Die Vereinbarkeit von Regierungsamt und Aufsichtsratsmandat in Wirtschaftsunternehmen.

Die Vereinbarkeit von Regierungsamt und Aufsichtsratsmandat in Wirtschaftsunternehmen. von Veen,  Thomas
Bundes- und Landesminister sind häufig zugleich Mitglieder von Aufsichtsorganen wirtschaftlicher Unternehmen. Ziel der Dissertation ist es, die Vereinbarkeit dieser Tätigkeiten zu untersuchen und die Rechtslage umfassend zu klären. Im Mittelpunkt steht die Auslegung der Inkompatibilitätsvorschriften in Grundgesetz, Länderverfassungen und Ministergesetzen, die die Voraussetzungen für eine Aufsichtsratstätigkeit der Regierungsmitglieder aufstellen. Untersucht wird insbesondere, ob bestimmte Unternehmenstypen für eine Aufsichtsratstätigkeit eines Regierungsmitglieds ausscheiden und ob Regierungsmitglieder, denen in Bezug auf ein Unternehmen besondere Zuständigkeiten zugewiesen sind, dennoch für eine Aufsichtsratstätigkeit in dem betreffenden Unternehmen in Betracht kommen. Wesentliches Ergebnis der Arbeit ist dabei, daß - abgesehen von einer anderweitigen ausdrücklichen Regelung auf Verfassungsebene - eine Aufsichtsratstätigkeit eines Regierungsmitglieds grundsätzlich nur zulässig ist, wenn gewährleistet ist, daß durch die betreffende Tätigkeit für das Regierungsmitglied keine Interessen- und Pflichtenkollisionen entstehen. Insbesondere in den sogenannten gemischt-wirtschaftlichen Unternehmen ist das grundsätzlich nicht der Fall. Auf besondere Zuständigkeiten eines Regierungsmitglieds kommt es demgegenüber nicht an. Daneben widmet sich ein wesentlicher Teil der Arbeit der Frage, ob und inwieweit aus den Vorschriften des § 20 Abs. 1 Nr.5 VwVfG sowie des § 69 Satz 2 HO weitere Beschränkungen einer Aufsichtsratstätigkeit von Regierungsmitgliedern folgen können. Für § 69 Satz 2 HO wird das bejaht. Dagegen hat § 20 Abs. 1 Nr.5 VwVfG als Befangenheitsvorschrift nur wesentliche Bedeutung für die Frage, ob eine Aufsichtsratstätigkeit für ein Regierungsmitglied sinnvoll ist, da eine Aufsichtsratstätigkeit insoweit im Anwendungsbereich dieser Norm zu einem verwaltungsverfahrensrechtlichen Mitwirkungsverbot des betroffenen Regierungsmitglieds führt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der unabhängige Finanzexperte i.S.v. § 100 Abs. 5 AktG.

Der unabhängige Finanzexperte i.S.v. § 100 Abs. 5 AktG. von Bahreini,  Dariush
Mit besonderem Augenmerk auf die praktische Verwertbarkeit der Ergebnisse unternimmt es die Arbeit zunächst nach einer Darstellung von Rechtsnatur und Normzweck von § 100 Abs. 5 AktG die Kernbegriffe »Unabhängigkeit« und »Finanzexpertise« dogmatisch und rechtsvergleichend auszuleuchten. Sodann wird die praktische Umsetzung geschildert, namentlich das Verfahren zum Vorschlag eines unabhängigen Finanzexperten, die Wahl durch die Hauptversammlung, die Überprüfung durch die Gerichte innerhalb und nach Ablauf der Anfechtungsfrist sowie die Rechtsfolgen von Verstößen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Interessenkonflikte im Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft.

Interessenkonflikte im Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft. von Meyer,  Moritz
Wie ist mit Interessenkonflikten im Aufsichtsrat umzugehen? Diese Frage beantwortet die Untersuchung, deren Basis eine gründliche Definition und Kategorisierung des Interessenkonflikts bildet. Neben einem einheitlichen Interessenkonfliktsbegriff wird ein (Gesamt)System zur rechtlichen Adressierung von Interessenkonflikten entwickelt, wobei etwa die Vorgaben des DCGK, auch zur Unabhängigkeit, sowie die Inkompatibilitäten und die Business Judgment Rule nach dem Aktiengesetz berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Pflichten und Haftung der Aufsichtsratsmitglieder.

Pflichten und Haftung der Aufsichtsratsmitglieder. von Huthmacher,  David
Der Autor beschäftigt sich mit den Pflichten und – im Falle ihrer Verletzung – der Haftung der Aufsichtsratsmitglieder. Kernpunkt ist die Rolle des einzelnen Aufsichtsratsmitglieds als Mitglied im Kollegialorgan. Im zweiten Teil widmet sich der Autor insbesondere der Frage, ob anstelle der einzelnen Mitglieder nicht vielmehr das Organ als solches der Gesellschaft gegenüber haftet und sodann eine Überleitung der Verantwortung und Haftung des Organs auf die einzelnen Mitglieder stattfindet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Befreiung von der Verschwiegenheitspflicht des Aufsichtsrats einer AG mit hoheitlicher Beteiligung.

Die Befreiung von der Verschwiegenheitspflicht des Aufsichtsrats einer AG mit hoheitlicher Beteiligung. von Lehnert,  Moritz
Die Arbeit untersucht die gesetzlichen Anforderungen für eine staatliche Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft. Es wird aufgezeigt, dass im Falle einer staatlichen Beteiligung grundsätzlich das Gesellschaftsrecht isoliert gilt, jedoch in Ausnahmefällen eine verfassungskonforme Auslegung in Betracht kommt. Aufgrund einer solchen verfassungskonformen Auslegung kann beispielsweise die Verschwiegenheitspflicht des Aufsichtsrats einer AG im Falle einer Beteiligung des Bundes einzuschränken sein.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zustimmungsvorbehalte des Aufsichtsrats im Aktien- und GmbH-Recht.

Zustimmungsvorbehalte des Aufsichtsrats im Aktien- und GmbH-Recht. von Brouwer,  Tobias
Die Diskussion über das Kompetenzverhältnis zwischen Vorstand und Aufsichtsrat dauert trotz einer Vielzahl von Gesetzesreformen bis heute an. Exemplarisch für das Kräftemessen beider Organe ist die viel diskutierte Norm des § 111 Abs. 4 Satz 2 AktG, die es dem Aufsichtsrat ermöglicht, bestimmte Arten von Geschäften an seine Zustimmung zu binden. In der vorliegenden Arbeit ordnet Tobias Brouwer das Instrument der Aufsichtsratsvorbehalte in die Entscheidungsorganisation sowohl der AG als auch der GmbH ein. Mit Blick u. a. auf den historischen Ausgangspunkt der Norm sowie der Intention des TransPuG-Gesetzgebers, die Rolle des Aufsichtsrats zu stärken, qualifiziert der Verfasser Aufsichtsratsvorbehalte als Überwachungsinstrumente mit unternehmerischer Mitbeteiligung. Anknüpfend an die danach bestehende unternehmerische Mitverantwortlichkeit des Aufsichtsrats liefert der Autor einen vertieften Überblick über die Sorgfaltspflichten, die der Aufsichtsrat vor, bei und nach seiner Entscheidung über die Festlegung von Zustimmungsvorbehalten und der späteren Vetoentscheidung im Rahmen seiner Möglichkeiten zu erfüllen hat. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bilden die sog. Konzernvorbehalte. Obgleich über die konzernweiten Einsatzmöglichkeiten von Zustimmungsvorbehalten Einigkeit besteht, fehlte es bislang an einer klaren Bestimmung ihrer Reichweite. Der Verfasser greift das auf, indem er den Begriff des Konzernvorbehalts im Wege der Fallgruppenbildung konkretisiert und Möglichkeiten aufzeigt, wie sich das konzernweite Mitwirkungsrecht des Mutteraufsichtsrats in Untergesellschaften verschiedener Rechtsformen und Konzernebenen durchsetzen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Management: 360 Grundbegriffe kurz erklärt

Management: 360 Grundbegriffe kurz erklärt von Geldern,  Hans
Welcher Berufstätige kennt das nicht: man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert. Was ist ein Audit, was versteht man unter Basel III, einem Cafeteria-System, oder dem Fünf-Kräfte-Modell und wofür steht eigentlich KPI? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Management. Der Autor legt besonderen Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Das handliche Format erleichtert ein unbeschwertes Nachschlagen. Weitere Themen der 360°-Reihe: Bankwirtschaft, Betriebswirtschaft, Controlling, Finanzierung, Finanzmarkt, Marketing, Personalmanagement, Rechnungswesen, Unternehmensbewertung, Volkswirtschaft, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verhaltenspflichten des Aufsichtsrats bei Vorliegen eines feindlichen Übernahmeangebots.

Verhaltenspflichten des Aufsichtsrats bei Vorliegen eines feindlichen Übernahmeangebots. von Schmieder,  Marc Alexander
Wie darf sich der Aufsichtsrat einer Zielgesellschaft im Hinblick auf ein feindliches Übernahmeangebot verhalten? Marc A. Schmieder konzentriert sich in der vorliegenden Publikation auf die Verhaltenspflichten des Aufsichtsrats nach dem gesetzlichen Grundkonzept des § 33 WpÜG. Zunächst setzt er sich mit den Verhaltenspflichten des Aufsichtsrats in dessen Funktion als Kontrollorgan auseinander. Hierzu analysiert er das an den Vorstand adressierte Verhinderungsverbot und dessen Ausnahmetatbestände. Die Frage, an welchen Maßstäben das Aufsichtsratshandeln zu messen ist, wenn der Aufsichtsrat als Initiativorgan tätig wird, bildet einen weiteren Schwerpunkt der Untersuchung. Der Autor führt auf, welche Maßnahmen in der Zuständigkeit des Aufsichtsrats geeignet sind, den Angebotserfolg zu verhindern. Er arbeitet heraus, dass Initiativmaßnahmen des Aufsichtsrats an den Grundsätzen des allgemeinen Aktienrechts zu messen sind. Marc A. Schmieder macht deutlich, dass aktienrechtlich nicht die sog. Neutralitätspflicht gilt, da diese verbandsrechtlich nicht begründet werden kann. Es folgt eine kritische Auseinandersetzung mit den Begründungsansätzen der Neutralitätspflicht. Fazit: Es ist dem Aufsichtsrat in seiner Funktion als Initiativorgan lediglich untersagt, die Aktionäre der Zielgesellschaft unter Einsatz von Gesellschaftsmitteln darin zu beeinträchtigten, das öffentliche Erwerbsangebot anzunehmen. Diese Pflicht bezeichnet Marc A. Schmieder als Exzesshandlungsverbot. Er zeigt auf, dass dem Aufsichtsrat durch dieses Verbot jedoch keine allzu schweren Ketten angelegt sind. Bereits das WpÜG schützt die Interessen der Aktionäre weitreichend. In bestimmten Fällen führt das Exzesshandlungsverbot aber zu besonderen Beschränkungen des Aufsichtsratshandelns.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Aufsichtsratstätigkeit in der Aktiengesellschaft im Spiegel strafrechtlicher Verantwortung.

Die Aufsichtsratstätigkeit in der Aktiengesellschaft im Spiegel strafrechtlicher Verantwortung. von Schilha,  Ralph
Sedes materiae für die strafrechtliche Verantwortung von Mitgliedern eines Aufsichtsrats ist das Zusammenspiel von Gesellschaftsrecht und Strafrecht. Im Wissen darum entwickelt Ralph Schilha in einem gedanklichen Dialog über die Disziplingrenzen hinweg ein strafrechtliches Pflichtenheft für die Aufsichtsratstätigkeit in der Aktiengesellschaft und schafft zugleich einen verlässlichen Leitfaden zur strafrechtlichen Bewertung von Aufsichtsratsentscheidungen. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei die Garantenpflichten des Aufsichtsrats gemäß § 13 StGB, die rechtlichen Voraussetzungen und praktischen Fallkonstellationen einer Untreuestrafbarkeit gemäß § 266 StGB, die drohenden strafrechtlichen Konsequenzen einer faktischen Unternehmensleitung durch den Aufsichtsrat sowie schließlich die bei delinquentem Verhalten des Kollegialorgans jeweils in einem weiteren Schritt notwendige Individualisierung der strafrechtlichen Verantwortung. Ausgezeichnet mit dem Ruprecht-Karls-Preis 2008 für herausragende wissenschaftliche Arbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die aktienrechtliche Entlastung – de lege lata-de lege ferenda.

Die aktienrechtliche Entlastung – de lege lata-de lege ferenda. von Siemens,  Peter
Die Arbeit geht der Frage nach, ob die aktienrechtliche Entlastung ihre Funktion als Aktionärskontrollmittel erfüllt. Es wird erarbeitet, dass eine Entlastungsverweigerung mit tatsächlicher Warnfunktion gegenüber den Organmitgliedern ein sinnvolles Werkzeug in der Hand von Aktionären sein könnte. Eine solche Warnfunktion setzt potenzielle statusrechtliche Rechtsfolgen voraus. Daher bietet sich eine Reform der Entlastungsverweigerung an. Hierfür stellt der Bearbeiter einen Reformvorschlag vor.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft nach dem BilMoG.

Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft nach dem BilMoG. von Krasberg,  Peter
Peter Krasberg behandelt in der vorliegenden Publikation ein ebenso anspruchsvolles wie praxisrelevantes und zugleich aktuelles Thema. Mit dem Ende Mai 2009 in Kraft getretenen BilMoG hat der Gesetzgeber erstmals Anforderungen an die Einrichtung und die Tätigkeit eines Prüfungsausschusses formuliert. Von den sieben Kapiteln bilden die Konstituierung des Ausschusses sowie die Beschreibung der dem Prüfungsausschuss übertragbaren Aufgaben den Schwerpunkt der Arbeit. Für die Praxis von großem Interesse sind in diesem Zusammenhang die sowohl differenzierten als auch wohl begründeten Ausführungen zu möglichen haftungsrechtlichen Implikationen bei der Aufgabenwahrnehmung im Prüfungsausschuss. Trotz seines wissenschaftlichen Hintergrunds, enthält das Buch zahlreiche praktische Leitlinien.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Unternehmensführung durch Vorstand und Aufsichtsrat

Unternehmensführung durch Vorstand und Aufsichtsrat von Bayer,  Walter, Binder,  Jens-Hinrich, Böcking,  Hans-Joachim, Bundle,  Laura, Chandihok,  Aakriti, D'Arcy,  Anne, Doralt,  Walter, Gelter,  Martin, Grigoleit,  Hans Christoph, Guntermann,  Lisa, Harbarth,  Stephan, Hellgardt,  Alexander, Hemeling,  Peter, Henning,  Peter, Hennrichs,  Joachim, Hoffmann,  Thomas, Hommelhoff,  Peter, Hopt,  Klaus J., Ihlas,  Horst, Kalss,  Susanne, Klahold,  Christoph, Kleindiek,  Detlef, Kley,  Karl-Ludwig, Klöhn,  Lars, Kneisel,  Holger, Köhler,  Annette, Köhnlein,  Sebastian, Krause,  Rüdiger, Kremer,  Thomas, Krieger,  Gerd, Kumpan,  Christoph, Kuntz,  Thilo, Langenbucher,  Katja, Leyens,  Patrick C, Lieder,  Jan, Merkt,  Hanno, Mock,  Sebastian, Noack,  Ulrich, Poelzig,  Dörte, Reichert,  Jochem, Rohr,  Karl von, Roth,  Markus, Schiessl,  Maximilian, Schmolke,  Klaus Ulrich, Seibt,  Christoph H., Seidel,  Andreas, Selentin,  Philipp, Sen,  Michael, Sick,  Sebastian, Spindler,  Gerald, Suckale,  Margret, Talaulicar,  Till, Tassius,  Isabelle, Teichmann,  Christoph, Thole,  Christoph, Thomale,  Chris, Thormann,  Bettina, Tröger,  Tobias, Uwer,  Dirk, Veil,  Rüdiger, Verse,  Dirk Axel, Vetter,  Eberhard, Vetter,  Jochen, Vorländer,  Julia, Weller,  Marc-Philippe, Wilsing,  Hans-Ulrich, Winkeljohann,  Norbert, Winkler,  Luise
Zum Werk Dieses neue und einzigartige Praxishandbuch, das sich zugleich an die Wissenschaft wendet, erläutert umfassend und tiefgreifend die Rechte und Pflichten, die für die Führung von Unternehmen durch Vorstände und Aufsichtsräte gelten. Die bei der Führung von Unternehmen zu berücksichtigenden Rechte und Pflichten ergeben sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Rechtsquellen. Zu den maßgeblichen Rechtsquellen gehören:Aktienrecht (mit Auswirkungen auf das Gesellschaftsrecht weiterer Rechtsformen wie der GmbH);Kapitalmarktrecht (etwa: MAR, WpHG, WpÜG in Ergänzung zu kapitalmarktorientierten Normen des AktG);Bilanzrecht und Abschlussprüfung (Berichtspflichten des HGB, darunter nichtfinanzielle Berichterstattung und Erklärung zur Unternehmensführung nach §§ 289b ff. HGB);Corporate Governance Standards (DCGK, Auswirkungen von Regulierungstechniken wie "Comply or Explain" bei § 161 AktG und bei §§ 289b ff. HGB);Vorgaben und Einflüsse des EU-Rechts (TaxonomieVO, OffenlegungsVO), der Compliance und des neuen Lieferketten- und Hinweisgeberschutzrechts.Aus dieser Vielzahl maßgeblicher Rechtsquellen ergeben sich komplexe, sich vielfach überlagernde und durch Abwägung zu beantwortende Rechtsfragen der Unternehmensführung. Diese Fragen sind aus Sicht der Herausgeber bislang nur unzureichend beantwortet. Vorhandene Handbücher und Kommentierungen konzentrieren sich regelmäßig auf einzelne Gesetze wie AktG, MAR oder WpHG. Das vorliegende Werk wertet die verschiedenen Rechtsquellen aus, stellt ausführlich ihre Beziehungen zueinander dar und bringt sie mit Blick auf die Probleme der Praxis in Ausgleich. Die dogmatisch fundierte und gesamthafte Darstellung versetzt Vorstände und Aufsichtsräte in die Lage, sich erst ankündigende Pflichtenlagen und Haftungsgefahren frühzeitig zu erkennen. Auf diese Weise bietet das Werk etwa zu folgenden Problemstellungen fundierte Anleitung:Nachhaltigkeitsentscheidungen von Unternehmen: Mindest- und Höchstmaß;Konflikt zwischen Investorenerwartung, kurz- und langfristiger Unternehmensführung, Handlungsspielräume der Entscheider;Management von (auch unbekannten) Unternehmensrisiken;Umgang mit kommenden (außer) rechtlichen nationalen und europäischen Anforderungen;Ausschöpfung des unternehmerischen Ermessens trotz rechtlicher Vorgaben und Compliance Management;Besonderheiten bei Unternehmen im Konzern;Rechte und Pflichten bei der Abschlussprüfung;Rechte, Pflichten und Zuständigkeiten bei Übernahmesituationen und -gerüchten ua öffentlichkeitswirksamen Sachverhalten. Inhalt:Grundsatzfragen der Unternehmensführung und -überwachungLeitung durch den VorstandÜberwachung durch den AufsichtsratOrganhaftungAktionäre, Investoren und IntermediäreTransparenz, Abschlussprüfung und AufsichtSonderlagen und -formen der Corporate Governance, u.a. Vorteile auf einen Blickneuartiges Werk mit Alleinstellungscharakterpraxisbezogene DarstellungSpitzen-AutorenteamEntscheidungshilfen für Vorstand und Aufsichtsrat der AG und Entscheidungsträger anderer Gesellschaftsformen Zielgruppe Für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Vorstände und Aufsichtsräte, Rechtsabteilungen und Wirtschaftskanzleien, Richterschaft, Praxis, die sich mit Gesellschafts-, Aktien-, Kapitalmarkt- und dem Bilanzrecht sowie mit Corporate Governance befasst.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktienrechtliche Aufsichtsverschwiegenheit und Informationsprivileg der öffentlichen Hand.

Aktienrechtliche Aufsichtsverschwiegenheit und Informationsprivileg der öffentlichen Hand. von Knöbber-Griesz,  Konstantin Alexander
Die Voraussetzungen für die Weitergabe von Gesellschaftsgeheimnissen an eine beteiligte Gebietskörperschaft durch ein berichtspflichtiges Aufsichtsratsmitglied nach §§ 394, 395 AktG sind aktienrechtsautonom zu ermitteln. Danach bestimmt die organschaftliche Sorgfalts- und Treuepflicht die Leitlinien für die rechtmäßige Auskunftsgewähr. Maßgeblich ist eine Einzelfallbetrachtung der jeweiligen Umstände der Berichterstattung anhand objektiver Kriterien des effektiven Geheimnisschutzes.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Mittelstands-AG

Die Mittelstands-AG von Sattler,  Andreas, Verspay,  Heinz-Peter
Die Rechtsform der Aktiengesellschaft ist seit einigen Jahren auch im Mittelstand weit verbreitet. Gründe dafür sind insbesondere die Eignung der AG zur Eigenkapitalbeschaffung, zur Mitarbeiterbeteiligung sowie zur Gestaltung der Unternehmensnachfolge mit Trennung von Unternehmensleitung und Gesellschafterstellung. Das Buch ist konsequent an dem Informationsbedürfnis zur kleinen, nicht börsennotierten AG ausgerichtet. Es stellt zunächst die Grundzüge der für mittelständische Unternehmen maßgeblichen aktienrechtlichen Vorschriften dar. Dabei zeigt es auf, wie die AG durch Neugründung oder Umwandlung bestehender Unternehmen errichtet wird. Die Funktionen und die Rechte und Pflichten von Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung werden ausführlich erläutert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Besetzung des Aufsichtsrats der atypischen Kommanditgesellschaft auf Aktien.

Die Besetzung des Aufsichtsrats der atypischen Kommanditgesellschaft auf Aktien. von Neumann-Duesberg,  Axel
Axel Neumann-Duesberg untersucht, ob in der atypischen Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) für Geschäftsleiter und Gesellschafter einer Komplementär-Gesellschaft dieselben Beschränkungen bei der Besetzung des Aufsichtsrats gelten, die das Gesetz in der klassischen KGaA für (natürliche) persönlich haftende Gesellschafter vorsieht. Diese können weder dem Aufsichtsrat angehören noch über dessen Besetzung mitentscheiden. Der Verfasser weist nach, dass zum Schutz der Kapitalgeber eine konsequente Anwendung beider Vorschriften geboten ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die unternehmerische Verantwortung des Aufsichtsrats.

Die unternehmerische Verantwortung des Aufsichtsrats. von Schmidt,  Joachim
Die Arbeit befasst sich mit der juristischen Klärung der unternehmerischen Verantwortung des Aufsichtsrats und der Darstellung seiner Aufgaben und Ziele in der heutigen Unternehmenspraxis. Sie beinhaltet einen eigenen Ansatz einer generellen aktienrechtlichen Handlungsmaxime. Zudem widmet sich der Autor u.a. den Überwachungs- und Mitentscheidungsfunktionen des Aufsichtsrats, seiner Organisation und der Qualifikation der Mitglieder sowie bestimmten Problemen im Rahmen der Zusammenarbeit mit Vorstand und Aktionären.
Aktualisiert: 2023-06-15
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