Bartleby der Schreiber

Bartleby der Schreiber von Genazino,  Wilhelm, Melville,  Herman, Ziem,  Karlernst
„Ich möchte lieber nicht.“ Bartleby ist der Held aller Neinsager. Als Schreiber in einer New Yorker Kanzlei ist er eigentlich der ideale Angestellte: hingebungsvoll, fleißig, rechtschaffen und still. Doch leise und sanftmütig spricht er auch, immer wieder, den einen Satz, der seinen Vorgesetzten in die Verzweiflung treibt. Bartleby möchte lieber keine Abschriften prüfen. Er möchte lieber keine Botengänge übernehmen. Schließlich möchte er überhaupt nicht mehr schreiben. Er möchte aber auch die Kanzlei nicht verlassen. Und bleibt – unverdrossen, still und gegen jeden Zuspruch, jede Drohung und jede Hilfe resistent. >BR<Sein Aufbegehren gegen die Zumutungen eines gleichförmigen Bürolebens und schließlich gegen die Zumutungen des Lebens überhaupt macht ihn zu einer Schlüsselfigur der modernen Weltliteratur. Melvilles Erzählung liegt mit diesem Band endlich wieder in ihrer klassischen Übersetzung vor.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mardi und eine Reise dorthin

Mardi und eine Reise dorthin von Melville,  Herman, Schmidt,  Rainer G
Jubiläumsausgabe zum 200. Geburtstag Melvilles: «Ein ebenso hinreißendes wie monströses Werk ... der helle Wahn.» (Klaus Modick, Deutschlandfunk) Südsee und Abenteuer, Liebe und Geheimnis, Zivilisations- und Gesellschaftskritik: All das findet sich in Herman Melvilles grandiosem Roman «Mardi». 1849 entstanden, gilt er als kühner Vorläufer von «Moby-Dick». Rainer G. Schmidts Übertragung erntete 1997 Begeisterungsstürme und wurde vielfach ausgezeichnet. Zum 200. Geburtstag Melvilles liegt sie, sorgfältig durchgesehen, nun in einer prachtvollen Ausgabe vor. Alles beginnt mit einer Flucht: Der Erzähler desertiert von einem Walfänger, auf dem er erfolglos den Pazifik durchstreift hat. Die Begegnung mit einem unwiderstehlich schönen Mädchen führt ihn zunächst nach Mardi, dann zu weiteren Südsee-Idyllen und in den weiten Ozean enthemmten Fabulierens...
Aktualisiert: 2023-06-03
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Mardi und eine Reise dorthin

Mardi und eine Reise dorthin von Melville,  Herman, Schmidt,  Rainer G
Jubiläumsausgabe zum 200. Geburtstag Melvilles: «Ein ebenso hinreißendes wie monströses Werk ... der helle Wahn.» (Klaus Modick, Deutschlandfunk) Südsee und Abenteuer, Liebe und Geheimnis, Zivilisations- und Gesellschaftskritik: All das findet sich in Herman Melvilles grandiosem Roman «Mardi». 1849 entstanden, gilt er als kühner Vorläufer von «Moby-Dick». Rainer G. Schmidts Übertragung erntete 1997 Begeisterungsstürme und wurde vielfach ausgezeichnet. Zum 200. Geburtstag Melvilles liegt sie, sorgfältig durchgesehen, nun in einer prachtvollen Ausgabe vor. Alles beginnt mit einer Flucht: Der Erzähler desertiert von einem Walfänger, auf dem er erfolglos den Pazifik durchstreift hat. Die Begegnung mit einem unwiderstehlich schönen Mädchen führt ihn zunächst nach Mardi, dann zu weiteren Südsee-Idyllen und in den weiten Ozean enthemmten Fabulierens...
Aktualisiert: 2023-06-01
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Moby Dick oder Der weiße Wal (Roman)

Moby Dick oder Der weiße Wal (Roman) von Melville,  Herman, Strüver,  Wilhelm
Seit er auf hoher See im Kampf mit dem legendären weißen Wal ein Bein verloren hat, ist Ahab, der selbstherrliche Kapitän des Walfängers »Pequod«, von grenzenlosem Hass erfüllt. Von Rachegelüsten getrieben und ohne Rücksicht auf Verluste macht sich Ahab auf die erbitterte Jagd nach seinem gespenstischen Widersacher. Mit Moby Dick schuf Herman Melville im Gewand eines packenden Seefahrer- und Abenteuerromans eine grandiose Allegorie auf die Unbezweingbarkeit der Natur und des Schicksals.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mardi und eine Reise dorthin

Mardi und eine Reise dorthin von Melville,  Herman, Schmidt,  Rainer G
Jubiläumsausgabe zum 200. Geburtstag Melvilles: «Ein ebenso hinreißendes wie monströses Werk ... der helle Wahn.» (Klaus Modick, Deutschlandfunk) Südsee und Abenteuer, Liebe und Geheimnis, Zivilisations- und Gesellschaftskritik: All das findet sich in Herman Melvilles grandiosem Roman «Mardi». 1849 entstanden, gilt er als kühner Vorläufer von «Moby-Dick». Rainer G. Schmidts Übertragung erntete 1997 Begeisterungsstürme und wurde vielfach ausgezeichnet. Zum 200. Geburtstag Melvilles liegt sie, sorgfältig durchgesehen, nun in einer prachtvollen Ausgabe vor. Alles beginnt mit einer Flucht: Der Erzähler desertiert von einem Walfänger, auf dem er erfolglos den Pazifik durchstreift hat. Die Begegnung mit einem unwiderstehlich schönen Mädchen führt ihn zunächst nach Mardi, dann zu weiteren Südsee-Idyllen und in den weiten Ozean enthemmten Fabulierens...
Aktualisiert: 2023-06-01
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Moby Dick oder Der weiße Wal (Roman)

Moby Dick oder Der weiße Wal (Roman) von Melville,  Herman, Strüver,  Wilhelm
Seit er auf hoher See im Kampf mit dem legendären weißen Wal ein Bein verloren hat, ist Ahab, der selbstherrliche Kapitän des Walfängers »Pequod«, von grenzenlosem Hass erfüllt. Von Rachegelüsten getrieben und ohne Rücksicht auf Verluste macht sich Ahab auf die erbitterte Jagd nach seinem gespenstischen Widersacher. Mit Moby Dick schuf Herman Melville im Gewand eines packenden Seefahrer- und Abenteuerromans eine grandiose Allegorie auf die Unbezweingbarkeit der Natur und des Schicksals.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mardi und eine Reise dorthin

Mardi und eine Reise dorthin von Melville,  Herman, Schmidt,  Rainer G
Jubiläumsausgabe zum 200. Geburtstag Melvilles: «Ein ebenso hinreißendes wie monströses Werk ... der helle Wahn.» (Klaus Modick, Deutschlandfunk) Südsee und Abenteuer, Liebe und Geheimnis, Zivilisations- und Gesellschaftskritik: All das findet sich in Herman Melvilles grandiosem Roman «Mardi». 1849 entstanden, gilt er als kühner Vorläufer von «Moby-Dick». Rainer G. Schmidts Übertragung erntete 1997 Begeisterungsstürme und wurde vielfach ausgezeichnet. Zum 200. Geburtstag Melvilles liegt sie, sorgfältig durchgesehen, nun in einer prachtvollen Ausgabe vor. Alles beginnt mit einer Flucht: Der Erzähler desertiert von einem Walfänger, auf dem er erfolglos den Pazifik durchstreift hat. Die Begegnung mit einem unwiderstehlich schönen Mädchen führt ihn zunächst nach Mardi, dann zu weiteren Südsee-Idyllen und in den weiten Ozean enthemmten Fabulierens...
Aktualisiert: 2023-05-19
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Moby Dick oder Der weiße Wal (Roman)

Moby Dick oder Der weiße Wal (Roman) von Melville,  Herman, Strüver,  Wilhelm
Seit er auf hoher See im Kampf mit dem legendären weißen Wal ein Bein verloren hat, ist Ahab, der selbstherrliche Kapitän des Walfängers »Pequod«, von grenzenlosem Hass erfüllt. Von Rachegelüsten getrieben und ohne Rücksicht auf Verluste macht sich Ahab auf die erbitterte Jagd nach seinem gespenstischen Widersacher. Mit Moby Dick schuf Herman Melville im Gewand eines packenden Seefahrer- und Abenteuerromans eine grandiose Allegorie auf die Unbezweingbarkeit der Natur und des Schicksals.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Mardi und eine Reise dorthin

Mardi und eine Reise dorthin von Melville,  Herman, Schmidt,  Rainer G
Jubiläumsausgabe zum 200. Geburtstag Melvilles: «Ein ebenso hinreißendes wie monströses Werk ... der helle Wahn.» (Klaus Modick, Deutschlandfunk) Südsee und Abenteuer, Liebe und Geheimnis, Zivilisations- und Gesellschaftskritik: All das findet sich in Herman Melvilles grandiosem Roman «Mardi». 1849 entstanden, gilt er als kühner Vorläufer von «Moby-Dick». Rainer G. Schmidts Übertragung erntete 1997 Begeisterungsstürme und wurde vielfach ausgezeichnet. Zum 200. Geburtstag Melvilles liegt sie, sorgfältig durchgesehen, nun in einer prachtvollen Ausgabe vor. Alles beginnt mit einer Flucht: Der Erzähler desertiert von einem Walfänger, auf dem er erfolglos den Pazifik durchstreift hat. Die Begegnung mit einem unwiderstehlich schönen Mädchen führt ihn zunächst nach Mardi, dann zu weiteren Südsee-Idyllen und in den weiten Ozean enthemmten Fabulierens...
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das Schiff das singend zieht auf seiner Bahn

Das Schiff das singend zieht auf seiner Bahn von Schönthaler,  Philipp
Die Protagonisten des Debutromans von Philipp Schönthaler stellen sich den Herausforderungen, den Ansprüchen und Zumutungen unserer alltäglichen Arbeits- und Lebenswelten. Jeder Tag ist ein Kampf um optimiertes Aussehen, optimierte Arbeitsziele, optimierte Arbeitsplätze, optimierte Berufseinstellungen. Soll man nun daran scheitern oder darüber lachen? Schönthaler entscheidet sich in diesem außergewöhnlichen Roman für den feinen, leise ironischen Blick, den sanften und liebevollen Spott, geleitet von Neugier und Faszination, von Zuneigung und Verständnis. Offen bleibt nach der Lektüre, ob wir auf die Menschen in den Verhältnissen um uns oder ob wir bloß in einen Spiegel geschaut haben. "Antiromantisches Erzählen auf der Höhe der Zeit." - aus der Begründung für den Clemens-Brentano-Preis 2013
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Verdunkelten

Die Verdunkelten von Leroy,  Jérôme, Wend,  Cornelia
Man nennt sie die "Verdunkelten". Plötzlich gehen sie, eines Morgens, nehmen nur das absolute Minimum mit sich, oder auch gar nichts. Ohne eine Spur verlassen sie ihre Partner, Kinder, Haustiere – so viele, dass die Polizei nicht einmal mehr Vermisstenanzeigen aufnimmt. Sie lösen sich in Luft auf, wie die ganze Epoche sich auflöst: Öffentliche Gebäude und Plätze sind von Attentaten verwüstet, der Müll wird nicht mehr abgeholt, Tränengas hängt in der Luft. Seit den Anschlägen von 2015 befindet sich Frankreich in einem Zustand ständigen Aufstands. Der Geheimdienst versucht, dem Phänomen auf die Spur zu kommen. Auch Guillaume Trimbert, 55 Jahre alt, Autor, ehemaliger Lehrer, ehemaliger Ehemann, ehemaliger Held linksextremer Demos, hat eine "Gefährder-Akte", und Agnès Delvaux, gerade 30 Jahre alt, Hauptmann des Geheimdienstes, beobachtet ihn. Sie dringt in seine Wohnung ein, sobald er diese verlässt. Aber was treibt sie dazu, nicht nur seinen Briefkasten zu durchwühlen, sondern auch an seinen Hemden zu schnuppern und seine Platten zu hören? Siebzehn Jahre später, in einem idyllischen Weiler, der inzwischen wieder von Karren und Kaminfeuern geprägt wird, erzählt Agnès ihrer Tochter Ada, was ihr Leben verändert hat zu einer Zeit, als sich die Welt veränderte. "Gesellschaftskritik und Utopie gehen Hand in Hand in diesem Buch, das daherkommt wie ein Thriller. Was sich am Ende zeigt, ist eine machtvolle und erschütternde Parabel." L'Humanité "In geschliffenstem Stil entfaltet Leroy hier eine Art unzeitgemäße Melancholie, ein Lob auf das Nutzlose als Mittel des Widerstands und auf die nicht für den augenblicklichen Anschluss an alles aufgewendete Zeit." Libération "In diesem knarzenden Thriller malt Jérôme Leroy das Verlassen und die Poesie als Massenvernichtungswaffen gegen den Kapitalismus aus. Ein köstlicher Kampf, bei dem Oblomow die World Company niederstreckt." Paris Match
Aktualisiert: 2023-05-11
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Tagwache

Tagwache von Pretterhofer,  Jakob
Im Herbst 2003, während der Vorbereitungen auf den Assistenzeinsatz des österreichischen Bundesheeres an der ungarischen Grenze, leistet sich der schüchterne und ungeschickte Rekrut Thomas Lampl mehrere unverzeihliche Ausrutscher. Durch Wachtmeister Hütters Kollektivstrafen wird Lampl in der Kaserne immer öfter das Ziel von Beleidigungen und Schikanen. Dabei will Hütter, ein korrekter und respektvoller Mensch, doch bloß die Disziplin aufrechterhalten. Damit nicht wieder etwas passiert, so wie im Jahr zuvor … Das Militär ist eine Institution, die jeder kennt und die viele durchlaufen, über die aber entweder ehrerbietig und dankbar für die Hilfeleistungen bei Katastrophen berichtet oder in satirischen Anekdoten gewitzelt wird. Jakob Pretterhofer erzählt in seinem Debütroman Tagwache nüchtern vom ambivalenten Zustand des Erwachsenwerdens in hierarchischer und zerstörerischer Gemeinschaft. Vom Zurichten und Zugerichtetwerden, vom Haltfinden in Arbeit und Struktur und dem Widerstand dagegen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Alles ist Arbeit

Alles ist Arbeit von Pfannebecker,  Mareile, Smith,  James A.
Ob bewusst oder unbewusst, gewollt oder nicht: Wir arbeiten ständig. Der globale Kapitalismus hat unsere Lebenszeit, unsere Subjektivität, unsere Erfahrungen, Wünsche und Sehnsüchte in nie dagewesener Weise zu Arbeit und zu Geld gemacht. Gleichzeitig wird die formale Lohnarbeit immer stärker prekarisiert. Packend zeichnen Mareile Pfannebecker und James A. Smith nach, wie sich ein Regime etablieren konnte, das sie »Lebensarbeit« nennen. Dabei stützen sie sich auf soziologische Erhebungen, philosophische wie politische Theorien, Berichte von Arbeiter*innen und Popkultur – von Adorno zu Tiqqun, von Jean-Luc Nancy zu Amy Winehouse. Weil jeder Aspekt des Lebens von Arbeit kolonialisiert wird, ohne dass diese noch unseren Lebensunterhalt garantiert, müssen wir neue Fragen stellen: Kann uns ein nostalgisches Bild davon, wie Arbeit früher war, heute noch weiterhelfen? Wie konnten Arbeit und Arbeitslosigkeit gleichermaßen zu prekärem »malemployment« werden, und wie können wir unsere Sehnsüchte der kapitalistischen Verwertung entziehen? Und schließlich: Wie lässt sich eine Post-Arbeits-Gesellschaft denken, in der wir auch tatsächlich leben wollen – in einer Zeit, in der das Ende der Arbeit und eine vollautomatisierte Zukunft gleichermaßen von Tech-Ideolog*innen aus dem Silicon Valley wie auch von sozialdemokratischer Politik und linker Theorie proklamiert werden? »Eine provokante und wichtige Auseinandersetzung damit, wie Arbeit und ihre Anforderungen unsere Sehnsüchte und unsere Imaginationen von Zukunft durchdringen.« Nick Srnicek »Ein einzigartiger Überblick über die derzeitigen Paradoxien der Anti-Arbeits-Politiken.« Sophie Lewis
Aktualisiert: 2023-05-11
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Meistererzählungen

Meistererzählungen von Melville,  Herman, Steinig,  Günther
Als man Herman Melville nach langer Vergessenheit um 1920 wiederentdeckte, wurde er auf einen Schlag zu einem der großen Autoren der Weltliteratur. Moby Dick mutet als frühe Vorwegnahme des postmodernen Romans an. Von seiner Erzählung Bartleby führt eine direkte Linie zu Kafka; die Erzählung gilt als eines von Melvilles wichtigsten Werken und als Vorläufer existenzialistischer und absurder Literatur. Dass seine Kurzprosa ebenso meisterhaft ist wie sein Hauptwerk Moby Dick, beweisen auch die Erzählungen Die Veranda, Benito Cereno, Der Blitzableitermann, Die Encantadas und Der Glockenturm. "
Aktualisiert: 2023-05-10
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Nach oben ist das Leben offen

Nach oben ist das Leben offen von Schönthaler,  Philipp
Für Liebende riecht Stroh anders als für Pferde 'Nach oben ist das Leben offen' erzählt von Gipfelstürmen und Abstürzen, vom Streben nach oben und von der Suche in der Tiefe. Eine Bergsteigertruppe, ein redseliger Tiefseetaucher, Besucher einer Shopping Mall oder Zugreisende - Schönthaler zeigt mit unverhohlenem Blick den heutigen Mensch in seiner Lebenswelt, der er zugleich ausgesetzt und entfremdet ist. Er erzeugt hyperrealistische Portraits, in denen er seine Protagonisten bis in den letzten Winkel durchleuchtet. In seiner präzisen und dichten Art zu erzählen, mit formaler Kühnheit und originellen Perspektiven durchleuchtet Schönthaler die moderne Gesellschaft. Anspielungsreich und scharf sezierend findet er in seinem ungewöhnlichen Prosadebut einen unerhört reifen, eigenen Ton, der in Atem hält, verführt - und listig mit Brüchen und Irritationen den Leser herausfordert.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Alles ist Arbeit

Alles ist Arbeit von Pfannebecker,  Mareile, Smith,  James A.
Ob bewusst oder unbewusst, gewollt oder nicht: Wir arbeiten ständig. Der globale Kapitalismus hat unsere Lebenszeit, unsere Subjektivität, unsere Erfahrungen, Wünsche und Sehnsüchte in nie dagewesener Weise zu Arbeit und zu Geld gemacht. Gleichzeitig wird die formale Lohnarbeit immer stärker prekarisiert. Packend zeichnen Mareile Pfannebecker und James A. Smith nach, wie sich ein Regime etablieren konnte, das sie »Lebensarbeit« nennen. Dabei stützen sie sich auf soziologische Erhebungen, philosophische wie politische Theorien, Berichte von Arbeiter*innen und Popkultur – von Adorno zu Tiqqun, von Jean-Luc Nancy zu Amy Winehouse. Weil jeder Aspekt des Lebens von Arbeit kolonialisiert wird, ohne dass diese noch unseren Lebensunterhalt garantiert, müssen wir neue Fragen stellen: Kann uns ein nostalgisches Bild davon, wie Arbeit früher war, heute noch weiterhelfen? Wie konnten Arbeit und Arbeitslosigkeit gleichermaßen zu prekärem »malemployment« werden, und wie können wir unsere Sehnsüchte der kapitalistischen Verwertung entziehen? Und schließlich: Wie lässt sich eine Post-Arbeits-Gesellschaft denken, in der wir auch tatsächlich leben wollen – in einer Zeit, in der das Ende der Arbeit und eine vollautomatisierte Zukunft gleichermaßen von Tech-Ideolog*innen aus dem Silicon Valley wie auch von sozialdemokratischer Politik und linker Theorie proklamiert werden? »Eine provokante und wichtige Auseinandersetzung damit, wie Arbeit und ihre Anforderungen unsere Sehnsüchte und unsere Imaginationen von Zukunft durchdringen.« Nick Srnicek »Ein einzigartiger Überblick über die derzeitigen Paradoxien der Anti-Arbeits-Politiken.« Sophie Lewis
Aktualisiert: 2023-02-13
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Alles ist Arbeit

Alles ist Arbeit von Pfannebecker,  Mareile, Smith,  James A.
Ob bewusst oder unbewusst, gewollt oder nicht: Wir arbeiten ständig. Der globale Kapitalismus hat unsere Lebenszeit, unsere Subjektivität, unsere Erfahrungen, Wünsche und Sehnsüchte in nie dagewesener Weise zu Arbeit und zu Geld gemacht. Gleichzeitig wird die formale Lohnarbeit immer stärker prekarisiert. Packend zeichnen Mareile Pfannebecker und James A. Smith nach, wie sich ein Regime etablieren konnte, das sie »Lebensarbeit« nennen. Dabei stützen sie sich auf soziologische Erhebungen, philosophische wie politische Theorien, Berichte von Arbeiter*innen und Popkultur – von Adorno zu Tiqqun, von Jean-Luc Nancy zu Amy Winehouse. Weil jeder Aspekt des Lebens von Arbeit kolonialisiert wird, ohne dass diese noch unseren Lebensunterhalt garantiert, müssen wir neue Fragen stellen: Kann uns ein nostalgisches Bild davon, wie Arbeit früher war, heute noch weiterhelfen? Wie konnten Arbeit und Arbeitslosigkeit gleichermaßen zu prekärem »malemployment« werden, und wie können wir unsere Sehnsüchte der kapitalistischen Verwertung entziehen? Und schließlich: Wie lässt sich eine Post-Arbeits-Gesellschaft denken, in der wir auch tatsächlich leben wollen – in einer Zeit, in der das Ende der Arbeit und eine vollautomatisierte Zukunft gleichermaßen von Tech-Ideolog*innen aus dem Silicon Valley wie auch von sozialdemokratischer Politik und linker Theorie proklamiert werden? »Eine provokante und wichtige Auseinandersetzung damit, wie Arbeit und ihre Anforderungen unsere Sehnsüchte und unsere Imaginationen von Zukunft durchdringen.« Nick Srnicek »Ein einzigartiger Überblick über die derzeitigen Paradoxien der Anti-Arbeits-Politiken.« Sophie Lewis
Aktualisiert: 2022-12-01
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Die Verdunkelten

Die Verdunkelten von Leroy,  Jérôme, Wend,  Cornelia
Man nennt sie die "Verdunkelten". Plötzlich gehen sie, eines Morgens, nehmen nur das absolute Minimum mit sich, oder auch gar nichts. Ohne eine Spur verlassen sie ihre Partner, Kinder, Haustiere – so viele, dass die Polizei nicht einmal mehr Vermisstenanzeigen aufnimmt. Sie lösen sich in Luft auf, wie die ganze Epoche sich auflöst: Öffentliche Gebäude und Plätze sind von Attentaten verwüstet, der Müll wird nicht mehr abgeholt, Tränengas hängt in der Luft. Seit den Anschlägen von 2015 befindet sich Frankreich in einem Zustand ständigen Aufstands. Der Geheimdienst versucht, dem Phänomen auf die Spur zu kommen. Auch Guillaume Trimbert, 55 Jahre alt, Autor, ehemaliger Lehrer, ehemaliger Ehemann, ehemaliger Held linksextremer Demos, hat eine "Gefährder-Akte", und Agnès Delvaux, gerade 30 Jahre alt, Hauptmann des Geheimdienstes, beobachtet ihn. Sie dringt in seine Wohnung ein, sobald er diese verlässt. Aber was treibt sie dazu, nicht nur seinen Briefkasten zu durchwühlen, sondern auch an seinen Hemden zu schnuppern und seine Platten zu hören? Siebzehn Jahre später, in einem idyllischen Weiler, der inzwischen wieder von Karren und Kaminfeuern geprägt wird, erzählt Agnès ihrer Tochter Ada, was ihr Leben verändert hat zu einer Zeit, als sich die Welt veränderte. "Gesellschaftskritik und Utopie gehen Hand in Hand in diesem Buch, das daherkommt wie ein Thriller. Was sich am Ende zeigt, ist eine machtvolle und erschütternde Parabel." L'Humanité "In geschliffenstem Stil entfaltet Leroy hier eine Art unzeitgemäße Melancholie, ein Lob auf das Nutzlose als Mittel des Widerstands und auf die nicht für den augenblicklichen Anschluss an alles aufgewendete Zeit." Libération "In diesem knarzenden Thriller malt Jérôme Leroy das Verlassen und die Poesie als Massenvernichtungswaffen gegen den Kapitalismus aus. Ein köstlicher Kampf, bei dem Oblomow die World Company niederstreckt." Paris Match
Aktualisiert: 2023-02-13
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Moby Dick oder Der weiße Wal (Roman)

Moby Dick oder Der weiße Wal (Roman) von Melville,  Herman, Strüver,  Wilhelm
Seit er auf hoher See im Kampf mit dem legendären weißen Wal ein Bein verloren hat, ist Ahab, der selbstherrliche Kapitän des Walfängers »Pequod«, von grenzenlosem Hass erfüllt. Von Rachegelüsten getrieben und ohne Rücksicht auf Verluste macht sich Ahab auf die erbitterte Jagd nach seinem gespenstischen Widersacher. Mit Moby Dick schuf Herman Melville im Gewand eines packenden Seefahrer- und Abenteuerromans eine grandiose Allegorie auf die Unbezweingbarkeit der Natur und des Schicksals.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Tagwache

Tagwache von Pretterhofer,  Jakob
Im Herbst 2003, während der Vorbereitungen auf den Assistenzeinsatz des österreichischen Bundesheeres an der ungarischen Grenze, leistet sich der schüchterne und ungeschickte Rekrut Thomas Lampl mehrere unverzeihliche Ausrutscher. Durch Wachtmeister Hütters Kollektivstrafen wird Lampl in der Kaserne immer öfter das Ziel von Beleidigungen und Schikanen. Dabei will Hütter, ein korrekter und respektvoller Mensch, doch bloß die Disziplin aufrechterhalten. Damit nicht wieder etwas passiert, so wie im Jahr zuvor … Das Militär ist eine Institution, die jeder kennt und die viele durchlaufen, über die aber entweder ehrerbietig und dankbar für die Hilfeleistungen bei Katastrophen berichtet oder in satirischen Anekdoten gewitzelt wird. Jakob Pretterhofer erzählt in seinem Debütroman Tagwache nüchtern vom ambivalenten Zustand des Erwachsenwerdens in hierarchischer und zerstörerischer Gemeinschaft. Vom Zurichten und Zugerichtetwerden, vom Haltfinden in Arbeit und Struktur und dem Widerstand dagegen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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