»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
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»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-05-12
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»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-05-05
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»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-05-05
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Militarismus und Antimilitarismus

Militarismus und Antimilitarismus von Liebknecht,  Karl
Anfang des 20. Jahrhunderts – die internationale Arbeiterjugendbewegung beginnt sich zu organisieren. Der Zusammenschluss über die Ländergrenzen hinweg ist die proletarische Antwort auf den Kriegskurs der imperialistischen Länder. Karl Liebknecht trieb am energischsten die Organisierung der Arbeiterjugend in Deutschland voran und forderte von der sozialdemokratischen Partei einen bedingungslosen Kampf gegen den Krieg: „Die proletarische Jugend muss von Klassenbewusstsein und Hass gegen den Militarismus durchglüht werden [...] Wer die Jugend hat, hat die Armee.“ Die vorliegende Schrift ist die Ausarbeitung eines Referats, das der Autor 1906 auf der 1. Generalversammlung des Verbandes junger Arbeiter Deutschlands in Mannheim hielt. Seitdem hat die Menschheit zwei Weltkriege erlebt und ein dritter bahnt sich unübersehbar an. Die ökonomischen und politischen Widersprüche zwischen den imperialistischen Staaten und die konkreten bewaffneten Auseinandersetzungen nehmen zu und in diesem Zuge der Militarismus nach außen – dessen Hintergründe und Geschichte Liebknecht hier untersucht hat. Diese Schrift zeigt aber auch die Funktion des Militarismus nach innen auf: „Die Aufgabe des Schutzes der herrschenden Gesellschaftsordnung, einer Stütze des Kapitalismus und aller Reaktion gegenüber dem Befreiungskampf der Arbeiterklasse. Hier zeigt er sich als ein reines Werkzeug des Klassenkampfes, als Werkzeug in den Händen der herrschenden Klassen, dazu bestimmt, im Verein mit Polizei und Justiz, Schule und Kirche die Entwicklung des Klassenbewußtseins zu hemmen und darüber hinaus einer Minderheit, koste es, was es wolle, selbst gegen den aufgeklärten Willen der Mehrheit des Volkes die Herrschaft im Staat und die Ausbeutungsfreiheit zu sichern.“ Liebknecht gibt die Antwort, das Ziel der Arbeiterbewegung, des internationalen Sozialismus: „‚Eroberung der politischen Macht‘, das heißt: Beseitigung des gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnisses der kapitalistischen Oligarchie gegenüber dem Proletariat … und dies schließt in erster Reihe ein: Beseitigung des kapitalistischen Militarismus, dieses bedeutsamsten Stückes der kapitalistisch-oligarchischen Macht.“ Dieses Buch ist unverzichtbar für alle, die dem Kriegskurs der Herrschenden ein Ende bereiten wollen und eine Zukunft ohne Ausbeutung und Krieg anstreben.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Die anderen Jugendlichen

Die anderen Jugendlichen von Benninghaus,  Christina
»Von 14 bis 18 sind die besten und schönsten Jahre« – so urteilte eine junge Arbeiterin um 1925. Doch wie sah das Leben der Mädchen aus der Arbeiterschicht zur damaligen Zeit aus? Welche Chancen auf dem Arbeitsmarkt hatten sie? Wie erlebten sie ihre Arbeit als Dienstmädchen, Arbeiterin, Verkäuferin, Büroangestellte oder Schneiderin? Wehrten sie sich gegen ihre Benachteiligung am Arbeitsplatz und in der Familie? Wie stellten sie sich ihre Zukunft vor? Und was dachten sie über ihre Mütter? An der Schnittstelle von Jugend- und Geschlechtergeschichte untersucht die Autorin, gestützt auf zeitgenössische Erhebungen und Selbstzeugnisse, die Lebensbedingungen, Chancen und Erfahrungen von weiblichen Jugendlichen aus unteren Bevölkerungsschichten zur Zeit der Weimarer Republik. Unveränderter Nachdruck
Aktualisiert: 2023-03-20
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Im Bann des Genius Loci

Im Bann des Genius Loci von Jacobs,  Grit
Im „Musikland Thüringen“, so das Motto des Thüringer Themenjahrs, nimmt die Wartburg in Vergangenheit und Gegenwart eine herausragende Stellung ein. An die mittelalterliche Blüte des Musikorts Wartburg erinnert der Begleitband zur Sonderausstellung im Jahr 2020 ebenso, wie an die Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts, deren Facettenreichtum mit dem patriotischen und protestantischen Liedgut der Teilnehmer des Wartburgfestes 1817, Wagners Tannhäuser-Oper und Liszts Oratorium „Die Legende von der Heiligen Elisabeth“ längst noch nicht umschrieben ist. Einige Themen, die bisher kaum oder noch gar nicht den Blick genommen worden sind, werden in den Beiträgen behandelt: So etwa die (Wander-)Liedtradition der Jahrhundertwende, die NS-Zeit, als die Musik in den Dienst der völkischen, seit den 1930er Jahren dezidiert der nationalsozialistischen Ideologie gestellt wurde, oder die gesamtdeutschen Chortreffen in den 1950er Jahren im Zeichen der Hoffnung auf eine baldige Wiedervereinigung. Zentraler Bestandteil wird – am 16. Mai soll das 400. Konzert des Deutschlandfunks stattfinden – die Geschichte der seit 1958 veranstalteten Wartburgkonzerte sein. Den Bogen in die Gegenwart schlagen dabei die Interpreten musikalischer Traditionen und Werke auf der Wartburg. In Interviews mit den Ausstellungsmachern haben Künstler wie Ragna Schirmer, Otto Sauter oder Hans Eckardt Wenzel zum Teil sehr persönliche Einblicke in das Gefühl gegeben, an einem Ort zu musizieren, an dem man „im wahrsten Sinne des Wortes lebendige Geschichte“ (Schirmer) spürt. Nicht nur die persönliche Verbindung der Musiker zu diesem Ort wird greifbar, auch die Vielfalt der musikalischen Events und Veranstaltungen, zu denen die hochgelobten Aufführungen von Wagners Tannhäuser im Festsaal ebenso gehören wie Pop-Musikvideos, Blues- und Hiphop-Nächte in den Höfen der Wartburg.
Aktualisiert: 2023-04-18
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„Ich hab‘ mich niemals arm gefühlt!“

„Ich hab‘ mich niemals arm gefühlt!“ von Kalweit,  Susanne
Rosa Wallbaum ist Kieler Arbeiterkind, Jahrgang 1915. Ihr Leben schlägt den Bogen vom deutschen Kaiserreich bis ins 21. Jahrhundert. Sie schloss mit 14 die Volksschule ab, wurde Verkäuferin, heiratete einen Marinesoldaten, war nach dem 2. Weltkrieg Witwe mit zwei Kindern. Ihr Bedürfnis, zu lernen und gesellschaftlich tätig zu sein, brachte sie zur Mitarbeit in vielen Organisationen, in die Kieler Ratsversammlung und schließlich als hauptamtliche Referentin in die Frauenarbeit des SPD-Landesverbandes Schleswig-Holstein und zur Gustav-Heinemann-Bildungsstätte in Malente.
Aktualisiert: 2020-01-02
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»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gebremste Radikalisierung

Gebremste Radikalisierung von Andresen,  Knud
Erlebte auch die Arbeiterjugend ein verspätetes »1968«? Die bundesdeutsche Gewerkschaftsjugend erlebte nach 1968 eine politische Radikalisierung, die in der Lehrlingsbewegung um 1970 herum Ausdruck fand. Knud Andresen verbindet kultur- und sozialgeschichtliche Perspektiven, um dem Einfluss von politisierten Jugendkulturen auf und in den Gewerkschaften nachzugehen. Gewerkschaften und neue soziale Bewegungen gelten häufig als Gegensatz. Andresen zeigt, dass auf lokaler Ebene und in der Gewerkschaftsjugend Durchmischungen und Auseinandersetzungen eine dynamisierende Rolle spielten. Anhand der Berufsbildung, der Entwicklung der Gewerkschaften und jugendkulturellen Einflüssen werden Individualisierung und Erosion der sozialmoralischen Milieus anhand der Jugend der IG Metall nachgezeichnet. Auch nach dem Boom halfen die verrechtlichten industriellen Beziehungen, den gewerkschaftlichen Einfluss in den Betrieben trotz des Wandels von einer Repräsentation der Arbeiterschaft hin zu Expertenvertretungen zu sichern. Die rebellische Jugend der 1970er Jahre hat mit ihrem Streben nach Individualisierung und sozialem Aufstieg zu dieser Entwicklung beigetragen.
Aktualisiert: 2022-09-12
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Deutsche Sozialdemokratie in Bewegung

Deutsche Sozialdemokratie in Bewegung von Kruke,  Anja, Woyke,  Meik
Text-Bild-Band mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißfotografien, Illustrationen und Plakaten aus 150 Jahren deutscher sozialdemokratischer Geschichte. Vom Barrikadenkampf während der Revolution 1848 über die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins durch Ferdinand Lassalle im Jahr 1863 bis zu der Ostpolitik Willy Brandts und dem Atomausstieg der heutigen SPD: Die deutsche Sozialdemokratie hat stets politische Akzente gesetzt. Zunächst soziale Bewegung, dann auch Partei, erkämpfte sie die Demokratie und trieb den Ausbau des Sozialstaats voran. Dabei blieb sie ihren Grundwerten trotz zahlreicher Krisen, Niederlagen und Kompromisse im Wandel treu. Das hochwertig ausgestattete Buch erscheint gleichzeitig mit der Wanderausstellung zum 150-jährigen Bestehen der Sozialdemokratie als organisierte Partei, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung bundesweit gezeigt wird. Statt eines klassischen Ausstellungskatalogs werden pointierte Essays, Bildikonen und historische Quellen mit aktueller Bedeutung präsentiert. Dadurch ergibt sich ein frischer, abwechslungsreicher Überblick mit neuen Perspektiven, nicht nur auf Karl Marx oder die Widerstands- und Verfolgungserfahrungen von SPD und Gewerkschaften. Auch die "Internationale" als Hymne der Arbeiterbewegung, das Godesberger Programm und die sozialdemokratische Facebook-Gemeinde werden beleuchtet.
Aktualisiert: 2022-01-25
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40 Jahre Skinheads

40 Jahre Skinheads von Lauenburg,  Frank
Die Jugendszene der Skinheads, welche in den Medien oft pauschal mit rechtsextremistischen Schlägern gleichgesetzt wird, existiert nun seit 40 Jahren. Von Anfang an verstanden sich diese Jugendlichen als Mitglieder der Arbeiterschicht und so pflegten sie den Mythos, die Jugendszene der Arbeiterschicht zu sein. In diesem Werk untersucht Frank Lauenburg vordergründig die Sozialstruktur der Mitglieder dieser Jugendszene, um diesem Mythos nachzugehen. Zur Erklärung werden aber auch die spezifischen Stilmerkmale, Verhaltensweisen und die Geschichte der Skinheads untersucht und nachgezeichnet. Gleichzeitig wird mit diesem Werk die neue Reihe «Mythen in Jugendszenen» begründet.
Aktualisiert: 2023-04-15
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»Republik, das ist nicht viel«

»Republik, das ist nicht viel« von Walter,  Franz
Die sozialdemokratische Arbeiterbewegung in Deutschland hat sich bis 1914 kontinuierlich entwickelt. Man trat optimistisch und zukunftsgewiss auf und wähnte sich im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft. Der Erste Weltkrieg und die gescheiterte Revolution von 1918/19 jedoch führten zu einem jähen Einschnitt. Gleichsam als Seismographen für die Krise in der Arbeiterbewegung der Zwischenkriegsjahre wirkten ihre Jugendorganisationen. Hier lebten sich die Zweifel am bisherigen Fortschrittsparadigma aus, hier traten Lebens- und Individualreform gleichwertig neben die klassische Gesellschaftsreform. Am Ende der Weimarer Republik hatten neue gesellschaftliche Bewegungen weit links und weit rechts an Terrain gewonnen; zudem verdrängten die kommerziellen Freizeitkulturen die überkommenen Verbandsangebote der sozialistischen Jugend in den Arbeiterquartieren der Industriestädte. Franz Walter zeichnet die Krise des Weimarer Sozialismus nach und weist auf die tiefe, konfliktträchtige Kluft zwischen den Generationen im Sozialismus hin. Er zeigt, wie die alten sozialistischen Offerten an Zugkraft verloren - aber auch den Weg frei gemacht haben für neue Entwürfe im jungen Sozialismus der 1920er und 1930er Jahre._______
Aktualisiert: 2023-04-28
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