Sekundäre Pflanzenstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe von Irmler,  Anja Bettina
Jeder weiß, dass der Verzehr von Obst und Gemüse sehr gesund ist. Der Grund dafür sind jedoch weniger die Vitamine und Mineralstoffe – die können auch mit anderen Nahrungsmitteln aufgenommen werden –, sondern die Sekundären Pflanzenstoffe. Mit diesen bioaktiven Schutzstoffen wappnen sich Pflanzen gegen widrige Umwelteinflüsse. Beispiele sind der rote Tomatenfarbstoff Lycopin, der die Tomate vor der UV-Strahlung der Sonne schützt, oder der Bitterstoff Glucoraphanin, der dem Brokkoli hilft, Fraßfeinde abzuschrecken. Immer mehr Studien zeigen, dass diese Pflanzenstoffe antientzündliche und antioxidative Wirkungen haben und sogar krebshemmende Effekte entfalten können. Nicht umsonst werden sie mittlerweile als „Vitamine des 21. Jahrhundert bezeichnet“. Dieses Heft stellt die wichtigsten Sekundären Pflanzenstoffe und ihre Bedeutung für die Gesundheit in verständlicher und übersichtlicher Form vor.
Aktualisiert: 2019-04-11
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Aronia. Die Zellschutz-Pflanze für Selbstversorger.

Aronia. Die Zellschutz-Pflanze für Selbstversorger. von Strauß,  Markus
Die Aronia stammt aus Nordamerika, wurde aber zuerst in der ehemaligen Sowjetunion kultiviert. Erst seit einigen Jahren beginnt auch die medizinische Forschung in den so genannten westlichen Ländern das ungeheure Potential dieser Beeren zu erkennen. Der Gehalt an Antioxidantien übertrifft den aller anderen Obstarten! Dieses E-Book bietet erstmals und in verständlicher Sprache einen umfassenden Überblick über das Thema Aronia: Die Pflanze und ihre Kultursorten, der Anbau im eigenen Garten, die Wirkungsweise der Antioxidantien, der Stand der Forschung, in welcher Form Aroniabeeren als Nahrungsergänzung besonders wertvoll sind, bis hin zu äußeren Anwendungen wie Aronia-Anti-Aging-Kosmetik und vielen leckeren Rezepten rund um das Naturwunder Aroniabeere. Inhaltsübersicht: *Botanisches Pflanzenporträt *Wuchs, Aussehen und Herkunft *Sorten, Anbau, Ernte, Verarbeitung *Inhaltsstoffe *Gesundheitliche Wirkungen *Produktübersicht *Rezepte
Aktualisiert: 2022-10-26
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Die Heidelbeere, das blaue Gesundheitswunder

Die Heidelbeere, das blaue Gesundheitswunder von Lindner,  Bettina-Nicola
Die Heidelbeere – gekrönt zur „Frucht des Jahres 2015“ – schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch außerordentlich gesund. Hierfür sorgen die sekundären Pflanzenstoffe, die sogenannten Anthocyane, die sich unter ihrer tiefblauen Schale konzentrieren und deren Heilwirkung kaum zu überbieten ist. Durch ihre antioxidative Wirkung sind sie entzündungshemmend und senken das Krebsrisiko. Außerdem halten sie die Blutgefäße sauber und beugen Ablagerungen vor, die zu Arteriosklerose führen können. Auch Diabetiker profitieren von der blauen Superfrucht, denn bei relativ geringem eigenen Fruchtzuckergehalt macht sie gleichzeitig die Zellen wieder sensibler für Insulin und reguliert dadurch schwankende Blutzuckerwerte. Sogar Patienten, die an Parkinson oder Depressionen leiden, hilft die kleine Beere: Mit ihrer positiven Wirkung auf die „Glücksbotenstoffe“ Dopamin und Serotonin unterstützt sie den Gehirnstoffwechsel und das Gedächtnis. Nicht zuletzt passt sich die Heidelbeere perfekt in moderne Ernährungsformen ein. So ist sie als gesunde und regional verfügbare Nahrungsergänzung z. B. für Veganer sehr interessant und wertet mit ihrem köstlichen säuerlich-fruchtigen Geschmack Smoothies oder Proteinmixgetränke auf. Die Autorin fasst die neuesten Forschungsergebnisse zur gesundheitsfördernden Wirkung dieses heimischen „Superfoods“ verständlich zusammen und gibt einen kompakten Überblick über alle wichtigen Informationen zu Vorkommen und Dosierung. Leicht umsetzbare Rezepte runden den praktischen Ratgeber ab.
Aktualisiert: 2016-06-16
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Resistenz von Erbsen gegen Mycosphaerella pinodes und Phoma medicaginis var. pinodella

Resistenz von Erbsen gegen Mycosphaerella pinodes und Phoma medicaginis var. pinodella von Knappe,  Bettina
Erbsen sind ein wichtiger Eiweißlieferant sowohl für den Futter- und Nahrungsmittelbereich als auch zum Teil für den industriellen Gebrauch. Um ihr hohes Ertragspotential ausschöpfen zu können, ist eines der wichtigsten Zuchtziele bei Erbsen neben Ertrag, Qualität, einer verbesserten Standfestigkeit und guten Mähdruscheigenschaften das Bereitstellen von Resistenzen gegenüber Krankheiten. Die meisten mitteleuropäischen Erbsensorten besitzen eine ausreichende Resistenz gegen Ascochyta pisi. Gegen Mycosphaerella pinodes und Phoma medicaginis var. pinodella resistente Sorten sind im Handel allerdings noch nicht erhältlich. Seit einigen Jahrzehnten ist jedoch eine Resistenz von buntschaligen Erbsen bekannt, die dominant für das A-Gen sind. Das dominante A-Allel codiert für die Bildung von Anthocyanen und Proanthocyanidinen (Tanninen), für die jeweils eine fungistatische Wirkung während der Keimung von Erbsen nachgewiesen wurde. Deshalb wird in dieser Arbeit systematisch die Vererbung der Resistenz von Erbsen gegenüber M. pinodes und P. medicaginis var. pinodella in Abhängigkeit vom A-Gen untersucht. Ausgangspunkt ist die Hypothese, dass neben dem A- Gen noch andere Resistenzfaktoren in der Erbse die Resistenz gegen die genannten Pathogene kontrollieren. Dazu wurden für das A-Gen dominante Väter mit für das A-Gen rezessiven Müttern in einem faktoriellen Versuch gekreuzt. Die Anfälligkeit der Eltern und Nachkommen wurde in Gewächshausversuchen überprüft. In zweijährigen Freilandversuchen an zwei Standorten in Dänemark und in Deutschland wurde die Resistenz der Kreuzungseltern nach künstlicher Inokulation der Samen und des Sprosses mit M. pinodes und P. medicaginis var. pinodella erfasst. Die Virulenz der beiden Erreger an den einzelnen Pflanzenorganen wurde dabei ebenso erfasst wie die Ausbreitung der Krankheit von einem Pflanzenorgan auf ein anderes. Die Ergebnisse aus Freiland- und Gefäßversuchen werden zueinander in Beziehung gesetzt.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Sekundäre Pflanzenstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe von Irmler,  Anja Bettina, Wolz,  Georg
Entzündliche Prozesse sind der Kern vieler Gesundheitsprobleme. Deren Lösung – dafür gibt es immer mehr Anzeichen – liegt zu einem großen Teil in der richtigen Ernährung. Ernährungsmedizinische und orthomolekulare Ansätze haben dabei bisher oft eine bedeutende Substanzgruppe vernachlässigt – die sekundären Pflanzenstoffe. Vor dem Hintergrund immer neuer Studienergebnisse werden sie nach dem Hype um die Vitamine in den 60er- bis 90er-Jahren mittlerweile auch als die „Vitamine des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet. Grund ist ihre antioxidative, antimikrobielle, antikanzerogene, immunmodulierende, antithrombotische und vor allem antientzündliche Wirkung. In diesem Buch werden die unterschiedlichen sekundären Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Phenolsäure und Carotinoide im Hinblick auf deren medizinische Wirkung vorgestellt. Im Vordergrund stehen die Einsatzmöglichkeiten bestimmter Obst- und Gemüsesorten als Träger von spezifischen sekundären Pflanzenstoffen bzw. entsprechender Supplemente in Prävention und Therapie entzündungsgetriggerter Erkrankungen.
Aktualisiert: 2018-12-11
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Anthocyane in Fruchtsäften

Anthocyane in Fruchtsäften von Irmler,  Anja Bettina
Die Bedeutung sekundärer Pflanzenstoffe in der Humanernährung hat in den vergangenen Jahren immer mehr zugenommen. Besonders die Polyphenole und im Speziellen die zu dieser Gruppe gehörenden Anthocyane sind nachweislich von großem gesundheitlichen Nutzen. Trotz dieses Wissens sind die tatsächliche Aufnahme dieser Substanzen und deren Bioverfügbarkeit in der Bevölkerung sehr gering. Vor diesem Hintergrund entwickelte die Autorin Frucht- und Fruchtgemüsesäfte mit besonders hohen Anthocyan- und Polyphenolgehalt, ließ diese Säfte und Smoothies von einem Kinder- und Jugendpanel sensorisch beurteilen und charakterisierte die Produkte analytisch. Die Traubensorten Accent und Dakapo mit einer Konzentration von mehr als 1 g/L Anthocyane waren Grundlage dieser Säfte und Smoothies. Weitere anthocyanreiche Rohware, wie Wildheidelbeersaft oder –püree und schwarze Möhre, dienten als Verschnittpartner für den süßen Traubensaft. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass sich durch die Auswahl geeigneter Weintraubensorten und einer schonenden Verarbeitung anthocyanreiche Zweifrucht- und Frucht-Gemüsesäfte herstellen lassen, die auch sensorisch überzeugen können. Für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche sollte auf Gemüsedirektsäfte verzichtet werden und stattdessen auf entaromatisierte Konzentrate mit einem Verschnittanteil von maximal 20 % zurückgegriffen werden. Es stellte sich heraus, dass Smoothies von Kindern- und Jugendlichen eher abgelehnt werden, sich durch den Püreeanteil aber der Ballaststoffanteil im Produkt anheben lässt. Bei einer Lagerung von 4 °C ist der Verlust an Anthocyanen am geringsten. Durch die Kosten, die der Industrie dadurch jedoch entstehen würden, scheint dies wenig praktikabel. Um den Verbraucher aber trotzdem mit größeren Mengen an Anthocyanen über den Konsum von Frucht- und Gemüsesaft zu versorgen, ist eine Steigerung der Anthocyangehalte schon bei der Herstellung wünschenswert.
Aktualisiert: 2018-12-11
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