Autonomie für eine Dritte Gewalt in Europa / Autonomy for a Third Power in Europe

Autonomie für eine Dritte Gewalt in Europa / Autonomy for a Third Power in Europe von Albrecht,  Peter-Alexis
Die persönliche Unabhängigkeit ist deutschen Richterinnen und Richtern durch die Verfassung garantiert. Aber was nutzt Unabhängigkeit, wenn die Bedingungen, unter denen Gerechtigkeit hergestellt werden soll, von der machtnahen exekutiven Gewalt vorherrschend bestimmt werden? °°°°In Deutschland fehlt die institutionelle Unabhängigkeit und Selbstbestimmung der Dritten Gewalt als Umsetzung des Prinzips der Gewaltenteilung und der Balance of Power. 25 Länder der EU bemühen sich um justizielle Autonomie, Deutschland tut das nicht. Dabei ist Augenhöhe mit Exekutive und Legislative Voraussetzung für die Wirksamkeit des unparteiischen Kontrollauftrags der gesamten Dritten Gewalt. Auch fehlt der Richterschaft die angemessene Partizipation am Gewalten-Organ ‚Justizsystem‘ – vielerorts in Europa.°°°°Dieser auf Erfahrungswissen europäischer Richter basierende Sammelband gibt Einblick in Stand und Details der Verwirklichung justizieller Autonomie in zahlreichen europäischen Ländern. Das zeigt sich herausragend und ermutigend dort, wo demokratisches Selbstbewusstsein historisch gewachsen und souverän entfaltet ist. Derartige Erkenntnisse sollten denen Hoffnung geben, die sich für die Autonomie der Dritten Gewalt in Europa engagiert einsetzen – leider oft ungehört.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kant

Kant von Willaschek,  Marcus
Im Jahr 2024 feiert der bedeutendste Philosoph der Neuzeit seinen 300. Geburtstag. Warum gebührt Immanuel Kant dieser Titel? In seiner neuen Gesamtdarstellung gibt der international führende Kant-Experte Marcus Willaschek eine genauso faszinierende wie originelle Antwort: Kants Bedeutsamkeit ergibt sich aus der einzigartigen Weise, in der er unser Verständnis von Erkenntnis und Wissenschaft, Ethik und Politik, Kunst und Natur, Religion und Geschichte revolutioniert hat – nämlich auf der Grundlage eines völlig neuen Verständnisses unseres menschlichen Standpunkts in der Welt. Das Buch von Marcus Willaschek verfolgt Kants Revolution des Denkens durch sein gesamtes Werk hindurch. Es vermittelt so einen umfassenden Einblick in seine Philosophie, die dabei nicht abstrakt bleibt, sondern anschaulich und konkret wird. In dreißig kurzen, jeweils für sich lesbaren Kapiteln stellt Willaschek die verschiedenen Themen und Aspekte von Kants Denken klar, pointiert und verständlich vor. Seine Darstellungen sind jeweils verflochten mit biografischen und historischen Miniaturen, sodass auch ein Bild von Immanuel Kant als Mensch und Philosoph in seiner Zeit entsteht. Zugleich wird die aktuelle Relevanz – und gelegentlich auch die Problematik – seines revolutionären Denkens deutlich.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Autonomie der staatlichen Schule und freies Schulwesen.

Autonomie der staatlichen Schule und freies Schulwesen. von Jach,  Frank-Rüdiger, Jenkner,  Siegfried
Johann Peter Vogel: Johann Peter Vogel ist einer der führenden Bildungsrechtler in Deutschland. Er ist Rechtsanwalt in Berlin und als Berater und Rechtsvertreter von Schulen in freier Trägerschaft tätig. Seit 1985 ist Vogel Honorarprofessor am Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Phillips-Universität Marburg. Mit seinen Beiträgen hat er sowohl die erziehungs- als auch die rechtswissenschaftliche Diskussion nachhaltig beeinflußt. In seinen zahlreichen Veröffentlichungen ist Vogels wissenschaftliches und bildungspolitisches Wirken für Schulvielfalt auf eine ganzheitliche, staatliche und freie Schulen gleichermaßen einschließende Betrachtung gerichtet. Stets hat er das Bedürfnis nach Selbständigkeit und Differenzierung auch für das staatliche Schulwesen betont, das zu einer Annäherung von staatlichen und freien Schulen und einem neuen, die bisherige Trennung überwindenden Rechtsrahmen führen müsse. Im Jahre 1972 führte er die Idee des Bildungsgutscheins in die bundesrepublikanische Diskussion ein. Besondere Aufmerksamkeit in der Fachwelt fand Vogel 1988 mit seinem Vortrag »Die Privatschulbestimmungen des Grundgesetzes - ein Verfassungsmodell für das gesamte Schulwesen?« beim 11. Kongreß der deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. In dem vielbeachteten Sammelband »Zukunftsperspektiven der Freien Schulen«, der 1988 erstmals und nunmehr 1996 in 2. Auflage als Band 529 der Schriften zum öffentlichen Recht im Verlag Duncker & Humblot erschienen ist, hat er sich kritisch mit der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 7 Abs. 4 und 5 GG auseinandergesetzt. Als Mitte der neunziger Jahre Bewegung in die deutsche Diskussion zur Reform der Schulverfassung gekommen ist, hat sich Vogel an ihr u. a. 1995 mit seinen »Verfassungsrechtlichen Bemerkungen zur Verselbständigung der Schule« beteiligt, in denen er aus der Privatschulfreiheit nützliche Anregungen für eine größere Selbständigkeit und Selbstverantwortung aller Schulen gab. Johann Peter Vogel nimmt eine Vielzahl von Aufgaben als Vertreter von Schulen in freier Trägerschaft wahr, u. a. als Geschäftsführer und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Vereinigung Deutscher Landeserziehungsheime, als Geschäftsführer der (Bundes-)Arbeitsgemeinschaft freier Schulen, als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft freier Schulen in Niedersachsen, als Berater des Bundesverbandes deutscher Privatschulen, des Bundes der Freien Waldorfschulen und als Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft freier Schulen in Brandenburg. Ferner wirkt er in zahlreichen anderen Gremien mit, u. a. als Mitglied des Landesschulbeirats Niedersachsen. Seit über drei Jahrzehnten nimmt er durch sein umfangreiches wissenschaftliches Wirken und verantwortliche Positionen in verschiedenen pädagogischen und bildungspolitischen Organisationen maßgeblichen Einfluß auf die bildungspolitische Entwicklung, insbesondere im Bereich des Schulwesens in freier Trägerschaft, und hat besondere Verdienste beim Aufbau eines vielfältigen Schulwesens in freier Trägerschaft in den neuen Bundesländern erworben. Autonomie der staatlichen Schule und freies Schulwesen. Festschrift zum 65. Geburtstag von J. P. Vogel: Die aktuelle Diskussion über die »Autonomie« oder »Selbstgestaltung« von Schule in Deutschland leidet bislang unter einer Verengung des Blickfeldes. Während in anderen europäischen Staaten Schulfreiheit und -vielfalt, Schulwahlrecht der Eltern sowie Selbständigkeit und Profilbildung der Schulen über die ganze Breite des Schulwesens unter Einbeziehung der Schulen in freier Trägerschaft behandelt werden, ist die Diskussion hierzulande weitgehend auf das staatliche Schulwesen beschränkt. Mit dieser Festschrift aus Anlaß seines 65. Geburtstages soll nicht nur das wissenschaftliche Engagement von Johann Peter Vogel gewürdigt werden, das vom Anfang seines öffentlichen Wirkens an dem Thema Bildungsfreiheit und Schulvielfalt gewidmet ist. Der Sammelband versteht sich zugleich als Beitrag zur aktuellen, sehr kontrovers geführten Diskussion zu diesem Thema. Die Herausgeber, die seit Jahren die internationale Reformdiskussion verfolgen und begleiten, haben bildungsrechtliche, bildungspolitische, erziehungswissenschaftliche und bildungsökonomische Aspekte mit unterschiedlichen und kontroversen Positionen zusammengeführt. Nach einem einleitenden allgemeinen Überblick von Jenkner über Entwicklung und aktuelle Probleme der Schulverfassung in Deutschland geht Richter näher auf die Stellung der Privatschule in der gegenwärtigen Bildungsreformdiskussion ein. Die anschließenden Beiträge von Hufen und Geis stellen aus rechtswissenschaftlicher Sicht die Frage nach den verfassungsrechtlichen Grenzen der Autonomie staatlicher Schule durch die herrschende Auslegung der staatlichen Schulaufsicht in Art. 7 Abs. 1 GG und des Demokratieprinzips in Art. 20 Abs. 1 GG. Danach untersucht Jach den Umfang und die Grenzen der aus Art. 7 Abs. 4 GG herzuleitenden Leistungspflicht des Staates zugunsten von Schulen in freier Trägerschaft in Zeiten knapper Haushaltsmittel. Jeand'Heur erörtert anschließend, unter welchen Voraussetzungen ein »besonderes pädagogisches Interesse« für die Genehmigung einer Volks(Grund-)schule in freier Trägerschaft anzunehmen ist. Die internationale erziehungswissenschaftliche Reformdiskussion ist durch Beiträge von Vierlinger aus Österreich, Seiler aus der Schweiz und Altermann aus Lettland vertreten. Die beiden abschließenden Beiträge beziehen bildungsökonomische Aspekte in die Reformdiskussion ein. Hardorp demonstriert ihren Nutzen für die Entwicklung schulischer Autonomie ; Maurer erörtert mit dem Modell des Bildungsgutscheins neue Formen der Bildungsfinanzierung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wir sind nicht alle

Wir sind nicht alle von Maihack,  Henrik, Plagemann,  Johannes
Der Westen ist nicht mehr der Nabel der Welt. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat auch unseren Blick auf den globalen Süden verändert. Es herrscht Verwunderung, dass die westliche Sanktionspolitik gegen Russland in Staaten wie Indien oder Südafrika nicht geteilt wird. Im Rahmen der sich abzeichnenden neuen Blockkonfrontation zwischen dem Westen und China ist dem globalen Süden zugleich eine neue strategische Bedeutung zugefallen. Doch wer dort Unterstützung sucht, muss dessen Motive und Interessen verstehen. Längst ist im globalen Süden Multipolarität, also eine Ordnung, in der keineswegs nur die USA und Europa, sondern auch China, Indien, Südafrika oder Brasilien und mancherorts sogar Russland eine wichtige Rolle spielen, ein positives Zukunftsszenario. Weil sie für viele Länder Autonomie verspricht, indem sie Entscheidungsspielräume eröffnet, wo vorher keine waren. Im globalen Süden wird die internationale Politik daher ganz anders gesehen als im Westen, wo man den Abschied von der alten Machtordnung und der eigenen Dominanz als "unübersichtlich" und damit potenziell bedrohlich wahrnimmt. Den Blick des globalen Südens auf die internationale Politik besser zu verstehen, lohnt sich: Denn dort, wo wir bislang vor allem Risiken sehen, warten eigentlich Chancen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

Grundlegung zur Metaphysik der Sitten von Kant,  Immanuel, Kraft,  Bernd, Schönecker,  Dieter
In der 1785 veröffentlichten »Grundlegung zur Metaphysik der Sitten« formuliert Kant erstmals die Prinzipien einer universalistischen Ethik der Autonomie, deren Einfluss bis heute ungebrochen ist. Schon beim Übergang von der gemeinen zur philosophischen Vernunfterkenntnis findet man die Hauptgedanken: In der Ethik geht es nicht primär um das gute Leben und das Glück, und es geht zunächst auch nicht darum, welche Handlungserfolge erzielt werden; Gegenstand moralischer Hochschätzung sind vielmehr Intentionen und Maximen. Gut ist, was für alle vernünftigen Wesen gilt, weil es von ihnen als autonomen und vernünftigen Wesen gewollt wird. Die Schrift ist kurz, einfach gegliedert und verständlich geschrieben. Sie eignet sich daher als Einführung in Kants Ethik, enthält aber zugleich als Grundlegung alle wesentlichen Gedanken seiner praktischen Philosophie. Der Text wurde auf der Grundlage der Originalausgabe von 1785/86 völlig neu erstellt. Eines der wichtigsten Bücher der Philosophiegeschichte liegt damit in einer zuverlässigen und preisgünstigen Neuausgabe vor. Für die zweite Auflage 2016 wurde die Einleitung von den Herausgebern grundlegend überarbeitet und die Bibliographie auf den neuesten Stand gebracht.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Endlichkeit und Vernunftanspruch.

Endlichkeit und Vernunftanspruch. von Konhardt,  Klaus
Die klassische Bestimmung des Menschen als eines »vernünftigen Lebewesens« (animal rationale) bezeichnet das philosophische Grundproblem der Einheit des Menschen als Natur- und Vernunftwesen. Klaus Konhardt analysiert diese »Urkonstellation« des Menschen, das Spannungsverhältnis von »unbedingtem« Vernunftanspruch und »bedingter«, endlicher Natur systematisch und philosophiegeschichtlich. Im Ergebnis zeigt sich, daß es letztlich auch heute keine ernstzunehmende Alternative zur Konzeption des animal rationale geben kann, vorausgesetzt man versteht den »Vernunftanspruch« - im Anschluß an Kant - als genuin moralischen. Nur die vorbehaltlose Anerkennung des moralischen Vernunftanspruchs vermag dem zwischen den beiden Polen »Natur« und »Vernunft« eingespannten, endlichen, aber autonomen Vernunftsubjekt eine unvergleichliche, der klassisch-metaphysischen Hochschätzung des Menschen analoge Würde zu verleihen. So ist die Urkonstellation kein Grund zur Resignation, sondern ein Privileg des Menschen: unser Privileg.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Südtirols Autonomie. Wie es dazu kam. Was sie ist. Was aus ihr werden kann.

Südtirols Autonomie. Wie es dazu kam. Was sie ist. Was aus ihr werden kann. von Kusstatscher,  Jutta, Mayr,  Wolfgang
Seit 1919 ist Südtirol Teil Italiens. Seit 1972 gilt das Zweite Autonomiestatut, das die Selbstverwaltung und das Zusammenleben der drei Sprachgruppen regelt. In knapper Form und mit Illustrationen werden der lange Weg zur Streitbeilegung vor der UNO 1992 und die Weiterentwicklung der Autonomie erzählt – Zeitgeschichte verständlich dargestellt. • für den schnellen Überblick ohne Vorwissen • erfrischend anderer Zugang • mit über 50 Illustrationen von Studierenden der Unibz • für Maturant:innen geeignet
Aktualisiert: 2023-06-15
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Autonome Automaten

Autonome Automaten von Bung,  Jochen, Gruber,  Malte-Christian, Ziemann,  Sascha
Künstliche Intelligenz, künstliches Bewusstsein und auch künstliches Leben gehören mehr denn je zu den prominenten Forschungsgegenständen der heutigen Technikwissenschaften, und gerade die Fortschritte im Bereich der Robotik und der zunehmend sozial integrierten Informationstechnologienwerfen Fragen nach dem gesellschaftlichen Umgang mit deren Gegenständen auf. Roboter und informationstechnische Artefakte wie Software- oder Netzagenten scheinen nicht prinzipiell auf ihren ursprünglichen Status als bloße Objekte oder Dinge beschränkt, sondern begegnen Menschen mitunter als widerständige Wesen, als handelnde Akteure, womöglich sogar als soziale Interaktionspartner. Solche Begegnungen könnten nicht zuletzt auch das Selbstbild des Menschen und der Gesellschaft beeinflussen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Südtirols Minderheitenschutzsystem.

Südtirols Minderheitenschutzsystem. von Haller,  Matthias
Südtirol ist ein Modell für die Lösung von Minderheitenkonflikten. Sein Erfolg beruht auf einem komplexen Zusammenspiel von Völker- und Verfassungsrecht. Die Arbeit beleuchtet das Minderheitenschutzsystem vom österreichisch-italienischen Pariser Vertrag 1946 bis in die Gegenwart und dient damit als Handbuch zu diesem Schutzsystem. Zudem analysiert es, wer die Minderheiten völkerrechtlich vertreten darf und wie letzthin erlittene Einschränkungen der Autonomie rückgängig gemacht werden können.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zur Genese autonomer Moral

Zur Genese autonomer Moral von Glinka,  Holger
Vor dem Hintergrund einer religionsgeschichtlichen und naturphilosophischen Rekonstruktion des frühneuzeitlichen Gesetzesbegriffs beschreibt der Autor die Ablösung einer theologisch fundierten durch eine philosophisch begründete Moral. Bestimmt wird diese nicht linear verlaufende Problemgeschichte von einem Primat des Rechts insofern, als sich die Moral erst allmählich aus theonomen Formularen« des alten Naturrechts herauslöst. Das Buch erläutert diesen Prozeß in vier Stadien: 1. das Souveränitätskonzept Bodins, dem Anspruch nach säkular, aber auf einem animistischen Fundament beruhend; 2. Hobbes' Begründung des inneren Staats- bzw. Bürgerrechts, die aus seinem Kontraktualismus resultiert; 3. Spinozas Diskreditierung von Religiosität als defizientem Modus des Vernunftverhältnisses zur Natur; und schließlich 4. D'Holbachs strikt areligiöse und physiologische Begründung des Moralsystems. Der Übergang von einer 'theologie-politischen' zu einer 'rein vernünftigen' Autonomie ermöglichte es später Kant, eine bloß naturphilosophische Deutung des Menschen wie jedwede Bevormundung durch gesellschaftliche Fremdbestimmung zurückzuweisen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Menschenwürde und personale Autonomie

Menschenwürde und personale Autonomie von Quante,  Michael
Michael Quante befasst sich in diesem Buch mit allen Aspekten der modernen Biotechnologien von der Stammzellforschung bis zur Sterbehilfe und fragt nach den Folgen, die sich aus ihnen für den Erhalt der demokratischen Werte ergeben (Autonomie, Freiheit, Gleichheit, etc.). Solange man in der Frage, was den Lebenswissenschaften auf dem Felde des Erwerbs und der Anwendung innovativer Biotechnologien erlaubt sei, von der Annahme der strikten Unvereinbarkeit von Lebensqualitätsbewertung und Menschenwürde ausgeht, droht der bioethischen Debatte die Gefahr, in eine starre Konfrontation bewegungs- und verständigungsunfähiger Blöcke zu münden. Aber ist es wirklich so, dass jede Form der Lebensqualitätsbewertung unvereinbar ist mit der Menschenwürde? Michael Quante entwickelt Konzepte der Menschenwürde und der personalen Autonomie, die für eine pluralistische Gesellschaft tauglich sind. Auf dieser Grundlage begründet er detailliert und differenziert seine Position, »dass auf Lebensqualität aufbauende Bewertungen menschlichen Lebens nicht prinzipiell verwerflich, sondern im Gegenteil ethisch unverzichtbar sind, sofern man ein angemessenes Verständnis davon hat, was unter Lebensqualität zu verstehen ist.«
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Gesellschaft der Leute

Die Gesellschaft der Leute von Vobruba,  Georg
“Die Gesellschaft der Leute” bezeichnet den Gegenstand soziologischer Beobachtung. Die Soziologie nimmt in den Blick, wie die Gesellschaft in der Gesellschaft beobachtet und interpretiert wird, woraus sich die Beobachtungen und Interpretationen ergeben und was daraus folgt. Diese Einstellung der Soziologie auf Beobachtungen zweiter Ordnung führt zum Programm der soziologischen Gesellschaftstheorie. Georg Vobruba entwickelt dieses Programm und führt es anhand seiner Schlüsselbegriffe Gesellschaftsgestaltung, Kritik, Sicherheit, Autonomiegewinne und Selbstgestaltung durch.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Selbstverwaltung und Autonomie.

Selbstverwaltung und Autonomie. von Slawitschek,  Rudolf
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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