Kulturelle Einflussangst

Kulturelle Einflussangst von Frank,  Michael C.
Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Cyberpunk Science Fiction

Cyberpunk Science Fiction von Gözen,  Jiré Emine
Die Cyberpunk-Literatur - eine kurzlebige, aber bis heute einflussreiche Strömung der 1980er Jahre. Als erste ausführliche Auseinandersetzung mit den nahen Zukunftswelten der Cyberpunk-Literatur zeigt dieses Buch, wie das Genre mit seinen zentralen Topoi der Verschmelzung von Mensch und Maschine medientheoretische Konzepte in sich aufnimmt, fiktionalisiert - und letztendlich fortschreibt. Neben der Auseinandersetzung mit Cyberpunk und Medientheorie des 20. Jahrhunderts präsentiert Jiré Emine Gözen einen ausführlichen Überblick über die deutsche und anglo-amerikanische Science-Fiction-Forschung sowie die künstlerische Umsetzung postmoderner Ästhetik und Wirklichkeitsdarstellung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zerstörte Sprache – gebrochenes Schweigen

Zerstörte Sprache – gebrochenes Schweigen von Pröbstl,  Tanja
Ist Folter erzählbar? Sie führt den Gefolterten an den Rand des Abgrunds, bricht ihn buchstäblich. Kann es möglich sein, von diesem eigenen Bruch zu berichten? Die zahlreichen und nicht enden wollenden Debatten über Folter legen ein Gelingen nahe. Von Folter »ist die Rede«: in Medien, Politik, Gerichtssälen - und in der Literatur. Tanja Pröbstl widmet sich in erster Linie fiktionalen Darstellungen erlebter Folter nach 1945: Mit welchen Mitteln kann von Folter erzählt werden bzw. was erzählt das Verschweigen von Folter? Die Beantwortung dieser Frage erfolgt dabei nicht allein mit den Mitteln der Literaturwissenschaft, sondern unter Berücksichtigung zahlreicher Disziplinen wie Rechtswissenschaft, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Selbstbeobachtung und die Evolution des Kunstsystems

Selbstbeobachtung und die Evolution des Kunstsystems von Schuldt,  Christian
Häufig wird die zunehmende »Verspieltheit« moderner Kunst in selbstreflexiven Formen durch den Schwanengesang vom »Ende der Kunst« begleitet. Die Zuwendung der Systemtheorie zu Fragen der Kunst eröffnet hier neue Interpretationsmöglichkeiten, die insbesondere die Rolle solcher selbstreflexiven Formen von Kunst für die Ausdifferenzierung und Autonomie des Kunstsystems in den Blick bekommen. In dieser Perspektive untersucht Christian Schuldt metafiktionale Romane von Laurence Sterne und Flann O'Brien. Seine Analyse verdeutlicht, dass die Evolution der Kunst entscheidend von Formen der Selbstreflexivität und Selbstbeobachtung innerhalb der Kunst vorangetrieben wird. Und sie veranschaulicht ganz allgemein, wie die Systemtheorie fruchtbar für die Literaturwissenschaft genutzt werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Erfahrung des Machens

Erfahrung des Machens von Köhn,  Eckhardt
Die These vom Tod des Autors verdankt sich einem Gestus der Übertreibung. Inzwischen sind produktionsästhetische Fragestellungen in die Literaturwissenschaft zurückgekehrt. Die Studie versteht sich als Beitrag zur Geschichte der immanenten Poetik im Sinne Hans Blumenbergs. In exemplarischen Einzeluntersuchungen zu Lessing, Goethe, Schiller und den Frühromantikern wird gezeigt, wie sich in der deutschen Literatur um 1800 eine gegen die Genieästhetik gerichtete Logik des Machens herausbildet, die das metaphysische Erbe des Platonismus überwindet. Sie resultiert aus einer genauen Selbstbeobachtung des Schriftstellers beim Prozess des Schreibens. Poes berühmter Essay »The Philosophy of Composition« illustriert die neuen Erkenntnisse. Er markiert nicht, wie bisher stets angenommen, den Beginn der modernen Poetik, sondern schließt ihre Frühgeschichte ab.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Null, Nichts und Negation

Null, Nichts und Negation von Kröger,  Karin, Schäfer,  Armin
In Samuel Becketts Texten provozieren die Wörter »no« und »not«, »pas« und »ne«, »nicht« und »nichts« die Frage, was sie überhaupt bezeichnen. Sie verwirren die Unterscheidungen zwischen materiellem Zeichenträger und Zeichen, zwischen Zeichen und Metazeichen oder Sinn und Unsinn und markieren gleichzeitig Anwesenheit, Abwesenheit und die Durchstreichung von Etwas. Der vorliegende Band analysiert Rollen und Funktionen von Null, Nichts und Negation bei Beckett unter drei Gesichtspunkten: Er untersucht das Verhältnis von »Aussagen und Äußerungen«, nimmt ein »kleines Theater« in den Blick und fragt nach der »Entstehung des Neuen«.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Whiteout

Whiteout von Frost,  Sabine
Beim polaren Whiteout wird Sonnenlicht so diffus von der Schnee- und Wolkendecke reflektiert, dass sich im Auge des geblendeten Betrachters bestimmte Kontraste auflösen. Sabine Frost überträgt diese verunsicherte Wahrnehmung auf einen Leser literarischer Texte, der bei seiner Lektüre ebenso mit desorientierenden Phänomenen konfrontiert wird. Dabei werden sowohl die gestörte Wahrnehmung als ästhetische Erscheinung als auch der Bruch mit herkömmlichen Formen künstlerischer Repräsentation untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Selbstbeobachtung und die Evolution des Kunstsystems

Selbstbeobachtung und die Evolution des Kunstsystems von Schuldt,  Christian
Häufig wird die zunehmende »Verspieltheit« moderner Kunst in selbstreflexiven Formen durch den Schwanengesang vom »Ende der Kunst« begleitet. Die Zuwendung der Systemtheorie zu Fragen der Kunst eröffnet hier neue Interpretationsmöglichkeiten, die insbesondere die Rolle solcher selbstreflexiven Formen von Kunst für die Ausdifferenzierung und Autonomie des Kunstsystems in den Blick bekommen. In dieser Perspektive untersucht Christian Schuldt metafiktionale Romane von Laurence Sterne und Flann O'Brien. Seine Analyse verdeutlicht, dass die Evolution der Kunst entscheidend von Formen der Selbstreflexivität und Selbstbeobachtung innerhalb der Kunst vorangetrieben wird. Und sie veranschaulicht ganz allgemein, wie die Systemtheorie fruchtbar für die Literaturwissenschaft genutzt werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Literatur vermitteln?

Literatur vermitteln? von Hethey,  Meike, Struve,  Karen
Prozesse literarischer Vermittlung spielen sowohl in den Literaturwissenschaften als auch in den Sprachdidaktiken eine zentrale Rolle - aber nur selten treten die beiden Disziplinen in einen Dialog über literarische Vermittlungsprozesse und -phänomene. Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich diesem Desiderat, indem sie nicht nur spannende Einblicke in aktuelle Praxis- und Forschungskontexte bieten, sondern erstmals auch in einen philologieübergreifenden Dialog zu Theorie, Methodik und Anwendung von Literaturvermittlung treten. Dabei diskutieren sie die Praxisrelevanz von Literatur in Wissenschaft und Feuilleton, die digitalen Wege der Literaturvermittlung, Anwendungsbeispiele aus dem Schulunterricht und auch Fragen zu fachlicher und kooperativer Übersetzungsleistung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Samuel Beckett und die Medien

Samuel Beckett und die Medien von Seibert,  Peter
Dieser Band markiert einen Perspektivwechsel in der Forschung zu Samuel Beckett, indem er den bedeutenden Autor des 20. Jahrhunderts als avancierten und reflektierten Medienkünstler zu erkennen gibt. Die Beiträger_innen, darunter einige, die seit Langem eine hohe Reputation in der Forschung zu Beckett genießen, diskutieren Becketts Intermedialität auf verschiedenen Wirkungsfeldern, zu denen neben dem Theater die Medien Hörfunk, Film, Fernsehen und Video gehören. Zeitgenossen Becketts, die an der medialen Umsetzung seiner Arbeiten mitwirkten, ergänzen die medienwissenschaftlichen Analysen aus medienpraktischer Sicht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zerstörte Sprache – gebrochenes Schweigen

Zerstörte Sprache – gebrochenes Schweigen von Pröbstl,  Tanja
Ist Folter erzählbar? Sie führt den Gefolterten an den Rand des Abgrunds, bricht ihn buchstäblich. Kann es möglich sein, von diesem eigenen Bruch zu berichten? Die zahlreichen und nicht enden wollenden Debatten über Folter legen ein Gelingen nahe. Von Folter »ist die Rede«: in Medien, Politik, Gerichtssälen - und in der Literatur. Tanja Pröbstl widmet sich in erster Linie fiktionalen Darstellungen erlebter Folter nach 1945: Mit welchen Mitteln kann von Folter erzählt werden bzw. was erzählt das Verschweigen von Folter? Die Beantwortung dieser Frage erfolgt dabei nicht allein mit den Mitteln der Literaturwissenschaft, sondern unter Berücksichtigung zahlreicher Disziplinen wie Rechtswissenschaft, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Grenzwahrnehmungen

Grenzwahrnehmungen von Ehlers,  Monika
Grenzwahrnehmungen fordern nicht nur die Sinnesorgane heraus, sondern auch die Strategien der Darstellung. Dieses Buch geht den Inszenierungen von Grenzerfahrungen in literarischen Texten des 19. Jahrhunderts nach. Anhand der Werke von Kleist, Stifter und Poe untersucht es die Transformation historisch bedingter Wahrnehmungsmuster im Zuge der literarischen Gestaltung von Grenzüberschreitungen. In innovativer Weise werden dabei an Dekonstruktion und Psychoanalyse orientierte Textanalysen mit aktuellen wahrnehmungstheoretischen Fragestellungen verbunden und für interkulturelle sowie intermediale Perspektiven geöffnet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Männlichkeiten in der Literatur

Männlichkeiten in der Literatur von Tholen,  Toni
Die Veränderung des Verhältnisses zwischen den Geschlechtern hängt nicht zuletzt davon ab, ob sich gesellschaftlich und kulturell neue Vorstellungen von Männlichkeit herausbilden und alternative, nicht-hegemoniale Lebensformen möglich werden. Auch in der Literatur der letzten Jahrzehnte macht sich ein allmählicher Wandel im männlichen Selbstbild bemerkbar, den es literaturwissenschaftlich angemessen darzustellen gilt. Unter der doppelten Perspektive von Wandel und Beharrung untersucht Toni Tholen Konzepte von Männlichkeit zwischen solitärer Existenz, Ehe, Familie und Autorschaft in Texten von R.D. Brinkmann, R. Barthes, P. Handke, W.G. Sebald, A. Gorz bis zu M. Streeruwitz und K.O. Knausgård.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Gegenwartsliteratur – Weltliteratur

Gegenwartsliteratur – Weltliteratur von Radaelli,  Giulia, Thurn,  Nike
Die Begriffe Gegenwartsliteratur und Weltliteratur werden derzeit kontrovers diskutiert - ihr spannungsvolles Verhältnis zueinander wurde jedoch bisher kaum näher betrachtet. In diesem Band werden sie literaturtheoretisch und -historisch aufeinander bezogen: Durch die Fokussierung auf das Gegenwärtige der Weltliteratur sowie das Weltliterarische der Gegenwartsliteratur gewinnt ein neuer Forschungszusammenhang an Konturen. Die vielfältigen fachwissenschaftlichen Perspektiven werden durch aktuelle Einblicke in den Literaturbetrieb, die Literaturkritik und die Literaturvermittlung ergänzt. Mit Beiträgen von u.a. Vittoria Borsò, Gesine Müller und Schamma Schahadat und Interviews mit Andreas Platthaus, Senthuran Varatharajah und B. Venkat Mani.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Mikrologien

Mikrologien von Schmidt,  Gunnar, Schuller,  Marianne
Mikrologien - das sind die Kleinigkeiten, die kleinen Dinge. Sie erscheinen oft als unbedeutend, niedlich, dem Übersehen preisgegeben. Aber erschöpft sich ihr Logos in dieser (scheinbaren) Schwäche? Die vorliegenden Aufsätze entdecken andere Potenziale des Kleinen. In Literatur und Philosophie wird das Grundlegende, das Störende, das Dichte, die fantastische Welthaltigkeit aufgespürt. Die Autoren stecken an exemplarischen Gegenständen einen historischen Raum vom 17. bis zum 21. Jahrhundert ab und erkunden das Kleine als motivische, formale, epistemische und poetologische Instanz. Die mikrologische Recherche zeigt, dass die keimhafte, monadische und atomistische Relation zum Großen und Ganzen die literarische und philosophische Einbildungskraft enorm provoziert hat. Der Band behandelt u.a. Arbeiten von Walter Benjamin, Adalbert Stifter, Samuel Beckett, Franz Kafka, Heinrich von Kleist und Virginia Woolf.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Literatur als Lebensgeschichte

Literatur als Lebensgeschichte von Braun,  Peter, Stiegler,  Bernd
Kann die katastrophische Welt des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart noch in Lebensgeschichten erzählt werden? Die Literatur hat hierauf mit neuen Formen und scharfen Reflexionen geantwortet. Sie hat das »emphatische Ich« der humanistischen Tradition dekonstruiert, zerstückelt, verräumlicht oder mehrfach belichtet. Auch haben Metabiographien und Dokufiktionen zu einem performativen Verständnis von Lebensgeschichten geführt. Die Beiträge in diesem Band eröffnen einen Querschnitt durch die europäische Literatur des 20. und frühen 21. Jahrhunderts. Sie legen die Verschiebungen offen, die das für unser Selbstverständnis so zentrale Muster der Lebensgeschichte in diesem Zeitraum erfahren hat.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Verrücktheit des Sinns

Die Verrücktheit des Sinns von Kohns,  Oliver
In der romantischen Literatur und Philosophie erscheint »Wahnsinn« nicht als das »Andere der Vernunft«, nicht als Gegenstück zu einer selbstgewissen Rationalität, sondern als eine Verrücktheit, die in der Struktur des Zeichens und also des Sinns angelegt ist. Für Immanuel Kant ist deshalb jeder Mensch potentiell wahnsinnig. Die Erzählungen E.T.A. Hoffmanns und Thomas Carlyles handeln von der strukturellen Verrücktheit des Sinns. Entgegen althergebrachter ideen- und sozialhistorischer Behandlungen der Thematik zeigt diese Studie völlig neue Facetten des Wahnsinns in präzisen Lektüren der Texte von Kant, E.T.A. Hoffmann und Thomas Carlyle.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Erfahrung des Machens

Erfahrung des Machens von Köhn,  Eckhardt
Die These vom Tod des Autors verdankt sich einem Gestus der Übertreibung. Inzwischen sind produktionsästhetische Fragestellungen in die Literaturwissenschaft zurückgekehrt. Die Studie versteht sich als Beitrag zur Geschichte der immanenten Poetik im Sinne Hans Blumenbergs. In exemplarischen Einzeluntersuchungen zu Lessing, Goethe, Schiller und den Frühromantikern wird gezeigt, wie sich in der deutschen Literatur um 1800 eine gegen die Genieästhetik gerichtete Logik des Machens herausbildet, die das metaphysische Erbe des Platonismus überwindet. Sie resultiert aus einer genauen Selbstbeobachtung des Schriftstellers beim Prozess des Schreibens. Poes berühmter Essay »The Philosophy of Composition« illustriert die neuen Erkenntnisse. Er markiert nicht, wie bisher stets angenommen, den Beginn der modernen Poetik, sondern schließt ihre Frühgeschichte ab.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Literatur der Jahrtausendwende

Literatur der Jahrtausendwende von Krones,  Susanne, Zemanek,  Evi
Dieser Band bietet Einblicke in die Themen, die Schreibverfahren und den Buchmarkt um 2000 und beleuchtet internationale Erzählliteratur, die zwischen 1995 und 2005 erschienen ist. Welche Ereignisse werden beschrieben und wie werden sie ästhetisch verarbeitet? Unter welchen Bedingungen entsteht heute Literatur, welche Trends dominieren den Buchmarkt? Literatur- und Buchwissenschaftler_innen sowie Akteure des Literaturbetriebs untersuchen die besonderen Mittel, mit denen Texte aktuellen Themen - wie internationaler Terrorismus, Globalisierung und Migration - begegnen, skizzieren die Entstehungsbedingungen dieser Texte, Strategien der (Selbst-)Präsentation von Autorinnen und Autoren sowie die zeittypischen Mechanismen des Marktes.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Behauptung des Dandys

Die Behauptung des Dandys von Hörner,  Fernand
Was ist ein Dandy? Während die klassischen l'homme et l'œuvre-Ansätze die Figur des Dandys als Amalgam von Autorintention, Werk und Leben sehen, wird hier der Versuch unternommen, den Dandy mit aktuellen Methoden der kulturwissenschaftlich informierten Literaturwissenschaft zu analysieren. Die dezidiert archäologisch-diskurstheoretische Perspektive des Bandes setzt sich kritisch mit dem New Historicism sowie den Ansätzen von Michel Foucault und Jürgen Link auseinander, um Konzept und Theorie der »Behauptung« zu erarbeiten. Dadurch wird eine alternative Betrachtungsweise kanonisierter und nicht-kanonisierter Texte ermöglicht, welche u.a. eine Neubewertung des Genres der Anekdote impliziert. Dies führt zu einem überraschenden Bild des Dandys, das neue Impulse für die Forschung anzuregen vermag.
Aktualisiert: 2023-06-09
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