Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds

Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds von Müller,  Markus C., Weiss,  Dieter J
Nach langen Verhandlungen verabschiedete der Bayerische Landtag im März 1923 das Gesetz über die Errichtung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Dieses regelt den Ausgleich zwischen dem Haus Wittelsbach und dem Freistaat Bayern, der den Rechtsanspruch des ehemaligen Königshauses auf Entschädigungen für verlorenes Hausvermögen anerkannt hatte. Zugleich waren beide Seiten daran interessiert, die umfangreichen, unermesslich wertvollen Kunstsammlungen der Wittelsbacher dauerhaft für die Öffentlichkeit zu sichern. Aus privaten Mitteln des Hauses Wittelsbach erworben, waren diese bereits vor 1918 zum größten Teil in den staatlichen Museen ausgestellt, wo sie bis heute zum Kern der Sammlungen zählen. Gemeinsam schloss man ein Übereinkommen: Der Staat schuf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds, eine Stiftung des öffentlichen Rechts, als Träger und Verwalter von Schlössern, Kunstsammlungen, Immobilien, Land und Forst sowie Kapitalvermögen. Dabei wurden zwei Stiftungszwecke definiert: Zum einen sorgt der Wittelsbacher Ausgleichsfonds für die dauerhafte Bewahrung der Kunstschätze für die Öffentlichkeit, zum anderen erwirtschaftet er Erträge, um die Versorgung der Familienmitglieder zu gewährleisten. Erstmals werden die wechselhafte Geschichte des Auf- und Ausbaus dieser Stiftung, ihre rechtlichen Grundlagen sowie ökonomische Aspekte von der Gründung bis in die Gegenwart dargestellt. Der zweite Teil widmet sich dem Kunst- und Kulturbesitz, insbesondere den umfangreichen Beständen des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, die sich in verschiedenen staatlichen Museen befinden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds

Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds von Müller,  Markus C., Weiss,  Dieter J
Nach langen Verhandlungen verabschiedete der Bayerische Landtag im März 1923 das Gesetz über die Errichtung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Dieses regelt den Ausgleich zwischen dem Haus Wittelsbach und dem Freistaat Bayern, der den Rechtsanspruch des ehemaligen Königshauses auf Entschädigungen für verlorenes Hausvermögen anerkannt hatte. Zugleich waren beide Seiten daran interessiert, die umfangreichen, unermesslich wertvollen Kunstsammlungen der Wittelsbacher dauerhaft für die Öffentlichkeit zu sichern. Aus privaten Mitteln des Hauses Wittelsbach erworben, waren diese bereits vor 1918 zum größten Teil in den staatlichen Museen ausgestellt, wo sie bis heute zum Kern der Sammlungen zählen. Gemeinsam schloss man ein Übereinkommen: Der Staat schuf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds, eine Stiftung des öffentlichen Rechts, als Träger und Verwalter von Schlössern, Kunstsammlungen, Immobilien, Land und Forst sowie Kapitalvermögen. Dabei wurden zwei Stiftungszwecke definiert: Zum einen sorgt der Wittelsbacher Ausgleichsfonds für die dauerhafte Bewahrung der Kunstschätze für die Öffentlichkeit, zum anderen erwirtschaftet er Erträge, um die Versorgung der Familienmitglieder zu gewährleisten. Erstmals werden die wechselhafte Geschichte des Auf- und Ausbaus dieser Stiftung, ihre rechtlichen Grundlagen sowie ökonomische Aspekte von der Gründung bis in die Gegenwart dargestellt. Der zweite Teil widmet sich dem Kunst- und Kulturbesitz, insbesondere den umfangreichen Beständen des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, die sich in verschiedenen staatlichen Museen befinden.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die unsichtbare Guillotine

Die unsichtbare Guillotine von Trebbin,  Ulrich
2014 konnte Ulrich Trebbin aufdecken, dass die Guillotine, mit der die Geschwister Scholl ermordet wurden, seit Jahrzehnten im Depot des Bayerischen Nationalmuseums in München vor der Öffentlichkeit verborgen wurde. Im Königreich Bayern wurden damit Menschen hingerichtet, die aus Lust, Hass oder Habgier gemordet hatten. Ab 1933 dann eliminierte der NS-Staat mit der Guillotine vor allem sogenannte "Volksschädlinge" und Widerstandskämpfer. Bekannt sind vielen noch die Mitglieder der Weißen Rose oder der "Räuber Kneißl", doch die allermeisten der insgesamt mehr als 1.300 Opfer des Fallbeils sind heute vergessen. 1945 schließlich ließ der Staat die Guillotine von der Bildfläche verschwinden. Bis heute. Denn sie ist mit einem Ausstellungsverbot belegt, und niemand darf sie sehen. Dieses Buch erzählt die Geschichte dieses schrecklichen und spannenden Gegenstandes – mit Fingerspitzengefühl, ohne Sensationsgier.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die unsichtbare Guillotine

Die unsichtbare Guillotine von Trebbin,  Ulrich
2014 konnte Ulrich Trebbin für den BR aufdecken, dass die 1945 verschollene Guillotine von München-Stadelheim jahrzehntelang im Depot des Bayerischen Nationalmuseums vor der Öffentlichkeit verborgen worden war. Im Königreich Bayern wurden damit noch Menschen hingerichtet, die aus Habgier, Hass oder Lust gemordet hatten. Der NS-Staat benutzte sie dann, um vor allem „Volksschädlinge“ und Widerstandskämpfer zu eliminieren – oftmals für Bagatelldelikte. Bei Kriegsende ließ man sie von der Bildfläche verschwinden. Und das bis heute: Denn der Freistaat Bayern hat sie mit einem Ausstellungsverbot belegt und versteckt damit immer noch einen unbequemen Teil unserer Vergangenheit vor der Öffentlichkeit. Viele kennen noch die Mitglieder der „Weißen Rose“ oder den „Räuber Kneißl“, doch die allermeisten der insgesamt mehr als 1.300 Opfer dieses Fallbeils sind vergessen. Dieses Buch möchte an einige von ihnen erinnern und erzählt zugleich ein verdrängtes Kapitel unserer Geschichte: das der Todesstrafe.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Raub von Kulturgut

Raub von Kulturgut von Schleusener,  Jan
Kurz nach dem Novemberpogrom 1938 beschlagnahmte die Geheime Staatspolizei in etwa 70 jüdischen Haushalten in München und Umgebung rund 2200 Kulturgüter. Sie leitete damit eine der größten staatlichen Kunstraubaktionen im sogenannten Altreichsgebiet ein. Beteiligt waren Kunstsachverständige, Kunsthändler und Leiter von Museen (Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Bayerisches Nationalmuseum, Städtische Galerie, Historisches Stadtmuseum), staatliche und städtische Einrichtungen sowie Institutionen der NSDAP. Die konfiszierten Kunstgegenstände gelangten an unterschiedlichste Orte; das Spektrum reichte von Galerien und Museen über das Münchner Oberfinanzpräsidium und die Gauleitung München-Oberbayern bis zur NSDAP-Parteikanzlei in München. Dieses Buch dokumentiert nun erstmals, wie es zu der Aktion kam, welche Motive und Interessen dahinterstanden, wer davon profitierte und wie Beteiligte und Betroffene nach Kriegsende darüber sprachen – und schwiegen. Es stellt die Beschlagnahmeaktion umfassend vor und ordnet sie in ihrem historischen Umfeld ein.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Barocke Skizzenkunst

Barocke Skizzenkunst von Reuschel-Czermak,  Christine, Reuschel-Stiftung, Strasser,  Josef
Die vom Münchner Bankier Wilhelm Reuschel (1893–1979) zusammengetragene Sammlung barocker Ölskizzen des süddeutschen Raums ist in ihrer Qualität einzigartig. Seit 1959 dauerhaft im Bayerischen Nationalmuseum beheimatet, erlauben sie eine spannende Einsicht in die Vorarbeiten für Altarund Staffeleibilder, kleine Druckgraphiken und großflächige Fresken. In der Gegenüberstellung der ausgeführten Werke mit den kleinformatigen Vorlagen gewährt der Katalog Einblick in den Prozess des künstlerischen Entwerfens und des Ringens um Bildfindung. Die Publikation skizziert den Weg der künstlerischen Aufwertung der Ölskizze bis hin zum autonomen Kunstwerk. Unter den Schöpfern dieser ebenso spontan wie häufig auch kühn wirkenden Kunstwerke befinden sich bekannte Künstlerpersönlichkeiten wie Johann Wolfgang Baumgartner, Martin Knoller, Franz Anton Maulbertsch, Franz Joseph Spiegler, Thomas Wink oder Januarius Zick. Die wissenschaftliche Bearbeitung offenbart wichtige Erkenntnisse über die Entstehung von Fresken, Gemälden und druckgraphischen Blättern, die in dem hochwertig ausgestatteten Band umfassend präsentiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die unsichtbare Guillotine

Die unsichtbare Guillotine von Trebbin,  Ulrich
2014 konnte Ulrich Trebbin aufdecken, dass die Guillotine, mit der die Geschwister Scholl ermordet wurden, seit Jahrzehnten im Depot des Bayerischen Nationalmuseums in München vor der Öffentlichkeit verborgen wurde. Im Königreich Bayern wurden damit Menschen hingerichtet, die aus Lust, Hass oder Habgier gemordet hatten. Ab 1933 dann eliminierte der NS-Staat mit der Guillotine vor allem sogenannte "Volksschädlinge" und Widerstandskämpfer. Bekannt sind vielen noch die Mitglieder der Weißen Rose oder der "Räuber Kneißl", doch die allermeisten der insgesamt mehr als 1.300 Opfer des Fallbeils sind heute vergessen. 1945 schließlich ließ der Staat die Guillotine von der Bildfläche verschwinden. Bis heute. Denn sie ist mit einem Ausstellungsverbot belegt, und niemand darf sie sehen. Dieses Buch erzählt die Geschichte dieses schrecklichen und spannenden Gegenstandes – mit Fingerspitzengefühl, ohne Sensationsgier.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die unsichtbare Guillotine

Die unsichtbare Guillotine von Trebbin,  Ulrich
2014 konnte Ulrich Trebbin aufdecken, dass die Guillotine, mit der die Geschwister Scholl ermordet wurden, seit Jahrzehnten im Depot des Bayerischen Nationalmuseums in München vor der Öffentlichkeit verborgen wurde. Im Königreich Bayern wurden damit Menschen hingerichtet, die aus Lust, Hass oder Habgier gemordet hatten. Ab 1933 dann eliminierte der NS-Staat mit der Guillotine vor allem sogenannte "Volksschädlinge" und Widerstandskämpfer. Bekannt sind vielen noch die Mitglieder der Weißen Rose oder der "Räuber Kneißl", doch die allermeisten der insgesamt mehr als 1.300 Opfer des Fallbeils sind heute vergessen. 1945 schließlich ließ der Staat die Guillotine von der Bildfläche verschwinden. Bis heute. Denn sie ist mit einem Ausstellungsverbot belegt, und niemand darf sie sehen. Dieses Buch erzählt die Geschichte dieses schrecklichen und spannenden Gegenstandes – mit Fingerspitzengefühl, ohne Sensationsgier.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die unsichtbare Guillotine

Die unsichtbare Guillotine von Trebbin,  Ulrich
2014 konnte Ulrich Trebbin aufdecken, dass die Guillotine, mit der die Geschwister Scholl ermordet wurden, seit Jahrzehnten im Depot des Bayerischen Nationalmuseums in München vor der Öffentlichkeit verborgen wurde. Im Königreich Bayern wurden damit Menschen hingerichtet, die aus Lust, Hass oder Habgier gemordet hatten. Ab 1933 dann eliminierte der NS-Staat mit der Guillotine vor allem sogenannte "Volksschädlinge" und Widerstandskämpfer. Bekannt sind vielen noch die Mitglieder der Weißen Rose oder der "Räuber Kneißl", doch die allermeisten der insgesamt mehr als 1.300 Opfer des Fallbeils sind heute vergessen. 1945 schließlich ließ der Staat die Guillotine von der Bildfläche verschwinden. Bis heute. Denn sie ist mit einem Ausstellungsverbot belegt, und niemand darf sie sehen. Dieses Buch erzählt die Geschichte dieses schrecklichen und spannenden Gegenstandes – mit Fingerspitzengefühl, ohne Sensationsgier.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die unsichtbare Guillotine

Die unsichtbare Guillotine von Trebbin,  Ulrich
2014 konnte Ulrich Trebbin für den BR aufdecken, dass die 1945 verschollene Guillotine von München-Stadelheim jahrzehntelang im Depot des Bayerischen Nationalmuseums vor der Öffentlichkeit verborgen worden war. Im Königreich Bayern wurden damit noch Menschen hingerichtet, die aus Habgier, Hass oder Lust gemordet hatten. Der NS-Staat benutzte sie dann, um vor allem „Volksschädlinge“ und Widerstandskämpfer zu eliminieren – oftmals für Bagatelldelikte. Bei Kriegsende ließ man sie von der Bildfläche verschwinden. Und das bis heute: Denn der Freistaat Bayern hat sie mit einem Ausstellungsverbot belegt und versteckt damit immer noch einen unbequemen Teil unserer Vergangenheit vor der Öffentlichkeit. Viele kennen noch die Mitglieder der „Weißen Rose“ oder den „Räuber Kneißl“, doch die allermeisten der insgesamt mehr als 1.300 Opfer dieses Fallbeils sind vergessen. Dieses Buch möchte an einige von ihnen erinnern und erzählt zugleich ein verdrängtes Kapitel unserer Geschichte: das der Todesstrafe.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der bemalte Kaufbeurer Schrank im Bayerischen Nationalmuseum

Der bemalte Kaufbeurer Schrank im Bayerischen Nationalmuseum von Dieter,  Stefan
Ein Glücksfall für die Provinz Zum Gedenken an Jürgen Kraus Stefan Schuster Der bemalte Kaufbeurer Schrank im Bayerischen Nationalmuseum und seine Wiederherstellung Matthias Weniger Der bemalte Kaufbeurer Schrank im Bayerischen Nationalmuseum aus kunsthistorischer Perspektive Stefan Dieter „Der erst sun aber ward nach seinem vater Vlrich gehaissen“ Zur Rufnamengebung im spätmittelalterlichen Kaufbeuren Anne Christina May Recht und Ritual in der Reichsstadt Die Schwörtage in Kaufbeuren und anderen Reichsstädten Maximiliane Rieder Johannes Heinzelmann (1697-1765) Kaufmann, Konsul, Protestant Manfred Heerdegen Spuren der Kaufbeurer Familie Heinzelmann in England und Nordamerika Ulrich Klinkert Weberhandwerk im 19. Jahrhundert Die Kaufbeurer Weberfamilie Anhegger Mirjam Burkard Bayerisch-Schwaben als Inspirationsquelle für Kinderlyrik Auf Josef Guggenmos‘ (Fuß- und Rad-)Spuren im Jahr 1967 Manfred Heerdegen Das Projekt „Kaufbeuren – Geschichte und Gegenwart“ Der gescheiterte Versuch eines Heimatbuchs für die Wertachstadt Josef Bauer Das Projekt „Die Stadt Kaufbeuren – Monographie in Fortsetzungen“ Die gelungene Umsetzung einer Stadtgeschichte
Aktualisiert: 2023-04-10
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Willkommen in München

Willkommen in München von Frei,  Franz Marc, Mentzel,  Britta
Lernen Sie München kennen! Dieser Bildband präsentiert die schönsten Sehenswürdigkeiten des größten Dorfs der Welt und seine beliebtesten Stadtviertel: vom quirligen Marienplatz mit Rathaus und Markttreiben, der Frauenkirche, und der prächtigen Residenz über renommierte Museen wie Deutsches Museum, Lenbachhaus und Museum Brandhorst bis zum weltweit einmaligen Englischen Garten und zu Schloss Nymphenburg. Dazu Ausflugstipps ins nahe Seenland.
Aktualisiert: 2023-03-10
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Silber für das Reich

Silber für das Reich von Grimm,  Alfred, Kammel,  Frank Matthias
Nach der im Februar 1939 reichsweit erlassenen Dritten Anordnung auf Grund der Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden musste die jüdische Bevölkerung mit deutscher Staatsangehörigkeit alle Edelmetallgegenstände, Edelsteine und Perlen gegen eine geringe Entschädigung abliefern. Aus diesen Beständen erwarb das Bayerische Nationalmuseum in den Jahren 1939 und 1940 vom Städtischen Leihamt München insgesamt 322 Silbergegenstände, die ihren rechtmäßigen Eigentümerinnen und Eigentümern somit eindeutig NS-verfolgungsbedingt entzogen worden waren. Seit 1951 konnten insgesamt 207 Silberobjekte an die ursprünglichen Eigentümer oder ihre Erben zurückgegeben werden. 112 Objekte, für die die Anspruchsberechtigten bisher nicht nachgewiesen werden konnten bzw. auf die keine Ansprüche geltend gemacht wurden, werden noch heute im Bayerischen Nationalmuseum verwahrt. Auf der Basis umfangreicher Archivrecherchen konnten nun die Namen und Biographien der Personen ermittelt werden, welche diese Silberobjekte 1939/40 beim Städtischen Leihamt gezwungenermaßen abgegeben hatten.
Aktualisiert: 2020-02-24
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Hommage Renate Eikelmann

Hommage Renate Eikelmann von Freundeskreis des bayerischen Nationalmuseums, Hart,  Sammy
Renate Eikelmann – jahrzehntelanges Gesicht und Herz des Bayerischen Nationalmuseums – hat während ihrer nahezu 20-jährigen Tätigkeit Großes geschaffen und bewirkt. Mit dieser Publikation würdigt der Freundeskreis des Bayerischen Nationalmuseums zusammen mit vielen Zeitzeugen aus der Kunstwelt das Schaffen dieser einmaligen Generaldirektorin. »Anlass dieses Buches ist es, Freude und Dank auszudrücken. Zweck dieses Buches ist die Dokumentation einer Ära und ihrer Protagonisten. Insbesondere aber geht es in diesem Buch um Renate Eikelmann, um Freunde, Freundschaften und das Bayerische Nationalmuseum auf seinem Diskurs durch die Zeit«, so Florian Seidel, Vorsitzender des Freundeskreises des Bayerischen Nationalmuseums. Das Buch gibt einen ansprechenden Überblick über die Ausstellungen, Erwerbungen und Tätigkeitsfelder, wie auch Restaurierungs- und Forschungsprojekte, flankiert von zahlreichen Texten wichtiger Wegbegleiter. Der international anerkannte Fotograf Sammy Hart gibt mit seinen einfühlsamen Fotos einen eindrucksvollen Blick hinter die Kulissen des Museumsbetriebs. »Es erscheint mir ein besonderes Verdienst von Renate Eikelmann zu sein, dass sie im Bayerischen Nationalmuseum Tradition und Moderne zu einer glücklichen, lehrreichen und ästhetisch immer höchsten Ansprüchen genügenden Symbiose zu verbinden wusste.« – S. K. H. Herzog Franz von Bayern
Aktualisiert: 2020-07-01
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Königliches München

Königliches München von Herleth-Krentz,  Susanne
Glanz und Gloria in der königlichen Residenzstadt: Vom 1. Januar 1806 bis zum 8. November 1918, fast 113 Jahre lang, war Bayern Königreich. Der erste bayerische König Maximilian I. Joseph verdankte seine Krone dem Bündnis mit Kaiser Napoleon, der dafür einen hohen Tribut von Land und König verlangte: Abgabe von 33.000 bayerischen Soldaten an Frankreich sowie die Verheiratung des Stiefsohnes von Napoleon, Eugen Beauharnais, mit Prinzessin Auguste Amalie von Bayern. Die Residenzstadt München selbst war noch weit ins 19. Jahrhundert hinein eine gemütliche Bauernstadt, in der samstags auf dem Marienplatz Markt gehalten wurde und die Fuhrwägen über das Pflaster holperten. Doch spätestens als König Ludwig I. mit seinen Architekten Leo von Klenze und Friedrich von Gärtner Prachtbauten, Plätze und Straßen plante, veränderte die Stadt ihr Gesicht. Ludwig verkündete stolz sein Programm: „Ich will aus München eine Stadt machen, die Teutschland so zur Ehre gereichen soll, dass keiner Teutschland kennt, wenn er nicht München kennt.“ Seine Nachfolger taten es ihm gleich und heute gilt die Königsepoche vielen als Bayerns glänzendste und glücklichste Zeit. Davon zeugen Königsplatz, Karolinenplatz, Odeonsplatz, Max-Joseph-Platz, Brienner-, Ludwig-, Maximilian- sowie Prinzregentenstraße mit wahrhaft königlicher Größe und bilden mit ihren klassizistischen und historistischen Gebäuden ein elegantes Stadtensemble. Die Historikerin Susanne Herleth-Krentz wandelt auf den Spuren der bayerischen Könige durch München und führt Sie zu berühmten Sehenswürdigkeiten, in herrliche Parks sowie zur Isar, der Lebensader der Stadt. Dabei erzählt sie die eine oder andere unbekannte Anekdote und weist auf besondere Gelegenheiten zum Einkehren und Verweilen hin.
Aktualisiert: 2019-11-06
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Barocke Skizzenkunst

Barocke Skizzenkunst von Reuschel-Czermak,  Christine, Reuschel-Stiftung, Strasser,  Josef
Die vom Münchner Bankier Wilhelm Reuschel (1893–1979) zusammengetragene Sammlung barocker Ölskizzen des süddeutschen Raums ist in ihrer Qualität einzigartig. Seit 1959 dauerhaft im Bayerischen Nationalmuseum beheimatet, erlauben sie eine spannende Einsicht in die Vorarbeiten für Altarund Staffeleibilder, kleine Druckgraphiken und großflächige Fresken. In der Gegenüberstellung der ausgeführten Werke mit den kleinformatigen Vorlagen gewährt der Katalog Einblick in den Prozess des künstlerischen Entwerfens und des Ringens um Bildfindung. Die Publikation skizziert den Weg der künstlerischen Aufwertung der Ölskizze bis hin zum autonomen Kunstwerk. Unter den Schöpfern dieser ebenso spontan wie häufig auch kühn wirkenden Kunstwerke befinden sich bekannte Künstlerpersönlichkeiten wie Johann Wolfgang Baumgartner, Martin Knoller, Franz Anton Maulbertsch, Franz Joseph Spiegler, Thomas Wink oder Januarius Zick. Die wissenschaftliche Bearbeitung offenbart wichtige Erkenntnisse über die Entstehung von Fresken, Gemälden und druckgraphischen Blättern, die in dem hochwertig ausgestatteten Band umfassend präsentiert werden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Tilmann Riemenschneider

Tilmann Riemenschneider von Eikelmann,  Renate, Weniger,  Matthias
Das Bayerische Nationalmuseum in München besitzt eine der bedeutendsten Riemenschneider-Sammlungen weltweit. Insbesondere die frühen Werke, bei denen der Künstler noch in besonders großem Umfang selbst Hand angelegt hat, werden auf höchstem Niveau präsentiert. Dazu gehört die zentrale Schreingruppe des Münnerstädter Retabels, des ersten Werks, das Riemenschneider nicht auf eine farbige Fassung hin konzipiert hat. Etwa zur selben Zeit entstanden zwei Passionsgruppen, die der Rothenburger Maler Martinus Schwarz in kongenialer Weise polychromiert hat. Das Raffinement von Riemenschneiders Schnitztechnik kommt so noch subtiler zur Geltung. Mit zahlreichen weiteren gefassten wie ungefassten Spitzenwerken des Künstlers werden diese Arbeiten nun erstmals in einem Band vereint und in neuen Farbaufnahmen vorgestellt. Die Publikation erscheint aus Anlass der Neueinrichtung des Riemenschneider-Saals des Bayerischen Nationalmuseums.
Aktualisiert: 2019-10-31
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Raub von Kulturgut

Raub von Kulturgut von Schleusener,  Jan
Kurz nach dem Novemberpogrom 1938 beschlagnahmte die Geheime Staatspolizei in etwa 70 jüdischen Haushalten in München und Umgebung rund 2200 Kulturgüter. Sie leitete damit eine der größten staatlichen Kunstraubaktionen im sogenannten Altreichsgebiet ein. Beteiligt waren Kunstsachverständige, Kunsthändler und Leiter von Museen (Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Bayerisches Nationalmuseum, Städtische Galerie, Historisches Stadtmuseum), staatliche und städtische Einrichtungen sowie Institutionen der NSDAP. Die konfiszierten Kunstgegenstände gelangten an unterschiedlichste Orte; das Spektrum reichte von Galerien und Museen über das Münchner Oberfinanzpräsidium und die Gauleitung München-Oberbayern bis zur NSDAP-Parteikanzlei in München. Dieses Buch dokumentiert nun erstmals, wie es zu der Aktion kam, welche Motive und Interessen dahinterstanden, wer davon profitierte und wie Beteiligte und Betroffene nach Kriegsende darüber sprachen – und schwiegen. Es stellt die Beschlagnahmeaktion umfassend vor und ordnet sie in ihrem historischen Umfeld ein.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Reise durch München

Reise durch München von Metzger,  Christine, Siepmann,  Martin
REISE DURCH … ist eine Bildband-Reihe professionell fotografiert von renommierten Reisefotografen - - - Bis zu 230 Bilder auf 128 bis 140 Seiten - - - Sensationell günstiger Preis - - - Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten - - - Kultur und Traditionen - - - Kenntnisreiche Texte - - - Ausführliche Bildunterschriften - - - Farbige Übersichtskarte - - - Detailliertes Register.
Aktualisiert: 2019-06-05
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Denkmal und Dynastie

Denkmal und Dynastie von Six,  Barbara
Auch mehr als 150 Jahre nach seiner Gründung durch König Maximilian II. ist das Bayerische Nationalmuseum eine geschätzte Institution. Dass jedoch die Inventarisation von Denkmälern des Hauses Wittelsbach im Jahre 1853 eine der Grundlagen des Museums bildet, ist weitgehend unbekannt. Sie war als Materialsammlung für Karl Maria von Aretins Prachtpublikation der »Alterthümer und Kunst-Denkmale des bayerischen Herrscher-Hauses« durchgeführt worden. Barbara Six verknüpft in ihrer Arbeit Inventarisation, Publikation und Museum und untersucht dabei die (kunst-)historischen und politischen Hintergründe dieses bisher wenig beleuchteten Prozesses: Welche Absichten waren mit der vom König gewünschten Publikation verbunden? Mit welchen Ergebnissen wurde die Erhebung der Denkmäler durchgeführt? Wie brachten sich die neuen bayerischen Landesteile in der Pfalz, in Franken und Schwaben in die Befragung ein? Und wie wurde schließlich diese Auflistung dynastiebezogener Objekte Grundlage für ein bayerisches Nationalmuseum? Die Studie zeigt, wie Gegenstände zu Denkmälern werden konnten und beleuchtet die Besonderheiten der Denkmalpolitik König Maximilians II. im Vergleich mit anderen Staaten und Herrscherhäusern.
Aktualisiert: 2021-12-16
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