Die Gefahr des Rechtsmissbrauchs durch die Bestellung eines Besonderen Vertreters gemäß § 147 AktG

Die Gefahr des Rechtsmissbrauchs durch die Bestellung eines Besonderen Vertreters gemäß § 147 AktG von Schnülle-Weingart,  Thomas
Das Rechtsinstitut des besonderen Vertreters, wie es heute in der Vorschrift des § 147 AktG niedergelegt ist, existiert seit bereits über 130 Jahren im deutschen Aktienrecht. Dennoch fristete der besondere Vertreter über Jahrzehnte ein Schattendasein im Recht der Aktiengesellschaften. Erst in den vergangenen etwa 15 Jahren kam es zu einer Belebung des Rechtsinstituts. Zu denken ist dabei insbesondere an die viel diskutierten Fälle der Bestellung besonderer Vertreter bei der Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, der Strabag AG oder der Gelita AG. In den meisten Fällen beschloss aufgrund bestehender Stimmverbote eine Mehrheit einer geringen Minderheit der Hauptversammlung über die Bestellung des besonderen Vertreters, der jedoch nicht in der Lage war, die behaupteten Ersatzansprüche erfolgreich durchzusetzen. Dieses Phänomen trägt erhebliche Rechtsmissbrauchsgefahren in sich. Rechtsprechung und Literatur ist es in der Folge, trotz langjähriger intensiver Debatte, nicht gelungen, eine einheitliche Linie zur Vermeidung rechtsmissbräuchlicher Bestrebungen mit Blick auf die Anforderungen an die Geltendmachung von Ersatzansprüchen gemäß § 147 Abs. 1 AktG sowie die Befugnisse des besonderen Vertreters nach § 147 Abs. 2 AktG herauszubilden. Dies führt bis heute zu einer erheblichen Rechtsunsicherheit. Der Autor erarbeitet daher in einem ersten Schritt durch sachgerechte Auslegung der lex lata und unter Beachtung wesentlicher Wertungsgesichtspunkte Lösungsansätze zu den Anforderungen an die Geltendmachung von Ersatzansprüchen sowie die Reichweite von Befugnissen des besonderen Vertreters. Aufgrund der äußerst spärlichen gesetzlichen Regelung schlägt der Autor in einem zweiten Schritt die Reformierung wesentlicher Vorschriften mit Bezug zum besonderen Vertreter vor, um ein einheitliches Konzept innerhalb des Siebenten Unterabschnitts zum Abschnitt über die Hauptversammlung des AktG zu etablieren.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Die Strafbarkeit des räuberischen Kleinaktionärs

Die Strafbarkeit des räuberischen Kleinaktionärs von Engelhardt,  Isabelle
Aktionäre haben bestimmte Rechte zur Durchsetzung ihrer Interessen - so auch das Recht zur Klage gegen Beschlüsse der Hauptversammlung. Nicht alle Aktionäre machen jedoch im gesetzgeberisch motivierten Sinn Gebrauch von ihrem Recht auf Widerspruch und Klage: "Räuberische Kleinaktionäre" sind im aktienrechtlichen Anfechtungsrecht ein seit Langem bekanntes Phänomen. Berufskläger machen sich Systemschwächen zu eigen, nutzen die gesellschaftsrechtliche Zwangslage aus und instrumentalisieren ihr aktienrechtliches Klagerecht, um systemfremde Ziele zu erreichen. Diverse Gesetzesinitiativen haben dieses Phänomen nicht eindämmen können. Isabelle Engelhardt beschäftigt sich mit der Frage der Strafbarkeit solchen Handelns. Insbesondere die Delikte der Erpressung und der Anstiftung zur Untreue stellt sie anhand praxisnaher Fallbeispiele in den Fokus und zeigt, dass es durchaus Varianten gibt, bei denen ausschließlich das Strafrecht in der Lage ist, die Lücke im System zu schließen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Sonderprüfung gem. §§ 142 ff. AktG – Dogmatik, Rechtstatsachen, Überlegungen de lege ferenda –

Die Sonderprüfung gem. §§ 142 ff. AktG – Dogmatik, Rechtstatsachen, Überlegungen de lege ferenda – von Junginger,  Tim Benedikt
Das bereits 1884 geschaffene Institut der aktienrechtlichen Sonderprüfung besteht im Kern unverändert bis heute fort. Hauptaufgabe der aktienrechtlichen Sonderprüfung ist die Lösung oder zumindest Abmilderung eines in den Grundstrukturen der Aktiengesellschaft wurzelnden Interessenkonfliktes zwischen ihrer Verwaltung und ihren Aktionären. Der Autor beleuchtet zunächst die Genese der aktienrechtlichen Sonderprüfung und untersucht im Anschluss ihre rechtliche Dogmatik. Dabei wird bewusst ein Schwerpunkt auf die offenen bzw. umstrittenen rechtlichen Fragen gelegt. Basierend auf diesen Ausführungen, erfolgt dann erstmals eine rechtstatsächliche Standortbestimmung der aktienrechtlichen Sonderprüfung. Insbesondere diese empirische Untersuchung nutz der Autor für eine Analyse der rechtstatsächlichen Wirklichkeit der aktienrechtlichen Sonderprüfung auf dessen Grundlage dann Überlegungen de lege ferenda entwickelt werden.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Berufskläger im Aktienrecht

Berufskläger im Aktienrecht von Homeier,  Sebastian
Berufskläger, sogenannter räuberischer Aktionäre, schädigen durch den Missbrauch des Rechts zur Erhebung einer Klage gegen Hauptversammlungsbeschlüsse die betroffenen Aktiengesellschaften. Durch die beabsichtigte Erpressung der Gesellschaften wird letztlich der Wirtschaftsstandort Deutschland in Mitleidenschaft gezogen. Im Rahmen der Untersuchung wird die Wirksamkeit des aktienrechtlichen Freigabeverfahrens gem. § 246a AktG geprüft. Hierzu wurde eigens eine empirische Studie über den aktuellen Stand des Klagemissbrauchs erstellt. Außerdem wird auf die Folgen des Freigabeverfahrens für redliche Aktionäre und für die Konzeption des Aktienrechts im Allgemeinen eingegangen. Mit den gleichen Prämissen werden zudem der Ansatz der Rechtsprechung sowie bereits bestehende Lösungsvorschläge de lege ferenda untersucht. Abschließend wird ein neuartiger Ansatz vorgestellt, der darauf abzielt, den Missbrauch der Beschlussmängelklagen einzudämmen, ohne den Rechtsschutz lauterer Aktionäre zu verkürzen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Strafbarkeit des räuberischen Kleinaktionärs

Die Strafbarkeit des räuberischen Kleinaktionärs von Engelhardt,  Isabelle
Aktionäre haben bestimmte Rechte zur Durchsetzung ihrer Interessen – so auch das Recht zur Klage gegen Beschlüsse der Hauptversammlung. Nicht alle Aktionäre machen jedoch im gesetzgeberisch motivierten Sinn Gebrauch von ihrem Recht auf Widerspruch und Klage: „Räuberische Kleinaktionäre“ sind im aktienrechtlichen Anfechtungsrecht ein seit Langem bekanntes Phänomen. Berufskläger machen sich Systemschwächen zu eigen, nutzen die gesellschaftsrechtliche Zwangslage aus und instrumentalisieren ihr aktienrechtliches Klagerecht, um systemfremde Ziele zu erreichen. Diverse Gesetzesinitiativen haben dieses Phänomen nicht eindämmen können. Isabelle Engelhardt beschäftigt sich mit der Frage der Strafbarkeit solchen Handelns. Insbesondere die Delikte der Erpressung und der Anstiftung zur Untreue stellt sie anhand praxisnaher Fallbeispiele in den Fokus und zeigt, dass es durchaus Varianten gibt, bei denen ausschließlich das Strafrecht in der Lage ist, die Lücke im System zu schließen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Missbrauch der Anfechtungsklage unter Einbeziehung des ARUG

Der Missbrauch der Anfechtungsklage unter Einbeziehung des ARUG von Homeyer,  Henning
Missbräuchliche Anfechtungsklagen schaden dem Wirtschaftsstandort Deutschland bereits seit Jahrzehnten. Der Autor geht zunächst auf die Methoden eines mittlerweile etablierten Klagegewerbes ein und analysiert die Ursachen für dessen Erfolg. Auf dieser Grundlage nimmt er sodann eine Bewertung der bisherigen Maßnahmen des Gesetzgebers (UMAG 2005, ARUG 2009) zur Bekämpfung missbräuchlicher Anfechtungsklagen vor. Im Anschluss daran zeigt er Möglichkeiten auf, die den betroffenen Aktiengesellschaften darüber hinaus de lege lata zur Verteidigung zur Verfügung stehen. Abschließend diskutiert der Verfasser Reformvorschläge, wobei der Schwerpunkt auf der Einführung eines Mindestquorums liegt.
Aktualisiert: 2019-12-20
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HV-Recht 2014

HV-Recht 2014 von GoingPublic Media AG
Einladen, aber richtig – Die Fristen im Überblick – Record Date auch bei Namensaktien? – Aktionärsrechte richtig darstellen – Die perfekte Tagesordnung – Satzungsklauseln auf dem Prüfstand – Die Aufsichtsratswahl richtig vorbereiten – Meldeschwellen: Was gilt? Was folgt? – Vollmachtserteilung und Stimmabgabe im Überblick – Stimmverbote von Großaktionären – Umgang mit Legitimationsaktionären – HV-Themen 2014: Die rechtssichere Vorbereitung der Versammlungsleitung – Reden und Fragen mit Maß und Ziel – Trends im Beschlussmängelrecht – Spruchstellenverfahren in der Praxis – Anfechtbarkeit von Entlastungsbeschlüssen u.v.m.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Die unredliche aktienrechtliche Anfechtungsklage

Die unredliche aktienrechtliche Anfechtungsklage von von Klitzing,  Christoph
In der an der Juristischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg unter der Betreuung von Prof. Dr. Olaf Sosnitza entstandenen Arbeit wird das aktienrechtliche Beschlussmängelrecht in seiner Gesamtheit kritisch hinterfragt und seine systematischen Schwächen aufgezeigt, die das Phänomen des Berufsklägertums seit mehr als 30 Jahren ermöglichen. Begünstigt durch überkommene Lehrmeinungen und Rechtsprechungspraxis hat das deutsche Beschlussmängelrecht bis zum heutigen Tag keine endgültige Lösung gefunden, unter gleichzeitiger Wahrung der Aktionärsrechte die missbräuchliche Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen zu unterbinden. Vielmehr sollen stetige Nachjustierungen zu einer Verbesserung führen. Das Werk führt wirtschaftswissenschaftliche und juristische Rahmenbedingungen zusammen, erklärt diese praxisnah und entwickelt hieraus eine neue beschlussmängelrechtliche Systematik, mit der unredliche Anfechtungsklagen ohne Aufgabe der Aktionärs- und Mehrheitsrechte unterbunden werden können. Der gesamte Meinungsstand in Lehre und Rechtsprechung wurde abgebildet und analysiert. Lösungsansätze de lege lata und de lege ferenda werden bewertet und auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft. Schließlich gipfelt die Abhandlung in einem eigenen Normvorschlag des Autors unter Berücksichtigung der Aktionärsrechte und des geltenden Rechts. Neben eigenen empirischen Untersuchungen des Autors flossen erstmals zahlreiche Diskussionsergebnisse und Erfahrungsberichte führender Wirtschaftsjuristen, Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler im Umgang mit aktienrechtlichen Anfechtungsklagen in eine Ausarbeitung zum Beschlussmängelrecht ein. Hierdurch konnte ein vielschichtiges Werk mit starkem Praxisbezug entstehen, das gleichzeitig der Lehre als Anregung und Fortbildung und der Rechtspraxis als Argumentations- und Arbeitsvorlage dient.
Aktualisiert: 2021-12-03
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Die Reform des aktienrechtlichen Anfechtungsrechts

Die Reform des aktienrechtlichen Anfechtungsrechts von Yin,  Sheng
Mit dem Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG), das am 01.11.2005 in Kraft getreten ist, hat der Gesetzgeber die Kernbereiche des Aktiengesetzes von 1965 neu gestaltet. Ein Schwerpunkt des UMAG bestand in der Neuregelung der Vorschriften über die Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung, wodurch missbräuchliche Anfechtungsklagen eingedämmt werden sollten. Dieses Ziel ist nicht erreicht worden. Denn die Zahl der von Berufsklägern erhobenen Anfechtungsklagen ist trotz der Maßnahmen des UMAG, z.B. Ausweitung des Freigabeverfahrens und Einschränkung der Anfechtungsbefugnis, stets gestiegen. Der Missbrauch des Anfechtungsrechts hat in der Tat das Anfechtungsrecht seit dessen Anerkennung in der Aktienrechtsnovelle von 1884 begleitet und jede Reformdiskussion seither mitgeprägt. Die Unzulänglichkeiten des Anfechtungsrechts gehen grundsätzlich auf dessen Rechtsausgestaltung und die damit verbundenen Dilemmas zurück. Zur Suche nach einer ausgewogenen Lösung, die einerseits dem Berufsklagewesen entgegentreten kann, andererseits die Funktion der Anfechtungsklage als Mittel der Rechtsmäßigkeitskontrolle erhalten kann, ist eine Rückkehr zur Kausalitätsprüfung, Erfolgsprämie für den Anfechtungskläger und Umkehrung der Antragslast bei der Aussetzung der Beschlusseintragung usw. vorzuschlagen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Instrumente zur Verhinderung missbräuchlicher Aktionärsklagen

Instrumente zur Verhinderung missbräuchlicher Aktionärsklagen von Auchter,  Christoph
Der Verfasser widmet sich der Problematik der "Berufskläger" im Aktienrecht. Hierbei handelt es sich um Aktionäre, die gehäuft Klagen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse von Aktiengesellschaften erheben, um diese sodann gegen mitunter enorme Abfindungen wieder zurückzunehmen. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Hauptversammlungspraxis wird dieses "Geschäftsmodell" näher erläutert. Es basiert darauf, dass eine Beschlussmängelklage mit weit reichenden Wirkungen verbunden ist. Gerade besonders bedeutsame Beschlüsse der Hauptversammlung, wie etwa über Kapitalerhöhungen oder Unternehmensverträge, werden auch durch unbegründete Klagen zunächst auf unabsehbare Zeit blockiert. Es liegt auf der Hand, dass auf diese Weise erheblicher Druck auf Gesellschaften ausgeübt werden kann. Dies zeigt sich am deutlichsten im Falle akuter Sanierungsbedürftigkeit, wenn es der zügigen Umsetzung von Rettungsmaßnahmen bedarf. Gerade in den letzten Jahren wurden eben diese Berufskläger für die Insolvenz einiger größerer Gesellschaften verantwortlich gemacht. Es überrascht wenig, dass Gesellschaften in der Vergangenheit häufig bereit waren, sich durch hohe Summen von solchen Schwierigkeiten "freizukaufen". Wenn es darum geht, anfechtungsrelevante Fehler - häufig kleinste Form- und Verfahrensverstöße - aufzuspüren oder sogar zu provozieren, legen die professionellen Kläger eine erstaunliche Kreativität an den Tag. Zu Beginn des Jahres 2013 wurde Klage gegen einen Hauptversammlungsbeschluss bei Siemens eingelegt, mit der Begründung, das Geräusch der Händetrockner auf der Herrentoilette habe die Übertragung aus dem Versammlungssaal übertönt. Um diesem alljährlich wiederkehrenden Problem missbräuchlicher Klagen zu begegnen, ist der Gesetzgeber mehrfach aktiv geworden. Während die Maßnahmen des "Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts" (UMAG) 2005 nach allgemeiner Einschätzung nur wenig Effekt hatten, hat man sich vom "Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie" (ARUG) von 2009 mehr versprochen. Die bisherigen gesetzgeberischen Instrumente, insbesondere das Freigabeverfahren, werden vom Verfasser ausführlich dargestellt und diskutiert. Außerdem wird in einer rechtstatsächlichen Studie untersucht, wie sich die Situation seit der letzten Reform entwickelt hat. Ist die Anzahl von Klagen zurückgegangen? Auf wen gehen diese zurück? Daneben wird auch zu den zahlreichen Lösungsansätzen im gesellschaftsrechtlichen Schrifttum Stellung bezogen. Die Rechtsprechung zu dieser Thematik wird in den Blick genommen. Auf dieser Basis gelangt der Verfasser zum Ergebnis, dass nach wie vor Reformbedarf besteht. Es ist gesetzlich sicherzustellen, dass Klagen nicht mehr auf Bagatellverstöße gestützt werden können. Befürwortet wird darüber hinaus ein Modell, bei dem eine erhobene Klage nicht mehr automatisch zur Blockade wichtiger Beschlüsse führt. Umgekehrt soll der Rechtsschutz des Aktionärs gegen rechtswidrige Maßnahmen nicht abgeschnitten werden. Ferner wird ein Vorschlag unterbreitet, wie den Berufsklägern ihre unlautere Gesinnung möglicherweise leichter nachzuweisen ist.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Der Kampf des Rechts gegen erpresserische Aktionäre

Der Kampf des Rechts gegen erpresserische Aktionäre von Mathieu,  Dagmar
Kein anderes wirtschaftsrechtliches Thema steht so kontinuierlich im Fokus der Öffentlichkeit wie das Dilemma der räuberischen oder – treffender – erpresserischen Aktionäre. Trotz des Bewusstseins um die Brisanz des Problems reagiert der Gesetzgeber bis heute zögerlich und ineffizient. Das zeigt sich einmal mehr am Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG), das die Inkonsistenz des tradierten Beschlussmängelrechts weiter verstärkt. Die Autorin fordert eine Grundsatzreform und verweist nach Abschaffung von Registersperre und Freigabeverfahren in Umkehrung der Darlegungs- und Beweislast auf den einstweiligen Rechtsschutz der Zivilprozessordnung. Die Schwachstellen des durch das ARUG novellierten Freigabeverfahrens werden berücksichtigt und sein legislativer Grundgedanke auf das neugestaltete Beschlussmängelrechtssystem übertragen. Dabei ist der Schutz der Minderheitsaktionäre entsprechend dem gewandelten Aktionärsverständnis weg vom Verbandsmitglied hin zum Kapitalanleger vermögensrechtlich geprägt.
Aktualisiert: 2023-04-07
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