Seit dem Ende der achtziger Jahre gehören die Rußlanddeutschen zu den größten Zuwanderungsgruppen in der Bundesrepublik. Ihrer Aufnahme und Integration wird inzwischen große Aufmerksamkeit geschenkt, wobei gerade in der jüngsten Zeit die Vorbehalte gegen die Aussiedler aus der vormaligen UdSSR zunahmen. Informationen über den sehr komplexen Zusammenhang zwischen der Stellung der Rußlanddeutschen im Vielvölkerstaat Sowjetunion, ihrer ethnischen Identität, der Migrationsbewegungen aufgrund ökonomischer Schwierigkeiten und ethnischer Konflikte und ihrer Integration in die ihnen unbekannte Gesellschaft Bundesrepublik sind dringend erforderlich.
Ausgehend von der Vorstellung, daß die Situation im Herkunftsland die Integration rußlanddeutscher Aussiedler in der Bundesrepublik wesentlich bestimmt, werden im vorliegenden Band die Lebensbedingungen der Rußlanddeutschen in der (vormaligen) Sowjetunion beleuchtet und Überlegungen dazu angestellt, worauf sich ihre ethnische Identität bezieht. Vor dem Hintergrund der Migration zahlreicher Rußlanddeutscher in die Bundesrepublik schließt sich eine Untersuchung ihrer Integrationsbedingungen und -probleme an. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit legen nahe, daß die Sozialisation rußlanddeutscher Aussiedler in der sowjetischen Gesellschaft ihre Integration in der Bundesrepublik Deutschland nahezu ebenso schwierig macht, wie die der anderen Zuwanderungsgruppen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zwischen den 1960er und 1980er Jahren versuchten zahlreiche Akteure, über die Regulierung des Zugangs zu bestimmten Unterbringungs- und Wohnformen, die Aufenthaltsdauer von Migrant*innen in West-Berlin zu beeinflussen und ihre Ansiedlung innerhalb der Stadt zu steuern.
Das Buch zeichnet die Motive und (Miss-)Erfolge dieser Bestrebungen, die zugrunde liegenden Kategorisierungsprozesse sowie die Handlungsspielräume und Proteste der Betroffenen nach. Einbezogen werden Binnenmigrant*innen aus Westdeutschland, Arbeitsmigrant*innen aus Südosteuropa, Asylsuchende, DDR-Bürger*innen und sogenannte ‚Aussiedler*innen‘. Dieser innovative Ansatz bedeutet die Überwindung des bisherigen Fokus auf bestimmte nationale Gruppen und ermöglicht eine rassismustheoretisch informierte Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zwischen den 1960er und 1980er Jahren versuchten zahlreiche Akteure, über die Regulierung des Zugangs zu bestimmten Unterbringungs- und Wohnformen, die Aufenthaltsdauer von Migrant*innen in West-Berlin zu beeinflussen und ihre Ansiedlung innerhalb der Stadt zu steuern.
Das Buch zeichnet die Motive und (Miss-)Erfolge dieser Bestrebungen, die zugrunde liegenden Kategorisierungsprozesse sowie die Handlungsspielräume und Proteste der Betroffenen nach. Einbezogen werden Binnenmigrant*innen aus Westdeutschland, Arbeitsmigrant*innen aus Südosteuropa, Asylsuchende, DDR-Bürger*innen und sogenannte ‚Aussiedler*innen‘. Dieser innovative Ansatz bedeutet die Überwindung des bisherigen Fokus auf bestimmte nationale Gruppen und ermöglicht eine rassismustheoretisch informierte Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Mit Lukasch, Lasso und Strychnin gegen eine Geißel der Menschheit. Aus der Geschichte lernen: Zeitzeugen von wissenschaftlichem Rang und mit jahrzehntelanger Jagderfahrung aus wolfsgeplagten Ländern und Zeiten berichten authentisch - und widerlegen Schönfärberei und Lügenmärchen der heutigen Misanthropen. Bibliophile Geschenkausgabe mit zahlreichen Reproduktionen alter Holzstiche des 19. Jahrhunderts, u.a. des polnischen Impressionisten Julian Falat, des Hofmalers von Kaiser Wilhelm II.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Zwischen den 1960er und 1980er Jahren versuchten zahlreiche Akteure, über die Regulierung des Zugangs zu bestimmten Unterbringungs- und Wohnformen, die Aufenthaltsdauer von Migrant*innen in West-Berlin zu beeinflussen und ihre Ansiedlung innerhalb der Stadt zu steuern.
Das Buch zeichnet die Motive und (Miss-)Erfolge dieser Bestrebungen, die zugrunde liegenden Kategorisierungsprozesse sowie die Handlungsspielräume und Proteste der Betroffenen nach. Einbezogen werden Binnenmigrant*innen aus Westdeutschland, Arbeitsmigrant*innen aus Südosteuropa, Asylsuchende, DDR-Bürger*innen und sogenannte ‚Aussiedler*innen‘. Dieser innovative Ansatz bedeutet die Überwindung des bisherigen Fokus auf bestimmte nationale Gruppen und ermöglicht eine rassismustheoretisch informierte Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Zwischen den 1960er und 1980er Jahren versuchten zahlreiche Akteure, über die Regulierung des Zugangs zu bestimmten Unterbringungs- und Wohnformen, die Aufenthaltsdauer von Migrant*innen in West-Berlin zu beeinflussen und ihre Ansiedlung innerhalb der Stadt zu steuern.
Das Buch zeichnet die Motive und (Miss-)Erfolge dieser Bestrebungen, die zugrunde liegenden Kategorisierungsprozesse sowie die Handlungsspielräume und Proteste der Betroffenen nach. Einbezogen werden Binnenmigrant*innen aus Westdeutschland, Arbeitsmigrant*innen aus Südosteuropa, Asylsuchende, DDR-Bürger*innen und sogenannte ‚Aussiedler*innen‘. Dieser innovative Ansatz bedeutet die Überwindung des bisherigen Fokus auf bestimmte nationale Gruppen und ermöglicht eine rassismustheoretisch informierte Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Seit Beginn der 1990er Jahre sind Menschen zwischen Deutschland und Osteuropa, Russland sowie Zentralasien in Bewegung. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich diesen neuen post-sozialistischen Migrationen, Remigrationen und Verortungen in Eurasien und nehmen damit die im Vorgängerband »Zuhause fremd« (2006) begonnenen Debatten zu Fragen der Zugehörigkeit und Beheimatung wieder auf. Der Einbezug sowohl der Herkunfts- als auch der Ankunftsorte ermöglicht eine über reine Integrationsfragestellungen hinausgehende transnationale Perspektive, die insbesondere an der zahlenmäßig größten bundesdeutschen Einwanderergruppe der (Spät-)Aussiedler_innen entwickelt wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Globale Prozesse haben die Region um den Flugplatz Hahn im Hunsrück gravierend verändert. Mit dem Abzug der amerikanischen Soldaten in den 1990er Jahren und dem Zuzug von Aussiedlern aus der ehemaligen UdSSR wurde dort eine Gruppe von Fremden komplett durch eine andere ersetzt.
Während die einschlägige Literatur zumeist die Integration der Zugezogenen thematisiert, liegt der Fokus dieses Buches auf den Einheimischen: Wie wurde ihr Leben durch die unterschiedlichen Gruppen von Fremden beeinflusst? Welche Auswirkungen hatten die Veränderungen auf ihr Selbstbild, den Umgang mit Fremdheit und auf die Herausbildung einer regionalen Identität?
Aktualisiert: 2023-06-09
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Nachdem die Hochphase der Migration von Aussiedlern aus Polen nach Deutschland nun mehr als 25 Jahre zurückliegt, stellt sich die Frage, ob die »Integration« dieser Migrantengruppe als abgeschlossen bezeichnet werden kann.
Auf Basis qualitativer Interviews mit oberschlesienstämmigen Aussiedlern in NRW zeichnet Marius Otto deren Lebenswelten im Spannungsfeld von lokaler Integration, regionaler Verbundenheit und Sozialisierung in Polen nach. Er zeigt, welche transnationalen Facetten sich in den Netzwerken, Mobilitätsmustern und Identitäten entwickelt haben, und entschlüsselt die Bedeutung der »oberschlesischen Komponente«.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Globale Prozesse haben die Region um den Flugplatz Hahn im Hunsrück gravierend verändert. Mit dem Abzug der amerikanischen Soldaten in den 1990er Jahren und dem Zuzug von Aussiedlern aus der ehemaligen UdSSR wurde dort eine Gruppe von Fremden komplett durch eine andere ersetzt.
Während die einschlägige Literatur zumeist die Integration der Zugezogenen thematisiert, liegt der Fokus dieses Buches auf den Einheimischen: Wie wurde ihr Leben durch die unterschiedlichen Gruppen von Fremden beeinflusst? Welche Auswirkungen hatten die Veränderungen auf ihr Selbstbild, den Umgang mit Fremdheit und auf die Herausbildung einer regionalen Identität?
Aktualisiert: 2023-06-09
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Seit Beginn der 1990er Jahre sind Menschen zwischen Deutschland und Osteuropa, Russland sowie Zentralasien in Bewegung. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich diesen neuen post-sozialistischen Migrationen, Remigrationen und Verortungen in Eurasien und nehmen damit die im Vorgängerband »Zuhause fremd« (2006) begonnenen Debatten zu Fragen der Zugehörigkeit und Beheimatung wieder auf. Der Einbezug sowohl der Herkunfts- als auch der Ankunftsorte ermöglicht eine über reine Integrationsfragestellungen hinausgehende transnationale Perspektive, die insbesondere an der zahlenmäßig größten bundesdeutschen Einwanderergruppe der (Spät-)Aussiedler_innen entwickelt wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zwischen den 1960er und 1980er Jahren versuchten zahlreiche Akteure, über die Regulierung des Zugangs zu bestimmten Unterbringungs- und Wohnformen, die Aufenthaltsdauer von Migrant*innen in West-Berlin zu beeinflussen und ihre Ansiedlung innerhalb der Stadt zu steuern.
Das Buch zeichnet die Motive und (Miss-)Erfolge dieser Bestrebungen, die zugrunde liegenden Kategorisierungsprozesse sowie die Handlungsspielräume und Proteste der Betroffenen nach. Einbezogen werden Binnenmigrant*innen aus Westdeutschland, Arbeitsmigrant*innen aus Südosteuropa, Asylsuchende, DDR-Bürger*innen und sogenannte ‚Aussiedler*innen‘. Dieser innovative Ansatz bedeutet die Überwindung des bisherigen Fokus auf bestimmte nationale Gruppen und ermöglicht eine rassismustheoretisch informierte Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Seit Beginn der 1990er Jahre, als der Zuzug von Spätaussiedlern aus der ehemaligen UdSSR seinen Höhepunkt erreichte, wächst in Deutschland das wissenschaftliche Interesse an den Russlanddeutschen, an ihrer Geschichte, ihrer Migration sowie ihrer Situation in der deutschen Gesellschaft. Auch die Beiträge dieses Bandes widmen sich diesen Themen. Was sie jedoch über ihren aktuellen Bezug hinaus auszeichnet, ist die deutsch-russische Zusammensetzung der Autoren, die sich den Gegenstand aus ihrer jeweils eigenen Perspektive aneignen und dabei ein vielschichtiges Bild zeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Nachdem die Hochphase der Migration von Aussiedlern aus Polen nach Deutschland nun mehr als 25 Jahre zurückliegt, stellt sich die Frage, ob die »Integration« dieser Migrantengruppe als abgeschlossen bezeichnet werden kann.
Auf Basis qualitativer Interviews mit oberschlesienstämmigen Aussiedlern in NRW zeichnet Marius Otto deren Lebenswelten im Spannungsfeld von lokaler Integration, regionaler Verbundenheit und Sozialisierung in Polen nach. Er zeigt, welche transnationalen Facetten sich in den Netzwerken, Mobilitätsmustern und Identitäten entwickelt haben, und entschlüsselt die Bedeutung der »oberschlesischen Komponente«.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zwischen den 1960er und 1980er Jahren versuchten zahlreiche Akteure, über die Regulierung des Zugangs zu bestimmten Unterbringungs- und Wohnformen, die Aufenthaltsdauer von Migrant*innen in West-Berlin zu beeinflussen und ihre Ansiedlung innerhalb der Stadt zu steuern.
Das Buch zeichnet die Motive und (Miss-)Erfolge dieser Bestrebungen, die zugrunde liegenden Kategorisierungsprozesse sowie die Handlungsspielräume und Proteste der Betroffenen nach. Einbezogen werden Binnenmigrant*innen aus Westdeutschland, Arbeitsmigrant*innen aus Südosteuropa, Asylsuchende, DDR-Bürger*innen und sogenannte ‚Aussiedler*innen‘. Dieser innovative Ansatz bedeutet die Überwindung des bisherigen Fokus auf bestimmte nationale Gruppen und ermöglicht eine rassismustheoretisch informierte Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Über 70 Jahre in der Sowjetunion haben die Erinnerungskultur der Russlanddeutschen nachhaltig und generationenübergreifend geprägt. Angesichts der etwa 2,4 Millionen Bundesbürger:innen mit russlanddeutscher Migrationsgeschichte stellt ihre Erfahrung von Verfolgung, aber auch vom Leben in einer Diktatur einen erheblichen Teil gesamtdeutscher Erinnerung dar. Dieses spezifisch russlanddeutsche Gepäck ist jedoch bisher kaum bekannt, geschweige denn sichtbar.
Der vorliegende Band möchte für die Vielstimmigkeit einer sich immer wieder neu aushandelnden Erinnerungskultur in Deutschland sensibilisieren. Am russlanddeutschen Beispiel wird auf die Herausforderungen, aber auch die Chancen neuer, migrantischer Narrationen verwiesen. Diese können Perspektiven aufzeigen, wie sich zukünftig Erzählungen im postmigrantischen Deutschland des 21. Jahrhunderts etablieren lassen könnten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Zwischen den 1960er und 1980er Jahren versuchten zahlreiche Akteure, über die Regulierung des Zugangs zu bestimmten Unterbringungs- und Wohnformen, die Aufenthaltsdauer von Migrant*innen in West-Berlin zu beeinflussen und ihre Ansiedlung innerhalb der Stadt zu steuern.
Das Buch zeichnet die Motive und (Miss-)Erfolge dieser Bestrebungen, die zugrunde liegenden Kategorisierungsprozesse sowie die Handlungsspielräume und Proteste der Betroffenen nach. Einbezogen werden Binnenmigrant*innen aus Westdeutschland, Arbeitsmigrant*innen aus Südosteuropa, Asylsuchende, DDR-Bürger*innen und sogenannte ‚Aussiedler*innen‘. Dieser innovative Ansatz bedeutet die Überwindung des bisherigen Fokus auf bestimmte nationale Gruppen und ermöglicht eine rassismustheoretisch informierte Analyse.
Aktualisiert: 2023-06-07
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