Der Begriff der Askese in der Religionssoziologie Max Webers.

Der Begriff der Askese in der Religionssoziologie Max Webers. von Lührsen,  Christian
Die Arbeit ist eine systematische Untersuchung des Askesebegriffes im religionssoziologischen Werk Max Webers. Es wird nach seinem Verständnis der Askese ebenso gefragt, wie nach dem Stellenwert, der diesem Begriff in Webers Religionssoziologie zukommt. Askese, so zeigt die Arbeit, ist ein zentraler Begriff im Werke Webers und steht in engem Zusammenhang mit dessen zentralen Themen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die hohe Kunst des Verzichts

Die hohe Kunst des Verzichts von Höffe,  Otfried
Auch wenn über den Verzicht neuerdings wieder viel geredet und vor allem viel gestritten wird: Es ist erstaunlich, dass er einen derart schlechten Ruf genießt. In der Geschichte der Ethik und in der Tradition der Religionen spielt der Verzicht dagegen eine ganz erhebliche Rolle. Otfried Höffe nimmt jene bemerkenswerten Defizite daher zum Anlass für eine Reihe von geistesgeschichtlichen Rückblicken, um uns an die Bedeutsamkeit und die historische Vielfalt von Formen und Verständnissen der Selbstbeschränkung zu erinnern. Vom Verzichten als Mäßigung der Leidenschaften oder als religiöse Askese über die rechtliche Einschränkung der eigenen Freiheit bis hin zur großen Verzichtsaufgabe, die wir im Angesicht von Klimawandel und Artensterben nicht ignorieren dürfen: Die kurze Geschichte des Verzichts zeigt, dass ein gelingendes Leben ohne die hohe Kunst der freiwilligen Selbstbeschränkung nicht auskommen kann. Die Ausflüge in die Philosophiegeschichte sind daher nicht bloß von historischem Interesse. Otfried Höffe geht es vielmehr um begriffliche Aufklärung – und um die Formulierung einer kleinen Philosophie des Verzichts: Lässt sich der Begriff rehabilitieren und für das gegenwärtige Denken wieder fruchtbar machen?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wir bleiben!

Wir bleiben! von Beck,  Johanna, Böhmer,  Ulrike, Budde,  Katrin, Danzer,  Claudia, Dreyer,  Malu, Fleming,  Andrea, Gomringer,  Nora, Grütters,  Monika, Hoppe,  Felicitas, Kalb,  Ursula, Kretschmann,  Gerlinde, Lux,  Gudrun, Nahles,  Andrea, Neudeck,  Christel, Schavan,  Annette, Schwan,  Gesine, Underberg-Ruder,  Hubertine, Wasum-Rainer,  Susanne, Zoll,  Elisabeth
Kirchenkritik – Ja! Austreten – Nein! 17 prominente katholische Frauen erzählen ehrlich und unerschrocken ihre Kritik an der katholischen Kirche und wieso sie trotzdem bleiben. Ist die katholische Kirche noch zu retten? Massenhaft sind die Austritte, die Gründe sind bekannt. Und dennoch! Engagierte Katholikinnen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft halten dagegen. Sie erzählen, wie sie trotz ihrer Enttäuschungen, ja ihres Zorns, in innerer Freiheit und aufrechtem Gang ihren Weg in der Kirche finden. Es sind ermutigende Beispiele entschieden kritischer Frauen, die sich behaupten – und bleiben: »Es braucht gerade jetzt Frauen – und Männer –, die sich selbstbewusst bekennen« (Monika Grütters). Nicht aus Nostalgie und diffusem Weihrauchgefühl, sondern überzeugt, weil ihnen der Glaube viel bedeutet. Für alle die wissen wollen, was Frauen über die katholische Kirche wirklich denken Austreten oder Bleiben? Die Autorinnen erzählen, warum sie trotz allem bleiben und die Zukunft der Kirche mitbestimmen 17 Frauen, die Kirche neu denken: Mit Beiträgen von Politikerinnen Ulrike Böhmer und Gesine Schwan, Schriftstellerinnen Nora Gomringer und Felicitas Hoppe, Influencerin Claudia Danzer von Mein Gott diskriminiert nicht, u.v.m. Der Synodale Weg und Maria 2.0. kämpfen für die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle, die Zulassung von Frauen als Priesterinnen, Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare, Frauenquoten und mehr. Zurecht, finden die Autorinnen dieses Buchs. Doch sie entscheiden sich gegen den Kirchenaustritt, weil es auch ihre Kirche ist und sie für eine gleichberechtigte Gemeinschaft im Christentum kämpfen – auch das ist Feminismus. »Wenn unsere katholische Kirche sich nicht öffnet, sich nicht modernisiert, wird sie große Probleme bekommen. Und sie wird einen großen Teil der jungen Generation verlieren. « (Kathrin Budde) »Nach der Erstkommunion durften meine Brüder Ministranten werden. Ich nicht. Das habe ich nicht verstanden. Es hieß damals zur Begründung: Du bist ‚bloß‘ ein Mädchen. Aber: Warum bin ich ‚bloß‘? Innerlich rebellierte ich dagegen. Die Kirche versuchte mich klein zu machen. « (Gerlinde Kretschmann)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Hinduismus

Der Hinduismus von Michaels,  Axel
Der Hinduismus ist nach Christentum und Islam die drittgrößte Weltreligion und für Europäer sicher die fremdartigste. Axel Michaels erläutert seine Traditionen und Texte, Riten und Feste, Götter und Tempel, das Kastensystem sowie die hinduistischen Vorstellungen von Raum und Zeit, Tod, Wiedergeburt und Erlösung. Nicht zuletzt geht er der Frage nach, was die Modernisierung Indiens für den Hinduismus bedeutet – und umgekehrt. Während frühere Indologen vom Schreibtisch aus die Texte des Hinduismus ergründet haben, geht Axel Michaels einen anderen Weg: Er schaut auch auf die Tempel, Opferstätten, Rituale, Götter und sozialen Kasten in Indien und beschreibt, welche Haltungen und Denkweisen den Hindus gemeinsam sind. So ergibt sich ein ganz neuer Blick auf den brahmanischen Hinduismus mit seinen Priestern, Tempeln, heiligen Schriften und Hochgöttern, auf die hinduistischen Volksreligionen mit ihren Ritualen und Geistern sowie auf die "Sekten" mit ihren Stiftern und Gurus, die auch in der westlichen Welt Anhänger gefunden haben. Dabei versteht er es meisterhaft, Geschichte und Traditionen des Hinduismus einzubeziehen und der Gegenwart historische Tiefenschärfe zu verleihen, denn zu erklären ist nicht zuletzt, warum der Hinduismus den auch in Südasien missionierenden Religionen wie Buddhismus, Christentum und Islam standgehalten hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Hinduismus

Der Hinduismus von Michaels,  Axel
Der Hinduismus ist nach Christentum und Islam die drittgrößte Weltreligion und für Europäer sicher die fremdartigste. Axel Michaels erläutert seine Traditionen und Texte, Riten und Feste, Götter und Tempel, das Kastensystem sowie die hinduistischen Vorstellungen von Raum und Zeit, Tod, Wiedergeburt und Erlösung. Nicht zuletzt geht er der Frage nach, was die Modernisierung Indiens für den Hinduismus bedeutet – und umgekehrt. Während frühere Indologen vom Schreibtisch aus die Texte des Hinduismus ergründet haben, geht Axel Michaels einen anderen Weg: Er schaut auch auf die Tempel, Opferstätten, Rituale, Götter und sozialen Kasten in Indien und beschreibt, welche Haltungen und Denkweisen den Hindus gemeinsam sind. So ergibt sich ein ganz neuer Blick auf den brahmanischen Hinduismus mit seinen Priestern, Tempeln, heiligen Schriften und Hochgöttern, auf die hinduistischen Volksreligionen mit ihren Ritualen und Geistern sowie auf die "Sekten" mit ihren Stiftern und Gurus, die auch in der westlichen Welt Anhänger gefunden haben. Dabei versteht er es meisterhaft, Geschichte und Traditionen des Hinduismus einzubeziehen und der Gegenwart historische Tiefenschärfe zu verleihen, denn zu erklären ist nicht zuletzt, warum der Hinduismus den auch in Südasien missionierenden Religionen wie Buddhismus, Christentum und Islam standgehalten hat.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Ökonomien der Zurückhaltung

Ökonomien der Zurückhaltung von Gronau,  Barbara, Lagaay,  Alice
Es gibt kulturelle, ästhetische und politische Handlungsformen, die einer Ökonomie der Zurückhaltung folgen. Handlung erscheint hier nicht nur als freiwilliges, affirmatives Tun, sondern auch als Zusammenspiel von Sich-Zurückhalten (Zaudern, Zögern, Diskretion) und Zurückgehalten-Werden (Nicht-Können, Nicht-Dürfen). Die interdisziplinären Beiträge des Bandes untersuchen ein diskursives Feld entlang der Begriffe Abstinenz, Diskretion, Reserviertheit und Beschränkung mit einem doppelten Fokus: der Askese als innerer, selbst auferlegter Zurückhaltung und der Restriktion als äußerem Zurückgehalten-Werden. Mit Beiträgen u.a. von Giorgio Agamben, Bazon Brock, Sybille Krämer, Thomas Macho und Joseph Vogl.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ökonomien der Zurückhaltung

Ökonomien der Zurückhaltung von Gronau,  Barbara, Lagaay,  Alice
Es gibt kulturelle, ästhetische und politische Handlungsformen, die einer Ökonomie der Zurückhaltung folgen. Handlung erscheint hier nicht nur als freiwilliges, affirmatives Tun, sondern auch als Zusammenspiel von Sich-Zurückhalten (Zaudern, Zögern, Diskretion) und Zurückgehalten-Werden (Nicht-Können, Nicht-Dürfen). Die interdisziplinären Beiträge des Bandes untersuchen ein diskursives Feld entlang der Begriffe Abstinenz, Diskretion, Reserviertheit und Beschränkung mit einem doppelten Fokus: der Askese als innerer, selbst auferlegter Zurückhaltung und der Restriktion als äußerem Zurückgehalten-Werden. Mit Beiträgen u.a. von Giorgio Agamben, Bazon Brock, Sybille Krämer, Thomas Macho und Joseph Vogl.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Sehnsucht Mystik

Sehnsucht Mystik von Pernkopf,  Elisabeth, Rajic,  Ivan, Schaupp,  Walter
Mystik ist ein universales Phänomen mit vielfältigen Ausprägungen. Die Sehnsucht nach Erfahrungen des Eins-Seins mit dem Absoluten durchzieht Epochen und Kulturen und prägt auch die Geschichte der christlichen Spiritualität. In einer Zeit wie der unseren, die wieder auf religiöse und spirituelle Erfahrung setzt, bekommt Mystik neue Aktualität. In diesem Band wird keine Systematik der Mystik geboten. Im Spannungsfeld von Sagbarem und Unaussprechlichem wird vielmehr aus verschiedenen Blickwinkeln über Dimensionen mystischer Erfahrung nachgedacht. Die Beiträge verfolgen Spuren in biblischen, liturgischen und politischen Kontexten, im Blick auf mitunter verstörende Gestalten des Glaubens und in Zusammenhang mit Not und Leid. Ziel ist nicht zuletzt die Frage, welche kritische Kraft aus der cognitio Dei experimentalis, wie Mystik bezeichnet wurde, aus der Gotteserkenntnis durch Erfahrung erwächst.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kleine Schule des Loslassens

Kleine Schule des Loslassens von Eckerstorfer,  Bernhard A.
Aus dem Alltag der Wüstenväter Einfache Weisheiten für die heutige Zeit Im 4. und 5. Jahrhundert zogen viele Menschen in die öden Landschaften abseits des fruchtbaren Niltales. Sie hatten ihr früheres Leben aufgegeben und begaben sich in die Schule älterer weiser Mönche. Von ihnen lernten sie, im Rhythmus von Gebet, Lesung und Arbeit eine neue Lebensform einzuüben. Der Auszug in die Wüste verlangte, eigene Wünsche und Vorstellungen, die Erwartung anderer und ein oberflächliches Gottesbild loszulassen, das der harten Realität der Wüste nicht standhielt. Schon bald zogen die Wüstenmönche viele Pilger und auch Pilgerinnen an; manche erhielten eine Wegweisung für ihr Leben. Auch wenn diese nicht einfach zu bekommen war, denn die Pädagogik der Eremiten war mehr durch das Vorleben und authentische Sein als durch große Worte geprägt. Die überlieferten Weisheiten faszinieren jedoch bis heute. Die Sehnsucht, sich vom Vordergründigen der Welt zu verabschieden, um zu einer inneren Stärke zu gelangen, die – in rechter Weise – unabhängig und frei macht, prägt auch den Menschen des 21. Jh. Seit vielen Jahren beschäftigt sich der Autor mit den Texten der Wüstenmönche und hat diese für die Ö1-Sendung „Gedanken für den Tag“ und für die „Morgengedanken“ der Regionalradios für ein breites Publikum aufbereitet. Tipp: Bewährte Lebensorientierung sachkundig und humorvoll erzählt
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aufheben, Wegwerfen

Aufheben, Wegwerfen von Groebner,  Valentin
Was macht den Reiz der Gegenstände aus, mit denen wir uns umgeben? Was geschieht mit ihnen, nachdem wir sie in Besitz genommen haben? Und wie verändert sich das Verhältnis zwischen den Dingen und ihren Betrachtern im Laufe der Zeit? Sie stehen auf unseren Schreibtisch, oder auf den Nachttischchen. Wir hängen sie an die Wand oder tragen sie diskret in der Tasche: die ganz persönlichen Dinge. Egal, ob wir sie Amulett, Talisman oder Erinnerungsstück nennen: Sie begleiten uns überall hin, wo wir länger bleiben. Wir basteln kleine Privataltäre für sie und finden sie schön – aber was heißt das? Und woher kommt der Zauber, den diese ganz persönlichen Gegenstände auf uns ausüben? Aufheben, Wegwerfen verfolgt die Geschichte unserer Glücksbringer und Souvenirs von den Wohnzimmern des 21. Jahrhundert zurück in die materielle Kultur des Mittelalters mit ihren magischen Steinen, Bildern und Rosenkränzen. In den wohlhabenden Industriegesellschaften der Moderne haben sich auch die persönlichen Besitztümer explosiv vermehrt. Sie füllen unsere Keller, Dachböden und Schränke in einem Ausmaß, dass wir sie manchmal gerne wieder loswerden würden und von einem Leben träumen mit ganz wenigen Dingen, den richtigen, wichtigen. Ökologisch sinnvoller wäre es ohnehin – aber geht das? Ein Essay über die schönen Alltagsdinge, über Magie, schlechtes Gewissen, die Utopie der rabiaten Reduktion und das tägliche Durcheinander.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das antike Christentum

Das antike Christentum von Markschies,  Christoph
In seinem vielgerühmten Standardwerk verortet der international renommierte Kirchenhistoriker Christoph Markschies das Christentum in der antiken Religionsgeschichte und kommt so zu neuen und überraschenden Antworten auf die Frage, warum sich das Christentum im römischen Reich so erfolgreich durchsetzen und schließlich die Antike überleben konnte. Der Autor bietet einen kompakten Überblick über die Verbreitung des Christentums und deren wichtigste Zentren und Epochen. Er schildert den Alltag und die Frömmigkeit antiker Christen von ihrer Geburt über Bekehrung und Taufe bis zum Tod, beschreibt Lebensformen wie Ehe und Familie, Askese und Mönchtum und erklärt die Besonderheiten der christlichen Gemeinschaften.
Aktualisiert: 2023-06-06
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