritus der Universität Mannheim und ehemaliger Präsident der SRH Hochschule Berlin. Schon als Student der Betriebswirtschaftslehre und später als Lehrstuhlinhaber, Rektor, Dekan, Gastprofessor, Gutachter, Berater, Autor und Herausgeber widmete er sich der Öffentlichen BWL. Diese Disziplin, deren Bezeichnung er erstmals 1979 gebrauchte, befasst sich mit „res publica“ (d. h. öffentlichen Sachen) aus betriebswirtschaftlicher Sicht. °°°°Seine Entbürokratisierungs- und Verbesserungsvorschläge erfolgen im Rahmen gegebenen Rechts oder zielen auf Rechtsänderungen. Adressaten dieses Handbuchs sind Politiker in Bund, Ländern und Gemeinden, Leiter und Mitarbeiter von Behörden, Politik-, Rechts-, Verwaltungs-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler, Studierende dieser Disziplinen mit Interesse an Public & Nonprofit Management sowie politisch aufgeschlossene Bürger.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Neubürger im späten Mittelalter.

Neubürger im späten Mittelalter. von Gerber,  Roland, Schwinges,  Rainer Christoph, Studer,  Barbara
Die Autoren beschäftigen sich mit den vielfältigen Aspekten der Aufnahme von Neubürgern und Neubürgerinnen in die Städte des alten Reiches zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert. Die Perspektive ist in den meisten Fällen eine großräumige, horizontal vergleichende. Neben einführenden Studien zu Chronologie, Typologie und Geographie der Bürger- oder Neubürgerbücher enthält der Band auch solche zur Vor- und Nachgeschichte der Bürgeraufnahme, zur ländlichen und städtischen Migration, zu rechtlichen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Regularien in den Städten - auch für Sondergruppen und Ausbürger - sowie zur Integration in die Bürgerschaft. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen Fragen zur Entwicklung des Bürgerbegriffs und des Bürgerrechts, der Einbürgerungspolitik und Einbürgerungsfrequenzen. Thematisiert werden darüber hinaus die Zuwanderungen in die Städte, berufs- und geschlechtsspezifische Migrationen nebst ihren sozialen Dimensionen sowie die daraus erschließbaren städtischen Migrations-, Gewerbe- und Kommunikationsräume.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Macht ohne Souverän

Macht ohne Souverän von Schödlbauer,  Ulrich
Soweit die Überlegungen dieses Buches von einer These getragen werden, wäre es diese: Der unter Druck geratene liberale Staat ist es wert, verteidigt zu werden – weniger gegen die ständig bemühte Drohkulisse aus ›rechten‹ und ›linken‹ Pappkameraden zugunsten einer aufs jeweils eigene Interessenspektrum zurechtgeschneiderten ›Mitte‹, sondern gegen die Zauberlehrlinge und Menschenmeister einer Weltgesellschaft, deren postulierte Erfordernisse sie besser zu kennen scheinen als die artikulierten Bedürfnisse von Menschen, in deren Namen sie handeln und für die sie daher in vollem Ernst die Verantwortung tragen. Die Souveränität des Volkes wurde zu schwer erkauft, um sie eilends einem Weltphantasma zu opfern. Das schließt Verantwortung gegen die wirkliche Weltgemeinschaft nicht aus. Hat die politische Klasse in Deutschland die Nerven verloren, als ihre Kanzlerin sich zum Idol aller refugees aufschwang, Englands Brexit den europäischen Einigungsprozess widerrief und Donald Trump die Wahl zum US-Präsidenten gewann? Viele, darunter nicht wenige Ernüchterte des Betriebs, meinen, sie habe in den entscheidenden Tagen und Wochen Verstand, Urteilsver- mögen und Augenmaß, kurz, den ›Kontakt zur Wirklichkeit‹verloren, wo auch immer man letztere anzusiedeln bereit ist. Vor der Einsicht steht die Analyse, jedenfalls sollte sie dort stehen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Was man für Geld nicht kaufen kann

Was man für Geld nicht kaufen kann von Reuter,  Helmut, Sandel,  Michael J.
Das Plädoyer des Bestseller-Autors und Philosophen Michael J. Sandel gegen die immer stärker um sich greifende Kommerzialisierung unserer Lebensbereiche In unserer Welt scheint heute so gut wie alles käuflich zu sein. Selbst Lebensbereiche, deren Wert eigentlich unbezifferbar ist – Gesundheit, Politik, Recht und Gesetz, Kunst, Sport, Erziehung, Familie und Partnerschaft – haben im freien Markt ihren Preis. Aus unserer Marktwirtschaft ist eine Marktgesellschaft geworden. Hellwach, lebensnah und zugänglich spürt Michael J. Sandel in seinem internationalen Bestseller »Was man für Geld nicht kaufen kann« den moralischen Grenzen des Marktes nach: Welche Rolle spielt er in unseren Demokratien? Wie frei darf er sein? Und wie können wir jene moralischen Güter und gesellschaftlichen Werte schützen, die man für Geld nicht kaufen kann?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der mündige Mensch

Der mündige Mensch von Böhme,  Gernot, Buchholz,  Kai, Gahlings,  Ute Gisela, Gruschka,  Andreas, Hillenkamp,  Thomas, Narr,  Wolf-Dieter, Ruppert,  Stefan, Villhauer,  Bernd, Volkmann,  Uwe
Mündigkeit ist für demokratische, offene Gesellschaften ein entscheidender Begriff. Mündig soll der Bürger sein, um über alle Fragen frei und souverän diskutieren zu können. Aber ist er das immer? Und welche Rolle spielt die Mündigkeit außerhalb des politischen Raums? In der Ehe? Bei medizinischen Fragen? Bei wirtschaftlichen Problemen, z.B. Kaufentscheidungen? All dies wird hier interdisziplinär verhandelt, wobei sich die philosophische Konzeption der Mündigkeit wie ein roter Faden durch die Beiträge zieht. Ausgewiesene Fachleute stellen historische, medizinische, juristische und auch persönliche Blicke auf die Mündigkeit zusammen, die eine Annäherung an dieses wichtige Problem ermöglichen. Mit Beiträgen von Farideh Akashe-Böhme, Kai Buchholz, Gernot Böhme, Ute Gahlings, Andreas Gruschka, Thomas Hillenkamp, Wolf-Dieter Narr, Stefan Ruppert, Bernd Villhauer und Uwe Volkmann.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Der mündige Mensch

Der mündige Mensch von Böhme,  Gernot, Buchholz,  Kai, Gahlings,  Ute Gisela, Gruschka,  Andreas, Hillenkamp,  Thomas, Narr,  Wolf-Dieter, Ruppert,  Stefan, Villhauer,  Bernd, Volkmann,  Uwe
Mündigkeit ist für demokratische, offene Gesellschaften ein entscheidender Begriff. Mündig soll der Bürger sein, um über alle Fragen frei und souverän diskutieren zu können. Aber ist er das immer? Und welche Rolle spielt die Mündigkeit außerhalb des politischen Raums? In der Ehe? Bei medizinischen Fragen? Bei wirtschaftlichen Problemen, z.B. Kaufentscheidungen? All dies wird hier interdisziplinär verhandelt, wobei sich die philosophische Konzeption der Mündigkeit wie ein roter Faden durch die Beiträge zieht. Ausgewiesene Fachleute stellen historische, medizinische, juristische und auch persönliche Blicke auf die Mündigkeit zusammen, die eine Annäherung an dieses wichtige Problem ermöglichen. Mit Beiträgen von Farideh Akashe-Böhme, Kai Buchholz, Gernot Böhme, Ute Gahlings, Andreas Gruschka, Thomas Hillenkamp, Wolf-Dieter Narr, Stefan Ruppert, Bernd Villhauer und Uwe Volkmann.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Qualität kollektiver Entscheidungen

Die Qualität kollektiver Entscheidungen von Mittendorf,  Volker
Nicht nur sinkende Wahlbeteiligungen, auch die wachsende Zahl von Protestwählern belegt: Die Bürger distanzieren sich immer mehr von der Politik. Könnte diese Entwicklung mit Modellen direkter Demokratie gestoppt werden? Volker Mittendorf vergleicht Kommunalwahlen und Bürgerentscheide in Deutschland und der Schweiz. Die jeweiligen Prozesse öffentlicher Meinungsbildung zeigen, dass direkte Demokratie zu größerer Transparenz führt und gleichzeitig zu einer demokratischeren Kommunikation mit den Bürgern beiträgt.
Aktualisiert: 2023-06-11
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