Aktualisiert: 2023-06-15
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Campus Medius erforscht und erweitert die Möglichkeiten der digitalen Kartografie in den Kultur- und Medienwissenschaften. Simon Ganahl dokumentiert die Entwicklung des Projekts von einer historischen Fallstudie zur Mapping-Plattform. Ausgehend von der Frage, was eine mediale Erfahrung ist, werden die Konzepte des Dispositivs und des Akteur-Netzwerks in ein Datenmodell übersetzt. Als Labor dient ein Zeit-Raum von 24 Stunden im Mai 1933 in Wien, der von einer austrofaschistischen »Türkenbefreiungsfeier« geprägt ist. Diese Massenkundgebung wird multiperspektivisch kartografiert und in medienhistorische Netzwerke eingeflochten, die sich vom 17. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart aufspannen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Campus Medius erforscht und erweitert die Möglichkeiten der digitalen Kartografie in den Kultur- und Medienwissenschaften. Simon Ganahl dokumentiert die Entwicklung des Projekts von einer historischen Fallstudie zur Mapping-Plattform. Ausgehend von der Frage, was eine mediale Erfahrung ist, werden die Konzepte des Dispositivs und des Akteur-Netzwerks in ein Datenmodell übersetzt. Als Labor dient ein Zeit-Raum von 24 Stunden im Mai 1933 in Wien, der von einer austrofaschistischen »Türkenbefreiungsfeier« geprägt ist. Diese Massenkundgebung wird multiperspektivisch kartografiert und in medienhistorische Netzwerke eingeflochten, die sich vom 17. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart aufspannen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Campus Medius erforscht und erweitert die Möglichkeiten der digitalen Kartografie in den Kultur- und Medienwissenschaften. Simon Ganahl dokumentiert die Entwicklung des Projekts von einer historischen Fallstudie zur Mapping-Plattform. Ausgehend von der Frage, was eine mediale Erfahrung ist, werden die Konzepte des Dispositivs und des Akteur-Netzwerks in ein Datenmodell übersetzt. Als Labor dient ein Zeit-Raum von 24 Stunden im Mai 1933 in Wien, der von einer austrofaschistischen »Türkenbefreiungsfeier« geprägt ist. Diese Massenkundgebung wird multiperspektivisch kartografiert und in medienhistorische Netzwerke eingeflochten, die sich vom 17. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart aufspannen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Campus Medius erforscht und erweitert die Möglichkeiten der digitalen Kartografie in den Kultur- und Medienwissenschaften. Simon Ganahl dokumentiert die Entwicklung des Projekts von einer historischen Fallstudie zur Mapping-Plattform. Ausgehend von der Frage, was eine mediale Erfahrung ist, werden die Konzepte des Dispositivs und des Akteur-Netzwerks in ein Datenmodell übersetzt. Als Labor dient ein Zeit-Raum von 24 Stunden im Mai 1933 in Wien, der von einer austrofaschistischen »Türkenbefreiungsfeier« geprägt ist. Diese Massenkundgebung wird multiperspektivisch kartografiert und in medienhistorische Netzwerke eingeflochten, die sich vom 17. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart aufspannen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine Rückschau auf zehn der schwierigsten Jahre europäischer Geschichte aus der Perspektive der Grenzregionen Tirol, Südtirol und dem Trentino. Die totalitären Regime wie Faschismus, Nationalsozialismus und Austrofaschismus führten dort zu einer dramatischen Geschichte voller Widersprüche und erschreckender Ereignisse, die ganze Bevölkerungen in einen ideologisch-militärischen Krieg verwickelten. Die “Option” schien der einzige Ausweg zu sein, um interne Spannungen abzubauen und den Interessen der beiden alliierten Mächte am Vorabend des Zweiten Weltkriegs zu dienen. Trentino und Südtirol werden schließlich unter strenge militärische Kontrolle gestellt (Operationszone Alpenvorland), sie erleiden ein ganz anderes Schicksal als der Rest Italiens.
Ein Autorenteam aus Expertinnen und Experten aus Italien und Österreich nähert sich diesem Thema mit didaktisch einfach aufbereiteten Texten und zahlreichen selten veröffentlichten Fotos an.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Paola Bernardi,
Christoph Cornelißen,
Andrea Di Michele,
Lorenzo Gardumi,
Adina Guarnieri,
Maddalena Guiotto,
Paola Lopane,
Eva Pfanzelter,
Peter Pirker,
Federico Steinhaus,
Anselmo Vilardi
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Ein Tagungsband über die Faschisierung Europas in den 1920er und 1930er Jahren
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Walther L. Bernecker,
Marie-Janine Calic,
Michael Gehler,
Robert Kriechbaumer,
Florian Kührer-Wielach,
Wolfgang Maderthaner,
Michaela Maier,
Maria Mesner,
Béla Rásky,
Grzegorz Rossoliński-Liebe,
Frederico Scarano,
Stefan Schima,
Johannes Schönner,
Helmut Wohnout,
Stephanie Zloch
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Durch die Ausschaltung des österreichischen Parlaments am 7. März 1933 eignete sich die bis dahin mit extrem knapper Mehrheit ausgestattete Regierung Dollfuß diktatorische Regierungsgewalt an. Schlag auf Schlag wurden nun die demokratischen Einrichtungen der noch fragilen Ersten Republik zerstört. Mehr als dreihundert Verordnungen wurden unter permanentem Verfassungsbruch erlassen, die allgemeinen Freiheitsrechte demontiert, die Sozialgesetzgebung aufgeweicht. Der Verfassungsgerichtshof wurde lahmgelegt
Wolfgang Maderthaner erläutert, wie die fundamentale ökonomische Krise der dreißiger Jahre diese autoritäre Dynamik befeuerte und wie Engelbert Dollfuß die jahrelange Kampagne gegen das Rote Wien zum förmlichen Finanzkrieg erweiterte.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Ein Tagungsband über die Faschisierung Europas in den 1920er und 1930er Jahren
Aktualisiert: 2023-05-28
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Bananen, Cola, Zeitgeschichte: das Erfolgsrezept Oliver Rathkolbs, eines der renommiertesten und unermüdlichsten österreichischen Zeithistoriker. Anlässlich seines 60. Geburtstags widmen ihm neun SchülerInnen eine Festschrift, die wissenschaftliche Beiträge österreichischer und internationaler KollegInnen ebenso enthält wie persönliche Reflexionen von WeggefährtInnen aus Wissenschaft und Politik. Entsprechend den breiten Arbeits- und Interessenschwerpunkten Oliver Rathkolbs reichen deren Themen von der Geschichte der „paradoxen Republik“ Österreich über den Kalten Krieg, den Nationalsozialismus und seine Rezeption sowie andere Aspekte der historischen Diktatur- und Transformationsforschung bis hin zu Reflexionen über Kunst, Kultur, Geschichtspolitik und das Fach Zeitgeschichte selbst.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Aleida Assmann,
Brigitte Bailer-Galanda,
Siegfried Beer,
Steven Beller,
Peter Berger,
Dieter A. Binder,
Günter Bischof,
Ingrid Böhler,
Gerhard Botz,
Christoph Boyer,
Emil Brix,
Herwig Czech,
Lucile Dreidemy,
Peter Dusek,
Johann Dvorák,
Katharina Ebner,
Hubert Christian Ehalt,
Helga Embacher,
Johanna Gehmacher,
Christian Glanz,
Maximilian Graf,
Margarete Maria Grandner,
Gabriella Hauch,
Herbert Hayduck,
Gernot Heiss,
Richard Hufschmied,
Clemens Jabloner,
Michael John,
Helmut Konrad,
Hannes Leidinger,
Karin Liebhart,
Stefan August Lütgenau,
Siegfried Mattl,
Petra Mayrhofer,
Agnes Meisinger,
Peter Menasse,
Maria Mesner,
Lorenz Mikoletzky,
Berthold Molden,
Verena Moritz,
Wolfgang Mueller,
Wolfgang Neugebauer,
Manfred Nowak,
Thomas Olechowski,
Anton Pelinka,
Hans Petschar,
Eugen Pfister,
Peter Pirker,
Katharina Prager,
Manfried Rauchensteiner,
Margit Reiter,
Thomas Riegler,
Elisabeth Röhrlich,
Dirk Rupnow,
Hans Schafranek,
Friedrich Stadler,
Sybille Steinbacher,
Christian H Stifter,
Markus Stumpf,
Stefan Troebst,
Heidemarie Uhl,
Berthold Unfried,
Gerhard Urbanek,
Theodor Venus,
Fritz Weber,
Stefan Wedrac,
Florian Wenninger,
Maria Wirth,
Helmut Wohnout,
Ulrike Zimmerl,
Moshe Zuckermann
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Die erste ausführliche Studie über bisher unterschätzte Krisenjahre an der Universität Wien
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die katholische Kirche und die "Kärntner Seele"
Aktualisiert: 2023-05-28
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„Möge sein Bildnis bleiben heute und immerdar im Herzen Österreichs!“ erhoffte sich Kurt Schuschnigg nach dem gewaltsamen Tod seines Vorgängers Engelbert Dollfuß im Juli 1934. 80 Jahre später nimmt Dollfuß in der Tat weiterhin einen besonderen, wenngleich stets umstrittenen Platz in Österreichs kulturellem Gedächtnis ein. Lucile Dreidemy begibt sich auf eine Spurensuche nach dem mythischen Nachleben jenes Mannes, der 1933/34 schrittweise die österreichische Demokratie beseitigte und seitdem das österreichische Geschichtsbewusstsein spaltet. Gestützt auf Theorien und Methoden der Mythen- und Biographieforschung sowie der Diskursanalyse untersucht die Autorin die Entstehung und Entwicklung des Dollfuß-Mythos im Laufe der letzten 80 Jahre, analysiert dessen verschiedene mediale Ausdrucksformen und fragt nach den Akteuren der Mythenbildung sowie deren politischen Interessen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Austrofaschismus, Nationalsozialismus, Entnazifizierung nach der Befreiung – die mehrfachen Regimewechsel der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten auch auf die Hochschulen in Österreich gravierende Auswirkungen. ‚Säuberungen‘ beim Personal und bei den Studierenden sollten jeweils zu einer Neuausrichtung der Gesellschaft beitragen. Unter welchen Voraussetzungen, auf welche Weise und mit welchen Folgen der politisch gewollte Eingriff in die Zusammensetzung von Lehrkörper und Hörerschaft vor sich ging, wird in diesem Buch untersucht. Neben der Darstellung allgemeiner Rahmenbedingungen stehen Fallbeispiele zu einzelnen Hochschulen und die Vorstellung von Einzelschicksalen im Mittelpunkt. Dadurch werden Vergleiche zwischen den Hochschulen und zwischen den verschiedenen Regimen möglich.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Mitchell G Ash,
Peter Berger,
Paulus Ebner,
Robert Eder,
Helga Embacher,
Peter Goller,
Lynne Heller,
Andreas Huber,
Katharina Kniefacz,
Johannes Koll,
Juliane Mikoletzky,
Verena Pawlowsky,
Hans Pfefferle,
Roman Pfefferle,
Herbert Posch,
Erwin Strouhal,
Klaus Taschwer,
Hans-Peter Weingand,
Markus Wurzer
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Aktuelle Forschungsbeiträge zur Geschichte der Displaced-Persons
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der österreichische Ständestaat versuchte von 1934 bis 1938 die international einzigartige, kommunale Bauphase des Roten Wien zu marginalisieren. Im Zentrum der urbanen Baustrategie für Wien stand die autogerechte Verkehrsstadt, die aus nationalen und internationalen Beispielen schöpfte. Der forcierte Straßen- und Brückenbau wurde durch Assanierungsstrategien unterstützt. Diese sollten mittels Reaktivierung privater Finanzierungsmuster und der Schaffung eigener gesetzlicher Grundlagen bewältigt werden. Andreas Suttner geht in diesem Buch umfassend auf Wohnungs-, Verkehrs- und Siedlungsbauten sowie die jeweiligen Strategien ein. Ergänzt wird deren Darstellung durch die für die sogenannte Österreich-Ideologie wichtigen Kirchen, Denkmäler und geplanten Monumentalbauten der Einheitspartei Vaterländische Front.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Künstlerinnen und Künstler in der Zeit politischen Wandels
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Studie legt am Beispiel Österreichs in den Jahren 1933–1938 bisher nicht beachtete Aspekte des Ständediskurses der Zwischenkriegszeit frei. Den Anstoß gab das Befremden über die Diskrepanz zwischen dem großen Aufwand bei der Errichtung der berufsständischen Ordnung und dem sehr bescheidenen Ergebnis. Während in der geltenden Meistererzählung die autoritären Züge des Systems alles andere überlagern und dazu führen, die Rolle der Vertreter des Ständestaats als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus zu unterschätzen, zeigt die Analyse des Denkens konservativer Zeitgenossen, dass der Beruf, den ein Mensch ausübt, diesen nicht ausmachen kann. Zugrunde liegt ein Politikverständnis, das nicht äußerlich Messbares, sondern menschliche Grundbefindlichkeiten in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Land Salzburg nach 1945 wird häufig als „Goldener Westen“ angesehen. In Wirklichkeit war die Zeit 1945-1947 eher eine unwirtliche Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ein Tagungsband über die Faschisierung Europas in den 1920er und 1930er Jahren
Aktualisiert: 2023-05-26
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