Der europäische Antiamerikanismus der 1920er Jahre bot den zumeist transatlantisch eingestellten Publizisten mannigfache Gelegenheiten, die Andersartigkeit Europas und die Differenz der USA zum herauszustellen sowie gleichzeitig die transatlantischen Kommunikations- und Übersetzungsprozesse zu intensivieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der europäische Antiamerikanismus der 1920er Jahre bot den zumeist transatlantisch eingestellten Publizisten mannigfache Gelegenheiten, die Andersartigkeit Europas und die Differenz der USA zum herauszustellen sowie gleichzeitig die transatlantischen Kommunikations- und Übersetzungsprozesse zu intensivieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Um- und Aufbruchserfahrungen: Wien als kulturelle Metropole nach dem glanzlosen Finale von 1918
Aktualisiert: 2023-06-09
Autor:
Thorsten Carstensen,
Martin Erian,
Walter Fähnders,
Ruth Hanisch,
Veronika Hofeneder,
Anne Hultsch,
Aneta Jachimowicz,
Hildegard Kernmayer,
Primus Heinz Kucher,
Rob McFarland,
Evelyne Polt-Heinzl,
Rebecca Unterberger,
Juliane Werner,
Martina Zerovnik
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Der Dirigent und Komponist John Philip Sousa (1854-1932) war eine Ikone der amerikanischen Massenkultur um 1900. Seine Märsche und die internationalen Tourneen seines zivilen Blasorchesters machten ihn zu einem der bekanntesten Musiker seiner Zeit. Tobias Faßhauer zeichnet erstmals Sousas europäische Konzertreisen nach, um seine Rolle im frühen Transfer amerikanischer Tanzmusik nach Europa aufzudecken. Eingebettet in den Kontext der Debatte über Amerikanismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts entsteht so ein luzides Bild von der Rezeption und dem Einfluss Sousas auf die europäische Musik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Dirigent und Komponist John Philip Sousa (1854-1932) war eine Ikone der amerikanischen Massenkultur um 1900. Seine Märsche und die internationalen Tourneen seines zivilen Blasorchesters machten ihn zu einem der bekanntesten Musiker seiner Zeit. Tobias Faßhauer zeichnet erstmals Sousas europäische Konzertreisen nach, um seine Rolle im frühen Transfer amerikanischer Tanzmusik nach Europa aufzudecken. Eingebettet in den Kontext der Debatte über Amerikanismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts entsteht so ein luzides Bild von der Rezeption und dem Einfluss Sousas auf die europäische Musik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der europäische Antiamerikanismus der 1920er Jahre bot den zumeist transatlantisch eingestellten Publizisten mannigfache Gelegenheiten, die Andersartigkeit Europas und die Differenz der USA zum herauszustellen sowie gleichzeitig die transatlantischen Kommunikations- und Übersetzungsprozesse zu intensivieren.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der europäische Antiamerikanismus der 1920er Jahre bot den zumeist transatlantisch eingestellten Publizisten mannigfache Gelegenheiten, die Andersartigkeit Europas und die Differenz der USA zum herauszustellen sowie gleichzeitig die transatlantischen Kommunikations- und Übersetzungsprozesse zu intensivieren.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Dirigent und Komponist John Philip Sousa (1854-1932) war eine Ikone der amerikanischen Massenkultur um 1900. Seine Märsche und die internationalen Tourneen seines zivilen Blasorchesters machten ihn zu einem der bekanntesten Musiker seiner Zeit. Tobias Faßhauer zeichnet erstmals Sousas europäische Konzertreisen nach, um seine Rolle im frühen Transfer amerikanischer Tanzmusik nach Europa aufzudecken. Eingebettet in den Kontext der Debatte über Amerikanismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts entsteht so ein luzides Bild von der Rezeption und dem Einfluss Sousas auf die europäische Musik.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dariya Manova rekonstruiert die Literaturgeschichte der Rohstoffe in der Populärliteratur und Publizistik im Deutschland der 1920er und 30er Jahre.
»Was sind die entscheidenden Faktoren unsrer Entwicklung geworden, Seele oder Petroleum?« Erwin Piscator erhebt mit dieser Frage 1928 neue Maßstäbe für die Literatur- und Theaterproduktion. Statt der Dramen bürgerlicher Söhne sollen fortan die neuen Machtverhältnisse durch die globale Rohstoffwirtschaft im Zentrum nicht nur des politischen, sondern auch des kulturellen und literarischen Lebens stehen. Dariya Manova erzählt die Geschichte dieser über Piscators Bühne und die Berliner Avantgarde weit hinausreichenden Forderung, ihrer Folgen und Früchte.
Rohstoffe wie Steinkohle und das »flüssige Gold« Erdöl treten unter spannungsreichen Bedingungen auf die literarische Bühne. Die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Ruhrbesetzung sowie die Patentierung und Produktion synthetischer Stoffe werden zu Zeichen dafür, dass Besitz und Zugang zu Rohstoffen über Sieger und Verlierer im Krieg und Frieden entscheiden. Für die Literatur erzeugen Rohstoffe nicht nur einen Bezug zum Materiellen und zur ökonomischen Realität, sondern beanspruchen ein unübertroffen authentisches Erzählen. Umgekehrt werden sie im öffentlichen Diskurs zu Trägern kultureller, exotistischer, chauvinistischer und faschistischer Narrative.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Dirigent und Komponist John Philip Sousa (1854-1932) war eine Ikone der amerikanischen Massenkultur um 1900. Seine Märsche und die internationalen Tourneen seines zivilen Blasorchesters machten ihn zu einem der bekanntesten Musiker seiner Zeit. Tobias Faßhauer zeichnet erstmals Sousas europäische Konzertreisen nach, um seine Rolle im frühen Transfer amerikanischer Tanzmusik nach Europa aufzudecken. Eingebettet in den Kontext der Debatte über Amerikanismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts entsteht so ein luzides Bild von der Rezeption und dem Einfluss Sousas auf die europäische Musik.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der europäische Antiamerikanismus der 1920er Jahre bot den zumeist transatlantisch eingestellten Publizisten mannigfache Gelegenheiten, die Andersartigkeit Europas und die Differenz der USA zum herauszustellen sowie gleichzeitig die transatlantischen Kommunikations- und Übersetzungsprozesse zu intensivieren.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der europäische Antiamerikanismus der 1920er Jahre bot den zumeist transatlantisch eingestellten Publizisten mannigfache Gelegenheiten, die Andersartigkeit Europas und die Differenz der USA zum herauszustellen sowie gleichzeitig die transatlantischen Kommunikations- und Übersetzungsprozesse zu intensivieren.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Um- und Aufbruchserfahrungen: Wien als kulturelle Metropole nach dem glanzlosen Finale von 1918
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Thorsten Carstensen,
Martin Erian,
Walter Fähnders,
Ruth Hanisch,
Veronika Hofeneder,
Anne Hultsch,
Aneta Jachimowicz,
Hildegard Kernmayer,
Primus Heinz Kucher,
Rob McFarland,
Evelyne Polt-Heinzl,
Rebecca Unterberger,
Juliane Werner,
Martina Zerovnik
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Neue Studien zu Antiamerikanismus und Amerika-Verehrung in Deutschland und Österreich zwischen 1888 und 1933.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Thomas Crew,
Karsten Dahlmanns,
David Engels,
Aneta Jachimowicz,
Kira Kaufmann,
Maria Klanska,
Janine Ludwig,
Robert Rduch,
Thomas F. Schneider,
Bastian Spangenberg,
Jürgen Wandel,
Krzysztof Żarski
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Ästhetische, politische, ethnische und Gender-Aspekte des Tanzes in Vicki Baums Erzählwerk, journalistischen Arbeiten und Reiseberichten.
Die Schriftstellerin Vicki Baum symbolisierte den Typus der »Neuen Frau« in der Weimarer Republik, zu deren emanzipiertem, selbst- und körperbewusstem Lebensstil nicht zuletzt der Tanz gehörte. Ihre Erzähltexte, journalistischen Arbeiten und Reiseberichte reflektieren den Tanz in
seinen ästhetischen, sozialen, politischen, ethnischen und Gender-Aspekten. Neben tanzhistorischen und -theoretischen Kontexten und Einzelinterpretationen einst vielgelesener
Romane bzw. literarischer Tanzkunstwerke wie »Menschen im Hotel«, »Die Tänze der Ina Raffay«, »Marion«, »Die goldenen Schuhe« und »Liebe und Tod auf Bali« berücksichtigt
die Untersuchung erstmals auch weitgehend unbekannte Texte von und über Vicki Baum in Archivbeständen. Angestrebt wird damit auch die Neubewertung einer Schriftstellerin, die sich selbst als »erstklassige Autorin zweiter Güte« bezeichnet hat.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Ästhetische, politische, ethnische und Gender-Aspekte des Tanzes in Vicki Baums Erzählwerk, journalistischen Arbeiten und Reiseberichten.
Die Schriftstellerin Vicki Baum symbolisierte den Typus der »Neuen Frau« in der Weimarer Republik, zu deren emanzipiertem, selbst- und körperbewusstem Lebensstil nicht zuletzt der Tanz gehörte. Ihre Erzähltexte, journalistischen Arbeiten und Reiseberichte reflektieren den Tanz in
seinen ästhetischen, sozialen, politischen, ethnischen und Gender-Aspekten. Neben tanzhistorischen und -theoretischen Kontexten und Einzelinterpretationen einst vielgelesener
Romane bzw. literarischer Tanzkunstwerke wie »Menschen im Hotel«, »Die Tänze der Ina Raffay«, »Marion«, »Die goldenen Schuhe« und »Liebe und Tod auf Bali« berücksichtigt
die Untersuchung erstmals auch weitgehend unbekannte Texte von und über Vicki Baum in Archivbeständen. Angestrebt wird damit auch die Neubewertung einer Schriftstellerin, die sich selbst als »erstklassige Autorin zweiter Güte« bezeichnet hat.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Dariya Manova rekonstruiert die Literaturgeschichte der Rohstoffe in der Populärliteratur und Publizistik im Deutschland der 1920er und 30er Jahre.
»Was sind die entscheidenden Faktoren unsrer Entwicklung geworden, Seele oder Petroleum?« Erwin Piscator erhebt mit dieser Frage 1928 neue Maßstäbe für die Literatur- und Theaterproduktion. Statt der Dramen bürgerlicher Söhne sollen fortan die neuen Machtverhältnisse durch die globale Rohstoffwirtschaft im Zentrum nicht nur des politischen, sondern auch des kulturellen und literarischen Lebens stehen. Dariya Manova erzählt die Geschichte dieser über Piscators Bühne und die Berliner Avantgarde weit hinausreichenden Forderung, ihrer Folgen und Früchte.
Rohstoffe wie Steinkohle und das »flüssige Gold« Erdöl treten unter spannungsreichen Bedingungen auf die literarische Bühne. Die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Ruhrbesetzung sowie die Patentierung und Produktion synthetischer Stoffe werden zu Zeichen dafür, dass Besitz und Zugang zu Rohstoffen über Sieger und Verlierer im Krieg und Frieden entscheiden. Für die Literatur erzeugen Rohstoffe nicht nur einen Bezug zum Materiellen und zur ökonomischen Realität, sondern beanspruchen ein unübertroffen authentisches Erzählen. Umgekehrt werden sie im öffentlichen Diskurs zu Trägern kultureller, exotistischer, chauvinistischer und faschistischer Narrative.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Dariya Manova rekonstruiert die Literaturgeschichte der Rohstoffe in der Populärliteratur und Publizistik im Deutschland der 1920er und 30er Jahre.
»Was sind die entscheidenden Faktoren unsrer Entwicklung geworden, Seele oder Petroleum?« Erwin Piscator erhebt mit dieser Frage 1928 neue Maßstäbe für die Literatur- und Theaterproduktion. Statt der Dramen bürgerlicher Söhne sollen fortan die neuen Machtverhältnisse durch die globale Rohstoffwirtschaft im Zentrum nicht nur des politischen, sondern auch des kulturellen und literarischen Lebens stehen. Dariya Manova erzählt die Geschichte dieser über Piscators Bühne und die Berliner Avantgarde weit hinausreichenden Forderung, ihrer Folgen und Früchte.
Rohstoffe wie Steinkohle und das »flüssige Gold« Erdöl treten unter spannungsreichen Bedingungen auf die literarische Bühne. Die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Ruhrbesetzung sowie die Patentierung und Produktion synthetischer Stoffe werden zu Zeichen dafür, dass Besitz und Zugang zu Rohstoffen über Sieger und Verlierer im Krieg und Frieden entscheiden. Für die Literatur erzeugen Rohstoffe nicht nur einen Bezug zum Materiellen und zur ökonomischen Realität, sondern beanspruchen ein unübertroffen authentisches Erzählen. Umgekehrt werden sie im öffentlichen Diskurs zu Trägern kultureller, exotistischer, chauvinistischer und faschistischer Narrative.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Dariya Manova rekonstruiert die Literaturgeschichte der Rohstoffe in der Populärliteratur und Publizistik im Deutschland der 1920er und 30er Jahre.
»Was sind die entscheidenden Faktoren unsrer Entwicklung geworden, Seele oder Petroleum?« Erwin Piscator erhebt mit dieser Frage 1928 neue Maßstäbe für die Literatur- und Theaterproduktion. Statt der Dramen bürgerlicher Söhne sollen fortan die neuen Machtverhältnisse durch die globale Rohstoffwirtschaft im Zentrum nicht nur des politischen, sondern auch des kulturellen und literarischen Lebens stehen. Dariya Manova erzählt die Geschichte dieser über Piscators Bühne und die Berliner Avantgarde weit hinausreichenden Forderung, ihrer Folgen und Früchte.
Rohstoffe wie Steinkohle und das »flüssige Gold« Erdöl treten unter spannungsreichen Bedingungen auf die literarische Bühne. Die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Ruhrbesetzung sowie die Patentierung und Produktion synthetischer Stoffe werden zu Zeichen dafür, dass Besitz und Zugang zu Rohstoffen über Sieger und Verlierer im Krieg und Frieden entscheiden. Für die Literatur erzeugen Rohstoffe nicht nur einen Bezug zum Materiellen und zur ökonomischen Realität, sondern beanspruchen ein unübertroffen authentisches Erzählen. Umgekehrt werden sie im öffentlichen Diskurs zu Trägern kultureller, exotistischer, chauvinistischer und faschistischer Narrative.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Ästhetische, politische, ethnische und Gender-Aspekte des Tanzes in Vicki Baums Erzählwerk, journalistischen Arbeiten und Reiseberichten.
Die Schriftstellerin Vicki Baum symbolisierte den Typus der »Neuen Frau« in der Weimarer Republik, zu deren emanzipiertem, selbst- und körperbewusstem Lebensstil nicht zuletzt der Tanz gehörte. Ihre Erzähltexte, journalistischen Arbeiten und Reiseberichte reflektieren den Tanz in
seinen ästhetischen, sozialen, politischen, ethnischen und Gender-Aspekten. Neben tanzhistorischen und -theoretischen Kontexten und Einzelinterpretationen einst vielgelesener
Romane bzw. literarischer Tanzkunstwerke wie »Menschen im Hotel«, »Die Tänze der Ina Raffay«, »Marion«, »Die goldenen Schuhe« und »Liebe und Tod auf Bali« berücksichtigt
die Untersuchung erstmals auch weitgehend unbekannte Texte von und über Vicki Baum in Archivbeständen. Angestrebt wird damit auch die Neubewertung einer Schriftstellerin, die sich selbst als »erstklassige Autorin zweiter Güte« bezeichnet hat.
Aktualisiert: 2023-05-16
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