Goethe für die Hosentasche

Goethe für die Hosentasche von Seyfarth,  Göran
Goethes SehnsuchtsorteJohann Wolfgang von Goethes facettenreiches Leben wurde nicht zuletzt von seinen vielfältigen Reisen und Stationen inspiriert. Mal aus Neugier, mal aus beruflichen Gründen oder von einer unsagbaren Sehnsucht getrieben verschlug es Goethe an die unterschiedlichsten Orte. Viele seiner Aufenthalte beflügelten sein Schaffen und fanden Eingang in sein Werk. Der Publizist Göran Seyfarth zeichnet die Spuren dieses unermüdlichen Dichterlebens durch Europa nach. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Weggefährten Goethes, die ihn ebenso faszinierten und begeisterten wie seine Liebe zur Natur. Auf den Spuren Goethes durch Europa Unterhaltsam und kurzweilig geschrieben Hochwertige Ausstattung: Festeinband mit abgerundeten Ecken, Leinenstruktur und hochwertiger Fadenheftung, farbiges Vorsatzpapier
Aktualisiert: 2023-02-09
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Im Ganzen ist Köln in vielen Straßen unfreundlich, finster und schmutzig

Im Ganzen ist Köln in vielen Straßen unfreundlich, finster und schmutzig von Demian,  Johann Andreas
»Eine Stadt, wo das Laster der Unzucht so sehr Überhand genommen hat.« - Johann Andreas Demian Der Geograph, Statistiker und Schriftsteller Johann Andreas Demian (1770–1845) war zu seinen Lebzeiten dafür bekannt, im Wesentlichen nur Tatsachen mitzuteilen und mit seinen eigenen Urteilen und Ausführungen äußerst zurückhaltend zu sein. Doch der freisinnige Denker kommt nach seiner Reise durch Köln im Jahr 1814 natürlich nicht umhin, Kritik zu äußern. Patienten in Krankenhäusern, die »nebeneinander liegen, gleich wie die wilden Tiere in den Menagerien«, führt er ebenso an wie die 110 unehelichen Knaben und 90 unehelichen Mädchen. Selbst 2967 Jungfrauen, die es 1813 in der Stadt gegeben haben soll, nimmt er akribisch in seine Schrift auf. Aber lesen Sie selbst und erfreuen Sie sich an einem Köln, wie Sie es noch nie kennengelernt haben dürften.
Aktualisiert: 2019-09-06
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Fontane für die Hosentasche

Fontane für die Hosentasche von Fontane,  Theodor, Franke,  Lars
»Irgendwo kommt man immer auf seine Kosten.« - Theodor Fontane Theodor Fontanes Geburtstag jährt sich 2019 zum 200. Mal, Anlass für den Publizisten Lars Franke, sich auf die Spuren des berühmten Literaten zu begeben, im Gepäck die »Wanderungen durch die Mark Brandenburg«. Kaum etwas Geschichtsträchtiges hat Fontane bei seinen Streifzügen zwischen Elbe und Oder, Rheinsberg und Spreewald ausgelassen. In Klosterruinen, Herrenhäusern und Kirchen hat er nach Spuren der märkischen Vergangenheit gesucht, während ihn die brandenburgischen Naturschönheiten – bis dato weitgehend unbeachtet – immer wieder aufs Neue in den Bann zogen. Folgen Sie Franke auf seinen Streifzügen durch das »Fontane-Land« und entdecken Sie mit ihm lebendige Geschichte.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Dresden, wo so viele Merkwürdigkeiten zu sehen sind

Dresden, wo so viele Merkwürdigkeiten zu sehen sind
»Die Hökerei ist in Dresden fast unglaublich.« - Anonymus Mit der Hökerei, abgeleitet von dem noch heute gängigen »Verhökern«, war natürlich der Handel gemeint. Und zu den begehrten Waren zählten verbotene Bücher, denn die Obrigkeit hielt in Kursachsen nicht viel von der sogenannten »Preßfreiheit«. Scheinbar ging der Autor der satirischen Schrift »Dresden im Profil« bereits beim Verfassen seines Büchleins davon aus, mit seiner freimütigen Stadtbeschreibung auf wenig Gegenliebe zu stoßen und so veröffentlichte er das Büchlein bereits vorsorglich anonym. Das Druckhaus gab sich ebenso wenig zu erkennen und schrieb ins Impressum die fingierte Angabe »Cairo bei Philipp Bonaparte«. Bei so viel Geheimniskrämerei ist eines gewiss, Dresden wird nicht nur mit Lob­gesängen bedacht. Freuen Sie sich auf eine erquickliche Lektüre über Dresden, seinen Hof und die Dresdner.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Leben und Reisen im tropischen Regenwald

Leben und Reisen im tropischen Regenwald von Hoffmann,  Lars, Kappler,  August
Berichte über ferne Länder und Kontinente können auch eine Art autobiographischen Rückblick auf ein ganzes Leben darstellen. Genau dies findet man in den Aufzeichnungen August Kapplers, der fast 50 Jahre in der holländischen südamerikanischen Kolonie Guayana, dem heutigen Surinam, verbrachte. Im Jahr 1846 erhielt er von Seiten der holländischen Kolonialverwaltung die Erlaubnis, sich am Hauptfluss Surinams, dem Maroni, niederzulassen. Dort gründete er das nach seiner Jugendfreundin und späteren Ehefrau benannte Landgut Albina, das sich im Lauf der Zeit zu einer Kleinstadt entwickelte. Kappler betrieb in dieser Zeit einen erfolgreiche Holz- und Naturalhandel, was Grundlage für seinen Wohlstand wurde. In all den Jahren widmete er sich aber auch seinen naturkundlichen Interessen, sammelte gezielt unbekannte Insekten- und Pflanzenarten, um später die Ergebnisse auch dieser Arbeit zu publizieren. Da er seine neue Heimat Surinam aufgrund dieser Forschungen sehr gut kannte, leitete er im Auftrag der Kolonialverwaltung wiederholt auch Expeditionen und Entdeckungsreisen. Im Jahr 1876 kauften die Holländer von August Kappler die Stadt Albina zurück, die nunmehr auch eine gewisse strategische Bedeutung besaß. Allerdings setzte man ihn als Distriktverwalter ein, da er zum einen die Gegend sehr gut kannte und zum anderen mit der ansässigen Bevölkerung in bestem Einvernehmen lebte. Warum Kappler im Jahr 1879 in seine deutsche Heimat zurückkehrte, ist nicht ganz klar. Sicherlich war sein Wirkungskreis durch die Übernahme Albinas ein wenig eingeschränkt, doch lohnte sich für ihn der Verkauf in wirtschaftlicher Hinsicht sehr. In sein Werk ließ Kappler neben Ereignisberichten aber auch immer wieder Erzählungen über seine naturkundlichen Entdeckungen im tropischen Regenwald einfließen, wodurch er sich sowohl als Botaniker als auch als Zoologe eine Namen machen konnte. Sein hier vorgelegtes Buch wird damit zu einer Mischung aus Reiseberichten und einer autobiographischen Darstellung, die uns einen Mann vor Augen führt, der es Widerständen und Niederlagen zum Trotz durch Fleiß und anstrengende Arbeit zu etwas brachte – ein Erfolg jedoch, den ihm seine deutsche Heimat nicht ermöglicht hätte.Ein ganzes Leben in den Tropen.
Aktualisiert: 2022-02-11
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Reisen im Kongogebiet 1884-1886

Reisen im Kongogebiet 1884-1886 von Buettner,  Richard, Hoffmann,  Lars
Die Möglichkeiten für deutsche Reisegesellschaften, an den großen Entdeckungen dieser Zeit teilzuhaben, waren im 19. Jahrhundert eher eingeschränkt. Deshalb wurde im April 1873 die Deutsche Gesellschaft zur Erforschung Äquatorialafrikas gegründet, ein Verein, dessen Aktivitäten vor allem verschiedene deutsche Landesherren, reiche Kaufleute sowie die Hansestädte finanzierten. Daraus ergibt sich bereits eine der Erwartungen, die man an etwaige Entdeckungsreisen dieses Vereins knüpfte, nämlich zumindest zu einer Vergrößerung des deutschen Handelsnetzes beizutragen. Ganz offen wirtschaftliche und politische Absichten verfolgte die im Dezember 1876 in Berlin gegründete Deutsche Afrikanische Gesellschaft, die bereits im April 1878 mit dem zuerst genannten Verein zur Afrikanischen Gesellschaft in Deutschland fusionierte. Deren Zweck war in erster Linie die wirtschaftliche Erschließung sowie die kulturelle Entwicklung des Schwarzen Kontinents. Daneben sollten allerdings auch die Möglichkeiten einer kolonialen Inbesitznahme untersucht werden. In deren Auftrag also bereiste Richard Büttner mit einer Expedition in den Jahren 1884 bis 1886 den Kongo sowie das südliche Kongobecken, das heute zum Staat Angola gehört. Büttner stand der Gruppe dabei als ihr naturwissenschaftlicher Leiter vor. In seinen Aufzeichnungen, die erstmals 1890 im Druck erschienen, beschreibt er literarisch durchaus anspruchsvoll die große Vorfreude, mit der man sich dem eigentlichen Ziel der Reise näherte, aber auch die Enttäuschungen, mit denen man von allem Anfang anzukämpfen hatte. Dazu kamen die Schwierigkeiten, vor Ort geeignete Träger zu finden, unerwartete Krankheiten bis hin zum Tod einzelner Mitreisender oder die langwierigen Verhandlungen, die man mit den unterschiedlichen Stämmen zu führen hatte, wollte man deren Gebiet unbeschadet betreten. Auf der anderen Seite stehen wiederum die Entdeckerfreuden, von denen Büttner – dessen Namen heute mehr als 40 Pflanzenarten tragen – gleichfalls berichtet. So entsteht in dem gesamten Bericht ein durchaus realistisches Bild, das Freud und Leid solcher Entdeckungsreisen gleichermaßen berücksichtigt.
Aktualisiert: 2019-09-30
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