Tonangebend

Tonangebend von Figiel,  Joanna Flawia
Als Walter Gropius 1919 das Staatliche Bauhaus in Weimar eröffnete, fasste er seine programmatischen Ziele so zusammen: "Keine Unterschiede zwischen dem schönen und starken Geschlecht. Absolute Gleichberechtigung." Hungrig nach kreativer Tätigkeit schrieben sich überraschenderweise mehr Frauen als Männer ein. Das vorliegende Buch thematisiert diese besondere Umbruchszeit: Auf der einen Seite standen den Frauen neue künstlerische Möglichkeiten zur Verfügung, auf der anderen Seite wurden sie immer noch durch alte gesellschaftliche Normen ausgebremst. Anhand von zehn Keramikerinnen wird das weibliche Ringen um die Selbständigkeit illustriert sowie ein Querschnitt der stilistischen und kulturgeschichtlichen Phänomene der Zwischenkriegszeit geboten. Dabei werden nicht nur berühmte Künstlerinnen wie Eva Zeisel, Margarete Heymann-Loebenstein oder Marguerite Friedlaender vorgestellt, sondern auch solche, die weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden sind, wie Else Bach oder Ilse Hohenreuther
Aktualisiert: 2023-06-01
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Tod am Bauhaus

Tod am Bauhaus von Kronenberg,  Susanne
Vor dem Deutschen Nationaltheater in Weimar wird ein Politiker erschossen. Als der Täter ein weiteres Mal zuschlägt, beginnt für die Privatdetektivin Norma Tann eine fieberhafte Suche, denn ihr Freund Timon ist spurlos verschwunden. Geriet er in den Fokus des Serienmörders? Einzige Anhaltspunkte sind ein vergessenes Bauhaus-Möbelstück und ein Glasnegativ der renommierten Bauhaus-Fotografin Lucia Moholy. Bis sich schließlich ein ungeheurer Verdacht herauskristallisiert, der zurückführt in die Jahre der Weimarer Republik …
Aktualisiert: 2023-05-31
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Tod am Bauhaus

Tod am Bauhaus von Kronenberg,  Susanne
Vor dem Deutschen Nationaltheater in Weimar wird ein Politiker erschossen. Als der Täter ein weiteres Mal zuschlägt, beginnt für die Privatdetektivin Norma Tann eine fieberhafte Suche, denn ihr Freund Timon ist spurlos verschwunden. Geriet er in den Fokus des Serienmörders? Einzige Anhaltspunkte sind ein vergessenes Bauhaus-Möbelstück und ein Glasnegativ der renommierten Bauhaus-Fotografin Lucia Moholy. Bis sich schließlich ein ungeheurer Verdacht herauskristallisiert, der zurückführt in die Jahre der Weimarer Republik …
Aktualisiert: 2023-05-31
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Tonangebend

Tonangebend von Figiel,  Joanna Flawia
Als Walter Gropius 1919 das Staatliche Bauhaus in Weimar eröffnete, fasste er seine programmatischen Ziele so zusammen: "Keine Unterschiede zwischen dem schönen und starken Geschlecht. Absolute Gleichberechtigung." Hungrig nach kreativer Tätigkeit schrieben sich überraschenderweise mehr Frauen als Männer ein. Das vorliegende Buch thematisiert diese besondere Umbruchszeit: Auf der einen Seite standen den Frauen neue künstlerische Möglichkeiten zur Verfügung, auf der anderen Seite wurden sie immer noch durch alte gesellschaftliche Normen ausgebremst. Anhand von zehn Keramikerinnen wird das weibliche Ringen um die Selbständigkeit illustriert sowie ein Querschnitt der stilistischen und kulturgeschichtlichen Phänomene der Zwischenkriegszeit geboten. Dabei werden nicht nur berühmte Künstlerinnen wie Eva Zeisel, Margarete Heymann-Loebenstein oder Marguerite Friedlaender vorgestellt, sondern auch solche, die weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden sind, wie Else Bach oder Ilse Hohenreuther
Aktualisiert: 2023-05-31
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Tonangebend

Tonangebend von Figiel,  Joanna Flawia
Als Walter Gropius 1919 das Staatliche Bauhaus in Weimar eröffnete, fasste er seine programmatischen Ziele so zusammen: "Keine Unterschiede zwischen dem schönen und starken Geschlecht. Absolute Gleichberechtigung." Hungrig nach kreativer Tätigkeit schrieben sich überraschenderweise mehr Frauen als Männer ein. Das vorliegende Buch thematisiert diese besondere Umbruchszeit: Auf der einen Seite standen den Frauen neue künstlerische Möglichkeiten zur Verfügung, auf der anderen Seite wurden sie immer noch durch alte gesellschaftliche Normen ausgebremst. Anhand von zehn Keramikerinnen wird das weibliche Ringen um die Selbständigkeit illustriert sowie ein Querschnitt der stilistischen und kulturgeschichtlichen Phänomene der Zwischenkriegszeit geboten. Dabei werden nicht nur berühmte Künstlerinnen wie Eva Zeisel, Margarete Heymann-Loebenstein oder Marguerite Friedlaender vorgestellt, sondern auch solche, die weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden sind, wie Else Bach oder Ilse Hohenreuther
Aktualisiert: 2023-05-24
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Tonangebend

Tonangebend von Figiel,  Joanna Flawia
Als Walter Gropius 1919 das Staatliche Bauhaus in Weimar eröffnete, fasste er seine programmatischen Ziele so zusammen: "Keine Unterschiede zwischen dem schönen und starken Geschlecht. Absolute Gleichberechtigung." Hungrig nach kreativer Tätigkeit schrieben sich überraschenderweise mehr Frauen als Männer ein. Das vorliegende Buch thematisiert diese besondere Umbruchszeit: Auf der einen Seite standen den Frauen neue künstlerische Möglichkeiten zur Verfügung, auf der anderen Seite wurden sie immer noch durch alte gesellschaftliche Normen ausgebremst. Anhand von zehn Keramikerinnen wird das weibliche Ringen um die Selbständigkeit illustriert sowie ein Querschnitt der stilistischen und kulturgeschichtlichen Phänomene der Zwischenkriegszeit geboten. Dabei werden nicht nur berühmte Künstlerinnen wie Eva Zeisel, Margarete Heymann-Loebenstein oder Marguerite Friedlaender vorgestellt, sondern auch solche, die weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden sind, wie Else Bach oder Ilse Hohenreuther
Aktualisiert: 2023-05-24
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Architekt H. Wichmann

Architekt H. Wichmann von Scheffler,  Tanja
Der aus dem Umfeld des Weimarer Bauhaus stammende Architekt Heinrich (Heinz) Wichmann (1898–1962) ließ sein Frühwerk in der Reihe »Neue Werkkunst« veröffentlichen. Damals realisierte er mit seinem Dresdner Büro moderne Villen, Ausstellungs- und Freizeitbauten. Bis an sein Lebensende konnte er nahezu durchgängig planen und bauen – meist Wohnhäuser und Siedlungen, viele davon in Celle. Das Buch bietet einen vollständigen Reprint der Monografie von 1929 und ordnet die wichtigsten Projekte seines Gesamtwerks in ihren zeitgeschichtlichen Kontext ein. Tanja Scheffler beleuchtet dabei auch die avantgardistische Gartengestaltung der Weimarer Republik sowie das Baugeschehen der Klassischen Moderne in Dresden. Wichmanns vielschichtiger Lebensweg und seine beruflichen Netzwerke werfen dabei Schlaglichter auf die planerischen Kontinuitäten seiner Architektengeneration bis in die Nachkriegsära.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Architekt H. Wichmann

Architekt H. Wichmann von Scheffler,  Tanja
Der aus dem Umfeld des Weimarer Bauhaus stammende Architekt Heinrich (Heinz) Wichmann (1898–1962) ließ sein Frühwerk in der Reihe »Neue Werkkunst« veröffentlichen. Damals realisierte er mit seinem Dresdner Büro moderne Villen, Ausstellungs- und Freizeitbauten. Bis an sein Lebensende konnte er nahezu durchgängig planen und bauen – meist Wohnhäuser und Siedlungen, viele davon in Celle. Das Buch bietet einen vollständigen Reprint der Monografie von 1929 und ordnet die wichtigsten Projekte seines Gesamtwerks in ihren zeitgeschichtlichen Kontext ein. Tanja Scheffler beleuchtet dabei auch die avantgardistische Gartengestaltung der Weimarer Republik sowie das Baugeschehen der Klassischen Moderne in Dresden. Wichmanns vielschichtiger Lebensweg und seine beruflichen Netzwerke werfen dabei Schlaglichter auf die planerischen Kontinuitäten seiner Architektengeneration bis in die Nachkriegsära.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Bauhaus aktiv

Bauhaus aktiv von Stein,  Jutta, Stiftung Bauhaus Dessau
VORKURSE INS HEUTE GEBRACHT: GESTALTEN LERNEN WIE AM BAUHAUS Diese Ideensammlung für Experimentierfreudige lädt ein, die eigenen Kreativkräfte zu entfalten. Gleichzeitig gilt es, das Bauhaus (1919–33) als legendäre Kunstschule zu entdecken, wo revolutionäre Übungen zum Umgang mit Materialien und gestalterischen Grundprinzipien entwickelt wurden. Die hier versammelten, neu gedachten Aufgaben bringen das Bauhaus in die Gegenwart – in moderner Gestaltung und durch prägnante Zitate der Bauhaus-Lehrenden bereichert. Innovative Vermittlung von Bauhaus-Ideen für jedes Alter Inspirierende Übungen aus dem Bauhaus-Unterricht ins Heute übersetzt Klang- und Fotoexperimente, Materialtests und Expeditionen Für kreative Bauhaus-Fans, Kunstvermittler:innen, Pädagog:innen, Gestalter:innen und Architekt:innen Gestaltung neu denken mit Johannes Itten, Paul Klee, Wassily Kandinsky, László Moholy-Nagy und Josef Albers BEWÄHRTE BAUHAUS-AUFGABEN ENTFESSELN DIE KREATIVITÄT Viele der Konzepte der heutigen Kunstdidaktik haben ihre Wurzeln in den am Bauhaus etablierten Vorkursen, die zu den einflussreichsten Entwicklungen der Lehre dort gehörten. Hier wurden den Studierenden am Anfang der Ausbildung auf pädagogisch neue und experimentelle Weise die Grundlagen der künstlerischen Gestaltung vermittelt. Inspiriert von diesen Aufgaben versammelt das Buch 42 spielerisch-praktische Experimente, die ohne großen Aufwand selbst durchgeführt werden können. Die Aufgaben sind in fünf Kategorien unterteilt: Raumwahrnehmung, Farbe und Licht, Form und Konstruktion, Sehen und Abbilden sowie Materialeigenschaften. Es gibt konkrete Anleitungen, wie etwa das Smartphone für Klangexperimente oder fotografische Übungen benutzt werden kann. Aber auch Expeditionen durch den Stadtraum sowie Farbstudien und Materialuntersuchungen mit Kaugummi sind Teil des Repertoires. Die vielseitigen Übungen bieten allen Altersgruppen Gelegenheit, die eigene Kreativität zu entdecken, die Wahrnehmung zu schärfen und sich den Bauhaus-Ideen zu nähern. DAS BAUHAUS INS HIER UND JETZT ÜBERSETZT Die neuen Bauhaus-Übungen sollen allen die Entfaltung der individuellen schöpferischen Fähigkeiten ermöglichen. Ganz im Geiste des Bauhaus inspirieren sie, die Welt durch das Kunstschaffen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten Sie entstanden im Rahmen des Bauhaus Agenten Programms (2016–20), einer Vermittlungsinitiative der Kulturstiftung des Bundes, zusammen mit den drei Bauhaus-Institutionen des Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung in Berlin, der Stiftung Bauhaus Dessau und des Bauhaus Museum Weimar. Das Buch ist die ideale Materialsammlung für den Kunstunterricht, das Kunst- oder Architekturstudium, die Kunstvermittlung und die Museumspädagogik.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Umbruch an der Uni

Umbruch an der Uni von Prade,  Holger
Autobiographische, witzig/unterhaltsame Kurzgeschichten über die Studienzeit zur Wende von 1987 bis 1992, begleitet mit Informationen über die DDR und die politischen Ereignisse jener Zeit, Die Wendezeit und die DDR werden mal ganz anders beschrieben als allgemein üblich. Das Buch über Aufbruchstimmung, aber auch der anderen Seite, wird Sie unterhalten und fesseln.
Aktualisiert: 2022-04-16
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Tod am Bauhaus

Tod am Bauhaus von Kronenberg,  Susanne
Vor dem Deutschen Nationaltheater in Weimar wird ein Politiker erschossen. Als der Täter ein weiteres Mal zuschlägt, beginnt für die Privatdetektivin Norma Tann eine fieberhafte Suche, denn ihr Freund Timon ist spurlos verschwunden. Geriet er in den Fokus des Serienmörders? Einzige Anhaltspunkte sind ein vergessenes Bauhaus-Möbelstück und ein Glasnegativ der renommierten Bauhaus-Fotografin Lucia Moholy. Bis sich schließlich ein ungeheurer Verdacht herauskristallisiert, der zurückführt in die Jahre der Weimarer Republik …
Aktualisiert: 2023-03-07
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Tod am Bauhaus

Tod am Bauhaus von Kronenberg,  Susanne
Vor dem Deutschen Nationaltheater in Weimar wird ein Politiker erschossen. Als der Täter ein weiteres Mal zuschlägt, beginnt für die Privatdetektivin Norma Tann eine fieberhafte Suche, denn ihr Freund Timon ist spurlos verschwunden. Geriet er in den Fokus des Serienmörders? Einzige Anhaltspunkte sind ein vergessenes Bauhaus-Möbelstück und ein Glasnegativ der renommierten Bauhaus-Fotografin Lucia Moholy. Bis sich schließlich ein ungeheurer Verdacht herauskristallisiert, der zurückführt in die Jahre der Weimarer Republik …
Aktualisiert: 2023-03-07
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Der Neue Mann und das Bauhaus

Der Neue Mann und das Bauhaus von Baumhoff,  Anja
Was bedeutet Männlichkeit für die Kunst und das Selbstbild des Künstlers? Heute berühmte Maler wie etwa Paul Klee und Wassily Kandinsky befassten sich nicht nur mit dem Verhältnis von Kunst und Design, sondern auch mit dem Thema Männlichkeit und mit der Psychologie der Geschlechter. Im Jahr der Bauhausgründung 1919 etablierte Magnus Hirschfeld in Berlin sein Institut für Sexualwissenschaft, in Wien wurde der Vater der Psychoanalyse, Sigmund Freud, zum Professor ernannt. Angeregt von Otto Weiningers Buch Geschlecht und Charakter überlegten die Bauhaus-Künstler in ihren Briefen und Tagebüchern, was Männlichkeit für sie und ihre Kunst bedeutet. Dass ihrem Werk eine geschlechtliche Dimension innewohnt, war ihnen bewusst. Und auch Farben und Formen spielten eine Rolle in dieser geschlechtlichen Ordnung. All das sollte das Menschenbild des 20. Jahrhunderts verändern.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Tod am Bauhaus

Tod am Bauhaus von Kronenberg,  Susanne
Vor dem Deutschen Nationaltheater in Weimar wird ein Politiker erschossen. Als der Täter ein weiteres Mal zuschlägt, beginnt für die Privatdetektivin Norma Tann eine fieberhafte Suche, denn ihr Freund Timon ist spurlos verschwunden. Geriet er in den Fokus des Serienmörders? Einzige Anhaltspunkte sind ein vergessenes Bauhaus-Möbelstück und ein Glasnegativ der renommierten Bauhaus-Fotografin Lucia Moholy. Bis sich schließlich ein ungeheurer Verdacht herauskristallisiert, der zurückführt in die Jahre der Weimarer Republik …
Aktualisiert: 2023-04-26
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Architekt H. Wichmann

Architekt H. Wichmann von Scheffler,  Tanja
Der aus dem Umfeld des Weimarer Bauhaus stammende Architekt Heinrich (Heinz) Wichmann (1898–1962) ließ sein Frühwerk in der Reihe »Neue Werkkunst« veröffentlichen. Damals realisierte er mit seinem Dresdner Büro moderne Villen, Ausstellungs- und Freizeitbauten. Bis an sein Lebensende konnte er nahezu durchgängig planen und bauen – meist Wohnhäuser und Siedlungen, viele davon in Celle. Das Buch bietet einen vollständigen Reprint der Monografie von 1929 und ordnet die wichtigsten Projekte seines Gesamtwerks in ihren zeitgeschichtlichen Kontext ein. Tanja Scheffler beleuchtet dabei auch die avantgardistische Gartengestaltung der Weimarer Republik sowie das Baugeschehen der Klassischen Moderne in Dresden. Wichmanns vielschichtiger Lebensweg und seine beruflichen Netzwerke werfen dabei Schlaglichter auf die planerischen Kontinuitäten seiner Architektengeneration bis in die Nachkriegsära.
Aktualisiert: 2022-05-23
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Katakomben der Seele

Katakomben der Seele von Metzner,  Manfred, Soupault,  Ré
Ré Soupault verfasste 1950 ihre letzte Fotoreportage - in den 1930er/40er Jahren hatte sie für französische Zeitungen Bildreportagen gemacht - unter dem Titel "Westdeutschlands Vertriebenen- und Flüchtlingsproblem". Seit 1928 in Frankreich lebend, war sie 1938 mit ihrem Mann Philippe Soupault nach Tunis gekommen. Von dort konnten beide im November 1942 vor General Rommels Nazitruppen, die schon den Flugplatz von Tunis bombardierten, in letzter Sekunde mit dem letzten Autobus, der Tunis verließ, fliehen. Ré und Philippe erreichten Algerien, von dort gelangten sie später über Marokko in die USA. Nach Kriegsende lebte Ré Soupault in New York und verdiente ihr Leben mit Zeichnungen und Reiseberichten. Nach ihrer Rückkehr aus New York lebte sie ab 1948 in der Schweiz und arbeitete als Übersetzerin und Journalistin. Unter großen Schwierigkeiten erstand sie Ende der 1940er Jahre auf dem Schwarzmarkt in Berlin für 25 Stangen amerikanischer Zigaretten eine Rolleiflex-Kamera 6x6, da sie bei ihrer Flucht aus Tunis ihre gesamte Fotoausrüstung zurücklassen musste. Im September 1950 reiste sie nach Schleswig-Holstein, Niedersachsen und nach Bayern, um sich einen Überblick über die Situation von Flüchtlingen und Vertriebenen zu verschaffen. Sie besuchte u.a. die Flüchtlingslager Friedland, Dachau und Geretsried und führte Gespräche mit den Verantwortlichen der Lager, mit Politikern und mit vielen Flüchtlingen und Vertriebenen. Sie beschreibt die erschütternden Zustände in Massenunterkünften, berichtet über neue Flüchtlingssiedlungen, schreibt über Verlust der Heimat und die Hoffnungen für einen Neuanfang. Berichtet über die am Tag der Heimat 1950 verkündete "Charta der deutschen Heimatvertrieben" und über die Wahlerfolge der Partei BHE (Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten). Ihre Reportage wollte sie in der amerikanischen Presse veröffentlichen, diese war aber nicht interessiert. Auch die Neue Zürcher Zeitung lehnte ihre Beiträge mit der Begründung ab, in der Zeitung seien schon alle notwendigen Informationen zu diesem Thema erschienen. Gleichzeitig lobte die NZZ Ré Soupault für diese "bewundernswerte" Reportage. Wer heute diese Reportage liest, kann dieses Urteil nur teilen. Ré Soupaults Text ist von besonderer Klarheit, an Fakten orientiert und gleichzeitig ein bewegendes Zeit-Zeugnis einer Frau, die 1928 Deutschland verlassen hatte und danach nur noch für kurze Besuche dorthin zurückkehren wird. Ihre Fotografien schließen an ihr großes fotografische Werk aus den 1930/40 Jahren an. Und ihr Text ist erschreckend aktuell im Vergleich zu den heutigen Reportagen über das Schicksal der Flüchtlinge aus Afrika und Syrien.
Aktualisiert: 2020-06-29
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