Postdemokratie revisited

Postdemokratie revisited von Crouch,  Colin, Jakubzik,  Frank
Mit seinem Buch sorgte Colin Crouch 2008 in Deutschland für Furore. In seiner so pointierten wie scharfsinnigen Analyse konstatiert er, dass die Demokratie in den westlichen Gesellschaften im Begriff sei, zur bloßen Hülle zu werden: demokratische Wahlen und Institutionen würden zwar aufrechterhalten, politische Entscheidungen jedoch de facto in den Chefetagen der Wirtschaft getroffen. Das Buch wurde zum Überraschungserfolg. Colin Crouch hatte eine Debatte um den Verfall der repräsentativen Demokratie losgetreten und ihr mit ›Postdemokratie‹ einen Namen gegeben.Jetzt legt Crouch eine Bestandsaufnahme seiner Thesen vor: Wie gut haben verschiedene Demokratien die Corona-Pandemie bewältigt? Wie hat der Aufstieg des Rechtspopulismus demokratische Erosionsprozesse beeinflusst? Und welche Rolle spielen feministische Forderungen im Kampf gegen die Postdemokratie?
Aktualisiert: 2023-05-17
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Postdemokratie revisited

Postdemokratie revisited von Crouch,  Colin, Jakubzik,  Frank
Mit seinem Buch sorgte Colin Crouch 2008 in Deutschland für Furore. In seiner so pointierten wie scharfsinnigen Analyse konstatiert er, dass die Demokratie in den westlichen Gesellschaften im Begriff sei, zur bloßen Hülle zu werden: demokratische Wahlen und Institutionen würden zwar aufrechterhalten, politische Entscheidungen jedoch de facto in den Chefetagen der Wirtschaft getroffen. Das Buch wurde zum Überraschungserfolg. Colin Crouch hatte eine Debatte um den Verfall der repräsentativen Demokratie losgetreten und ihr mit ›Postdemokratie‹ einen Namen gegeben.Jetzt legt Crouch eine Bestandsaufnahme seiner Thesen vor: Wie gut haben verschiedene Demokratien die Corona-Pandemie bewältigt? Wie hat der Aufstieg des Rechtspopulismus demokratische Erosionsprozesse beeinflusst? Und welche Rolle spielen feministische Forderungen im Kampf gegen die Postdemokratie?
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Kraft des Handelns

Die Kraft des Handelns von Garza,  Alicia, Harlaß,  Katrin, Heinemann,  Enrico, Wagner,  Katja
»Black Lives Matter ist die wohl größte Bürgerbewegung in der Geschichte der USA.« New York Times Wie stellen wir uns unser Zusammenleben im 21. Jahrhundert vor? Die Protestwelle, die der Mord an George Floyd ausgelöst hat, stellt radikal infrage, was Gerechtigkeit heute bedeutet. Braucht es einen Dialog oder den Kampf gegen alte Symbole? Mit diesem Buch gibt Alicia Garza, Mitbegründerin von Black Lives Matter, ein leuchtendes Beispiel. In Rekordzeit entwickelte sich der Hashtag #blacklivesmatter zu einem globalen Phänomen und wurde zum Symbol im Kampf um die Rechte von People of Color und für die Vision einer neuen sozialen Gerechtigkeit. Doch Alicia Garza hat durch ihren Aktivismus erfahren, dass man für wirkliche Veränderung mehr braucht als Stimmen im Internet: eine gut organisierte Bewegung. Die Kraft des Handelns ist nicht nur die Geschichte der Blacklivesmatter-Bewegung, sondern von ganz normalen Leuten, die Aktivist*innen geworden sind, um die Zukunft neu zu verhandeln. Leidenschaftlich, versöhnlich und voller Kraft zeigt Alicia Garza, welchen Einsatz es erfordert, wenn wir zusammen die Welt verändern wollen. Ihre außergewöhnliche Geschichte ist der Beweis, dass man nie allein ist, wenn man für andere kämpft. Stimmen zum Buch: »Dieses Buch ist Geschichte. Es ist Beispiel. Es ist Kraft.« Ibram X. Kendi, Autor von »Gebrandmarkt« »Vor sieben Jahren wurden wir noch behandelt, als wären wir zu radikal, zu sehr außerhalb des Möglichen. Jetzt wird endlich erkannt, wie wichtig Black Lives Matter ist.« Alicia Garza in der New York Times »Drei Worte wurden zu einem Schlachtruf für Tausende auf der ganzen Welt, die gegen Gewalt und Rassismus protestierten: Black Lives Matter. Dank den Gründerinnen – Alicia Garza, Patrisse Cullors und Opal Tometti – heute eine der wichtigsten Bewegungen für soziale Gerechtigkeit in der Welt.« Time Magazine
Aktualisiert: 2023-05-11
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Uprising

Uprising von Hermsmeier,  Lukas
»Das Bemerkenswerte an dieser atemberaubend geschriebenen Analyse der amerikanischen Gegenwart: Man begreift nicht nur die USA viel besser – sondern auch Deutschland.« Samira El Ouassil Die Vereinigten Staaten, ein Ort der linken Inspiration? Aus der Ferne betrachtet mag das absurd klingen. Bei genauem Blick erkennt man, dass die neuen Bewegungen, Allianzen und Ideen, die sich entwickelt haben, radikaler und visionärer sind als je zuvor. Ausgerechnet in diesem Land wachsen post-kapitalistische Alternativen - oder gerade dort. Was ist in den USA passiert, dass dort immer vehementer der Kapitalismus in Frage gestellt wird? Wie kommt es, dass der Ruf nach einer Gesellschaft ohne Polizei und Gefängnisse lauter wird, dass visionäre Ideen wie der Green New Deal näher rücken? Und warum schließen sich junge Amerikaner*innen in Massen dem demokratischen Sozialismus an? In den Vereinigten Staaten hat sich in den vergangenen zehn Jahren eine ideologische Blockade gelöst. Es ist eine Generation gewachsen, die andere Ansprüche an Politik hat, die direktere Formen der Demokratie verfolgt. Und zwar innerhalb, aber vor allem außerhalb der Parlamente. Der Journalist Lukas Hermsmeier spürt den Bewegungen von Occupy über Black Lives Matter bis zum Klima-Widerstand nach, ergründet so die Wiedergeburt der amerikanischen Linken und zeigt, was wir von ihren Ideen, Allianzen und Strategien lernen können.   »Vor knapp zweihundert Jahren begründete Alexis de Tocqueville die Politikwissenschaft, indem er die Eindrücke seiner USA-Reisen für das europäische Publikum niederschrieb. Lukas Hermsmeiers packender Bericht führt die Leser*innen nun abermals an Orte, an denen der Quell der transatlantischen Revolutionen noch sprudelt. Das Buch ist unerlässlich, um die Gegenwart zu verstehen. Wer mag, dem wird es auch helfen, von der Zukunft zu träumen.« Eva von Redecker
Aktualisiert: 2023-05-10
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Uprising

Uprising von Hermsmeier,  Lukas
»Das Bemerkenswerte an dieser atemberaubend geschriebenen Analyse der amerikanischen Gegenwart: Man begreift nicht nur die USA viel besser – sondern auch Deutschland.« Samira El Ouassil Die Vereinigten Staaten, ein Ort der linken Inspiration? Aus der Ferne betrachtet mag das absurd klingen. Bei genauem Blick erkennt man, dass die neuen Bewegungen, Allianzen und Ideen, die sich entwickelt haben, radikaler und visionärer sind als je zuvor. Ausgerechnet in diesem Land wachsen post-kapitalistische Alternativen - oder gerade dort. Was ist in den USA passiert, dass dort immer vehementer der Kapitalismus in Frage gestellt wird? Wie kommt es, dass der Ruf nach einer Gesellschaft ohne Polizei und Gefängnisse lauter wird, dass visionäre Ideen wie der Green New Deal näher rücken? Und warum schließen sich junge Amerikaner*innen in Massen dem demokratischen Sozialismus an? In den Vereinigten Staaten hat sich in den vergangenen zehn Jahren eine ideologische Blockade gelöst. Es ist eine Generation gewachsen, die andere Ansprüche an Politik hat, die direktere Formen der Demokratie verfolgt. Und zwar innerhalb, aber vor allem außerhalb der Parlamente. Der Journalist Lukas Hermsmeier spürt den Bewegungen von Occupy über Black Lives Matter bis zum Klima-Widerstand nach, ergründet so die Wiedergeburt der amerikanischen Linken und zeigt, was wir von ihren Ideen, Allianzen und Strategien lernen können.   »Vor knapp zweihundert Jahren begründete Alexis de Tocqueville die Politikwissenschaft, indem er die Eindrücke seiner USA-Reisen für das europäische Publikum niederschrieb. Lukas Hermsmeiers packender Bericht führt die Leser*innen nun abermals an Orte, an denen der Quell der transatlantischen Revolutionen noch sprudelt. Das Buch ist unerlässlich, um die Gegenwart zu verstehen. Wer mag, dem wird es auch helfen, von der Zukunft zu träumen.« Eva von Redecker
Aktualisiert: 2023-01-11
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GegenStandpunkt 4-20

GegenStandpunkt 4-20
Amerika im Wahljahr 2020 „Ich wähle den Präsidenten, unter dem ich mehr Geld verdiene.“ (Ein namensloser hard-working Amerikaner im deutschen Fernsehen) Das ist schon sehr nahe an der wahren Seele Amerikas: am falschen Materialismus kapitalistischer Konkurrenz, in der das Land der unbegrenzten Möglichkeiten sich nicht übertreffen lässt. Aber was die zweite Welle des Wahlkampfes des Donald Trump – nach 2016 – um „America first!“ betrifft, ist das noch nicht einmal die halbe Wahrheit. Im offiziell losgetretenen ‚clash of cultures‘ zwischen populistischen Lügen und demokratischer Heuchelei geht es um nichts Geringeres als die Moral der Nation – also den Gehorsam des Volkes, auf dem im Land der Freien die Weltmacht der Staatsgewalt beruht. Mehr dazu in unserer Chronik eines „Kampfs um die Seele Amerikas“. Die Krise in Weißrussland und der Fall Nawalny In der deutschen Politik zirkuliert die Auffassung, dass eine Revision der bisherigen Russlandpolitik ansteht. Die Rede ist von einem „Wendepunkt“, einer Verabschiedung von „verklärter Romantik und der Hoffnung, Wandel durch Handel zu erzeugen“. Ob für das Programm, den anderen Staat benutzen und zugleich so weit wie möglich unterordnen und entmachten zu wollen, die Charakterisierung „romantisch“ so ganz die passende ist, sei dahingestellt – für den anvisierten politischen „Strategiewechsel“ werden in Politik und Öffentlichkeit die Zusammenstöße in Weißrussland und die Vergiftung Alexei Nawalnys angeführt, berufen wird sich zudem auf eine lange Liste aus dem Vorrat älterer Vorwürfe. Zur Klärung der Frage, warum und wie das alles in einem großen Zusammenhang miteinander und im Weiteren auch mit Amerika und einer Pipeline in der Ostsee steht, empfiehlt sich eine nähere Besichtigung der beiden aktuellen Fälle. Die sollen ja schließlich als Beweismittel für den deutschen Standpunkt taugen, dass es mit Putins Russland auf dem gemeinsamen Kontinent kaum mehr auszuhalten ist… Vom Grund für „Gewaltexzesse“ und „rechte Umtriebe“ bei den staatlichen Ordnungshütern Seit dem Tod von George Floyd wacht die hiesige Öffentlichkeit besonders kritisch darüber, ob es nicht auch die hiesige Polizei in Sachen Gewalteinsatz gelegentlich übertreibt oder sich rassistischer Diskriminierung schuldig macht. Daneben sorgen rechtsradikale polizeiinterne Chatgruppen und eine offenbar recht verbreitete Vorliebe für Nazi-Devotionalien regelmäßig für den Verdacht, dass die bewaffneten Staatsbediensteten es an der rechten demokratischen Gesinnung fehlen lassen. So sieht sich die Politik genötigt, ihre Polizei gegen den Vergleich mit US-Cops zu verteidigen und darauf zu verweisen, dass deren rassistische Übergriffe und Gewaltexzesse hierzulande undenkbar seien, weil unsere Polizei fest auf dem Boden der Verfassung steht. Entsprechend schockiert zeigt sie sich angesichts „rechter Umtriebe“ einiger „Netzwerke“ und im Hinblick auf „Einzelfälle“ dokumentierter Polizeigewalt, die unberechtigterweise den guten Ruf der ganzen Truppe gefährden. Lob und Tadel, Verdächtigung wie Freispruch der Polizei schwindeln sich allesamt um die Hauptsache herum: Wovon muss der gute Ruf der Polizei überhaupt rehabilitiert werden, und wofür? Worin besteht er, der Beruf des Polizisten?
Aktualisiert: 2023-03-28
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GegenStandpunkt 4-20

GegenStandpunkt 4-20
Amerika im Wahljahr 2020 „Ich wähle den Präsidenten, unter dem ich mehr Geld verdiene.“ (Ein namensloser hard-working Amerikaner im deutschen Fernsehen) Das ist schon sehr nahe an der wahren Seele Amerikas: am falschen Materialismus kapitalistischer Konkurrenz, in der das Land der unbegrenzten Möglichkeiten sich nicht übertreffen lässt. Aber was die zweite Welle des Wahlkampfes des Donald Trump – nach 2016 – um „America first!“ betrifft, ist das noch nicht einmal die halbe Wahrheit. Im offiziell losgetretenen ‚clash of cultures‘ zwischen populistischen Lügen und demokratischer Heuchelei geht es um nichts Geringeres als die Moral der Nation – also den Gehorsam des Volkes, auf dem im Land der Freien die Weltmacht der Staatsgewalt beruht. Mehr dazu in unserer Chronik eines „Kampfs um die Seele Amerikas“. Die Krise in Weißrussland und der Fall Nawalny In der deutschen Politik zirkuliert die Auffassung, dass eine Revision der bisherigen Russlandpolitik ansteht. Die Rede ist von einem „Wendepunkt“, einer Verabschiedung von „verklärter Romantik und der Hoffnung, Wandel durch Handel zu erzeugen“. Ob für das Programm, den anderen Staat benutzen und zugleich so weit wie möglich unterordnen und entmachten zu wollen, die Charakterisierung „romantisch“ so ganz die passende ist, sei dahingestellt – für den anvisierten politischen „Strategiewechsel“ werden in Politik und Öffentlichkeit die Zusammenstöße in Weißrussland und die Vergiftung Alexei Nawalnys angeführt, berufen wird sich zudem auf eine lange Liste aus dem Vorrat älterer Vorwürfe. Zur Klärung der Frage, warum und wie das alles in einem großen Zusammenhang miteinander und im Weiteren auch mit Amerika und einer Pipeline in der Ostsee steht, empfiehlt sich eine nähere Besichtigung der beiden aktuellen Fälle. Die sollen ja schließlich als Beweismittel für den deutschen Standpunkt taugen, dass es mit Putins Russland auf dem gemeinsamen Kontinent kaum mehr auszuhalten ist… Vom Grund für „Gewaltexzesse“ und „rechte Umtriebe“ bei den staatlichen Ordnungshütern Seit dem Tod von George Floyd wacht die hiesige Öffentlichkeit besonders kritisch darüber, ob es nicht auch die hiesige Polizei in Sachen Gewalteinsatz gelegentlich übertreibt oder sich rassistischer Diskriminierung schuldig macht. Daneben sorgen rechtsradikale polizeiinterne Chatgruppen und eine offenbar recht verbreitete Vorliebe für Nazi-Devotionalien regelmäßig für den Verdacht, dass die bewaffneten Staatsbediensteten es an der rechten demokratischen Gesinnung fehlen lassen. So sieht sich die Politik genötigt, ihre Polizei gegen den Vergleich mit US-Cops zu verteidigen und darauf zu verweisen, dass deren rassistische Übergriffe und Gewaltexzesse hierzulande undenkbar seien, weil unsere Polizei fest auf dem Boden der Verfassung steht. Entsprechend schockiert zeigt sie sich angesichts „rechter Umtriebe“ einiger „Netzwerke“ und im Hinblick auf „Einzelfälle“ dokumentierter Polizeigewalt, die unberechtigterweise den guten Ruf der ganzen Truppe gefährden. Lob und Tadel, Verdächtigung wie Freispruch der Polizei schwindeln sich allesamt um die Hauptsache herum: Wovon muss der gute Ruf der Polizei überhaupt rehabilitiert werden, und wofür? Worin besteht er, der Beruf des Polizisten?
Aktualisiert: 2023-03-28
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GegenStandpunkt 4-20

GegenStandpunkt 4-20
Amerika im Wahljahr 2020 „Ich wähle den Präsidenten, unter dem ich mehr Geld verdiene.“ (Ein namensloser hard-working Amerikaner im deutschen Fernsehen) Das ist schon sehr nahe an der wahren Seele Amerikas: am falschen Materialismus kapitalistischer Konkurrenz, in der das Land der unbegrenzten Möglichkeiten sich nicht übertreffen lässt. Aber was die zweite Welle des Wahlkampfes des Donald Trump – nach 2016 – um „America first!“ betrifft, ist das noch nicht einmal die halbe Wahrheit. Im offiziell losgetretenen ‚clash of cultures‘ zwischen populistischen Lügen und demokratischer Heuchelei geht es um nichts Geringeres als die Moral der Nation – also den Gehorsam des Volkes, auf dem im Land der Freien die Weltmacht der Staatsgewalt beruht. Mehr dazu in unserer Chronik eines „Kampfs um die Seele Amerikas“. Die Krise in Weißrussland und der Fall Nawalny In der deutschen Politik zirkuliert die Auffassung, dass eine Revision der bisherigen Russlandpolitik ansteht. Die Rede ist von einem „Wendepunkt“, einer Verabschiedung von „verklärter Romantik und der Hoffnung, Wandel durch Handel zu erzeugen“. Ob für das Programm, den anderen Staat benutzen und zugleich so weit wie möglich unterordnen und entmachten zu wollen, die Charakterisierung „romantisch“ so ganz die passende ist, sei dahingestellt – für den anvisierten politischen „Strategiewechsel“ werden in Politik und Öffentlichkeit die Zusammenstöße in Weißrussland und die Vergiftung Alexei Nawalnys angeführt, berufen wird sich zudem auf eine lange Liste aus dem Vorrat älterer Vorwürfe. Zur Klärung der Frage, warum und wie das alles in einem großen Zusammenhang miteinander und im Weiteren auch mit Amerika und einer Pipeline in der Ostsee steht, empfiehlt sich eine nähere Besichtigung der beiden aktuellen Fälle. Die sollen ja schließlich als Beweismittel für den deutschen Standpunkt taugen, dass es mit Putins Russland auf dem gemeinsamen Kontinent kaum mehr auszuhalten ist… Vom Grund für „Gewaltexzesse“ und „rechte Umtriebe“ bei den staatlichen Ordnungshütern Seit dem Tod von George Floyd wacht die hiesige Öffentlichkeit besonders kritisch darüber, ob es nicht auch die hiesige Polizei in Sachen Gewalteinsatz gelegentlich übertreibt oder sich rassistischer Diskriminierung schuldig macht. Daneben sorgen rechtsradikale polizeiinterne Chatgruppen und eine offenbar recht verbreitete Vorliebe für Nazi-Devotionalien regelmäßig für den Verdacht, dass die bewaffneten Staatsbediensteten es an der rechten demokratischen Gesinnung fehlen lassen. So sieht sich die Politik genötigt, ihre Polizei gegen den Vergleich mit US-Cops zu verteidigen und darauf zu verweisen, dass deren rassistische Übergriffe und Gewaltexzesse hierzulande undenkbar seien, weil unsere Polizei fest auf dem Boden der Verfassung steht. Entsprechend schockiert zeigt sie sich angesichts „rechter Umtriebe“ einiger „Netzwerke“ und im Hinblick auf „Einzelfälle“ dokumentierter Polizeigewalt, die unberechtigterweise den guten Ruf der ganzen Truppe gefährden. Lob und Tadel, Verdächtigung wie Freispruch der Polizei schwindeln sich allesamt um die Hauptsache herum: Wovon muss der gute Ruf der Polizei überhaupt rehabilitiert werden, und wofür? Worin besteht er, der Beruf des Polizisten?
Aktualisiert: 2023-03-28
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