Erzählen vom Genozid

Erzählen vom Genozid von Manstetten,  Gerald
Das 20. Jahrhundert war geprägt von Völkermorden. Die literarische Auseinandersetzung im deutschsprachigen Raum beschränkte sich dabei lange Zeit auf den nationalsozialistischen Judenmord. Anknüpfend an Ansätze der vergleichenden Genozidforschung und der literarischen Aufarbeitung der Shoah zeigt Gerald Manstetten, dass mittlerweile auch andere Genozide in den literarischen Fokus genommen werden. Am Beispiel von neun deutschsprachigen Werken weist er diese Entwicklung ebenso nach wie den noch immer starken Einfluss der Shoah auf das Schreiben über Genozide in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Strategien des Gehörtwerdens

Strategien des Gehörtwerdens von Staudt,  Kirsten
100 Jahre nach der Vertreibung und Ermordung der Armenier im Osmanischen Reich stößt die Völkermordfrage in Frankreich und Deutschland auf unterschiedliche politische Resonanz. Während die Anliegen der armenischen Diaspora in der französischen Politik immer wieder starke Unterstützung finden, gibt sich Deutschland zurückhaltender. Worin bestehen die Unterschiede zwischen beiden Ländern? Kirsten Staudt untersucht verschiedene Einflussgrößen und zeigt: Minderheiten- und Verbandsstrukturen reichen als Erklärung genauso wenig aus wie so genannte Umstände - denn geschichtspolitische Anerkennung ist vor allem abhängig von der Kompatibilität der identitären Bedürfnisse einer Gruppe mit dem jeweiligen nationalen Narrativ.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Erzählen vom Genozid

Erzählen vom Genozid von Manstetten,  Gerald
Das 20. Jahrhundert war geprägt von Völkermorden. Die literarische Auseinandersetzung im deutschsprachigen Raum beschränkte sich dabei lange Zeit auf den nationalsozialistischen Judenmord. Anknüpfend an Ansätze der vergleichenden Genozidforschung und der literarischen Aufarbeitung der Shoah zeigt Gerald Manstetten, dass mittlerweile auch andere Genozide in den literarischen Fokus genommen werden. Am Beispiel von neun deutschsprachigen Werken weist er diese Entwicklung ebenso nach wie den noch immer starken Einfluss der Shoah auf das Schreiben über Genozide in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Strategien des Gehörtwerdens

Strategien des Gehörtwerdens von Staudt,  Kirsten
100 Jahre nach der Vertreibung und Ermordung der Armenier im Osmanischen Reich stößt die Völkermordfrage in Frankreich und Deutschland auf unterschiedliche politische Resonanz. Während die Anliegen der armenischen Diaspora in der französischen Politik immer wieder starke Unterstützung finden, gibt sich Deutschland zurückhaltender. Worin bestehen die Unterschiede zwischen beiden Ländern? Kirsten Staudt untersucht verschiedene Einflussgrößen und zeigt: Minderheiten- und Verbandsstrukturen reichen als Erklärung genauso wenig aus wie so genannte Umstände - denn geschichtspolitische Anerkennung ist vor allem abhängig von der Kompatibilität der identitären Bedürfnisse einer Gruppe mit dem jeweiligen nationalen Narrativ.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Strategien des Gehörtwerdens

Strategien des Gehörtwerdens von Staudt,  Kirsten
100 Jahre nach der Vertreibung und Ermordung der Armenier im Osmanischen Reich stößt die Völkermordfrage in Frankreich und Deutschland auf unterschiedliche politische Resonanz. Während die Anliegen der armenischen Diaspora in der französischen Politik immer wieder starke Unterstützung finden, gibt sich Deutschland zurückhaltender. Worin bestehen die Unterschiede zwischen beiden Ländern? Kirsten Staudt untersucht verschiedene Einflussgrößen und zeigt: Minderheiten- und Verbandsstrukturen reichen als Erklärung genauso wenig aus wie so genannte Umstände - denn geschichtspolitische Anerkennung ist vor allem abhängig von der Kompatibilität der identitären Bedürfnisse einer Gruppe mit dem jeweiligen nationalen Narrativ.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Erzählen vom Genozid

Erzählen vom Genozid von Manstetten,  Gerald
Das 20. Jahrhundert war geprägt von Völkermorden. Die literarische Auseinandersetzung im deutschsprachigen Raum beschränkte sich dabei lange Zeit auf den nationalsozialistischen Judenmord. Anknüpfend an Ansätze der vergleichenden Genozidforschung und der literarischen Aufarbeitung der Shoah zeigt Gerald Manstetten, dass mittlerweile auch andere Genozide in den literarischen Fokus genommen werden. Am Beispiel von neun deutschsprachigen Werken weist er diese Entwicklung ebenso nach wie den noch immer starken Einfluss der Shoah auf das Schreiben über Genozide in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Erzählen vom Genozid

Erzählen vom Genozid von Manstetten,  Gerald
Das 20. Jahrhundert war geprägt von Völkermorden. Die literarische Auseinandersetzung im deutschsprachigen Raum beschränkte sich dabei lange Zeit auf den nationalsozialistischen Judenmord. Anknüpfend an Ansätze der vergleichenden Genozidforschung und der literarischen Aufarbeitung der Shoah zeigt Gerald Manstetten, dass mittlerweile auch andere Genozide in den literarischen Fokus genommen werden. Am Beispiel von neun deutschsprachigen Werken weist er diese Entwicklung ebenso nach wie den noch immer starken Einfluss der Shoah auf das Schreiben über Genozide in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Austreibung des armenischen Volkes in die Wüste

Die Austreibung des armenischen Volkes in die Wüste von Gust,  Wolfgang, Meier,  Andreas, Wegner,  Armin T.
Der Völkermord an den Armeniern – Armin T. Wegners Augenzeugenbericht erstmals veröffentlicht. Als Sanitäter im Ersten Weltkrieg sieht Armin T. Wegner den Flüchtlingsstrom der von den Türken in die syrische Wüste getriebenen armenischen Bevölkerung. In den Jahren 1915 bis 1917 fanden dort bis zu 1,5 Millionen Armenier den Tod. In einem offenen Brief an den amerikanischen Präsidenten Wilson protestierte Wegner gegen dieses himmelschreiende Unrecht. Unmittelbar nach Kriegsende fasste Wegner seine Erfahrungen als Augenzeuge in einem Vortrag zusammen, den er ab Oktober 1919 mehrfach hielt. Begleitend zeigte er 100 Dias, die er trotz des Verbots der türkischen Behörden gemacht und – wie es im Vortrag heißt – 'unter der Leibbinde versteckt über die Grenze' geschmuggelt hatte. Wenngleich viele dieser Fotos heute die Ikonographie des Genozids prägen, ist Wegners Augenzeugenbericht bisher nie veröffentlicht worden. Mit der Publikation des Vortrags erhalten die Fotografien nicht nur die durch Wegner autorisierten Bildlegenden, ihre Authentizität wird überdies in einem kritischen Apparat erörtert. Ein Essay von Wolfgang Gust über die historischen Hintergründe des ersten Völkermordes in der Neuzeit ergänzt den Band.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Strategien des Gehörtwerdens

Strategien des Gehörtwerdens von Staudt,  Kirsten
100 Jahre nach der Vertreibung und Ermordung der Armenier im Osmanischen Reich stößt die Völkermordfrage in Frankreich und Deutschland auf unterschiedliche politische Resonanz. Während die Anliegen der armenischen Diaspora in der französischen Politik immer wieder starke Unterstützung finden, gibt sich Deutschland zurückhaltender. Worin bestehen die Unterschiede zwischen beiden Ländern? Kirsten Staudt untersucht verschiedene Einflussgrößen und zeigt: Minderheiten- und Verbandsstrukturen reichen als Erklärung genauso wenig aus wie so genannte Umstände - denn geschichtspolitische Anerkennung ist vor allem abhängig von der Kompatibilität der identitären Bedürfnisse einer Gruppe mit dem jeweiligen nationalen Narrativ.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Armenierinnen und Armenier in der Türkei

Armenierinnen und Armenier in der Türkei von Heinemann,  Jörg, Suciyan,  Talin, Türker,  Sibel
Talin Suciyan stellt eine andere Geschichte der Türkei vor, eine Geschichte, in deren Zentrum die Überlebenden des Völkermordes an den Armenierinnen und Armeniern im Jahre 1915 sowie deren Nachfahren und ihre Quellen stehen. Suciyan hat erstmals die Veröffentlichungen des Istanbuler Patriarchates, zahlreiche armenischsprachige Zeitschriften, Jahrbücher und weitere schriftliche Primärquellen sowie eigene Interviews mit Quellen aus türkischen staatlichen Archiven zusammengebracht und wissenschaftlich ausgewertet. Anhand dieses umfangreichen Materials zeigt sie, dass der Alltag der armenischen Community wie der gesamten türkischen Gesellschaft geprägt ist von der permanenten Leugnung des Völkermordes, die den türkischen Staat vor, aber auch nach der Gründung der Republik auf allen Ebenen durchzieht. Welche Art von Gesellschaft hat sich so in den letzten hundert Jahren gebildet? Und wie haben Überlebende und Nachkommen in dieser Leugnungsgesellschaft gelebt? Talin Suciyan wurde 2015 an der Ludwig-Maximilian-Universität in München zur Dr. phil. promoviert und hat sich dort im November 2019 habilitiert. Am dortigen Institut für den Nahen und Mittleren Osten ist sie derzeit (Frühjahr 2021) als Akademische Oberrätin auf Zeit und Privatdozentin tätig. "Mit vielen Beispielen aus dem Alltag zeichnet Suciyan nach, was das bedeutet hat: Razzien, die Enteignung von Immobilien der Gemeinde, die Entführung schulpflichtiger Mädchen, die willkürlich praktizierte Wehrpflicht für die Mitglieder der Minderheiten, das Verbot von Armenischen Publikationen. [...] Das Ziel war: Die Armenier sollten assimiliert werden oder das Land verlassen. [...] Talin Suciyan zeigt in ihrer weit ausholenden Studie, wie die Armenier trotz antiarmenischer Kampagnen überleben konnten und überlebten."Rainer Hermann, "Wie soll man in so einem Land leben können?" (FAZ, 8. April 2016)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Franz Werfel und der Genozid an den Armeniern

Franz Werfel und der Genozid an den Armeniern von Knocke,  Roy, Treß,  Werner
Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbändezum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Franz Werfel und der Genozid an den Armeniern

Franz Werfel und der Genozid an den Armeniern von Knocke,  Roy, Treß,  Werner
Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbändezum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Armenierinnen und Armenier in der Türkei

Armenierinnen und Armenier in der Türkei von Heinemann,  Jörg, Suciyan,  Talin, Türker,  Sibel
Talin Suciyan stellt eine andere Geschichte der Türkei vor, eine Geschichte, in deren Zentrum die Überlebenden des Völkermordes an den Armenierinnen und Armeniern im Jahre 1915 sowie deren Nachfahren und ihre Quellen stehen. Suciyan hat erstmals die Veröffentlichungen des Istanbuler Patriarchates, zahlreiche armenischsprachige Zeitschriften, Jahrbücher und weitere schriftliche Primärquellen sowie eigene Interviews mit Quellen aus türkischen staatlichen Archiven zusammengebracht und wissenschaftlich ausgewertet. Anhand dieses umfangreichen Materials zeigt sie, dass der Alltag der armenischen Community wie der gesamten türkischen Gesellschaft geprägt ist von der permanenten Leugnung des Völkermordes, die den türkischen Staat vor, aber auch nach der Gründung der Republik auf allen Ebenen durchzieht. Welche Art von Gesellschaft hat sich so in den letzten hundert Jahren gebildet? Und wie haben Überlebende und Nachkommen in dieser Leugnungsgesellschaft gelebt? Talin Suciyan wurde 2015 an der Ludwig-Maximilian-Universität in München zur Dr. phil. promoviert und hat sich dort im November 2019 habilitiert. Am dortigen Institut für den Nahen und Mittleren Osten ist sie derzeit (Frühjahr 2021) als Akademische Oberrätin auf Zeit und Privatdozentin tätig. "Mit vielen Beispielen aus dem Alltag zeichnet Suciyan nach, was das bedeutet hat: Razzien, die Enteignung von Immobilien der Gemeinde, die Entführung schulpflichtiger Mädchen, die willkürlich praktizierte Wehrpflicht für die Mitglieder der Minderheiten, das Verbot von Armenischen Publikationen. [...] Das Ziel war: Die Armenier sollten assimiliert werden oder das Land verlassen. [...] Talin Suciyan zeigt in ihrer weit ausholenden Studie, wie die Armenier trotz antiarmenischer Kampagnen überleben konnten und überlebten."Rainer Hermann, "Wie soll man in so einem Land leben können?" (FAZ, 8. April 2016)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Franz Werfel und der Genozid an den Armeniern

Franz Werfel und der Genozid an den Armeniern von Knocke,  Roy, Treß,  Werner
Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbändezum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Armenierinnen und Armenier in der Türkei

Armenierinnen und Armenier in der Türkei von Heinemann,  Jörg, Suciyan,  Talin, Türker,  Sibel
Talin Suciyan stellt eine andere Geschichte der Türkei vor, eine Geschichte, in deren Zentrum die Überlebenden des Völkermordes an den Armenierinnen und Armeniern im Jahre 1915 sowie deren Nachfahren und ihre Quellen stehen. Suciyan hat erstmals die Veröffentlichungen des Istanbuler Patriarchates, zahlreiche armenischsprachige Zeitschriften, Jahrbücher und weitere schriftliche Primärquellen sowie eigene Interviews mit Quellen aus türkischen staatlichen Archiven zusammengebracht und wissenschaftlich ausgewertet. Anhand dieses umfangreichen Materials zeigt sie, dass der Alltag der armenischen Community wie der gesamten türkischen Gesellschaft geprägt ist von der permanenten Leugnung des Völkermordes, die den türkischen Staat vor, aber auch nach der Gründung der Republik auf allen Ebenen durchzieht. Welche Art von Gesellschaft hat sich so in den letzten hundert Jahren gebildet? Und wie haben Überlebende und Nachkommen in dieser Leugnungsgesellschaft gelebt? Talin Suciyan wurde 2015 an der Ludwig-Maximilian-Universität in München zur Dr. phil. promoviert und hat sich dort im November 2019 habilitiert. Am dortigen Institut für den Nahen und Mittleren Osten ist sie derzeit (Frühjahr 2021) als Akademische Oberrätin auf Zeit und Privatdozentin tätig. "Mit vielen Beispielen aus dem Alltag zeichnet Suciyan nach, was das bedeutet hat: Razzien, die Enteignung von Immobilien der Gemeinde, die Entführung schulpflichtiger Mädchen, die willkürlich praktizierte Wehrpflicht für die Mitglieder der Minderheiten, das Verbot von Armenischen Publikationen. [...] Das Ziel war: Die Armenier sollten assimiliert werden oder das Land verlassen. [...] Talin Suciyan zeigt in ihrer weit ausholenden Studie, wie die Armenier trotz antiarmenischer Kampagnen überleben konnten und überlebten."Rainer Hermann, "Wie soll man in so einem Land leben können?" (FAZ, 8. April 2016)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erzählen vom Genozid

Erzählen vom Genozid von Manstetten,  Gerald
Das 20. Jahrhundert war geprägt von Völkermorden. Die literarische Auseinandersetzung im deutschsprachigen Raum beschränkte sich dabei lange Zeit auf den nationalsozialistischen Judenmord. Anknüpfend an Ansätze der vergleichenden Genozidforschung und der literarischen Aufarbeitung der Shoah zeigt Gerald Manstetten, dass mittlerweile auch andere Genozide in den literarischen Fokus genommen werden. Am Beispiel von neun deutschsprachigen Werken weist er diese Entwicklung ebenso nach wie den noch immer starken Einfluss der Shoah auf das Schreiben über Genozide in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Austreibung des armenischen Volkes in die Wüste

Die Austreibung des armenischen Volkes in die Wüste von Gust,  Wolfgang, Meier,  Andreas, Wegner,  Armin T.
Der Völkermord an den Armeniern – Armin T. Wegners Augenzeugenbericht erstmals veröffentlicht. Als Sanitäter im Ersten Weltkrieg sieht Armin T. Wegner den Flüchtlingsstrom der von den Türken in die syrische Wüste getriebenen armenischen Bevölkerung. In den Jahren 1915 bis 1917 fanden dort bis zu 1,5 Millionen Armenier den Tod. In einem offenen Brief an den amerikanischen Präsidenten Wilson protestierte Wegner gegen dieses himmelschreiende Unrecht. Unmittelbar nach Kriegsende fasste Wegner seine Erfahrungen als Augenzeuge in einem Vortrag zusammen, den er ab Oktober 1919 mehrfach hielt. Begleitend zeigte er 100 Dias, die er trotz des Verbots der türkischen Behörden gemacht und – wie es im Vortrag heißt – 'unter der Leibbinde versteckt über die Grenze' geschmuggelt hatte. Wenngleich viele dieser Fotos heute die Ikonographie des Genozids prägen, ist Wegners Augenzeugenbericht bisher nie veröffentlicht worden. Mit der Publikation des Vortrags erhalten die Fotografien nicht nur die durch Wegner autorisierten Bildlegenden, ihre Authentizität wird überdies in einem kritischen Apparat erörtert. Ein Essay von Wolfgang Gust über die historischen Hintergründe des ersten Völkermordes in der Neuzeit ergänzt den Band.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Strategien des Gehörtwerdens

Strategien des Gehörtwerdens von Staudt,  Kirsten
100 Jahre nach der Vertreibung und Ermordung der Armenier im Osmanischen Reich stößt die Völkermordfrage in Frankreich und Deutschland auf unterschiedliche politische Resonanz. Während die Anliegen der armenischen Diaspora in der französischen Politik immer wieder starke Unterstützung finden, gibt sich Deutschland zurückhaltender. Worin bestehen die Unterschiede zwischen beiden Ländern? Kirsten Staudt untersucht verschiedene Einflussgrößen und zeigt: Minderheiten- und Verbandsstrukturen reichen als Erklärung genauso wenig aus wie so genannte Umstände - denn geschichtspolitische Anerkennung ist vor allem abhängig von der Kompatibilität der identitären Bedürfnisse einer Gruppe mit dem jeweiligen nationalen Narrativ.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Erzählen vom Genozid

Erzählen vom Genozid von Manstetten,  Gerald
Das 20. Jahrhundert war geprägt von Völkermorden. Die literarische Auseinandersetzung im deutschsprachigen Raum beschränkte sich dabei lange Zeit auf den nationalsozialistischen Judenmord. Anknüpfend an Ansätze der vergleichenden Genozidforschung und der literarischen Aufarbeitung der Shoah zeigt Gerald Manstetten, dass mittlerweile auch andere Genozide in den literarischen Fokus genommen werden. Am Beispiel von neun deutschsprachigen Werken weist er diese Entwicklung ebenso nach wie den noch immer starken Einfluss der Shoah auf das Schreiben über Genozide in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Erzählen vom Genozid

Erzählen vom Genozid von Manstetten,  Gerald
Das 20. Jahrhundert war geprägt von Völkermorden. Die literarische Auseinandersetzung im deutschsprachigen Raum beschränkte sich dabei lange Zeit auf den nationalsozialistischen Judenmord. Anknüpfend an Ansätze der vergleichenden Genozidforschung und der literarischen Aufarbeitung der Shoah zeigt Gerald Manstetten, dass mittlerweile auch andere Genozide in den literarischen Fokus genommen werden. Am Beispiel von neun deutschsprachigen Werken weist er diese Entwicklung ebenso nach wie den noch immer starken Einfluss der Shoah auf das Schreiben über Genozide in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-12
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