Völkerrechtliche Probleme beim Einsatz autonomer Waffensysteme

Völkerrechtliche Probleme beim Einsatz autonomer Waffensysteme von Arendt,  Rieke
In der modernen Kampfführung ist ein steigender Trend zu unbemannten und autonomen Systemen zu beobachten. Doch inwieweit gelingt es dem Recht, mit den technischen Entwicklungen Schritt zu halten? Ist der Einsatz vollautonomer Systeme noch mit dem geltenden Völkerrecht vereinbar? Die Autorin untersucht zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen einer Programmierung von vollautonomen Systemen und geht, sofern möglich, hierbei bereits auf technische Umsetzungsmöglichkeiten ein. Zugleich werden Grenzen der autonomen Entscheidungsfindung, wie z. B. bei der Bestimmung der Verhältnismäßigkeit eines Angriffs, aufgezeigt. In einem zweiten Teil untersucht die Autorin die Problematik der Entscheidungs- und Legitimitätskette bei Einsätzen autonomer Systeme. Waren bisher stets einzelne Soldaten bzw. ihre Befehlshaber für Kriegsverbrechen verantwortlich, so stellt sich bei vollautonomen Systemen die Frage der Verantwortlichkeit im Falle eines rechtswidrigen Einsatzes. Inwieweit kann ein technischer Defekt oder die Fehlprogrammierung eines Systems noch zu einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit von Befehlshabern und militärischem Personal führen? Hierbei werden die Lücken des geltenden Völkerstrafrechts deutlich, welches bisher nur begrenzt eine Strafbarkeit für Fahrlässigkeit und Unterlassen vorsieht.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Völkerrechtliche Probleme beim Einsatz autonomer Waffensysteme

Völkerrechtliche Probleme beim Einsatz autonomer Waffensysteme von Arendt,  Rieke
In der modernen Kampfführung ist ein steigender Trend zu unbemannten und autonomen Systemen zu beobachten. Doch inwieweit gelingt es dem Recht, mit den technischen Entwicklungen Schritt zu halten? Ist der Einsatz vollautonomer Systeme noch mit dem geltenden Völkerrecht vereinbar? Die Autorin untersucht zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen einer Programmierung von vollautonomen Systemen und geht, sofern möglich, hierbei bereits auf technische Umsetzungsmöglichkeiten ein. Zugleich werden Grenzen der autonomen Entscheidungsfindung, wie z. B. bei der Bestimmung der Verhältnismäßigkeit eines Angriffs, aufgezeigt. In einem zweiten Teil untersucht die Autorin die Problematik der Entscheidungs- und Legitimitätskette bei Einsätzen autonomer Systeme. Waren bisher stets einzelne Soldaten bzw. ihre Befehlshaber für Kriegsverbrechen verantwortlich, so stellt sich bei vollautonomen Systemen die Frage der Verantwortlichkeit im Falle eines rechtswidrigen Einsatzes. Inwieweit kann ein technischer Defekt oder die Fehlprogrammierung eines Systems noch zu einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit von Befehlshabern und militärischem Personal führen? Hierbei werden die Lücken des geltenden Völkerstrafrechts deutlich, welches bisher nur begrenzt eine Strafbarkeit für Fahrlässigkeit und Unterlassen vorsieht.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Luftkrieg und Recht

Luftkrieg und Recht von Mensching,  Enno
Dieses Werk nimmt erstmals eine umfassende historische Rekonstruktion des Luftkriegsrechts vor. Die normen- und diskursgeschichtliche Untersuchung führt dabei die untergeordnete Rolle vor Augen, die das Humanitäre Völkerrecht in der Einhegung der Luftkriegsführung eingenommen hat. In historisch-chronologischer Weise zeichnet Enno Mensching hierzu die theoretische Entwicklung und praktische Beachtung der luftkriegsrelevanten Rechtsnormen seit den Anfängen der Luftfahrt nach. Besonderes Augenmerk liegt auf der kritischen Aufarbeitung des völkerrechtlichen Diskurses und der Identifikation der diskursiven Legitimationsstrategien, die bis heute zur Durchsetzung militärischer Interessen auf Kosten des humanitären Schutzes reproduziert werden.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Luftkrieg und Recht

Luftkrieg und Recht von Mensching,  Enno
Dieses Werk nimmt erstmals eine umfassende historische Rekonstruktion des Luftkriegsrechts vor. Die normen- und diskursgeschichtliche Untersuchung führt dabei die untergeordnete Rolle vor Augen, die das Humanitäre Völkerrecht in der Einhegung der Luftkriegsführung eingenommen hat. In historisch-chronologischer Weise zeichnet Enno Mensching hierzu die theoretische Entwicklung und praktische Beachtung der luftkriegsrelevanten Rechtsnormen seit den Anfängen der Luftfahrt nach. Besonderes Augenmerk liegt auf der kritischen Aufarbeitung des völkerrechtlichen Diskurses und der Identifikation der diskursiven Legitimationsstrategien, die bis heute zur Durchsetzung militärischer Interessen auf Kosten des humanitären Schutzes reproduziert werden. Die Dissertation wurde mit dem Teufel-Preis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz von Achour,  Sabine
Wird KI eines Tages die Welt regieren? Nicht erst seit der Science Fiction des 20. Jahrhunderts existiert in Film und Literatur das Motiv von intelligenten Robotern und Maschinen mit mannigfachen „Persönlichkeiten“. Anfangs vom Menschen für eine gute Sache entwickelt, wenden sie sich gegen ihn und wollen schließlich die Menschheit unterwerfen. Dieser Mythos lässt sich als Nachricht sogar in den Medien finden. Auch wenn heute keine KI in der Lage ist, mit gleichen – oder höheren – intellektuellen Fertigkeiten wie der Mensch zu denken, zu entscheiden oder ein selbst gestecktes Ziel zu erreichen (sog. starke KI), zeigen solche Mythen, dass KI für viele mit Ängsten und Verunsicherungen verbunden ist. Obwohl das Thema de facto ein Oldie ist und schon 1956 im Rahmen einer Konferenz am Dartmouth College thematisiert wurde, ist es zurzeit hochaktuell. Künstliche Intelligenz wird unsere Gesellschaft verändern. Sie polarisiert, je nachdem, welche Potentiale mit ihr eröffnet werden bzw. welche Risiken mit ihr einhergehen. Wie und in welchen Bereichen kann sie unser Leben konkret verbessern? Wo müssen Grenzen gesetzt und Regelungen getroffen werden? Solchen insbesondere gesellschaftswissenschaftlichen Fragen widmet sich diese Ausgabe von POLITIKUM. Eine Klärung, was genau unter KI zu verstehen ist, illustriert zugleich die zentralen Herausforderungen hinsichtlich einer menschenrechtskonformen, diskriminierungs- und sexismusfreien Anwendung. Unter der Kontroverse „schöne neue Welt oder unsere Welt?“ werden verschiedene schon existierende Anwendungsgebiete, aber auch Grenzen von KI in Staat und Verwaltung, Gesundheitswesen und Arbeitswelt sowie notwendige Regelungen diskutiert. Besondere Befürchtungen gibt es gegenüber autonomen Waffensystemen, so dass man hier zurecht von einem „Stresstest für die internationale Sicherheitspolitik“ sprechen kann. Nicht zuletzt demaskierte die Covid-19-Pandemie erneut die zahlreichen Digitalisierungsdefizite im Bereich von Bildung und Schule. Können KI-Anwendungen bis hin zu humanoiden Robotern zu einer Reformierung beitragen? Wenn KI unsere Zukunft besser machen soll, muss sie vom Menschen her gedacht werden. Und dies liegt in unserer Hand, denn: „Hinter jeder Maschine steckt ein Mensch“ (Katharina Zweig).
Aktualisiert: 2021-02-27
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Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz von Achour,  Sabine
Wird KI eines Tages die Welt regieren? Nicht erst seit der Science Fiction des 20. Jahrhunderts existiert in Film und Literatur das Motiv von intelligenten Robotern und Maschinen mit mannigfachen „Persönlichkeiten“. Anfangs vom Menschen für eine gute Sache entwickelt, wenden sie sich gegen ihn und wollen schließlich die Menschheit unterwerfen. Dieser Mythos lässt sich als Nachricht sogar in den Medien finden. Auch wenn heute keine KI in der Lage ist, mit gleichen – oder höheren – intellektuellen Fertigkeiten wie der Mensch zu denken, zu entscheiden oder ein selbst gestecktes Ziel zu erreichen (sog. starke KI), zeigen solche Mythen, dass KI für viele mit Ängsten und Verunsicherungen verbunden ist. Obwohl das Thema de facto ein Oldie ist und schon 1956 im Rahmen einer Konferenz am Dartmouth College thematisiert wurde, ist es zurzeit hochaktuell. Künstliche Intelligenz wird unsere Gesellschaft verändern. Sie polarisiert, je nachdem, welche Potentiale mit ihr eröffnet werden bzw. welche Risiken mit ihr einhergehen. Wie und in welchen Bereichen kann sie unser Leben konkret verbessern? Wo müssen Grenzen gesetzt und Regelungen getroffen werden? Solchen insbesondere gesellschaftswissenschaftlichen Fragen widmet sich diese Ausgabe von POLITIKUM. Eine Klärung, was genau unter KI zu verstehen ist, illustriert zugleich die zentralen Herausforderungen hinsichtlich einer menschenrechtskonformen, diskriminierungs- und sexismusfreien Anwendung. Unter der Kontroverse „schöne neue Welt oder unsere Welt?“ werden verschiedene schon existierende Anwendungsgebiete, aber auch Grenzen von KI in Staat und Verwaltung, Gesundheitswesen und Arbeitswelt sowie notwendige Regelungen diskutiert. Besondere Befürchtungen gibt es gegenüber autonomen Waffensystemen, so dass man hier zurecht von einem „Stresstest für die internationale Sicherheitspolitik“ sprechen kann. Nicht zuletzt demaskierte die Covid-19-Pandemie erneut die zahlreichen Digitalisierungsdefizite im Bereich von Bildung und Schule. Können KI-Anwendungen bis hin zu humanoiden Robotern zu einer Reformierung beitragen? Wenn KI unsere Zukunft besser machen soll, muss sie vom Menschen her gedacht werden. Und dies liegt in unserer Hand, denn: „Hinter jeder Maschine steckt ein Mensch“ (Katharina Zweig).
Aktualisiert: 2021-02-22
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Digitalisierung und Künstliche Intelligenz

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz von Deckert,  Ronald, Meyer,  Eike
Für jeden von uns ist heute die Frage wichtig, wie in Zukunft Menschen und Maschinen zum Wohle des Menschen zusammenarbeiten und welche Anforderungen an Menschen hierbei entstehen. Dieses bietet für Interessierte den Einstieg. Wenn wir die Entwicklung in geeignete Bahnen lenken, dürfen wir dieser auch gespannt entgegensehen: Dann wirken – verbunden mit KI – Achtsamkeit, Anstrengung, Aufklärung, Anleitung und auch ein Stück weit Abenteuer im positiven Sinne zusammen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Digitalisierung und Künstliche Intelligenz

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz von Deckert,  Ronald, Meyer,  Eike
Für jeden von uns ist heute die Frage wichtig, wie in Zukunft Menschen und Maschinen zum Wohle des Menschen zusammenarbeiten und welche Anforderungen an Menschen hierbei entstehen. Dieses bietet für Interessierte den Einstieg. Wenn wir die Entwicklung in geeignete Bahnen lenken, dürfen wir dieser auch gespannt entgegensehen: Dann wirken – verbunden mit KI – Achtsamkeit, Anstrengung, Aufklärung, Anleitung und auch ein Stück weit Abenteuer im positiven Sinne zusammen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ethik in KI und Robotik

Ethik in KI und Robotik von Bartneck,  Christoph, Lütge,  Christoph, Wagner,  Alan R., Welsh,  Sean
Was darf KI eigentlich? Unser Leben wird zunehmend von Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik beeinflusst. Autonome Fahrzeuge kommen auf unsere Straßen, Roboter werden für eine Vielzahl von Aufgaben im Gesundheitswesen vorgeschlagen – von der Unterstützung älterer Menschen bis zum Einsatz bei Operationen – und Algorithmen entscheiden über Kreditanträge sowie sogar über den Einsatz automatischer Waffensysteme. Viele Menschen befürchten, dass KI langfristig die Kontrolle über unser Leben übernimmt. Vor diesem Hintergrund wird es immer wichtiger, die ethischen Grundlagen und Auswirkungen des Einsatzes von KI und Robotik in unserer Gesellschaft zu diskutieren. Dieses Buch bietet eine Einführung in das Thema, die keine technischen, rechtlichen oder philosophischen Kenntnisse voraussetzt. Es behandelt Fragen des Vertrauens, der Verantwortung, der Haftung, des Datenschutzes und des Risikos in der Beziehung der Nutzer zu KI-Systemen und Robotik. Die Autoren veranschaulichen die Themen im gesamten Buch anhand von Beispielen. Am jeweiligen Kapitelende befinden sich Fragen, die zur Diskussion von KI-Anwendungen einladen, von der Gesundheitsfürsorge bis zur Kriegsführung. Weiterführende Literatur dient ebenfalls als Anregung für den Leser. Aus dem Inhalt:- Was ist KI?- Was ist Ethik?- Fairness und Vertrauen in KI-Systeme- Verantwortung und Haftung bei KI-Systemen- Risiken der KI für Unternehmen- Psychologische Aspekte der KI- Privatsphäre und KI- Human Enhancement- Autonome Fahrzeuge- Militärische Anwendungen der KI
Aktualisiert: 2022-09-15
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Dehumanisierung der Kriegführung

Dehumanisierung der Kriegführung von Singer,  Tassilo
Dieses Buch diskutiert, ob menschliche Kontrolle bei der Kriegführung nach dem Völkerrecht vorausgesetzt wird. Dies wird bei den Diskussionen zu autonomen Waffensystemen (LAWS) im Rahmen der UN-Waffenkonvention unter dem Thema „meaningful human control“ gefordert. Praktisch betrifft es die Frage, ob man Systeme ohne jegliche menschliche Kontrollmöglichkeit bei der Zielbekämpfung einsetzen darf und falls ja, unter welchen Voraussetzungen. Dies umfasst sowohl das Waffenrecht (darf eine Waffe überhaupt eingesetzt werden?) als auch das Einsatzrecht (wie darf eine Waffe in einem konkreten Einsatz verwendet werden?). Die rechtliche Analyse erstreckt sich auf vollautonome Waffensysteme und Cyber Operationen und geht auf die jeweiligen Eigenheiten ein. Zudem wird eine Lösung für Verantwortungslücken, die durch fehlende menschliche Kontrolle entstehen, entwickelt. 
Aktualisiert: 2023-04-02
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Künstliche Intelligenz – Rechte und Strafen für Roboter?

Künstliche Intelligenz – Rechte und Strafen für Roboter? von Gaede,  Karsten
Die Abhandlung zeigt, dass die KI-Entwicklung darauf hinausläuft, Robotern Rechte zuzugestehen. Sie fordert vor diesem Hintergrund und angesichts absehbarer Schwächen der zukünftigen Rechtsdurchsetzung, bereits heute eine rechtliche Strategie zur Bewältigung der sogenannten starken KI ins Werk zu setzen. Gaede blickt zunächst auf den Stand der Forschung, die sich zwar auf die schwache KI konzentriert, ebenso aber die starke KI befördert. Er argumentiert, dass bestimmte Formen der starken KI schon nach den herrschenden Normbegründungen moralische Ansprüche erheben könnten. Die Durchsetzung von Strafe und Gefahrenabwehr gegenüber dieser KI hält er zwar für legitim. Er bezweifelt jedoch, dass das Recht mit den aktuellen KI-Strategien durchsetzbar bleiben wird. Gaede macht geltend, dass wir angesichts der tiefgreifenden Konsequenzen einer starken KI schon heute beginnen müssen, die Forschung an starker KI jenseits konkreter Anwendungen zu beobachten und demokratisch zu regulieren.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens

Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens
Gerechtigkeit und Frieden sind zentrale biblische Topoi. Angesichts der aktuellen, weltweiten friedenspolitischen Herausforderungen gilt es, die Friedensverheißungen der Propheten des Alten oder Ersten Testaments und die Friedensbotschaft Jesu Christi von Neuem zu bedenken und zu profilieren. Die weltweite Ökumene hat sich anlässlich der Vollversammlung des ÖRK in Busan 2013 auf einen Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens gemacht. An diesen knüpft die Synode der EKD im Jahr 2019 mit ihrem Schwerpunktthema Frieden an. Die Beiträge im vorliegenden Band stellen in Vorbereitung und für die Nacharbeit dieser Synode Hintergrundinformationen zur Verfügung: biblisch-theologische und ethische, kirchlich und ökumenisch ausgerichtete Orientierungen ebenso wie solche, die die gegenwärtige welt- und gesellschaftspolitische Lage, waffentechnische Entwicklungen, Fragen der gesellschaftlichen Verankerung des Friedens oder der Nachhaltigkeit und Schöpfungsbewahrung reflektieren. Eine wesentliche Erkenntnis all dieser Überlegungen ist es, dass der anvisierte kirchliche Weg über die Profilierung des Vorrangs des Zivilen und der Gewaltfreiheit führen müssen wird. Towards a Church of Justice and Peace. A Peace Theological Reader Justice and peace are central biblical topoi. In view of the current global peace policy challenges, it is necessary to reconsider and profile the peace promises of the prophets of the Old or First Testament and the peace message of Jesus Christ. The global ecumenical movement embarked on a Pilgrimage of Justice and Peace at the 2013 WCC Assembly in Busan. The Synod of the EKD in 2019, with its focus on peace, has been following up on this. The contributions in this volume provide background information in preparation for and for the follow-up to this Synod: biblical-theological and ethical, ecclesial and ecumenical orientations and reflections on the current world and socio-political situation, on developments in weapons technology, on questions of the social embedding of peace, of sustainability and of the integrity of creation. An essential insight of all these considerations is that the envisaged church approach must focus on profiling the primacy of civility and non-violence.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens

Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens
Gerechtigkeit und Frieden sind zentrale biblische Topoi. Angesichts der aktuellen, weltweiten friedenspolitischen Herausforderungen gilt es, die Friedensverheißungen der Propheten des Alten oder Ersten Testaments und die Friedensbotschaft Jesu Christi von Neuem zu bedenken und zu profilieren. Die weltweite Ökumene hat sich anlässlich der Vollversammlung des ÖRK in Busan 2013 auf einen Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens gemacht. An diesen knüpft die Synode der EKD im Jahr 2019 mit ihrem Schwerpunktthema Frieden an. Die Beiträge im vorliegenden Band stellen in Vorbereitung und für die Nacharbeit dieser Synode Hintergrundinformationen zur Verfügung: biblisch-theologische und ethische, kirchlich und ökumenisch ausgerichtete Orientierungen ebenso wie solche, die die gegenwärtige welt- und gesellschaftspolitische Lage, waffentechnische Entwicklungen, Fragen der gesellschaftlichen Verankerung des Friedens oder der Nachhaltigkeit und Schöpfungsbewahrung reflektieren. Eine wesentliche Erkenntnis all dieser Überlegungen ist es, dass der anvisierte kirchliche Weg über die Profilierung des Vorrangs des Zivilen und der Gewaltfreiheit führen müssen wird. Towards a Church of Justice and Peace. A Peace Theological Reader Justice and peace are central biblical topoi. In view of the current global peace policy challenges, it is necessary to reconsider and profile the peace promises of the prophets of the Old or First Testament and the peace message of Jesus Christ. The global ecumenical movement embarked on a Pilgrimage of Justice and Peace at the 2013 WCC Assembly in Busan. The Synod of the EKD in 2019, with its focus on peace, has been following up on this. The contributions in this volume provide background information in preparation for and for the follow-up to this Synod: biblical-theological and ethical, ecclesial and ecumenical orientations and reflections on the current world and socio-political situation, on developments in weapons technology, on questions of the social embedding of peace, of sustainability and of the integrity of creation. An essential insight of all these considerations is that the envisaged church approach must focus on profiling the primacy of civility and non-violence.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens

Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens
Gerechtigkeit und Frieden sind zentrale biblische Topoi. Angesichts der aktuellen, weltweiten friedenspolitischen Herausforderungen gilt es, die Friedensverheißungen der Propheten des Alten oder Ersten Testaments und die Friedensbotschaft Jesu Christi von Neuem zu bedenken und zu profilieren. Die weltweite Ökumene hat sich anlässlich der Vollversammlung des ÖRK in Busan 2013 auf einen Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens gemacht. An diesen knüpft die Synode der EKD im Jahr 2019 mit ihrem Schwerpunktthema Frieden an. Die Beiträge im vorliegenden Band stellen in Vorbereitung und für die Nacharbeit dieser Synode Hintergrundinformationen zur Verfügung: biblisch-theologische und ethische, kirchlich und ökumenisch ausgerichtete Orientierungen ebenso wie solche, die die gegenwärtige welt- und gesellschaftspolitische Lage, waffentechnische Entwicklungen, Fragen der gesellschaftlichen Verankerung des Friedens oder der Nachhaltigkeit und Schöpfungsbewahrung reflektieren. Eine wesentliche Erkenntnis all dieser Überlegungen ist es, dass der anvisierte kirchliche Weg über die Profilierung des Vorrangs des Zivilen und der Gewaltfreiheit führen müssen wird. Towards a Church of Justice and Peace. A Peace Theological Reader Justice and peace are central biblical topoi. In view of the current global peace policy challenges, it is necessary to reconsider and profile the peace promises of the prophets of the Old or First Testament and the peace message of Jesus Christ. The global ecumenical movement embarked on a Pilgrimage of Justice and Peace at the 2013 WCC Assembly in Busan. The Synod of the EKD in 2019, with its focus on peace, has been following up on this. The contributions in this volume provide background information in preparation for and for the follow-up to this Synod: biblical-theological and ethical, ecclesial and ecumenical orientations and reflections on the current world and socio-political situation, on developments in weapons technology, on questions of the social embedding of peace, of sustainability and of the integrity of creation. An essential insight of all these considerations is that the envisaged church approach must focus on profiling the primacy of civility and non-violence.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens

Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens
Gerechtigkeit und Frieden sind zentrale biblische Topoi. Angesichts der aktuellen, weltweiten friedenspolitischen Herausforderungen gilt es, die Friedensverheißungen der Propheten des Alten oder Ersten Testaments und die Friedensbotschaft Jesu Christi von Neuem zu bedenken und zu profilieren. Die weltweite Ökumene hat sich anlässlich der Vollversammlung des ÖRK in Busan 2013 auf einen Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens gemacht. An diesen knüpft die Synode der EKD im Jahr 2019 mit ihrem Schwerpunktthema Frieden an. Die Beiträge im vorliegenden Band stellen in Vorbereitung und für die Nacharbeit dieser Synode Hintergrundinformationen zur Verfügung: biblisch-theologische und ethische, kirchlich und ökumenisch ausgerichtete Orientierungen ebenso wie solche, die die gegenwärtige welt- und gesellschaftspolitische Lage, waffentechnische Entwicklungen, Fragen der gesellschaftlichen Verankerung des Friedens oder der Nachhaltigkeit und Schöpfungsbewahrung reflektieren. Eine wesentliche Erkenntnis all dieser Überlegungen ist es, dass der anvisierte kirchliche Weg über die Profilierung des Vorrangs des Zivilen und der Gewaltfreiheit führen müssen wird. Towards a Church of Justice and Peace. A Peace Theological Reader Justice and peace are central biblical topoi. In view of the current global peace policy challenges, it is necessary to reconsider and profile the peace promises of the prophets of the Old or First Testament and the peace message of Jesus Christ. The global ecumenical movement embarked on a Pilgrimage of Justice and Peace at the 2013 WCC Assembly in Busan. The Synod of the EKD in 2019, with its focus on peace, has been following up on this. The contributions in this volume provide background information in preparation for and for the follow-up to this Synod: biblical-theological and ethical, ecclesial and ecumenical orientations and reflections on the current world and socio-political situation, on developments in weapons technology, on questions of the social embedding of peace, of sustainability and of the integrity of creation. An essential insight of all these considerations is that the envisaged church approach must focus on profiling the primacy of civility and non-violence.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Künstliche Intelligenz – Rechte und Strafen für Roboter?

Künstliche Intelligenz – Rechte und Strafen für Roboter? von Gaede,  Karsten
Die Abhandlung zeigt, dass die KI-Entwicklung darauf hinausläuft, Robotern Rechte zuzugestehen. Sie fordert vor diesem Hintergrund und angesichts absehbarer Schwächen der zukünftigen Rechtsdurchsetzung, bereits heute eine rechtliche Strategie zur Bewältigung der sogenannten starken KI ins Werk zu setzen. Gaede blickt zunächst auf den Stand der Forschung, die sich zwar auf die schwache KI konzentriert, ebenso aber die starke KI befördert. Er argumentiert, dass bestimmte Formen der starken KI schon nach den herrschenden Normbegründungen moralische Ansprüche erheben könnten. Die Durchsetzung von Strafe und Gefahrenabwehr gegenüber dieser KI hält er zwar für legitim. Er bezweifelt jedoch, dass das Recht mit den aktuellen KI-Strategien durchsetzbar bleiben wird. Gaede macht geltend, dass wir angesichts der tiefgreifenden Konsequenzen einer starken KI schon heute beginnen müssen, die Forschung an starker KI jenseits konkreter Anwendungen zu beobachten und demokratisch zu regulieren.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Völkerrechtliche Probleme beim Einsatz autonomer Waffensysteme

Völkerrechtliche Probleme beim Einsatz autonomer Waffensysteme von Arendt,  Rieke
In der modernen Kampfführung ist ein steigender Trend zu unbemannten und autonomen Systemen zu beobachten. Doch inwieweit gelingt es dem Recht, mit den technischen Entwicklungen Schritt zu halten? Ist der Einsatz vollautonomer Systeme noch mit dem geltenden Völkerrecht vereinbar? Die Autorin untersucht zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen einer Programmierung von vollautonomen Systemen und geht, sofern möglich, hierbei bereits auf technische Umsetzungsmöglichkeiten ein. Zugleich werden Grenzen der autonomen Entscheidungsfindung, wie z. B. bei der Bestimmung der Verhältnismäßigkeit eines Angriffs, aufgezeigt. In einem zweiten Teil untersucht die Autorin die Problematik der Entscheidungs- und Legitimitätskette bei Einsätzen autonomer Systeme. Waren bisher stets einzelne Soldaten bzw. ihre Befehlshaber für Kriegsverbrechen verantwortlich, so stellt sich bei vollautonomen Systemen die Frage der Verantwortlichkeit im Falle eines rechtswidrigen Einsatzes. Inwieweit kann ein technischer Defekt oder die Fehlprogrammierung eines Systems noch zu einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit von Befehlshabern und militärischem Personal führen? Hierbei werden die Lücken des geltenden Völkerstrafrechts deutlich, welches bisher nur begrenzt eine Strafbarkeit für Fahrlässigkeit und Unterlassen vorsieht.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Dehumanisierung der Kriegführung

Dehumanisierung der Kriegführung von Singer,  Tassilo
Dieses Buch diskutiert, ob menschliche Kontrolle bei der Kriegführung nach dem Völkerrecht vorausgesetzt wird. Dies wird bei den Diskussionen zu autonomen Waffensystemen (LAWS) im Rahmen der UN-Waffenkonvention unter dem Thema „meaningful human control“ gefordert. Praktisch betrifft es die Frage, ob man Systeme ohne jegliche menschliche Kontrollmöglichkeit bei der Zielbekämpfung einsetzen darf und falls ja, unter welchen Voraussetzungen. Dies umfasst sowohl das Waffenrecht (darf eine Waffe überhaupt eingesetzt werden?) als auch das Einsatzrecht (wie darf eine Waffe in einem konkreten Einsatz verwendet werden?). Die rechtliche Analyse erstreckt sich auf vollautonome Waffensysteme und Cyber Operationen und geht auf die jeweiligen Eigenheiten ein. Zudem wird eine Lösung für Verantwortungslücken, die durch fehlende menschliche Kontrolle entstehen, entwickelt. 
Aktualisiert: 2023-04-04
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Völkerrechtliche Probleme beim Einsatz autonomer Waffensysteme

Völkerrechtliche Probleme beim Einsatz autonomer Waffensysteme von Arendt,  Rieke
In der modernen Kampfführung ist ein steigender Trend zu unbemannten und autonomen Systemen zu beobachten. Doch inwieweit gelingt es dem Recht, mit den technischen Entwicklungen Schritt zu halten? Ist der Einsatz vollautonomer Systeme noch mit dem geltenden Völkerrecht vereinbar? Die Autorin untersucht zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen einer Programmierung von vollautonomen Systemen und geht, sofern möglich, hierbei bereits auf technische Umsetzungsmöglichkeiten ein. Zugleich werden Grenzen der autonomen Entscheidungsfindung, wie z. B. bei der Bestimmung der Verhältnismäßigkeit eines Angriffs, aufgezeigt. In einem zweiten Teil untersucht die Autorin die Problematik der Entscheidungs- und Legitimitätskette bei Einsätzen autonomer Systeme. Waren bisher stets einzelne Soldaten bzw. ihre Befehlshaber für Kriegsverbrechen verantwortlich, so stellt sich bei vollautonomen Systemen die Frage der Verantwortlichkeit im Falle eines rechtswidrigen Einsatzes. Inwieweit kann ein technischer Defekt oder die Fehlprogrammierung eines Systems noch zu einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit von Befehlshabern und militärischem Personal führen? Hierbei werden die Lücken des geltenden Völkerstrafrechts deutlich, welches bisher nur begrenzt eine Strafbarkeit für Fahrlässigkeit und Unterlassen vorsieht.
Aktualisiert: 2023-03-21
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