Matrjoschka-Jagd

Matrjoschka-Jagd von Schnyder,  Marijke
Ein nasskalter Herbstmorgen in dem kleinen Kurort Lenk im Berner Oberland. Die Millionärin Klara Ehrsam macht ihren gewohnten Spaziergang zum See. Wenig später findet ein Wanderer ihre Leiche in der Nähe eines Kioskhäuschens. Kommissarin Nore Brand und ihr Assistent Nino Zoppa von der Berner Polizei machen sich auf den Weg hinauf in das Simmental. Dort treffen sie auf eine Mauer des Schweigens. Die Angst vor der Russen-Mafia lähmt die Talbewohner. Und noch ahnen die beiden Ermittler nicht, welche bedrohlichen Dimensionen dieser Fall annehmen wird …
Aktualisiert: 2023-05-31
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Matrjoschka-Jagd

Matrjoschka-Jagd von Schnyder,  Marijke
Ein nasskalter Herbstmorgen in dem kleinen Kurort Lenk im Berner Oberland. Die Millionärin Klara Ehrsam macht ihren gewohnten Spaziergang zum See. Wenig später findet ein Wanderer ihre Leiche in der Nähe eines Kioskhäuschens. Kommissarin Nore Brand und ihr Assistent Nino Zoppa von der Berner Polizei machen sich auf den Weg hinauf in das Simmental. Dort treffen sie auf eine Mauer des Schweigens. Die Angst vor der Russen-Mafia lähmt die Talbewohner. Und noch ahnen die beiden Ermittler nicht, welche bedrohlichen Dimensionen dieser Fall annehmen wird …
Aktualisiert: 2023-05-31
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SS-Geiseln in der Alpenfestung

SS-Geiseln in der Alpenfestung von Richardi,  Hans-Günter
Das Buch dokumentiert erstmalig den Transport von prominenten Sippen- und Sonderhäftlingen aus deutschen Konzentrationslagern nach Südtirol. Die 139 Gefangenen aus 17 Nationen waren als Geiseln der SS in die Alpen verschleppt worden, wo sie dem Chef der Sicherheitspolizei Dr. Ernst Kaltenbrunner für Verhandlungen mit den Alliierten zur Verfügung stehen sollten. Unter den Internierten befanden sich der ehemalige österreichische Bundeskanzler Kurt von Schuschnigg, der frühere französische Ministerpräsident Léon Blum sowie Familienangehörige des Obersten Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der am 20. Juli 1944 das Attentat auf Adolf Hitler verübt hatte. Die Gefangenen wurden im April 1945 aus den Konzentrationslagern Buchenwald und Flossenbürg im KZ Dachau zusammengezogen und dann von einem Sonderkommando der SS und des SD über Innsbruck nach Niederdorf im Hochpustertal gebracht, wo sie am 30. April 1945 von Soldaten der deutschen Wehrmacht aus der Gewalt der SS befreit wurden. Die Wehrmacht übernahm den Schutz der Häftlinge und brachte sie ins Hotel "Pragser Wildsee", wo sie am 4. Mai 1945 von amerikanischen Truppen übernommen wurden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Oberst Adolf Seitz

Oberst Adolf Seitz von Kaltenegger,  Roland
Innerhalb der Heeresgruppe Mitte (vor der Umbenennung – Heeresgruppe A) des Generalobersten Gerd von Rundstedt wurde die 1. Gebirgsdivision des Generals Ludwig Kübler zum Stoß gegen Frankreich angesetzt. Nach dem Polenfeldzug war sie in die Eifel, an den Rhein und in das Ahrtal verlegt worden, um dort den Winter 1939/1940 abzuwarten. Erholung, Auffrischung der Kräfte und eine gezielte Aus- und Weiterbildung füllten die Wochen des Majors Adolf Seitz aus, bis im Frühjahr die Vorbereitungen für den Frankreichfeldzug begannen. Aus ihrem Aufmarschraum in der Eifel überwanden die Gebirgsjäger die Maas und erreichten den Oise-Aisne-Kanal bei Coucy le Chateau, wo sie in den dortigen Altgewässern und Flussauen erbitterte Stellungskämpfe zu bestehen hatten. Dabei zeichnete sich insbesondere der ehemalige Freikorpskampfer und Stahlhelmführer Adolf Seitz aus, sodass er für seinen kühnen Kampfeinsatz am 5. August 1940 als Major und Kommandeur des II. Bataillons des Gebirgsjägerregiments 99 der 1. Gebirgsdivision mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde. In der Verleihungsbegründung hieß es unter anderem: „In den Tagen vom 5. Juni 1940 bis 6. Juni 1940 hat Major Seitz, Stab II. Bataillon/Gebirgsjägerregiment 99, beim Übergang über den Oise-Aisne-Kanal, bei der Wegnahme des Brückenkopfes bei Pommiers und bei der Eroberung der St. Amand-Ferme trotz eigener Verwundung und starker Verluste seines Bataillons durch sein persönliches, unaufhaltsames Vorreisen der ihm unterstellten Truppen den Schlüsselpunkt der feindlichen Verteidigung gestürmt und die feindliche Stellung endgültig durchbrochen. Er hat damit einen Erfolg erzwungen, der über den Rahmen seines Bataillons und Regiments hinaus von entscheidender Bedeutung war.“
Aktualisiert: 2023-02-09
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Kriegsende in Murnau

Kriegsende in Murnau von Huber,  Robert J.
Im April 1945 stehen die Zeichen für Murnau endgültig auf Sturm. Hitler umrandet nach langem Zögern auf einer Alpenkarte mit dickem Stift das Rückzugsgebiet für den Endkampf seiner Nationalsozialisten. Er markiert die von den Alliierten schon lange vermutete Alpenfestung. An der Nordgrenze liegt Murnau. Eine schier unglaubliche Kette von Zufällen verhindert dann ein größeres Gefecht im Murnauer Land, es kommt zu einem überraschend friedlichen Einmarsch der US-amerikanischen Kampftruppen. Die dramatischen Ereignisse jener Tage fasst dieses Buch zusammen und bietet dazu neue Erkenntnisse und Hintergrundinformationen.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Lopper

Lopper von Sauter,  Marion
Seit Jahren staut sich der Verkehr regelmässig am Autobahnknoten Lopper: Die Autobahn wird saniert. Verkehrswege unterliegen permanenten Veränderungsprozessen, sie zollen der steigenden Mobilität und der erforderlichen Verkehrssicherheit Tribut. Für Fussgänger gibt es am Lopper mit dem historischen Saumpfad über den Renggpass auf 885 Metern ü. M. eine Alternative, die Hergiswil und Alpnach verbindet und nahezu in Vergessenheit geraten ist. Der Renggpass war über Jahrtausende hinweg der einzige Landweg von Luzern nach Obwalden und somit Teil der wichtigen Strecken Luzern-Brünig und Luzern-Gotthard. Von der früheren Bedeutung der Strecke beziehungsweise der Besiedlung der Gegend zeugen außergewöhnlich viele prähistorische Funde sowie eine römische Landvilla bei Alpnach. Dem Durchgangsverkehr standen alternativ Boote, später auch Dampfschiffe zur Verfügung: Schiffsländen gab / gibt es in Hergiswil, Alpnachstad und Stansstad. Mit dem Bau der Strasse um den Lopper und der Achereggbrücke verlagerte sich der Durchgangsverkehr. Der zunehmend motorisierte Individualverkehr brachte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch die Einheimischen vom Renggpass auf die Fahrstrasse. Dem Schiffsverkehr auf dem Vierwaldstättersee kommt heute hauptsächlich touristische Bedeutung zu. Der Lopper ist aber weit mehr als ein Verkehrsknotenpunkt. Er war über Jahrhunderte hinweg auch das Tor in einer wichtigsten geografischen Verteidigungslinie innerhalb der Schweiz und spielte in mehreren militärischen Auseinandersetzungen eine zentrale Rolle – zuletzt im Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg, im Rahmen der Réduit-Strategie: Truppenkennzeichen erinnern noch heute an den Aktivdienst am Renggpass. Das Buch «Lopper» überquert, umrundet, unterquert und verbindet Aspekte der Mobilität, der (Militär-)Geschichte, der Archäologie und der Siedlungsentwicklung und wirft so einen neuen, vielfältigen Blick auf ein Stück Schweizer Verkehrsgeschichte – den Schwerpunkt bildet dabei die Zeit vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-26
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SS-Geiseln in der Alpenfestung

SS-Geiseln in der Alpenfestung von Richardi,  Hans-Günter
Das Buch dokumentiert erstmalig den Transport von prominenten Sippen- und Sonderhäftlingen aus deutschen Konzentrationslagern nach Südtirol. Die 139 Gefangenen aus 17 Nationen waren als Geiseln der SS in die Alpen verschleppt worden, wo sie dem Chef der Sicherheitspolizei Dr. Ernst Kaltenbrunner für Verhandlungen mit den Alliierten zur Verfügung stehen sollten. Unter den Internierten befanden sich der ehemalige österreichische Bundeskanzler Kurt von Schuschnigg, der frühere französische Ministerpräsident Léon Blum sowie Familienangehörige des Obersten Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der am 20. Juli 1944 das Attentat auf Adolf Hitler verübt hatte. Die Gefangenen wurden im April 1945 aus den Konzentrationslagern Buchenwald und Flossenbürg im KZ Dachau zusammengezogen und dann von einem Sonderkommando der SS und des SD über Innsbruck nach Niederdorf im Hochpustertal gebracht, wo sie am 30. April 1945 von Soldaten der deutschen Wehrmacht aus der Gewalt der SS befreit wurden. Die Wehrmacht übernahm den Schutz der Häftlinge und brachte sie ins Hotel "Pragser Wildsee", wo sie am 4. Mai 1945 von amerikanischen Truppen übernommen wurden.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Matrjoschka-Jagd

Matrjoschka-Jagd von Schnyder,  Marijke
Ein nasskalter Herbstmorgen in dem kleinen Kurort Lenk im Berner Oberland. Die Millionärin Klara Ehrsam macht ihren gewohnten Spaziergang zum See. Wenig später findet ein Wanderer ihre Leiche in der Nähe eines Kioskhäuschens. Kommissarin Nore Brand und ihr Assistent Nino Zoppa von der Berner Polizei machen sich auf den Weg hinauf in das Simmental. Dort treffen sie auf eine Mauer des Schweigens. Die Angst vor der Russen-Mafia lähmt die Talbewohner. Und noch ahnen die beiden Ermittler nicht, welche bedrohlichen Dimensionen dieser Fall annehmen wird …
Aktualisiert: 2023-03-07
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Matrjoschka-Jagd

Matrjoschka-Jagd von Schnyder,  Marijke
Ein nasskalter Herbstmorgen in dem kleinen Kurort Lenk im Berner Oberland. Die Millionärin Klara Ehrsam macht ihren gewohnten Spaziergang zum See. Wenig später findet ein Wanderer ihre Leiche in der Nähe eines Kioskhäuschens. Kommissarin Nore Brand und ihr Assistent Nino Zoppa von der Berner Polizei machen sich auf den Weg hinauf in das Simmental. Dort treffen sie auf eine Mauer des Schweigens. Die Angst vor der Russen-Mafia lähmt die Talbewohner. Und noch ahnen die beiden Ermittler nicht, welche bedrohlichen Dimensionen dieser Fall annehmen wird …
Aktualisiert: 2023-03-07
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Fahnenjunker und Oberjäger der Reserve Ernst Clemente

Fahnenjunker und Oberjäger der Reserve Ernst Clemente von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von Fahnenjunker und Oberjäger der Reserve Ernst Clemente. Am 27. April 1922 wurde er in Sichtweite der Berchtesgadener Alpen in der oberbayerischen Grenzstadt Freilassing geboren. Nach dem Reichsarbeitsdienst in Belgien und Nordfrankreich absolvierte er seine militärische Grundausbildung bei der Gebirgspanzerjägerersatzkompanie 1 in Füssen. Nach einer harten Hochgebirgsausbildung in Mittenwald erfolgte seine Versetzung zur 4. Gebirgsdivision des österreichischen Generals Karl Eglseer, mit der er seine Feuertaufe im Gebirgskrieg des Hochkaukasus erlebte. Nach den Angriffs- und Abwehrkämpfen im Waldkaukasus erfolgte der Rückzug der deutschen Gebirgstruppe in den Kubanbrückenkopf und von dort über die Halbinsel Krim nach Melitopol. Dann folgten die verlustreichen Rückzugskämpfe durch die Nogaische Steppe und die Verteidigung des Dnjeprbrückenkopfes bei Cherson. Von der Ukraine ging es zum Dnjestr und von den Südkarpaten zur Theiss, wo er für seine kühne Waffentat am 30. September 1944 als Obergefreiter der Reserve und Pakschütze 1 der 16. Kompanie des Gebirgsjägerregiments 13 der 4. Gebirgsdivision mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde. Als Fahnenjunker wurde Ernst Clemente als Ausbilder in der Gebirgspanzerjägerersatz- und Ausbildungskompanie 1 in Sonthofen eingesetzt und geriet bei Kriegsende in der „Alpenfestung“ in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er Ende Juni 1945 bereits wieder entlassen wurde. In seiner oberbayerischen Heimat tief verwurzelt, verstarb er auch dort am 19. Januar 1991 in seiner Geburtsstadt Freilassing.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Berghof – Hitlers verborgenes Machtzentrum

Der Berghof – Hitlers verborgenes Machtzentrum von van Capelle,  Dr. H., van de Bovenkamp,  Dr. A. P.
Tief verborgen in den Bayerischen Alpen – auf dem Obersalzberg oberhalb von Berchtesgaden – lag der Berghof, Hitlers Residenz im Zentrum der „Alpenfestung“. Zusammen mit den gewaltigen unterirdischen Bunkern, die mit einer Länge von rund elf Kilometern auch jetzt noch den Obersalzberg wie Maulwurfsgänge durchziehen, war der Berghof das eigentliche Machtzentrum des Dritten Reiches und später der eroberten Gebiete. Hitler verbrachte hier einen erheblichen Teil seiner Zeit und entwickelte seinen monströsen Plan, der Millionen Unschuldige das Leben kosten sollte. An diesem Ort lebte er auch seine geheime Beziehung mit Eva Braun. Seine engsten Mitarbeiter, wie Göring, Speer, Bormann und von Ribbentrop, besaßen hier Häuser, die sowohl private als auch politische und militärische Zwecke erfüllten. „Der Berghof“ ist ein mit einzigartigen Fotos bebildertes und reichhaltig dokumentiertes Buch, das uns ein enthüllendes und zugleich verwirrendes Bild des Privatlebens, der Absichten sowie der politischen und militärischen Strategie von einem der grausamsten Diktatoren der modernen Weltgeschichte liefert.
Aktualisiert: 2020-08-04
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General der Gebirgstruppe Hans Schlemmer

General der Gebirgstruppe Hans Schlemmer von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von General der Gebirgstruppe Hans Schlemmer. Am 18. Januar 1893 in Nesselwang im Allgäu geboren, trat er nach dem Abitur als Fahnenjunker in das 2. bayerische Pionierbataillon ein und wurde kurz vor Kriegsausbruch 1914 in das 5. bayerische Feldartillerieregiment nach Landau in der Pfalz versetzt. Mit ihm zog er in den Ersten Weltkrieg, den er als Zug- und Batterieführer bestritt. In die Reichswehr übernommen, diente Hans Schlemmer jahrelang bei der II. Abteilung des (Gebirgs-) Artillerieregiments in Landsberg am Lech und studierte an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg. Im Herbst 1938 wurde er zum Kommandeur der III. schweren Abteilung des Gebirgsartillerieregiments 111 der 2. Gebirgsdivision in Innsbruck ernannt. Nach dem Polenfeldzug nahm er als Kommandeur des Artillerieregiments 7 am Frankreichfeldzug teil. Ende 1941 wurde er während des Russlandfeldzuges im Mittelabschnitt der Ostfront mit der Führung der sich in schwieriger Lage befindenden 134. Infanteriedivision beauftragt, die er innerhalb kurzer Zeit wieder in einen kampfstarken Großverband verwandelte und hervorragende Abwehrerfolge mit ihr erzielte, für die er am 21. April 1942 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurde. Nach den harten Rückzugsgefechten, die sich an die erfolglose Operation „Zitadelle“ im Großraum Kursk anschlossen, wurde Hans Schlemmer am 18. Januar 1944 das 369. Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes für seine Führungsleistung als Kommandeur der 134. Infanteriedivision verliehen. Am 2. Juli 1944 übernahm der am 9. November 1944 zum General der Gebirgstruppe beförderte Hans Schlemmer die Führung des LXXV. Armeekorps im Rahmen der Armee „Ligurien“ an der Westalpenfront, die er bis zur Kapitulation auf dem oberitalienischen Kriegsschauplatz führte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Generalleutnant Willibald Utz

Generalleutnant Willibald Utz von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von Generalleutnant Willibald Utz. Am 20. Januar 1893 im oberpfälzischen Furth im Wald geboren, trat er knapp zwei Jahrzehnte später am 1. Oktober 1913 als Fahnenjunker in das 13. Königlich Bayerische Infanterieregiment „Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn“ ein. Im Ersten Weltkrieg wurde er ausschließlich an der Westfront eingesetzt und mit zahlreichen Orden und Ehrenzeichen ausgezeichnet. In den Nachkriegswirren war er unter anderem an der Niederschlagung des Hitler-Ludendorff-Putsches von 1923 beteiligt. Nach einer fundierten Gebirgsausbildung unter dem späteren General Eduard Dietl in der Reichswehr, bei der er bereits am 1. April 1931 zum Heeresbergführer ernannt wurde, übernahm er das Bad Reichenhaller Gebirgsjägerregiment 100. Mit ihm bestritt er als Regimentskommandeur den Polen- und Frankreichfeldzug. Als bei der Aufstellung der 5. Gebirgsdivision des Generals Julius Ringel das Gebirgsjägerregiment 100 in die „Gams-Division“ eingegliedert wurde, durchbrach Willibald Utz mit diesem die griechische „Metaxaslinie“. Für seinen darauffolgenden mutigen und entschlossenen Einsatz bei der Eroberung von Kreta wurde Oberst Utz am 21. Juni 1941 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Während des Feldzugs gegen Russland stand die 5. Gebirgsdivision im Norden der Ostfront bei Leningrad und an der Newa im Einsatz und kämpfte bei der 1. Ladogaschlacht mit. Am 25. September 1943 zum Kommandeur der 100. Jägerdivision ernannt, hatte Generalmajor Utz mit seiner Division schwere Kämpfe an der Ostfront und gegen Partisanen auf dem Balkan zu bestehen. Als letzter Kommandeur der 2. Gebirgsdivision zog er sich mit seinen Gebirgsjägern von der Oberrheinfront in die Alpenfestung zurück, wo er die Kapitulation erlebte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Oberstleutnant Anton Holzinger

Oberstleutnant Anton Holzinger von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von Oberstleutnant Anton Holzinger. Am 30. Dezember 1901 in Pola, dem Standort des ehemaligen österreichischen Seekriegshafens auf der Halbinsel Istrien geboren, trat er am 6. August 1918 als Kriegsfreiwilliger in die k. u. k. Armee ein, wo er seinen ersten militärischen Schliff im Schützenregiment 3 erhielt. Um Seeoffizier zu werden, ließ er sich wenig später als Matrose in die k. u. k. Kriegsmarine versetzen. Nach dem Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie und der Beendigung seines Studiums, beteiligte er sich am Grenzschutzdienst im Burgenland gegen die ungarischen Freischärler. Im österreichischen Bundesheer der Ersten Republik war er beim Alpenjägerregiment 9, in dem er als Oberleutnant eine Kompanie führte. 1938 wurde Anton Holzinger in die Deutsche Wehrmacht übernommen. Als Hauptmann und Chef der 1. Kompanie des Gebirgsjägerregiments 138 in der 3. Gebirgsdivision des Generals Eduard Dietl nahm er am Polenfeldzug teil. Nach kurzer Stationierung an der Westgrenze des Reiches führte ihn sein Weg nach Norwegen. Dort wurde er für seine Verdienste als Führer einer Kampfgruppe beim waghalsigen Unternehmen „Wildente“ mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Bei seinem anschließenden Einsatz an der Lizafront schwer verwundet, kam er zur Genesung in die Heimat und wurde anschließend zum Kommandeur des II. Bataillons des Gebirgsjägerregiments 756 ernannt. Mit diesem Verband ging es im Eilmarsch nach Afrika und zum Einsatz im Brückenkopf von Tunesien, um Rommels Truppen zu Hilfe zu eilen, die sich durch die Landung der Alliierten in Algerien in einen Zweifrontenkrieg gezwungen sahen. Nach Kampfeinsätzen mit Gebirgseinheiten der Waffen-SS auf dem Balkan, wurde er zum Regimentskommandeur des Gebirgsjägerregiments 136 in der 2. Gebirgsdivision ernannt und erlebte das Kriegsende in der Alpenfestung. In der Zweiten Republik Österreichs trat Anton Holzinger als Oberst in die B-Gendarmerie ein, um dann im Bundesheer als Brigadier und General bis zum Militärkommandanten von Kärnten aufzusteigen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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General der Gebirgstruppe Valentin Feurstein

General der Gebirgstruppe Valentin Feurstein von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von General der Gebirgstruppe Valentin Feurstein. Am 18. Januar 1885 in Bregenz geboren, entstammte er einem alten Geschlecht des Bregenzer Waldes, das schon unter Maria Theresia der k. u. k. Armee hervorragende Offiziere stellte. Nach der Offiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt, die er mit Auszeichnung bestand, kam er zu den Tiroler Kaiserjägern, mit denen er sich im Ersten Weltkrieg besonders an der Hochgebirgsfront in den Dolomiten auszeichnete. Nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie stellte er sich dem Aufbau des österreichischen Bundesheeres der Ersten Republik zur Verfügung und diente unter anderem als Generalstabschef der 6. Brigade in Innsbruck und nach seiner Beförderung zum Generalmajor als Kommandant der 3. Division in St. Pölten. Nach dem Eintritt in die Deutsche Wehrmacht wurde Valentin Feurstein die Aufstellung der 2. Gebirgsdivision in Innsbruck übertragen. Mit ihr zog er 1939 in den Polen- und 1940 in den Norwegenfeldzug und stellte dort mit seiner Division die Landverbindung von Oslo über Drontheim zu der in Narvik eingeschlossenen Kampfgruppe des Generals Dietl her. 1941 wurde er Kommandierender General des III. Armeekorps in Norwegen. Vom nördlichen Kriegsschauplatz zurückgekehrt, übernahm General der Gebirgstruppe Feurstein 1943 das LI. Gebirgsarmeekorps in Italien und wurde für seine Abwehrleistung bei der Schlacht um den Monte Cassino am 12. August 1944 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Das Kriegsende erlebte er als Generalinspekteur der Tiroler Standschützen und als Kommandierender General der Nordtiroler Alpenfront. Die Nachkriegsjahre verbrachte er in Innsbruck, bevor er schließlich am 8. Juni 1970 verstarb und mit hohen Ehren beigesetzt wurde.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Major der Reserve Heinz Groth

Major der Reserve Heinz Groth von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von Major der Reserve Heinz Groth. Am 8. Januar 1906 in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover geboren, zog es ihn als Alpinisten in das Allgäu, wo er als Reserveoffizier in das Gebirgsjägerregiment 99 des späteren Generalobersten Eduard Dietl eintrat. Nach einer gezielten Gebirgsausbildung in Fels und Eis erlebte er 1938 den „Blumenkrieg“ gegen Österreich und den Einmarsch in das Sudetenland. Mit der 1. Gebirgsdivision zog Heinz Groth als Zugführer in den Polen- und Frankreichfeldzug; nahm als Ordonnanzoffizier am Feldzug gegen Jugoslawien teil und war zu Beginn des Russlandfeldzuges im Südabschnitt der Ostfront eingesetzt, bevor er als Kompaniechef im Gebirgsjägerregiment 99 vom Donez in den Kaukasus marschierte. Hier erlebte er als Führer der Elbruskompanie die Besteigung des 5.642 Meter hohen Elbrus als Höhepunkt seiner militärischen Laufbahn. Nun folgte der bittere Rückzug mit der 1. Gebirgsdivision vom Hoch- und Waldkaukasus in den Kubanbrückenkopf 1942/1943, um dann die verlustreichen Rückzugskämpfe auf dem Balkan 1943/1944 anzutreten. Nach letzten Einsätzen in Griechenland und Jugoslawien erfolgte der weitere Rückzug vom Plattensee in die „Alpenfestung“ und Einsätze zwischen der „Reichsschutzstellung“ und dem Semmering. Dort beteiligte sich der Major der Reserve Heinz Groth als Regimentsführer am Abwehrkampf der 1. Volksgebirgsdivision gegen den Einbruch der Roten Armee in die Steiermark. Nach der Kapitulation ging es für Heinz Groth in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er bereits im Juli 1945 wieder entlassen wurde.
Aktualisiert: 2023-03-14
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SS-Geiseln in der Alpenfestung

SS-Geiseln in der Alpenfestung von Graf Stauffenberg,  Otto Philipp, Heiss,  Caroline M., Richardi,  Hans-Günter
Das Buch dokumentiert erstmalig den Transport von prominenten Sippen- und Sonderhäftlingen aus deutschen Konzentrationslagern nach Südtirol. Die 139 Gefangenen aus 17 Nationen waren als Geiseln der SS in die Alpen verschleppt worden, wo sie dem Chef der Sicherheitspolizei Dr. Ernst Kaltenbrunner für Verhandlungen mit den Alliierten zur Verfügung stehen sollten. Unter den Internierten befanden sich der ehemalige österreichische Bundeskanzler Kurt von Schuschnigg, der frühere französische Ministerpräsident Léon Blum sowie Familienangehörige des Obersten Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der am 20. Juli 1944 das Attentat auf Adolf Hitler verübt hatte. Die Gefangenen wurden im April 1945 aus den Konzentrationslagern Buchenwald und Flossenbürg im KZ Dachau zusammengezogen und dann von einem Sonderkommando der SS und des SD über Innsbruck nach Niederdorf im Hochpustertal gebracht, wo sie am 30. April 1945 von Soldaten der deutschen Wehrmacht aus der Gewalt der SS befreit wurden. Die Wehrmacht übernahm den Schutz der Häftlinge und brachte sie ins Hotel “Pragser Wildsee”, wo sie am 4. Mai 1945 von amerikanischen Truppen übernommen wurden.
Aktualisiert: 2020-12-23
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Generalleutnant Egbert Picker

Generalleutnant Egbert Picker von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von Generalleutnant Egbert Picker. Am 15. Februar 1895 in Nürnberg geboren, trat er am 10. August 1914 als Fahnenjunker in die 1. Ersatzkompanie des Ersatzbataillons des königlich bayerischen 11. Infanterieregiments „von der Tann“ ein, mit dem er in den Ersten Weltkrieg zog und an der Westfront eingesetzt war. In den Nachkriegswirren schloss er sich dem Freikorps Amberg an. Nachdem Picker in die Reichswehr übernommen worden war, wurde er Bataillonskommandeur in den Gebirgsjägerregimentern 100 und 98 nahm am Einmarsch in Österreich, der Besetzung des Sudetenlandes und am Feldzug gegen Polen teil und übernahm schließlich 1940 das Kommando über das Gebirgsjägerregiment 98, mit dem er den West- und Jugoslawienfeldzug bestritt. Im Russlandfeldzug wurde Oberst Picker 1941 nach seinem erfolgreichen Einsatz bei der Kesselschlacht von Uman mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Im Südabschnitt der Ostfront übernahm Generalmajor Picker im August 1943 die 3. Gebirgsdivision in der Südukraine zwischen dem Asowschen Meer und dem Donezgebiet. Anschließend wurde er zum Leiter des Aufstellungs- und Ausbildungsstabes „z.b.V. Gebirge“ des stellvertretenden Generalkommandos des V. Armeekorps und dann zum Kommandeur des Deutschen Verbindungskommandos 184 zur italienischen Alpinidivision „Monte Rosa“ ernannt. Nach zahlreichen Gefechten im Alpenvorland geriet er in US-Kriegsgefangenschaft, aus der er 1947 entlassen wurde. Egbert Picker starb am 27. März 1960 in Ingolstadt.
Aktualisiert: 2021-02-05
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