Hochtouren.

Hochtouren. von Arnold,  C., Dent,  Clinton Thomas, Hess,  H., Schultze,  Walther, Smoluchowski,  Th. v., Willink,  H. G.
Clinton Thomas Dent (1850-1912) war nicht nur Chirurg, sondern auch leidenschaftlicher Alpinist. Insbesondere in den 1870er und 1880er Jahren erklomm der Engländer zahlreiche Gipfel der französischen und Schweizer Alpen, war aber auch im Kaukasus unterwegs. Ergänzt durch Beiträge des Herausgebers und zweier Mitautoren, bietet Dents Werk eine umfassende Einführung in die Kunst des Bergsteigens, ist dabei zugleich Handbuch und Erlebnisbericht. Ausführlich erklären die Autoren die Grundregeln des Bergsteigens, geben Empfehlungen zur nötigen Ausrüstung, für die Suche eines Nachtquartiers oder zum Fotografieren im Hochgebirge.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Uphill Athlete

Uphill Athlete von House,  Steve, Johnston,  Scott, Jornet,  Kilian
Skitouren und Bergläufe gehören zu den anspruchsvollsten Bergsportdisziplinen überhaupt. Um den schwierigen Anforderungen des Bergsports generell gerecht zu werden und auch körperlich herausfordernde Routen zu meistern, ist ein gezieltes Training nötig. Basierend auf ihren eigenen Erfahrungen zeigen drei der besten Bergsportler der Welt, Kílian Jornet, Steve House und Scott Johnston, wie Sie Ihre Kraft, Ausdauer und Fitness steigern können, um am Berg maximale Leistung zu bringen. Die Autoren führen detailliert in die physiologischen Grundlagen sowie in Methodik und Praxis des Ausdauertrainings ein und zeigen Ihnen spezielle Kraftworkouts, die auf die Bedürfnisse von Bergsportlern zugeschnittenen sind. Zudem lernen Sie, wie Sie den perfekten Trainingsplan erstellen, um sich für jedes Niveau und jedes Ziel optimal vorzubereiten. Ob der Marathon auf dem Mount Everest oder das Skitourrennen auf dem Marmoladagletscher in den Dolomiten – profitieren auch Sie von dem großen Erfahrungsschatz der besten Bergsportathleten.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Uphill Athlete

Uphill Athlete von House,  Steve, Johnston,  Scott, Jornet,  Kilian
Skitouren und Bergläufe gehören zu den anspruchsvollsten Bergsportdisziplinen überhaupt. Um den schwierigen Anforderungen des Bergsports generell gerecht zu werden und auch körperlich herausfordernde Routen zu meistern, ist ein gezieltes Training nötig. Basierend auf ihren eigenen Erfahrungen zeigen drei der besten Bergsportler der Welt, Kílian Jornet, Steve House und Scott Johnston, wie Sie Ihre Kraft, Ausdauer und Fitness steigern können, um am Berg maximale Leistung zu bringen. Die Autoren führen detailliert in die physiologischen Grundlagen sowie in Methodik und Praxis des Ausdauertrainings ein und zeigen Ihnen spezielle Kraftworkouts, die auf die Bedürfnisse von Bergsportlern zugeschnittenen sind. Zudem lernen Sie, wie Sie den perfekten Trainingsplan erstellen, um sich für jedes Niveau und jedes Ziel optimal vorzubereiten. Ob der Marathon auf dem Mount Everest oder das Skitourrennen auf dem Marmoladagletscher in den Dolomiten – profitieren auch Sie von dem großen Erfahrungsschatz der besten Bergsportathleten.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Uphill Athlete

Uphill Athlete von House,  Steve, Johnston,  Scott, Jornet,  Kilian
Skitouren und Bergläufe sind längst vom Trend zum Massenphänomen geworden. Um den Anforderungen des Bergsports gerecht zu werden und auch anspruchsvolle Routen zu meistern, ist gezieltes Training nötig. Basierend auf ihrer eigenen Erfahrung zeigen drei der besten Bergsteiger der Welt, Steve House, Scott Johnston und Kilian Jornet, wie man Kraft, Ausdauer und Fitness steigert, um am Berg maximale Leistung zu bringen. Dafür führen sie detailliert in die physiologischen Grundlagen sowie in Methodik und Praxis des Ausdauertrainings ein und liefern speziell auf die Bedürfnisse von Bergsportlern zugeschnittene Kraftworkouts. Zusätzlich erklären sie, wie man den perfekten Trainingsplan erstellt, um sich für jedes Niveau und jedes Ziel optimal vorzubereiten.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Besser Tiger als Schaf

Besser Tiger als Schaf von Hemmleb,  Jochen, Porter,  John
„Rockin‘ the Himalayas“: der schottische Berg-Punks Alex MacIntyre und seine Zeit Im Herbst 1982 löste sich hoch oben in der riesenhaften Südwand der Annapurna ein einzelner, faustgroßer Stein und traf den 28 Jahre jungen Schotten Alex MacIntyre. Die Bergsteigerwelt wurde um eines ihrer größten Talente beraubt. MacIntyre war ein „Enfant terrible“ der Kletterszene und zugleich ihr Visionär: eine Art Punk, der – nonkonformistisch, selbstbewusst und frech – sich nicht um althergebrachte Regeln scherte und mit seinen Erstbegehungen in den Alpen, den Anden sowie an den Himalaya-Giganten bis dahin Unvorstellbares in die Tat umsetzte. Sein Tun war stilbildend und legendär. Sein tragischer Tod in jungen Jahren trug sicher zum Mythos McIntyre bei. Besser Tiger als Schaf ist die vom Alpinhistoriker und Himalaya-Spezialisten Jochen Hemmleb übersetzte deutsche Lizenzausgabe des mehrfach ausgezeichneten englischen Titels One Day as a Tiger. Alex McIntyre and the Birth of Light and Fast Alpinism (Vertebrate Publishing 2015), in dem John Porter seinen Seilpartner und Freund MacIntyre in seiner Zeit lebendig werden lässt: ein aus der Masse herausragendes, authentisches Bergbuch, das mit allen emotionalen Facetten – von urkomischen, mit typisch britischem Humor erzählten Szenen bis hin zu Ereignissen von erschütternder Tragik – packt und berührt. Tipps: Ein preisgekröntes Bergbuch mit herausragendem Presse-Echo Ausgezeichnet mit dem Großen Preis des Banff Mountain Book Festival 2015 sowie als Biographie des Jahres 2015 des Cross British Sports Book Award Pressestimmen zum englischen Original: This book, which is full of humour and anecdotes, is written with exceptional liveliness. It is among the great books of alpinism. Vertical Magazine One of the most intelligent, closely observed and engaging books ever written about mountaineering. David Pickford, Climb Magazine One Day As A Tiger is a brilliant read on so many different levels; a vivid and perceptive biography of one of the most talented and innovative climbers of his generation, but going much further to unveil a forgotten story which encompasses the breathtaking confidence of the anarchic and dynamic climbing culture that grew up during the cold war on both sides of the Iron Curtain. Chris Bonington I won't beat about the bush: if there's just one climbing biography you should read this year, this is it. Steve Long, The Professional Mountaineer magazine
Aktualisiert: 2023-06-08
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Wozu ein Himmel sonst?

Wozu ein Himmel sonst? von Dyhrenfurth,  Norman G.
Ein Glanzstück klassischer Expeditionsliteratur Der Name Dyhrenfurth ist untrennbar mit dem Himalaya verbunden. Das Reich der Chomolongma – „Göttinmutter der Erde“, wie die Tibeter den Mount Everest nennen, zieht Norman G. Dyhrenfurth (1918–2017) ein Leben lang in seinen Bann. 1952, ein Jahr vor der Erstbesteigung, besucht er den höchsten Berg dieser Erde ein erstes Mal – eine Erfahrung, die sein Leben verändert. Er hängt seine akademische Karriere an den Nagel und treibt den Plan weiterer Himalaya-Expeditionen voran. 1963 erfüllt sich sein Traum einer ersten amerikanischen Everest-Expedition, deren Erfolg zum Höhepunkt seines Lebens wird. Das vorliegende Buch versammelt die schönsten unveröffentlichten Texte aus dem Nachlass dieses großen Bergsteigers und Filmemachers, der heuer im Mai 100 Jahre alt würde. Es erzählt von einzigartigen Momenten, Triumphen und Tragödien, und lässt die tiefe Faszination, die von den höchsten Gipfeln der Welt und der Kultur der an ihrem Fuße lebenden Menschen ausgeht, ganz unmittelbar lebendig werden. Das Vorwort des bekannten amerikanischen Bergsteigers und Everest-Spezialisten Ed Webster sowie das abschließende Lebensbild, verfasst vom langjährigen Leiter des Salzburger Bergfilmfestivals Dr. Michael Bilic, setzen dazu den biographischen Rahmen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Max Reisch

Max Reisch von Christoph,  Horst
Auf zwei und vier Rädern nach Indien, China und rund um die Welt: Maximilian Reisch wird am 2. Oktober 1912 als Sohn von Hans A. Reisch, Großkaufmann und Gutsbesitzer in Bozen, geboren. Seine Kindheit, Jugend und Schulzeit verbringt er in Südtirol und Kufstein. Bereits in frühen Jahren erkundet er als Bergsteiger, Skifahrer, aber vor allem als Motorradfahrer die Berge seiner Heimat. Einer Expedition mit dem Motorrad in die Sahara 1932 folgt ein Jahr später, gemeinsam mit Bergsteigerlegende Herbert Tichy, eine abenteuerliche Reise auf zwei Rädern auf dem Landweg nach Indien. Weitere Pioniertaten folgen: 1935 eine Fahrt nach Indochina, 1936 die Weltumrundung mit dem Auto. Auch nach dem 2. Weltkrieg setzt Max Reisch seine Expeditionen fort und hält seine mit wissenschaftlicher Akribie geplanten und durchgeführten Reisen in zahlreichen Büchern fest. Mit über 700 Vorträgen versteht er es überall Alt und Jung zu begeistern. Seine letzten ruhigeren Jahre verbringt Max Reisch gemeinsam mit seinem Sohn Peter in Kufstein und Bozen mit der Ordnung seines Lebenswerkes – die Grundsteinlegung für das heutige Reisch-Archiv. Pünktlich zum 100. Geburtstag Max Reischs im Oktober 2012 erscheint nun erstmals eine umfassende Biografie über diesen herausragenden und vielseitigen Abenteurer, der bis heute zu den großen Forschern und Pionieren Tirols zählt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Austria 8000

Austria 8000 von Hemmleb,  Jochen
Ging es um die erste Besteigung der höchsten Gipfel der Welt, waren von Anfang an österreichische Bergsteiger ganz vorne dabei. Während der "Eroberungszeit" der 1950er- und 1960er-Jahre gelangen ihnen gleich fünf Erstbesteigungen – so viele wie sonst keiner Nation. Einzigartig der Alleingang von Hermann Buhl am Nanga Parbat, herausragend Herbert Tichys und Sepp Jöchlers Geniestreich am Cho Oyu, der Erfolg von Fritz Moravec und seinem Team am Gasherbrum II, visionär der konsequente Westalpenstil der Salzburger Wintersteller, Schmuck und Diemberger zusammen mit Buhl am Broad Peak und legendär Kurt Diemberger selbst, dem – wie zuvor nur Hermann Buhl – mit Broad Peak und Dhaulagiri die erste Besteigung von gleich zwei Achttausendern gelang. Auch die Zeit der "neuen Pioniere" an den Achttausendern wurde von Österreichern entscheidend geprägt. Allen voran sei hier der Mayrhofener Peter Habeler genannt, mit seiner Besteigung des Gasherbrum I im Alpinstil 1975 und der Erstbesteigung des Mount Everest ohne Flaschensauerstoff 1978, beide an der Seite von Reinhold Messner. Bis heute hinterlassen Österreicher an den welthöchsten Bergen ihre Signaturen. Es reicht von in aller Stille vollbrachten Leistungen, wie zum Beispiel des Vorarlbergers Theo Fritsche (fünf Achttausender ohne Flaschensauerstoff), bis hin zum international beachteten Erfolg der Oberösterreicherin Gerlinde Kaltenbrunner, die als erste Frau ohne Zuhilfnahme von Flaschensauerstoff auf allen Achttausendern stand. Mit sachkundigen historischen Porträts, spannenden Reportagen und persönlichen Gesprächen mit den Protagonisten gelingt es dem Alpinhistoriker Jochen Hemmleb ein ebenso umfassendes wie nuancenreiches rotweißrotes Gemälde des Achttausender-Bergsteigens zu zeichnen – von den Anfängen bis heute.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Ziel ist der Gipfel

Das Ziel ist der Gipfel von Habeler,  Peter, Steinbach,  Karin
Peter Habeler wurde im Jahr 1978 weltbekannt, als ihm gemeinsam mit Reinhold Messner die erste Besteigung des Mount Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff gelang. Weitere erfolgreiche Achttausenderexpeditionen, z. B. zum Nanga Parbat, Cho Oyu oder Kangchendzönga folgten. Schon zuvor machte sich Habeler mit frühen, teils unglaublich schnellen Wiederholungen extremer Routen einen Namen in der internationalen Bergsteigerszene. Und auch heute noch knüpft er an seine Erfolge von damals an: Zusammen mit David Lama durchstieg er im Frühjahr 2017 – 42 Jahre nach seinem 10-Stunden-Rekord mit Reinhold Messner – die berüchtigte Eigernordwand. Rechtzeitig zu seinem 75. Geburtstag am 22. Juli 2017 wird nun die Biografie des sympathischen Spitzenbergsteigers aus dem Zillertal neu aufgelegt – erweitert um acht Seiten mit einem neuen persönlichen Text von Peter Habeler und einem Interview mit der renommierten Alpinjournalistin Karin Steinbach. Im Rückblick auf sein aufregendes Leben mit und in den Bergen berichtet Peter Habeler in persönlichen Texten und vertiefende Interviews von seinen großen Leistungen und lässt ein halbes Jahrhundert Alpinismus Geschichte lebendig werden. Das Buch ermöglicht aber auch die persönliche Begegnung mit dem Menschen Peter Habeler, mit der Landschaft und den Menschen, die ihn geprägt haben. Ehrlich und offen erzählt er von Grenzerfahrungen, Triumphen und Niederlagen, von wichtigen Begegnungen und Freundschaften, von notwendiger jugendlicher Frechheit und von der Kunst, als Bergsteiger älter zu werden, und warum es ihn immer noch, immer wieder gipfelwärts zieht.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Zwei auf dem Everest

Zwei auf dem Everest von Corr,  Christopher, Hemmleb,  Jochen, Krishnaswami,  Uma
Ein Berg – zwei unvergessliche Geschichten: Tensing Norgay und Edmund Hillary – der eine hütet Yaks in Nepal, der andere betreut die Bienenstöcke seines Vaters in Neuseeland. Zwei gänzlich unterschiedliche Leben, und doch ein gemeinsamer Traum. Schon früh entdecken beide ihre Liebe zu den Bergen, machen zahlreiche Touren, schließen sich verschiedenen Gruppen an, kommen immer höher und weiter und scheitern doch an dem einem: dem Chomolungma, dem Everest, dem höchsten Berg der Welt. Erst als die beiden zusammenfinden, gelingt das lang Ersehnte und so oft unerreichbar Geschienene: Nach intensiven Strapazen und mit großem Durchhaltevermögen stehen sie am 29. Mai 1953 dort, wo sie sich jahrelang hingeträumt hatten – am höchsten Punkt der Erde, 8848 Meter über dem Meeresspiegel. Prägnant im Wort und kräftig im Strich erzählen die indische Autorin Uma Krishnaswami und der englische Illustrator Christopher Corr von diesem Weltereignis. Dabei werden die Lebensgeschichten der beiden Persönlichkeiten anfangs einzeln, aber gleichwertig nebeneinandergestellt erzählt, um ab dem Zusammentreffen und dem weiteren gemeinsamen Weg in doppelseitige Illustrationen und gemischten Erzählsträngen überzugehen. Der knappe Sachteil am Ende des Buches rundet das Buch mit spannenden Daten und Fakten zum höchsten Berg der Welt ab.
Aktualisiert: 2023-06-08
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PoD – Ein Stück vom Himmel

PoD – Ein Stück vom Himmel von Lukan,  Karl
Schwer ist leicht was – Amüsante Geschichten aus einem langen Bergsteigerleben Der alpine Karl May – so wurde der bekannte Wiener Bergsteiger und Schriftsteller Karl Lukan oft genannt. Seine Abenteuer sind allerdings wahre Geschichten. Sie erzählen von einer Zeit, als das Klettern noch als wild und gefährlich galt. In der damals noch überschaubaren Bergsteigerszene kannte bald jeder den „Charly“: ein humorvoller, geistreicher Vogel, der am Wiener Stephansturm bis zum Turmkreuz hochkletterte, barfuß am „Mäuerl“ zwischen Kobenzl und Kahlenberg entlang kraxelte, als man das Wort Bouldern noch gar nicht kannte, und mit bekannten Seilpartnern wie Hans Schwanda, Hubert Peterka, Hermann Buhl oder Heinrich Harrer bald nach 1945 viele der damals schwierigsten Felswände der Alpen durchstieg. „Ein Stück vom Himmel“ war ihm das Klettern sein ganzes langes, erlebnis- und begegnungsreiches Leben lang. Und davon erzählt der „Charly“ so unnachahmlich und unverwechselbar wie immer auch in diesem Buch: eine unterhaltsame Sammlung von mit augenzwinkernder Selbstironie, Sinn für Situationskomik und Wiener Schmäh erzählten Klettergeschichten, in der sich eine ganze Bergsteigergeneration wieder finden wird.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Herbert Tichy

Herbert Tichy von Bertholet,  Denis, Diemberger,  Kurt, Feigl,  Susanne, Friedl,  Wolfgang, Frisch,  Herwig, Habeler,  Peter, Hagmüller,  Götz, Hamelau,  Birgit, Heuberger,  Helmut, Hochwälder,  Susanne, Jöchler,  Sepp, Kienast,  Verena, Luger,  Kurt, Lukan,  Karl, Maschke,  Otto, Maurer,  Lutz, Nairz,  Wolfgang, Pflaum,  Hannes, Vouk,  Josef, Widerhofer,  Rolf, Wörz,  Ulrich
Wanderer zwischen den Welten und Botschafter des Himalaja Herbert Tichy (1912-1987) war gerade 21 Jahre jung, als er auf dem Sozius einer Puch 250 seine Heimatstadt Wien verließ, um gemeinsam mit dem Tiroler Max Reisch in einer mehr als abenteuerlichen Fahrt als Erste mit dem Motorrad nach Indien zu gelangen. Ihre Reise wurde legendär – und für Tichy der Beginn eines völlig unkonventionellen Lebensentwurfs, der im beständigen Unterwegssein und Wandern zwischen den Kulturen ruhte. 1935 folgte seine zweite große Himalajareise, während der Tichy, als tibetischer Pilger verkleidet, u.a. den heiligen Berg Kailash umrundete. Sieben Jahre (1941–1948) verbrachte er in China, weitere Reisen führten ihn nach Alaska und in späteren Jahren nach Afrika. Im Jahr 1953 durchquerte er erstmals das westliche Nepal. Ein Jahr später gelang ihm gemeinsam mit dem Tiroler Sepp Jöchler und Pasang Dawa Lama die Erstbesteigung des Cho Oyu. Ihre Expedition setzte neue Maßstäbe im Höhenbergsteigen, denn sie war die kleinste und leichteste, der jemals die Erstbesteigung eines Achttausenders gelang. Als charismatischer Erzähler verstand es Tichy wie kein Zweiter, andere Menschen auf eine sehr persönliche und unmittelbare Art und Weise an seinem außergewöhnlichen Leben und Denken teilhaben zu lassen. Damit wurde er auch zu einem der ersten Botschafter der spirituellen Kultur der Himalajaländer. Seine Texte zeugen von einer tiefen humanistischen Haltung, dem offenen Geist der Toleranz und einem feinsinnigen Humor, der nicht zuletzt sich selbst nicht allzu wichtig nahm. Mit seinen Büchern, u.a. ausgezeichnet mit dem Österreichischen Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur, begeisterte und inspirierte er eine ganze Generation. Das vorliegende Buch erzählt vom außergewöhnlichen Leben dieses großen Wanderers zwischen den Welten. Der spannende biografische Teil wird ergänzt durch Erzählungen von Freunden und Weggefährten Tichys. So entstand ein ebenso authentisches wie facettenreiches Porträt dieser faszinierenden Persönlichkeit. Herausgeber des Buchs ist der Verein "Menschenwege – Götterberge", der 2004 – im 50. Jahr nach der Erstbesteigung des Cho Oyu – gegründet wurde, um die Erinnerung an Herbert Tichy wach zu halten und seinen Nachlass zu pflegen und zu erforschen. Zu den Ehrenmitgliedern des Vereins zählen u.a. Bundespräsident Heinz Fischer, Univ.-Prof. Dr. Helmut Heuberger (Mitglied der Cho-Oyu-Expedition 1954), Kurt Diemberger, Peter Habeler, Lutz Maurer, Wolfgang Nairz und Fritz Molden. Die biografische Skizze verfasste Ulrich Wörtz. Tichy über Tichy: "Ich bin kein Bergsteiger im strengen Sinn des Wortes. Berge sind für mich, auch wenn sie mich immer angezogen haben, nicht abstrakte Ziele, an denen man seine technischen Fähigkeiten und seine körperliche Leistungskraft beweisen kann, sondern nur Teile jener großen Welt, in der ich mich so wohl fühle. Ich habe die Gipfel geliebt, wie ich einzelne Menschen liebte, als gleichwertige Teile eines größeren Ganzen."
Aktualisiert: 2023-06-08
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PoD – Hias Rebitsch

PoD – Hias Rebitsch von Höfler,  Horst
Mathias "Hias" Rebitsch (1911–1990) gehörte in den 1930er- und 1940er-Jahren zu den weltweit besten Kletterern. Seine Erstbegehungen im Karwendel, Kaisergebirge oder in den Stubaier Alpen zählen zu den schwierigsten ihrer Zeit und nötigen selbst heutigen Spitzenbergsteigern Respekt ab. Rebitsch war in erster Linie Freikletterer und erreichte nachweislich bereits Ende der 1930er-Jahre den siebten Schwierigkeitsgrad – den es offiziell erst seit 1977 gibt. Legendär ist Hias' Eiger-Nordwand-Versuch 1937 zusammen mit Ludwig Vörg: Nach einem infernalischen Wettersturz kamen sie als erste Partie lebend aus der berühmt-berüchtigten Wand zurück. Im selben Jahr erreichte Rebitsch am noch unbestiegenen Nanga Parbat den Silbersattel. Auf Sechstausendern der Puña de Atacama (Argentinien) entdeckte er ab Mitte der 1950er-Jahre bis dahin unbekannte Zeugnisse der Inkakultur ("Die silbernen Götter des Cerro Gallan") und wurde darüber zum anerkannten Forscher und Höhenarchäologen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Herausforderung 8000er

Herausforderung 8000er von Hemmleb,  Jochen, Jurgalski,  Eberhard, Rodway,  George, Sale,  Richard
Die Achttausender: Einem breiten Publikum gelten sie noch immer als Inbegriff für die größte Herausforderung im Bergsteigen. In den Medien dominieren dagegen Schlagzeilen von Massenbesteigungen und Unfällen geführter „Höhen-Touristen“. In diesem verwirrenden Spannungsfeld liefert „Herausforderung 8000er“ eine längst überfällige Gesamtbetrachtung des alpinistischen Status quo der welthöchsten Gipfel. Der reich bebilderte Band (Lizenzausgabe des 2012 erschienenen englischen Originaltitels: On Top of the World. The New Millennium) dokumentiert die bergsteigerischen Highlights und Entwicklungen an allen 14 Achttausendern im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Darüber hinaus liefert das Buch überraschende neue Einblicke in die Geschichte früherer Besteigungen und es zeigt, dass heute an den Achttausendern zwei Welten nebeneinander existieren: Während einige der höchsten Berge der Welt inzwischen auch für Normalbergsteiger erreichbar sind, findet eine Handvoll Alpinisten an ihnen noch immer Raum für Pionierleistungen im absoluten Grenzbereich.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Wolfgang Nairz „Es wird schon gut gehen“

Wolfgang Nairz „Es wird schon gut gehen“ von Christoph,  Horst, Nairz,  Wolfgang
Die Bergwelt als Spielwiese oder das Abenteuer eines geglückten Bergsteigerlebens Grenzenloser Optimismus steht am Anfang jener Abenteuer, deren Gelingen einer Mischung aus Mut, Erfahrung, Improvisationsgeschick und Glück zu danken ist. Das Scheitern ist dabei kein Versagen, sondern die Erkenntnis, dass nur die kühnsten Träume den Sieg verdienen. Diese Haltung ließ Wolfgang Nairz sein Leben lang zu neuen Zielen aufbrechen: als Bergsteiger, Expeditionsleiter, Drachenflieger und Ballonfahrer ebenso wie in seinem beruflichen und sozialen Engagement. 1978 leitete er eine der erfolgreichsten Mount-Everest-Expeditionen aller Zeiten, in deren Verlauf Reinhold Messner und Peter Habeler die sensationelle erste Besteigung des Everests „by fair means“ gelang. Robert Schauer, Horst Bergmann und Nairz selbst standen als erste Österreicher auf dem Gipfel, ebenso Oswald Oelz und Reinhard Karl, der der erste Deutsche war. Dem Tiroler Franz Oppurg gelang überdies die erste Solo-Besteigung. Aus der Gruppe „junger Wilder“ der frühen 1970er-Jahre, die die hohen, bislang undurchstiegenen Wände der welthöchsten Berge im Visier hatten, war eine der profiliertesten Expeditionsmannschaften der Nachkriegszeit geworden und Wolfgang Nairz war ihr Mastermind. Sein vom Freigeist der 1970er-Jahre inspirierter Expeditionsführungsstil prägte eine Epoche des Bergsteigens im Himalaya – wie umgekehrt der Himalaya als Lebens- und Kulturraum den Menschen Wolfgang Nairz zutiefst geprägt hat. Mehr als achtzigmal war er bislang in Tibet und Nepal unterwegs. Seine Verbundenheit mit diesem Land und seinen Menschen findet in den Projekten der von ihm initiierten Nepalhilfe Tirol unmittelbaren Ausdruck. Reinhold Messner bezeichnet ihn als „abenteuerlustig, stets mit neuen Zielen beschäftigt und immer von Freunden umgeben“. Im Gespräch mit einem von diesen, dem Kulturjournalisten Horst Christoph, erzählt Wolfgang Nairz von den Abenteuern seines Lebens und von seinem aktiven Leben mit siebzig.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Courage. Im Schatten des Nanga Parbat 1934

Courage. Im Schatten des Nanga Parbat 1934 von Hemmleb,  Jochen, Hoerlin,  Bettina
Mut und Zivilcourage angesichts schicksalhafter Herausforderungen: zwei starke Persönlichkeiten – ein unvergleichliches Buch Deutschland 1934. Die Nationalsozialisten festigen ihren Einfluss in Politik und Gesellschaft. Auch das Bergsteigen bleibt davon nicht unberührt. Der „Kampf“ um die Achttausender hat begonnen, am Nanga Parbat bahnt sich eine der größten Katastrophen in der Alpingeschichte an. Unter diesen Vorzeichen begegnen sich zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten: Käthe Schmid und Hermann Hoerlin. Hoerlin ist einer der besten Bergsteiger seiner Zeit, ein aufstrebender Physiker und hoher Funktionär im Deutschen Alpenverein, der sich mit aller Macht gegen die Nazifizierung von Wissenschaft und Vereinskultur stemmt. Käthe Schmid bildet zusammen mit ihrem Mann, dem renommierten Journalisten Willi Schmid, einen Fixstern der intellektuellen Münchner Bourgeoisie. Die beiden unterstützen die deutsche Nanga-Parbat-Expedition mit ihrer Pressearbeit, als zwei Tragödien ihren Lauf nehmen: Am 1. Juli wird Willi Schmid von den Nationalsozialisten ermordet – als Opfer einer Namensverwechslung. Wenige Tage später beginnen die Nachrichten von den tragischen Ereignissen am Nanga Parbat einzutreffen, an deren Ende die Expedition mit insgesamt zehn Toten nahezu ausgelöscht und der Nanga Parbat als „Schicksalsberg der Deutschen“ ins kollektive Gedächtnis eingebrannt ist. In dieser Situation wird Hermann Hoerlin nach München zur Hilfe gerufen. So lernen sich die beiden kennen; eine hollywood-taugliche Liebesgeschichte beginnt, die vor dem realen geschichtlichen Hintergrund schnell an Kitsch verliert: Käthe Schmid ist jüdischer Herkunft, für eine gemeinsame Zukunft müssen sie Deutschland verlassen. Sie fliehen nach Österreich. Doch nach dem „Anschluss“ gelten auch hier die Nürnberger Rassengesetze. Sie beschließen, Europa zu verlassen. Der kürzere, zweite Teil des Buches handelt in den USA. Es erzählt vom schwierigen Neubeginn, von der Zeit der atomaren Aufrüstung, vom Kalten Krieg und der McCarthy-Ära – und von der lebenslangen Liebe zweier außergewöhnlich couragierter Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ich habe die Wolken von oben und unten gesehen

Ich habe die Wolken von oben und unten gesehen von Gabl,  Karl
Der Wetterflüsterer Die einen nennen ihn Schönwetterguru, die anderen ihren Sturmpropheten, und kaum einer geht an den höchsten Bergen der Welt ohne seinen Rat länger vors Zelt: Karl Gabl ist der Meteorologe, auf dessen Prognosen sich Extrembergsteiger weltweit verlassen. Wer aber steckt hinter dem bekannten Wettergesicht? Mit diesem Buch steht Karl Gabl endlich erstmals selbst im Mittelpunkt des Interesses. Humorvoll und hintergründig, kurzweilig und geistreich erzählt er aus seinem Leben, das ihn als Bergsteiger auf fast fünfzig Gipfel über 5000 Meter geführt hat, und das ihn als Meteorologe noch immer bei spektakulären Erstbegehungen auf der ganzen Welt hautnah dabei sein lässt. Gabl erinnert sich an die Streiche seiner Kindheit in Sankt Anton und an die prägende Zeit im Jesuiten-Internat Stella Matutina in Feldkirch. Er berichtet über seine bergsteigerischen Anfänge und von seinen Touren im Hindukusch, im Himalaja und in den Anden. Natürlich gibt Gabl auch Einblicke in seine Arbeit als Wetterberater. Er schildert, weshalb er bis heute nach Erklärungen für das Verschwinden von Gerfried Göschl am Gasherbrum I sucht, beschreibt, wie er mit Gerlinde Kaltenbrunner am K2 mitgefiebert hat, und erzählt von den Wintererstbesteigungen, bei denen er Simone Moro begleitet hat. Ergänzt werden Karl Gabls Ausführungen durch kurze Eindrücke von Wegbegleitern: Neben Gerlinde Kaltenbrunner und Hansjörg Auer kommen auch Huber-Bua Thomas Huber, Extremskifahrer Axel Naglich und viele andere zu Wort. Tipps: Geschichten zum Schmunzeln und Schaudern: die Lebenserinnerungen des renommierten Wetterexperten Karl Gabl Pressestimmen zu Karl Gabl: Karl Gabl ist weltweit der renommierteste Wetterexperte für alpine Expeditionen. Niemand erstellt präzisere Prognosen als der Meteorologe aus Innsbruck. Viele der besten Höhenbergsteiger hören auf ihn. Gabl ist ihr Wetterflüsterer.“ (Stern) „Der Strumprophet der Berge.“ (GEO) „Gabl wird nie ein Buch über die Erstürmung eines Gipfels schreiben können. Er wird immer ein Sherpa bleiben, der statt Sauerstoffflaschen die Verantwortung trägt.“ (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) „Karl Gabl weiß, wie er mit denen, die er berät, reden muss, welche Fragen er stellen muss und wie er die Antworten zu bewerten hat.“ (Profil) „Für Extrembergsteiger ist er so etwas wie ein Fixseil.“ (Neue Zürcher Zeitung)
Aktualisiert: 2023-06-08
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