Inhaltsverzeichnis
Zum Geleit
Academia
Rolf Parr
Lesen als Experiment.
Kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven
Tanja Nusser
Das „atemlose Stocken der Zeit“.
Die Vielfalt akademischer Zeit(-lichkeiten) oder das Schrumpfen
der wissenschaftsgeschichtlichen Gegenwart
Guillaume van Gemert
Narrentheater, Mördergrube, Verblödungsanstalt?
Vom allmählichen Verschwinden der Alma Mater
aus dem deutschen Universitätsroman
Poetik – Ästhetik – Didaktik
Martin Schubert
Hartmann, Thomas Mann und Oulipo.
Der Gregorius-Stoff im experimentellen Roman
Simone Loleit
Der Sperling, der Schneider und die ‚dürre Moral‘.
Ein Platztausch in den „Kinder- und Hausmärchen“
der Brüder Grimm und seine poetologischen Implikationen .................
Jörg Wesche
Barockpoetik und Übersetzung.
Antwortversuch
„… so träumt sie doch letzthin Revolution“.
Zu Ernst Blochs Unterscheidung von Kitsch und Kolportage ................
Peter Ellenbruch
Rehmann, Klingler & Co. –
oder: die Gebäude der Bundesrepublik
Peter Bekes
Textgenese – Interpretation – Didaktik
Heinrich Böll
Corinna Schlicht
Hate Speech und Antifeminismus.
„Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ revisited
Walter Delabar
Misslungene Liebe, schlechter Krieg und die Sinnfrage.
Heinrich Bölls „Wo warst du, Adam?“
Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts
Gaby Herchert
Wenn Vernunft sich verstecken muss.
Verschwörungstheorien in Alessandro Manzonis Roman
„Die Brautleute“
Heinz Eickmans
Flandern als völkischer Mythos im Werk rheinischer Autoren.
Zu den ‚flämischen‘ Romanen „Der Bürger von Gent“
von Theodor Seidenfaden und „Fliegt der Blaufuß?“ von Otto Brües
Erhard Schütz
Städtebund und Stahlhaus.
Erik Regers kritische Revision der Kultur im Ruhrgebiet
Walter Fähnders
Aktionskünstler, Dadaisten, Surrealisten und andere Figuren
der Avantgarde im Gegenwartsroman –
oder: „Was kann die Avantgarde heute sein?“
Elke Reinhardt-Becker
Ein sachlich-romantisches Liebesdurcheinander.
Katrin Hollands Roman „Man spricht über Jacqueline“
Jochen Vogt
Jörg und ich.
Eine Ferienerinnerung
Julia Bertschik
‚Benachbartes und Entferntes‘.
Zu Brigitte Kronauers poetologischen Lektüre –
„Favoriten“ des 19. Jahrhunderts
Hannes Krauss
Poetisches Engagement?
Handke und Jugoslawien
Liane Schüller
Das „Ende der mentalen Privatsphäre“.
Anmerkungen zu Überwachung und Künstlicher Intelligenz
in Ian McEwans „Mashines like me (and people like you)“
Beiträgerinnen und Beiträger
Aktualisiert: 2021-01-29
Autor:
Peter Bekes,
Julia Bertschick,
Walter Delabar,
Heinz Eickmann,
Walter Fähnders,
Guillaume van Gemert,
Gaby Herchert,
Hannes Krauss,
Thomas Küpper,
Simone Loleit,
Tanja Nusser,
Rolf Parr,
Elke Reinhardt-Becker,
Corinna Schlicht,
Martin Schubert,
Liane Schüller,
Erhard Schütz,
Jochen Vogt,
Jörg Wesche
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Inhaltsverzeichnis
Zum Geleit
Academia
Rolf Parr
Lesen als Experiment.
Kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven
Tanja Nusser
Das „atemlose Stocken der Zeit“.
Die Vielfalt akademischer Zeit(-lichkeiten) oder das Schrumpfen
der wissenschaftsgeschichtlichen Gegenwart
Guillaume van Gemert
Narrentheater, Mördergrube, Verblödungsanstalt?
Vom allmählichen Verschwinden der Alma Mater
aus dem deutschen Universitätsroman
Poetik – Ästhetik – Didaktik
Martin Schubert
Hartmann, Thomas Mann und Oulipo.
Der Gregorius-Stoff im experimentellen Roman
Simone Loleit
Der Sperling, der Schneider und die ‚dürre Moral‘.
Ein Platztausch in den „Kinder- und Hausmärchen“
der Brüder Grimm und seine poetologischen Implikationen .................
Jörg Wesche
Barockpoetik und Übersetzung.
Antwortversuch
„… so träumt sie doch letzthin Revolution“.
Zu Ernst Blochs Unterscheidung von Kitsch und Kolportage ................
Peter Ellenbruch
Rehmann, Klingler & Co. –
oder: die Gebäude der Bundesrepublik
Peter Bekes
Textgenese – Interpretation – Didaktik
Heinrich Böll
Corinna Schlicht
Hate Speech und Antifeminismus.
„Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ revisited
Walter Delabar
Misslungene Liebe, schlechter Krieg und die Sinnfrage.
Heinrich Bölls „Wo warst du, Adam?“
Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts
Gaby Herchert
Wenn Vernunft sich verstecken muss.
Verschwörungstheorien in Alessandro Manzonis Roman
„Die Brautleute“
Heinz Eickmans
Flandern als völkischer Mythos im Werk rheinischer Autoren.
Zu den ‚flämischen‘ Romanen „Der Bürger von Gent“
von Theodor Seidenfaden und „Fliegt der Blaufuß?“ von Otto Brües
Erhard Schütz
Städtebund und Stahlhaus.
Erik Regers kritische Revision der Kultur im Ruhrgebiet
Walter Fähnders
Aktionskünstler, Dadaisten, Surrealisten und andere Figuren
der Avantgarde im Gegenwartsroman –
oder: „Was kann die Avantgarde heute sein?“
Elke Reinhardt-Becker
Ein sachlich-romantisches Liebesdurcheinander.
Katrin Hollands Roman „Man spricht über Jacqueline“
Jochen Vogt
Jörg und ich.
Eine Ferienerinnerung
Julia Bertschik
‚Benachbartes und Entferntes‘.
Zu Brigitte Kronauers poetologischen Lektüre –
„Favoriten“ des 19. Jahrhunderts
Hannes Krauss
Poetisches Engagement?
Handke und Jugoslawien
Liane Schüller
Das „Ende der mentalen Privatsphäre“.
Anmerkungen zu Überwachung und Künstlicher Intelligenz
in Ian McEwans „Mashines like me (and people like you)“
Beiträgerinnen und Beiträger
Aktualisiert: 2021-06-03
Autor:
Peter Bekes,
Julia Bertschick,
Walter Delabar,
Heinz Eickmann,
Walter Fähnders,
Guillaume van Gemert,
Gaby Herchert,
Hannes Krauss,
Thomas Küpper,
Simone Loleit,
Tanja Nusser,
Rolf Parr,
Elke Reinhardt-Becker,
Corinna Schlicht,
Martin Schubert,
Liane Schüller,
Erhard Schütz,
Jochen Vogt,
Jörg Wesche
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Der Band zeigt anhand ausgewählter Themen, Autoren und Werke auf, wie Ungarnbilder in der und durch die – vor allem deutschsprachige – fiktionale Literatur entstanden, sich veränderten, vermittelt und rezipiert wurden und wie sich diese Bilder auf die Beziehungen und Geschichtsauffassungen beider Länder auswirkten. Seitenblicke auf die englische, französische und ungarische Literatur wurden hierbei mitberücksichtigt.
Den Autoren geht es vor allem darum, den Wechselwirkungen zwischen Literatur und Geschichtskultur nachzuspüren, Quellen, Motivationen, typische Strukturen, Kontaminationen und Widersprüche der literarischen Ungarnbilder zu erschließen, historische Klischees als zeitbedingte ideologische Chiffren zu identifizieren und literarische Texte als Teile eines Prozesses der intertextuellen und intermedialen Selbst- und Fremdbestimmung kenntlich zu machen.
Aktualisiert: 2021-03-04
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Inhalt
Aus Alfred Nobels Testament
Vorwort
Alexander Demandt: Theodor Mommsen – Historie und Politik
Uwe Dathe: Rudolf Eucken – Philosophie als strenge Wissenschaft und weltanschauliche Erbauungsliteratur
Urszula Bonter: Paul Heyse – Hofdichter und Publikumsschriftsteller
Antje Johanning: Gerhart Hauptmann – „Das Dichterisch-Deutsche in gelassenem Selbstbewußtsein“
Robert Rduch: Carl Spitteler – Schöpfer moderner Mythen
Jürgen Joachimsthaler †: Thomas Mann – Abgrund und Haltung
Marek Zybura: Hermann Hesse – Der gute Mensch aus Montagnola
Marion Brandt: Nelly Sachs – Meridiane der Sehnsucht
Bernd Balzer: Heinrich Böll – Der sensitive Siegfried
Stefan Kaszynski: Elias Canetti – Ein Diagnostiker des Massenzeitalters
Izabela Surynt: Günter Grass – Das Schönste am Schreiben ist das Schreiben
Artur Pelka: Elfriede Jelinek – Die österreichische (Literatur-)Insiderin aus dem, über das und im Abseits
Gudrun Heidemann: Herta Müller – Durchbuchstabieren eines Ersatztaschentuchs
Liste der Nobelpreisträger für Literatur
Personenregister
Biogramme
Aktualisiert: 2020-07-01
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Heinrich Bölls Texte als Knotenpunkte vergangener und aktueller Diskurse
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Bruno Arich-Gerz,
Bernd Balzer,
René Böll,
Wolfgang Brylla,
Renata Dampc-Jarosz,
Clemens Fuhrbach,
Janina Gesche,
Tobiasz Janikowski,
Basil Kerski,
Andriej Kotin,
Marek Krys,
Paweł Meus,
Krzysztof Okonski,
Paweł Piszczatowski,
Barbara Pogonowska,
Ralf Schnell,
Astrid Shchekina-Greipel,
Grażyna Barbara Szewczyk,
Arletta Szmorhun,
Maria Wojtczak,
Iwona Wowro,
Paweł Zimniak,
Leszek Zylinski,
Elsbeth Zylla
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Birgit Boge untersucht in ihrer umfassenden Studie zur Geschichte des Kölner Verlags Kiepenheuer & Witsch das Wirken des Verlegers Joseph Caspar Witsch in der Etablierungsphase des Verlags von 1948 bis 1959. Sie skizziert die Gründungsgeschichte und gibt einen Überblick über die wichtigsten Besonderheiten des belletristischen Verlagsprogramms in dieser frühen Phase, bevor sie sich dem Kernteil ihrer Studie, der Rolle des Verlegers Witsch, widmet. Witsch beschränkt sich nicht nur darauf, das Verlagsprogramm zu organisieren und die Werke seiner Autoren zu publizieren, sondern er betätigt sich, um den Erfolg seines Unternehmens zu sichern, als regelrechter „Strippenzieher“, der mit dem gesamten Literaturbetrieb in Kontakt steht und seine Einflussmöglichkeiten auf das Literaturgeschehen der Zeit voll ausnutzt. In diesem Zusammenhang wird auch das politisch motivierte Handeln Witschs im Kontext des Kalten Krieges beleuchtet. Der Verleger, der sich dazu berufen fühlt, die zeitgeschichtliche Entwicklung in Deutschland mit zu steuern, versucht auch hier insbesondere mit Hilfe seines belletristischen Verlagsprogramms allgemeinen Einfluss zu nehmen.
Ein zentrales Anliegen der Studie ist es, die bisher vernachlässigte Rolle der Vermittlungsagenten von Literatur in der buch- und literaturwissenschaftlichen Forschung hervorzuheben und die Bedeutung der Verlegerpersönlichkeit als integralen Bestandteil von Literaturgeschichte sichtbar zu machen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Diese Arbeit untersucht den Wandel des Familienbildes in der deutschen Literatur nach 1945. Das patriarchalische Familienbild gerät ins Wanken und ein offeneres Familienbild prägt sich aus – doch was hat das für Auswirkungen auf die Familie als Institution? Welche Funktion übernimmt die Familie nach 1945, und wie gestalten sich neue Familienformen?
Aktualisiert: 2020-09-01
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Karl Kraus entwickelte 1930 die Idee, das Œuvre eines zeitgenössischen deutschen Literaturnobelpreisträgers sprachkritisch zu untersuchen und zu fragen, ob es die Auszeichnung rechtfertige. Sprachkritik hieß in seiner Sicht nicht in erster Linie Feststellung von Verstößen gegen die Grammatik und Stilistik (dies nur dann, falls die Ehrung ausdrücklich mit der sprachlichen Meisterschaft eines Autors begründet wurde), sondern fungiert im weiteren Sinne als Stilkritik unter Einschluß der Kritik des Denkstils, die weiter zur Einschätzung der Denkweise führt (Ideologiekritik). In diesem Buch wird die Idee von Kraus ausweitend aufgenommen und auf ausgewählte Werke deutschsprachiger Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts angewendet. Sieben von ihnen erhielten den Literaturnobelpreis, und auch die fünf anderen Autoren gehören zu den meist ausgezeichneten mit teilweise Dutzenden von Literaturpreisen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2021-12-10
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Provokativ, sarkastisch, anklagend: Arno Schmidt wendet sich in seinem Werk gegen Christentum, Kirche und den Glauben an die Bibel als sogenannte Heilige Schrift ‒ man denke an sein Manifest "Atheist?: Allerdings!" (1957). Die vorliegende Arbeit nimmt die Auseinandersetzung Schmidts mit der Bibel in den Blick: Systematisch werden Bibelzitate und Bezüge zum Christentum in seinem Frühwerk analysiert und die intertextuelle Verwendung diskutiert. Betrachtet werden Romane und Erzählungen Schmidts aus den Jahren 1949 bis 1960, ausgehend von seinem Debüt "Leviathan" bis zum Roman "Kaff", der einen Wendepunkt im Gesamtwerk markiert.
Aktualisiert: 2019-10-24
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De la novela histórica a la prosa documental, de la literatura judicial a la narrativa actual, este volumen muestra, con detenimiento y en profundidad, la riqueza y la diversidad de las posiciones adoptadas por el arte verbal ante las distintas manifestaciones del poder. ¿Cómo se ha relacionado la literatura con el poder a lo largo de la historia? ¿Cómo han sido las representaciones literarias del poder, sea éste de naturaleza política, social, religiosa, familiar o de género? Estos estudios dan respuesta a estas cuestiones analizando las complejas relaciones, interferencias y confrontaciones entre la literatura y el poder. Se centran en el ámbito cultural alemán, aunque también atienden, si bien en menor medida, a los ámbitos británico, neerlandés y español.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Gut sechzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs besitzt das Leben in der unmittelbaren Nachkriegszeit einen ambivalenten Stellenwert im deutschen Erinnerungsdiskurs. Während auf der einen Seite für viele Zeitzeugen die Erinnerung an das Überleben in den Trümmern der Städte immer noch schwierig ist, werden auf der anderen Seite bisherige Erinnerungs- und Aufarbeitungspraktiken in Frage gestellt, wird vermeintlichen Tabus nachgespürt, werden die Literaten erneut nach ihrer Verantwortung im Prozeß der Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit gefragt. Der spezifische Aussagewert literarischer Texte innerhalb der Geschichte der Erinnerung an die unmittelbare Nachkriegszeit bleibt dabei weitestgehend ungeklärt, vorschnelle Zuschreibungen überlagern oftmals die sorgfältige Betrachtung der unterschiedlichen Erzähl- und Erinnerungsstrategien.
In dieser Studie werden ausgewählte Prosatexte aus einem Zeitraum von fünfzig Jahren daraufhin befragt, wie sie das Leben in der unmittelbaren Nachkriegszeit zur Sprache bringen, welche Aussagen sie im Zusammenspiel von inhaltlicher Gewichtung und formaler Gestaltung sowohl über den historischen Zeitabschnitt als auch über die Möglichkeiten literarischer Bearbeitung treffen. Die Erzählungen über die unmittelbare Nachkriegszeit werden so zu einem Teil deutscher Erinnerungsgeschichte, an dem sich paradigmatisch Bedingungen, Formen und Funktionen des Erinnerns in der (west)deutschen Nachkriegszeit aufzeigen lassen.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Aktualisiert: 2018-07-11
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Aktualisiert: 2019-07-09
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13 AutorInnen an 62 Kollegen. Kunstvoll, cool, kritisch, komisch. Hommagen an:
Tschingis Aitmatow, Hans Christian Andersen, Antonin Artaud, Francis Bacon, Gioconda Belli, Gottfried Benn, Peter Bichsel, Heinrich Böll, Berthold Brecht, Rolf-Dieter Brinkmann, Iossif Brodskij, Anton Bruckner, Pearl S. Buck, Charles Bukowski, Paul Celan, Paul Cézanne, Salvador Dali, Annette v. Droste-Hülshoff, Ernst Eggimann, Joseph v. Eichendorff, Heinz Erhardt, Erich Fried, Eugene Field, Robert Gernhardt, Johann Wolfgang v. Goethe, Thomas Gsella, Ernest Hemingway, Arno Holz, Franziska Holzheimer, Fritz Huber, Max Jacob, Ernst Jandl, Erich Kästner, Franz Kafka, Søren Kierkegaard, Friedrich Gottlieb Klopstock, Selma Lagerlöf, Andreï Makine, Ossip Mandelstam, Vladimir Maâkovskij, Peter von Matt, Eduard Mörike, Martin Mosebach, Herta Müller, Arvo Pärt, Boris Pasternak, Andrea Pfändler, Sylvia Plath, Otfried Preußler, Jacques Prévert, Rainer Maria Rilke, Mark Rothko, Friedrich v. Schiller, Franz Schubert, Kurt Schwitters, Josephine Siebe, Andrej Tarkovskij, Tristan Tzara, Karl Valentin, Boris Vian, Vera Vieider, Walther v. d. Vogelweide
Aktualisiert: 2020-09-30
Autor:
Namyeun Choy,
Ingeborg Endres-Häusler,
Thomas Frahm,
Hans-Joachim Griebe,
Felicitas Hahn,
Matthias Jecker,
Jürgen Marqua,
Rolf Menrath,
Manfred Peringer,
Andrej Peters,
René Steininger,
RO Willaschek,
Stefan Zander
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Der aus Vorträgen anläßlich von Bölls 20. Todestag hervorgegangene und mit weiteren Originalbeiträgen ergänzte Band vermittelt mit seinen Einzelanalysen sowie übergreifenden, themenorientierten Aufsätzen einen repräsentativen Überblick über das Werk Heinrich Bölls. Die Arbeiten bieten darüber hinaus einen Einblick in den neuesten Stand der Forschung. Zudem enthält der Band sieben Briefe Heinrich Bölls an die israelische Schriftstellerin Jenny Aloni, die hier zum ersten Mal abgedruckt werden.
Aktualisiert: 2019-11-18
Autor:
Philipp Alten,
Walter Delabar,
Gisela Holfter,
Werner Jung,
Jost Keller,
Thorstem Päplow,
J H Reid,
Gerhard Sauder,
Ralf Schnell,
Jochen Schubert,
Jochen Vogt,
Michael Vollmer
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Birgit Boge untersucht in ihrer umfassenden Studie zur Geschichte des Kölner Verlags Kiepenheuer & Witsch das Wirken des Verlegers Joseph Caspar Witsch in der Etablierungsphase des Verlags von 1948 bis 1959. Sie skizziert die Gründungsgeschichte und gibt einen Überblick über die wichtigsten Besonderheiten des belletristischen Verlagsprogramms in dieser frühen Phase, bevor sie sich dem Kernteil ihrer Studie, der Rolle des Verlegers Witsch, widmet. Witsch beschränkt sich nicht nur darauf, das Verlagsprogramm zu organisieren und die Werke seiner Autoren zu publizieren, sondern er betätigt sich, um den Erfolg seines Unternehmens zu sichern, als regelrechter „Strippenzieher“, der mit dem gesamten Literaturbetrieb in Kontakt steht und seine Einflussmöglichkeiten auf das Literaturgeschehen der Zeit voll ausnutzt. In diesem Zusammenhang wird auch das politisch motivierte Handeln Witschs im Kontext des Kalten Krieges beleuchtet. Der Verleger, der sich dazu berufen fühlt, die zeitgeschichtliche Entwicklung in Deutschland mit zu steuern, versucht auch hier insbesondere mit Hilfe seines belletristischen Verlagsprogramms allgemeinen Einfluss zu nehmen.
Ein zentrales Anliegen der Studie ist es, die bisher vernachlässigte Rolle der Vermittlungsagenten von Literatur in der buch- und literaturwissenschaftlichen Forschung hervorzuheben und die Bedeutung der Verlegerpersönlichkeit als integralen Bestandteil von Literaturgeschichte sichtbar zu machen.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Zwar ist die Rede vom 'Nullpunkt der Literatur' nach 1945 mittlerweile als Mythos erkannt, der aus dem Bedürfnis nach einem moralischen Neuanfang und damit verbunden einer 'Neuen Literatur' resultierte, aber die Forschung scheint implizit an diesem Mythos festzuhalten:
Die Texte z.B. von Heinrich Böll, Arno Schmidt oder Wolfgang Koeppen werden dem Selbstverständnis ihrer Autoren entsprechend als ebenso gesellschaftskritische wie ästhetisch avancierte Auseinandersetzungen mit der jüngsten deutschen Geschichte gelesen, die eine moralisch integre Aufarbeitung im Modus der Fiktion boten und den verlorenen Anschluss an die literarische Moderne wieder herstellten.
Diese Übereinstimmung zwischen dem Selbstbild der Autoren und ihren Interpreten nimmt die vorliegende Studie zum Ausgangspunkt. Zum einen werden bislang nicht beachtete Differenzen zwischen den Textstrukturen und den Strukturen der literarischen Öffentlichkeit erläutert; und zum anderen erweist sich, dass die bisherigen Interpretationen teilweise revidiert werden müssen: Denn die Romane präsentieren zwar tatsächlich vielfach eine ästhetisch moderne 'Oberfläche', wie immer wieder festgestellt wurde - entwerfen dabei allerdings, gleichsam unter dieser Oberfläche verborgen, vormoderne Geschichts-, Gesellschafts- und Personenkonzepte und wirken so letztlich nicht zeitkritisch, sondern vielmehr schuldentlastend.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Welche Spielräume gibt es in einem regelgeleiteten Spiel auf markiertem Feld? Und in welchem Verhältnis steht das Geschehen auf dem Feld zu dem außerhalb des Feldes? Inspiriert von diesen Fragen aus dem Bereich des Fußballs, versammelt der Band Beiträge aus der Literatur- und Sprachwissenschaft, der Kultur- und Medienwissenschaft. Die Autoren und Autorinnen haben sich zu einem Freundschaftsspiel für den Literaturwissenschaftler Jürgen Fohrmann zusammengefunden, in dem allein eine kontingent gewählte, auf die Semantik des Fußballs bezogene Regel vorgegeben ist. Die Aufstellung des Feldes ist am Spiel und nicht am gemeinsamen Gegenstand orientiert – thematisch reicht der Band von Grimmelshausen bis zur Zukunft des Internets. Indem die Beiträger und Beiträgerinnen ihrer je eigenen Spielweise folgen und dabei wechselseitige Bezüge und Anschlüsse ermöglichen, führen sie vor Augen, welche Spielräume auf, neben und zwischen den wissenschaftlichen Feldern existieren.
Aktualisiert: 2019-10-29
Autor:
Jürgen Brokoff,
Elke Dubbels,
Karl-Heinz Elbracht,
Erik Fischer,
Ursula Geitner,
Eva Geulen,
Rembert Hüser,
Ludwig Jäger,
Rainer Kolk,
Detlev Kopp,
Hans-Martin Kruckis,
David Martyn,
Harro Müller,
Helmut J. Schneider,
Ralf Schnell,
Eckhard Schumacher,
Andrea Schütte,
Thomas Schüttpelz,
Michael Vogt,
Wilhelm Vosskamp
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Literatur und Kunst sind Arbeiten an und mit der Zeit, Zeitmodellierungen und Zeitdiskursivierungen; sie gestalten sie neu und anders, halten sie an und/oder versuchen gar sie aufzuheben. Zeit ist thematischer Vorwurf und ästhetische Herausforderung, also inhaltliche Aufgabe und formaler Anspruch zugleich. Anhand der Beschäftigung mit Erzähltexten von Theodor Fontane, Thomas Mann und Robert Musil über Heimito von Doderer und Heinrich Böll bis zu Romanen von Peter Kurzeck und anderen wird verschiedenen Zeiten der (und in der) Literatur nachgespürt.
Aktualisiert: 2019-11-18
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