Das sechzehnte Kind

Das sechzehnte Kind von Förs,  Katharina, Gockel,  Gabriele, Vilar,  Irene
»Als ich schrieb, fühlte ich mich befreit von meinem Leben und stellte mir, endlich, das Gesicht meiner Tochter vor.« Manchmal schlagen die Versuche, wieder Kontrolle über das eigene Leben zu erlangen, fehl und immer wieder fehl. Irene Vilars erschütterndes autobiographisches Bekenntnis erzählt von der Liebe zu einem Mann - einer Liebe, die ihr Halt gab und sie zugleich beinahe zerstört hat. Es gehört Kraft und Mut dazu, sich von jemandem zu trennen, obwohl man ihn liebt. Irene Vilar liebt einen beeindruckenden, viel älteren Mann, der sie ebenso liebt und heiratet, der aber trotzdem auch frei sein, keine Kinder haben will. Sie wird schwanger, weiß, dass er sie verließe, wenn sie das Kind bekäme, und treibt ab. Das wiederholt sich, sie gerät in einen Teufelskreis. Erst als sie anfängt zu schreiben, sich mit ihrer Familiengeschichte und der ihres Heimatlandes auseinanderzusetzen, kann sie sich lösen. Sie gewinnt ihr Leben zurück. Und auch die Möglichkeit, wieder zu lieben und schließlich ihr erstes Kind zu bekommen. Ein absolut ergreifender und ehrlicher Lebensbericht einer Frau.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Mit allen Makeln

Mit allen Makeln von Mulsow,  Martin, Popkin,  Richard H
Richard H. Popkin (1923 - 2005) gilt als einer der größten Philosophiehistoriker des 20. Jahrhunderts. Seit 1960 hat Popkin in zahlreichen Büchern und Sammelbänden Themenfelder der Geistesgeschichte eröffnet, von denen sich die traditionelle Philosophiehistorie nichts hätten träumen lassen. Es geht bei ihm um unbekannte Skeptiker, häretische Juden, chiliastische Träumer, um die Vertreibung der Juden aus Spanien, die Entdeckungen von Kolumbus und die Untergrundliteraten der Aufklärung - aber auch und immer wieder um die großen Denker wie Spinoza, Hobbes, Leibniz, Newton oder Hume. Nur werden diese Denker in ein ganz neues Licht gerückt, indem sie in ihre geschichtlichen Kontexte zurückversetzt werden, die eben von allerlei seltsamen und uns fremd gewordenen Strömungen gekennzeichnet waren. Popkins Hauptwerk ist die »History of Scepticism«, die in der dritten und letzten Auflage (2003) von Savonarola bis Bayle reicht. Seine intellektuelle Autobiographie, 1987 und 1998 in Form von zwei Aufsätzen erschienen, beleuchtet den Lebensweg dieses Nachfahren russischer Juden im Amerika der Nachkriegsjahre, seine Detektivarbeit zum Kennedymord und seine Entdeckung skeptischer und millenaristischer Strömungen der Frühen Neuzeit. Von den letzteren handelt auch der beigefügte exemplarische Aufsatz aus dem Jahr 1982, »Die dritte Kraft im Denken des 17. Jahrhunderts«.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ideen, Methoden und Entwicklungen der Geschichte des ökonomischen Denkens.

Ideen, Methoden und Entwicklungen der Geschichte des ökonomischen Denkens. von Scheer,  Christian
Der Band enthält die Referate der 21. Tagung des Dogmenhistorischen Ausschusses: Dieter Schneider plädiert für eine taxonomische Neugliederung der Geschichte des ökonomischen Denkens und für eine Neubewertung der Klassischen Politischen Ökonomie und ihrer Vorläufer. Karl-Heinz Schmidt arbeitet Merkmale und Entwicklungstendenzen in der jüngeren ökonomischen Ideengeschichtsschreibung heraus. Bertram Schefold erläutert die leitenden Gedanken und Probleme bei der Zusammenstellung der hundertbändigen Faksimile-Edition "Klassiker des ökonomischen Denkens" und stellt Überlegungen zur zukünftigen Entwicklung der Theoriegeschichte an. Heinz Rieter legt eine mehr als 850 Titel umfassende und mit dem 17. Jahrhundert beginnende Dokumentation der Autobiographien von Ökonomen aus dem deutschen und dem angelsächsischen Sprachraum vor. Gottfried Eisermann analysiert Leben und Werk des "Romantikers" Adam Müller (1779 - 1829), und Mark Perlman liefert am Beispiel der Ökonomen Kuznets, Schumpeter und Burns eine auf persönliche Erinnerungen zurückgreifende Fallstudie zum Thema "Meinungsunterschiede und Kontroversen zwischen Ökonomen".
Aktualisiert: 2023-06-15
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Warum Diversity uns alle angeht

Warum Diversity uns alle angeht von Buschbaum,  Balian
Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe vom Bestseller »Blaue Augen bleiben blau« Wie gehe ich mit Diversität im Alltag um? 2007 spricht ein junger Mann vor einem Millionenpublikum die Worte: »Ich bin Balian!« und kündigt seine bevorstehende Transition an. Balian Buschbaum wird zum Vorbild für viele Menschen auf dem Weg zu ihrer wahren Identität. Inzwischen ist das Thema Diversität mitten in der Gesellschaft angekommen, wird leidenschaftlich diskutiert, führt aber auch zu Unsicherheiten und Unverständnis. Balian Buschbaum klärt auf und beantwortet offen und verständlich Fragen zu den unterschiedlichen Diversity-Dimensionen, zu geschlechtlicher Identität und Selbstverständnis. Wie unterstützen Eltern ihre Kinder am besten? Wie kann der Freundeskreis, die Nachbarschaft mit den Neuigkeiten und persönlichen Veränderungen umgehen? Wie können Firmen die Vielfalt in ihrem Unternehmen besser fördern und einsetzen? Und Balian Buschbaum erzählt über seinen eigenen Weg. Fast 15 Jahre lebt er nun ein selbstbestimmtes Leben. Einen Schritt, für den er hart gekämpft hat, immer noch kämpft und für Aufklärung sorgt. Denn eins ist für Balian Buschbaum sicher: Ohne Diversität kein Überleben!
Aktualisiert: 2023-06-16
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Erinnerungen

Erinnerungen von Schmid,  Carlo
Carlo Schmid (1896 Perpignan/Frankreich - 1979 Bonn) beschreibt in seiner Autobiographie die politisch-historischen Gesteinsverschiebungen im Europa des 20. Jahrhunderts. In Frankreich aufgewachsen, hat Carlo Schmid dann seinen Schulabschluss in Deutschland gemacht und auch an deutschen Universitäten studiert und später gelehrt. Carlo Schmid hat als Staatsrechtler und führender Nachkriegspolitiker Geschichte erlebt, gelebt und mitgestaltet. Insofern handelt es sich bei diesen Erinnerungen um ein biographisches Geschichtsbuch, das viel leichter Zugänge zu den Hintergründen des 2. Weltkrieges, des Wiederaufbaus in Deutschland, des Entstehens einer europäischen Gemeinschaft und der neuen Rolle Deutschlands in der internationalen Gemeinschaft beschreibt. "Ich bin kein Geschichtsschreiber, doch ich meine, daß man dem Auftrag des Historikers, zu erzählen, wie es eigentlich zugegangen ist, auch durch das Erzählen von Geschichten gerecht zu werden vermag, in deren Mitte auch die politische Anekdote ihren Platz finden kann, vorausgesetzt, sie beleuchten ihren Anlaß so, daß darin das Allgemeine der Zeit und deren Art, mit den Ereignissen umzugehen, klarer erkannt werden könnte." (Carlo Schmid aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Neue Subjektivität

Neue Subjektivität von Signer,  Ruth
Die Rückkehr zum Ich in der Strömung „Neue Subjektivität" erweist sich als hochgradig zweischneidiges Unterfangen: Das Subjekt wird als Instanz der Befreiung angerufen und zugleich als Ort der inneren Vergesellschaftung offenbart. Das ist die paradoxe Subjektkonstitution, welche die Studie für die untersuchten Texte identifiziert. Und gerade in dieser Hinsicht partizipieren literarische und subjekttheoretische Texte dieser Jahre an derselben Konstellation. Die Untersuchung rekonstruiert das Subjektdenken und -erzählen an u.a. Roland Barthes, Thomas Bernhard, Peter Handke, Herbert Marcuse oder Verena Stefan und stellt die Frage, auf welche Weise das Subjekt in den Fokus gerät. Dabei wird deutlich, dass viele Texte ihren Fluchtpunkt – nämlich das private, authentische Subjekt – als emanzipative Kraft bereits in Frage stellen und die Paradoxie offenlegen, dass die radikalste Umsetzung individueller Selbstbestimmung zu einer Entleerung des Subjekts führt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vom Zimmermann-Debakel zum Stockhausen-Skandal

Vom Zimmermann-Debakel zum Stockhausen-Skandal von Kirchmeyer,  Helmut
Die Schrift ist als Beispiel für das entworfen worden, was der Autor, von Jaspers beeinflußt, „Situationsgeschichte“ nennt, also die Veranschaulichung eines Ereignisses durch Darstellung aller den Gegenstand berührenden Klein- oder Einzelereignisse. Der Leser soll sich wie in einem 3D-Film als zunächst unbeteiligter Beobachter mitten ins Geschehen hineinversetzt fühlen und die Vorgänge auch mental begreifen lernen, ohne zu einer Wertung gedrängt zu werden, die sich in der Regel aus der Beweiskraft des Ereignisses ohnehin erübrigt.°°Das Thema Großer Musikpreis von Nordrhein-Westfalen (1952–1968) bot sich vor allem anderen dazu an. Der Autor hat seit 1954 als Musikkritiker am Kölner Stadt-Anzeiger die wechselvolle Geschichte des Preises aktiv begleitet und er war 1965 selbst Juror im Vergabegremium. Als Beteiligter und Betroffener ist er überdies im Besitz bislang unbekannter zeitgenössischer Aufzeichnungen, zu denen Protokoll-Niederschriften und briefliche Nachlässe ebenso gehören wie authentische Tagebucheintragungen, die nicht nach Zeitzeugenart die Zeitzonen verschieben.°°Im Mittelpunkt des sich entfaltenden Dramas stehen Frank Martin, Bernd Alois Zimmermann, Krzysztof Penderecki und, wie nicht anders zu erwarten, Karlheinz Stockhausen, der 1960 ein unwilliger, 1965 ein ungewollter, 1968 ein letzter Musikpreisträger wurde.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Philipperbrief des Paulus

Der Philipperbrief des Paulus von Becker,  Eve-Marie
Im vorliegenden Band sind Eve-Marie Beckers Arbeiten zur Person des Paulus und zu seiner literarischen Tätigkeit zusammengestellt. Besonderes Interesse gilt dabei dem Philipperbrief und seiner Rezeptions- und Wirkungsgeschichte bis zu Ernst Lohmeyer. Die Beiträge stehen im Zusammenhang der Kommentierung des Briefs für die Serie: "Meyers Kritisch-Exegetischer Kommentar (KEK)". Der Kommentar soll die wirkmächtige Auslegung von Ernst Lohmeyer (1928/1930) ersetzen. Vier der insgesamt sechzehn Aufsätze, die im vorliegenden Band zusammengestellt sind, wurden bisher nicht oder nicht auf Deutsch oder Englisch veröffentlicht, die übrigen zwölf Aufsätze sind zwischen 2005 und 2018 erschienen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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