Potenzialanalyse – Prozesssichere Herstellung lärmarmer Straßen in Betonbauweise (OPB – Offenporiger Beton)

Potenzialanalyse – Prozesssichere Herstellung lärmarmer Straßen in Betonbauweise (OPB – Offenporiger Beton) von Bollin,  Martina, Eger,  Martin, Freudenstein,  Stephan, Klein,  Nicolai, Kränke,  Thomas
Die Sensibilität der Bevölkerung in Bezug auf Stra¬ßenlärm ist in den letzten Jahrzehnten zunehmend gestiegen. Die bisherige Standardbauweise von Betondecken ist Waschbeton, welche im Vergleich zum Referenzwert mit -2 dB(A) als lärmmindernd angesetzt wird. Offenporige Deckschichten können hingegen eine Pegelminderung von bis zu 5 dB(A) bewirken. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurde zunächst die Prozesskette bei der Herstellung von Offenporigem Beton (OPB) herausgearbeitet, um zukünftig einen prozessoptimierten Einbau bei die-ser Bauweise zu gewährleisten. Hierzu wurden in einer Literaturrecherche Informationen früherer Versuchsstrecken gesammelt und ausgewertet. Parallel dazu wurde, auf Grundlage einer bestehen¬den OPB-Rezeptur, eine im Hinblick auf die Verar-beitbarkeit, bei Einhaltung der Anforderungen an die Festbetoneigenschaften, optimierte Rezeptur erstellt. Anhand der Ergebnisse aus der Recherche sowie der Rezepturoptimierung wurde eine Versuchstre-cke auf einem Autobahnparkplatz in der Planung sowie der Ausführung begleitet. Bei der Herstellung der Versuchsstrecke wurden die Prozessparameter dokumentiert sowie die Frisch- und Festbetonei-genschaften bestimmt. Im Anschluss an den Bau der Versuchsstrecke wur¬de die Umsetzbarkeit der im Vorfeld herausgearbei¬teten Einzelprozesse analysiert und Anpassungen für zukünftige Baumaßnahmen mit OPB definiert. Zur weiteren Charakterisierung der Versuchstrecke wurden entstandene Risse lokalisiert und durch re¬gelmäßige in-situ Messungen überwacht. Zur Un¬tersuchung der Materialeigenschaften des OPB wurden Bohrkerne aus der Strecke entnommen. Diese Daten bildeten die Eingangsdaten für eine Fi¬nite Elemente Simulation des Rissverhaltens in der OPB-Schicht. Dabei wurden die praxisrelevanten Beanspruchungen, wie Witterung und Verkehr als Beanspruchungen auf das System betrachtet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Fachwerkhaus in Deutschland, Frankreich und England

Das Fachwerkhaus in Deutschland, Frankreich und England von Fiedler,  Wilhelm
Die Fachwerkbauweise war vom frühen Mittelalter bis in die Neuzeit die gängigste Bauweise in Mitteleuropa. Wilhelm Fiedler hat sein Buch »als eine Art Leitfaden für die Architekten geschrieben, der auf kürzestem Wege durch das umfangreiche Gebiet der Holzbaukunst führen und dabei das Wesentliche hervorheben, das minder Wichtige zurückdrängen soll«. Das Buch informiert über: – die historische Entwicklung des Fachwerkhauses – die architektonische Anlage und Gruppierung von Fachwerkbauten – den konstruktiven Aufbau und die Ornamentik sowie die Anwendung der Farbe – die geografische Verbreitung des Fachwerkhauses Für den heutigen Leser ist Fiedlers Werk eine instruktive Einführung in Grundlagen und Systematik des Fachwerkbaus und zugleich ein architekturhistorischer Reiseführer, der auf die Standorte beispielgebender Fachwerkbauten in Deutschland, Frankreich und England aufmerksam macht. Darüber hinaus dokumentiert das Werk vieles, was im Zweiten Weltkrieg unwiederbringlich verloren ging.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Fachwerkhaus in Deutschland, Frankreich und England

Das Fachwerkhaus in Deutschland, Frankreich und England von Fiedler,  Wilhelm
Die Fachwerkbauweise war vom frühen Mittelalter bis in die Neuzeit die gängigste Bauweise in Mitteleuropa. Wilhelm Fiedler hat sein Buch »als eine Art Leitfaden für die Architekten geschrieben, der auf kürzestem Wege durch das umfangreiche Gebiet der Holzbaukunst führen und dabei das Wesentliche hervorheben, das minder Wichtige zurückdrängen soll«. Das Buch informiert über: – die historische Entwicklung des Fachwerkhauses – die architektonische Anlage und Gruppierung von Fachwerkbauten – den konstruktiven Aufbau und die Ornamentik sowie die Anwendung der Farbe – die geografische Verbreitung des Fachwerkhauses Für den heutigen Leser ist Fiedlers Werk eine instruktive Einführung in Grundlagen und Systematik des Fachwerkbaus und zugleich ein architekturhistorischer Reiseführer, der auf die Standorte beispielgebender Fachwerkbauten in Deutschland, Frankreich und England aufmerksam macht. Darüber hinaus dokumentiert das Werk vieles, was im Zweiten Weltkrieg unwiederbringlich verloren ging.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Entwicklung ressourcenschonender, modularer Betonkonstruktionen aus Ultrahochleistungsbeton (UHPC). Abschlussbericht.

Entwicklung ressourcenschonender, modularer Betonkonstruktionen aus Ultrahochleistungsbeton (UHPC). Abschlussbericht. von Fischer,  Oliver, Gehrlein,  Sebastian, Lechner,  Thomas, Mensinger,  Martin, Ndogmo,  Josef, Seidl,  Günter
Im Projekt wurden ressourcenschonende, modulare und leichte Betonkonstruktionen mit tragenden Bauelementen aus UHPC entwickelt. Im Fokus der Untersuchungen standen Träger und Stützen sowie die entsprechenden Querschnittsformen. Als Anschlusskonstruktionen für die Bauteile wurden Verbunddübelleisten in Klothoidenform betrachtet. Anhand der experimentellen und numerischen Untersuchungen wurde gezeigt, dass mit den UHPC-Verbundträgern und -stützen sehr tragfähige, schlanke und dennoch duktile Konstruktionselemente zur Verfügung stehen. Die maßgeblichen Vorteile von UHPC gegenüber Normalbeton sind die größere Dauerhaftigkeit und die höhere Druckfestigkeit. Dies ermöglicht eine grundsätzlich schlankere Bauweise, welche durch die Verwendung von modularen Elementen sehr gut in die Praxis umgesetzt werden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Entwicklung einer ökologischen und ökonomischen Bauweise durch den Einsatz vorgefertigter multifunktionaler Wandbauteile aus gradiertem Beton.

Entwicklung einer ökologischen und ökonomischen Bauweise durch den Einsatz vorgefertigter multifunktionaler Wandbauteile aus gradiertem Beton. von Arkhipkina,  Olga, Garrecht,  Harald, Haase,  Walter, Sawodny,  Oliver, Schmeer,  Daniel, Schönemann,  Benjamin, Sobek,  Werner
Das Bauwesen steht vor der Herausforderung, für mehr Menschen mit weniger Materialaufwand mehr zu bauen. Dies erfordert die Entwicklung neuer Technologien, die auf ein möglichst leichtes Bauen, die Minimierung des Verbrauchs an fossil erzeugter Energie sowie der vollständigen Rezyklierbarkeit der Bauteile abzielen. In diesem Kontext bestand das Ziel des Forschungsvorhabens in der Entwicklung von rein mineralischen, multifunktional gradierten Wandbauteilen, welche in der Lage sind, die Anforderungen an die Tragfähigkeit, die Dauerhaftigkeit, das architektonische Erscheinungsbild sowie den Wärmeschutz zu erfüllen. Eine deutliche Massenersparnis, eine signifikante C02-Reduktion sowie eine sortenreine Rezyklierbarkeit gegenüber herkömmlichen Massivbauteilen sollten erzielt werden. Das Ziel des Forschungsprojektes konnte durch die Entwicklung von rein mineralischen multifunktional gradierten Wandbauteilen, welche den tragstrukturellen und bauphysikalischen Anforderungen gerecht werden, erreicht werden. Hierzu konnten sowohl die Berechnungsansätze auf der Basis normativer Regelungen formuliert und validiert werden, als auch die zielführenden Verfahren zur Bauteilherstellung identifiziert und weiterentwickelt werden. Zum Abschluss des Projektes konnte mit der Technologie eine Masseneinsparung von rund 60 % gegenüber Massivwänden mit Wärmedämmverbundsystem erzielt werden, bei vergleichbaren Baukosten. In nachfolgenden Projekten gilt es die erzielten Lösungen final zu erforschen und weiterführende Versuche durchzuführen, um die Technologie letztlich praxisreif zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Effiziente Anheizung von Gebäuden in massiver Bauweise bei intermittierender Beheizung.

Effiziente Anheizung von Gebäuden in massiver Bauweise bei intermittierender Beheizung. von Siebel,  Alexander, Willems,  Wolfgang
Die Wärmedämmung beheizter und/oder gekühlter Gebäude führt sowohl im Neubau als auch bei energetischen Sanierungen im Gebäudebestand grundsätzlich zu einer Reduzierung des Heizwärmebedarfs und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Sen-kung von Energiekosten und zum schonenderen Umgang mit den entsprechenden Ressourcen, die auch heute noch vorwiegend durch fossile Brennstoffe repräsentiert werden. Bei der Bemessung von Wärmedämmmaßnahmen entsprechend dem Re-chenmodell der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung EnEV 2009 wird dabei von einem konstanten Temperaturgefälle über Monatszeiträume ausgegangen.Die tatsächliche Situation bei der Beheizung von Wohn- und Arbeitsräumen stellt sich jedoch in der Regel so dar, dass der Heizbetrieb ein nichtkontinuierlicher ist und nutzungsbedingt oftmals unterbrochen wird. Diese Heizungsunterbrechungen erfordern dann jedoch zwangsläufig eine Wiederaufheizung der umgebenden raumabschließenden Bauteile, um behagliche Raumluft- und Oberflächentemperaturen zu erzielen.Eine solche instationäre Betrachtung der Innenraumtemperaturen hat bisher keinen Einzug in die Berechnungen von Energiebilanzen gefunden. Die Gründe hierfür liegen unter Anderem im doch erheblichen Aufwand bei der entsprechenden Datenerfassung sowie in der deutlich aufwendigeren Berechnung.Die vorliegende Veröffentlichung stellt vor diesem Hintergrund einen ersten Ansatz dar, sich mit den Umständen einer instationären Beheizung auseinanderzusetzen: Im Vordergrund stehen hier der Raumbeheizungs-Energieaufwand und die Bewertung der Anheizphase bis zur Erzielung einer thermischen Behaglichkeit in Räumen. Ziel ist es, die Behaglichkeit im hier zu Lande üblichen Massivbau während der Heizperiode günstig zu gestalten und dabei Heizenergie einzusparen. Hierzu wird messtechnisch und rechnerisch untersucht, inwieweit sich die Raumanheizphase durch eine thermisch wirksame Wandbeschichtung in Form von dünnen Vliesschichten an den raumumschließenden Oberflächen der Bauteile verkürzen lässt. Durch die Einbeziehung eines entsprechend ertüchtigten, bewohnten Altbaus in die labortechnischen Versuchsreihen können die tatsächlichen Energieverbräuche bei der Verwendung einer entsprechenden Wandbeschichtung ermittelt und bewertet werden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Entwicklung einer modularen, flexiblen und mobilen Wohneinheit – MonoBau.

Entwicklung einer modularen, flexiblen und mobilen Wohneinheit – MonoBau. von Breit,  Wolfgang, Nyman,  Daniel
Modulares Bauen - eine Bauweise, die nach dem Baukastenprinzip die einzelnen Elemente zusammenfügt und komplexe geometrische Strukturen entstehen lassen, bietet beim rasanten Wachstum der Städte eine Möglichkeit den Ansprüchen unserer heutigen Zeit gerecht zu werden. Durch einzelne modulare Elemente, die jederzeit flexibel austauschbar oder ergänzt werden können, entsteht eine wandelbare Wohneinheit, die jeder Umgebungsstruktur angepasst werden kann. Während die meisten Menschen in Deutschland die "Containerbauweise" mit Notunterkünften assoziieren, haben Architekten längst das Potential dieser Bauweise entdeckt. Im Vergleich zu den anfänglichen Interessen der Material- und Zeiteinsparung, entwickelt sich modulares Bauen hin zur experimentellen und innovativen Architektur. Mit dem Forschungsvorhaben wurde eine neuartige Variante der modularen Bauweise aus Sandwichelementen mit dünnen Deckschichten aus Textilbeton in monolithischer Ausführung entwickelt. Des Weiteren lässt sich anhand der flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten durch angehängte Module sowie einer minimalistisch, effizienten Architektur ein innovatives Design mit konstruktiven Tragwerksideen vereinen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Lehmbau-Bilderbuch.

Lehmbau-Bilderbuch. von Scharf,  Thomas
Dieses Bilderbuch inspiriert, regt die Fantasie an und lädt zum Spielen und Experimentieren mit den eigenen Bauträumen ein. Beim Umsetzen helfen bebilderte Anleitungen, Checklisten und Tabellen. Beim vorgestellten Projekt handelt es sich um ein Nebengebäude mit Gemeinschaftsraum, Sommerküche, Werkstatt und Sauna. Thomas Scharf dokumentiert sehr anschaulich, sorgfältig und ehrlich seinen persönlichen und praktischen Weg zum durch und durch ökologischen Gebäude.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Kuppeln und Bogendächer aus Holz.

Kuppeln und Bogendächer aus Holz. von Erler,  Klaus
Hölzerne Kuppeln, Tonnen und Gewölbe sind besonders eindrucksvolle Konstruktionen und Meisterwerke der Bau- und Zimmermannskunst, die für größere Spannweiten, etwa in Kirchen und Hallen, entwickelt wurden. Der Autor erläutert das Prinzip der Bauweisen von bogenförmigen Konstruktionen aus Holz und stellt sie und ihre Baumeister in ihrer zeitlichen Entwicklung vor. An über 300 Gebäuden aus verschiedenen Zeitepochen wird die bautechnische Leistung, vor allem aber die Schönheit der Bauwerke selbst dargestellt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Altbaukonstruktionen – Materialien und U-Werte im Gebäudebestand.

Altbaukonstruktionen – Materialien und U-Werte im Gebäudebestand. von Kirchhof,  Wiebke, Klauß,  Swen
Das vorliegende Werk ist eine kompakte Sammlung von Informationen zu verschiedenen Altbaumaterialien und -konstruktionen. Diese beziehen sich auf die Baualtersklasse und die Region unter der speziellen Betrachtung energetischer Aspekte. Der Fachplaner erhält Hinweise, wie er die vorgefundenen Konstruktionen und Materialien für die Bausubstanz zerstörungsfrei zuordnen kann. Über die Kenntnis der Materialien und Bauteilaufbauten kann der reale Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) rechnerisch bestimmt werden und entsprechende bauphysikalische Sanierungsmaßnahmen eingeleitet werden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Schwachstellen beim Kostengünstigen Bauen.

Schwachstellen beim Kostengünstigen Bauen. von Kottjé,  Johannes, Oswald,  Rainer, Sous,  Silke
In den letzten Jahren sind in vielen Regionen Deutschlands vermehrt kostengünstige Ein- und Zweifamilienhäuser gebaut worden, von denen 30 auf vorhandene konstruktive und bauphysikalische Schwachstellen untersucht wurden. Hieraus resultierend werden Hinweise zum kostengünstigen und zugleich qualitätvollen Bauen gegeben. Sie zeigen auf, dass sich beim Hausbau in vielen Bereichen Kosteneinsparungen erzielen lassen, ohne dass dies gravierende Auswirkungen auf Funktionalität, Dauerhaftigkeit oder Komfort hat. Weitere Baukostensenkungen sind durch Abweichungen vom in Deutschland gewohnten Standard möglich, erfordern aber ausdrückliche Absprachen und besonders sorgfältige Planung und Ausführung konstruktiver Detailpunkte.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Frühe Eisenbetonkonstruktionen in Berlin, 1880-1918.

Frühe Eisenbetonkonstruktionen in Berlin, 1880-1918. von Kuban,  Sabine
Das Bauen mit Stahlbeton begann in Berlin 1886 (Grundlage war ein französisches Patent von 1880). Für die Einführungszeit bis 1918 werden prägende Randbedingungen, maßgebliche Akteure und Entwicklungsschritte bei der Bemessung und im Bauen selbst anhand von Quellen und realisierten Bauten nachvollzogen. Im Fokus stehen dabei interessante Tragwerke mit besonderen Ausführungslösungen. Eine wunderbare Gelegenheit, sich auch über Berlin hinaus mit den Anfängen des Stahlbetonbaus auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Dynamisch thermisch-hygrisches Verhalten von Massivbaukonstruktionen: Entwicklung eines Wärmespeicherfähigkeitsindex für Gebäude aus Mauerwerk und thermisch aktivierbare Massivholzelemente. Abschlussbericht.

Dynamisch thermisch-hygrisches Verhalten von Massivbaukonstruktionen: Entwicklung eines Wärmespeicherfähigkeitsindex für Gebäude aus Mauerwerk und thermisch aktivierbare Massivholzelemente. Abschlussbericht. von Carrigan,  Svenja, Knieriemen,  Gerhard, Kornadt,  Oliver, Loderer,  Franz, Mindrup,  Klaus, Nisse,  Juliane, Peters,  Hans R., Rashid,  Saif, Richter,  Christof, Schoch,  Torsten, Schöndube,  Tim, Staniszewski,  André, Winter,  Stefan
Die thermische Speicherfähigkeit von Baukonstruktionen kann erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch und die thermische Behaglichkeit von Gebäuden haben. Im Zuge immer genauerer Berechnungs- und Bilanzierungsverfahren ist es notwendig, auch den Einfluss der Wärmespeicherfähigkeit eines Gebäudes auf den Energiebedarf zu berücksichtigen. Hier setzt das vorliegende Forschungsprojekt mit einer Untersuchung und Bewertung der Auswirkungen der Wärmespeicherfähigkeit auf das thermische Verhalten von Gebäuden an. Außerdem wird eine Berücksichtigung der Wärmespeicherfähigkeit auch für moderne Holzkonstruktionen immer wichtiger. Ziel des Forschungsprojektes war zum einen die Entwicklung eines Wärmespeicherfähigkeitsindex für Gebäude, welcher es ermöglicht, ohne aufwendige Simulationsrechnungen Aussagen bezüglich des Einflusses der Wärmespeicherfähigkeit auf den Nutzenergiebedarf für Heizen, das sommerliche Überhitzungspotential und die thermische Behaglichkeit treffen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Dächer.

Dächer. von Holzapfel,  Walter
Das Buch beinhaltet eine Zusammenstellung besonders schadensintensiver Bau- und Verarbeitungsweisen und behandelt neben Konstruktionsempfehlungen auch Probleme wie Wetterschutzleistung, Bitumen- und Kunststoffabdichtungen, Dachverankerung, Türschwellendichtung und Luftdichtheit. Neu hinzugekommen sind die Bereiche der Solardachkonstruktionen und ihre Einbindung in und auf Flach- und Steildächer. Außerdem gibt der Autor Tipps für die Schadensaufnahme und -ortung sowie für die Formulierung von Gutachten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Verbesserung der Schalldämmung von leichten Ständerwänden bei tiefen Frequenzen.

Verbesserung der Schalldämmung von leichten Ständerwänden bei tiefen Frequenzen. von Kaltbeitzel,  Bernd, Maysenhölder,  Waldemar, Weber,  Lutz
Im Vergleich zu Massivwänden mit dem gleichen bewerteten Schalldämm-Maß weisen Ständerwände wegen ihrer zweischaligen Bauweise bei tiefen Frequenzen eine erheblich geringere Schalldämmung auf. Da herkömmliche bauliche Maßnahmen das Problem nicht lösen können, wurden alternative Möglichkeiten zur Verbesserung der Schalldämmung von Ständerwänden bei tiefen Frequenzen untersucht. Bei den Untersuchungen wurden vor allem solche Maßnahmen betrachtet, deren Grundprinzip bereits bekannt war, zu deren Wirkung in Verbindung mit Ständerwänden aber bislang nur wenige Erkenntnisse vorlagen. Nach Vorversuchen zur Beurteilung des Verbesserungspotenzials wurden die besten Maßnahmen ausgewählt, weiterentwickelt und optimiert. Dies erfolgte auf experimenteller Basis, wobei die erforderlichen Messungen - ohne Beeinträchtigung der Aussagefähigkeit - an Wänden mit verringerter Bauteilfläche vorgenommen wurden. Das Forschungsvorhaben hat gezeigt, dass sich die Schalldämmung von Ständerwänden durch periodische Beschwerung der Wandschalen bei tiefen Frequenzen wirksam verbessern lässt. Außerdem wurden die wichtigsten akustischen und technischen Grundlagen für die Umsetzung in die bauliche Praxis gelegt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Kuppeln und Bogendächer aus Holz.

Kuppeln und Bogendächer aus Holz. von Erler,  Klaus
Hölzerne Kuppeln, Tonnen und Gewölbe sind besonders eindrucksvolle Konstruktionen und Meisterwerke der Bau- und Zimmermannskunst, die für größere Spannweiten, etwa in Kirchen und Hallen, entwickelt wurden. Der Autor erläutert das Prinzip der Bauweisen von bogenförmigen Konstruktionen aus Holz und stellt sie und ihre Baumeister in ihrer zeitlichen Entwicklung vor. An über 300 Gebäuden aus verschiedenen Zeitepochen wird die bautechnische Leistung, vor allem aber die Schönheit der Bauwerke selbst dargestellt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Umweltbewusstes Bauen.

Umweltbewusstes Bauen. von Maas,  Anton
In Anerkennung seines Werkes und zum 60. Geburtstag von Professor Gerd Hauser, »Vater des Energiepasses« sind in dieser Festschrift 38 Beiträge zusammengestellt, die sich mit den Themen Energieeffizienz, Behaglichkeit und Materialien beschäftigen. Aus Forschung und Praxis, aus dem In- und Ausland, vom Baudetail bis zur Schallausbreitung im Verkehr reicht die Bandbreite bauphysikalischer Erkenntnisse. Dieses Spektrum stellt anschaulich dar, dass sich die Bauphysik in den letzten Jahrzehnten zu einer umfassenden Disziplin entwickelt hat. Einer ihrer wichtigsten Wegbereiter und Gestalter ist Professor Gerd Hauser.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Effiziente Anheizung von Gebäuden in massiver Bauweise bei intermittierender Beheizung.

Effiziente Anheizung von Gebäuden in massiver Bauweise bei intermittierender Beheizung. von Siebel,  Alexander, Willems,  Wolfgang
Die Wärmedämmung beheizter und/oder gekühlter Gebäude führt sowohl im Neubau als auch bei energetischen Sanierungen im Gebäudebestand grundsätzlich zu einer Reduzierung des Heizwärmebedarfs und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Sen-kung von Energiekosten und zum schonenderen Umgang mit den entsprechenden Ressourcen, die auch heute noch vorwiegend durch fossile Brennstoffe repräsentiert werden. Bei der Bemessung von Wärmedämmmaßnahmen entsprechend dem Re-chenmodell der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung EnEV 2009 wird dabei von einem konstanten Temperaturgefälle über Monatszeiträume ausgegangen.Die tatsächliche Situation bei der Beheizung von Wohn- und Arbeitsräumen stellt sich jedoch in der Regel so dar, dass der Heizbetrieb ein nichtkontinuierlicher ist und nutzungsbedingt oftmals unterbrochen wird. Diese Heizungsunterbrechungen erfordern dann jedoch zwangsläufig eine Wiederaufheizung der umgebenden raumabschließenden Bauteile, um behagliche Raumluft- und Oberflächentemperaturen zu erzielen.Eine solche instationäre Betrachtung der Innenraumtemperaturen hat bisher keinen Einzug in die Berechnungen von Energiebilanzen gefunden. Die Gründe hierfür liegen unter Anderem im doch erheblichen Aufwand bei der entsprechenden Datenerfassung sowie in der deutlich aufwendigeren Berechnung.Die vorliegende Veröffentlichung stellt vor diesem Hintergrund einen ersten Ansatz dar, sich mit den Umständen einer instationären Beheizung auseinanderzusetzen: Im Vordergrund stehen hier der Raumbeheizungs-Energieaufwand und die Bewertung der Anheizphase bis zur Erzielung einer thermischen Behaglichkeit in Räumen. Ziel ist es, die Behaglichkeit im hier zu Lande üblichen Massivbau während der Heizperiode günstig zu gestalten und dabei Heizenergie einzusparen. Hierzu wird messtechnisch und rechnerisch untersucht, inwieweit sich die Raumanheizphase durch eine thermisch wirksame Wandbeschichtung in Form von dünnen Vliesschichten an den raumumschließenden Oberflächen der Bauteile verkürzen lässt. Durch die Einbeziehung eines entsprechend ertüchtigten, bewohnten Altbaus in die labortechnischen Versuchsreihen können die tatsächlichen Energieverbräuche bei der Verwendung einer entsprechenden Wandbeschichtung ermittelt und bewertet werden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Bewertung von Fehlstellen in Luftdichtheitsebenen – Handlungsempfehlung für Baupraktiker.

Bewertung von Fehlstellen in Luftdichtheitsebenen – Handlungsempfehlung für Baupraktiker. von Grün,  Gunnar, Norrefeldt,  Victor, Sous,  Silke, Vogel,  Klaus, Zöller,  Matthias
Luftdichte Bauweisen haben sich u. a. hinsichtlich wärme- und feuchteschutztechnischer Aspekte in den vergangenen rund zwei Jahrzehnten etabliert. Damit untrennbar verbunden sind die Feststellung und die Bewertung bzw. Beurteilung von Luft-Leckagen. Aufgrund fehlender, allgemein akzeptierter und nachvollziehbarer Kriterien ist die Leckagebewertung häufig Gegenstand von Diskussionen und führt ferner auch zu Rechtsstreitigkeiten. Erklärtes Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, der Baupraxis eine Handlungsempfehlung für den Umgang mit Luft-Leckagen anzubieten. Um dieses Ziel mit der notwendigen inhaltlichen Bandbreite erreichen zu können, haben sich drei Institutionen, der Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen, das Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik sowie das Fraunhofer-Institut für Bauphysik zusammengeschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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