Aktualisiert: 2023-06-15
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Der römische Kaiser Caligula gilt traditionell als grausamen und wahnsinniger Tyrann. In diesem Buch aber erscheint er als ein mit zynischem Witz agierender Aristokrat, der den Opportunismus und die Skrupellosigkeit der römischen Senatsaristokratie entlarvt und gegen sie selbst wendet. Deshalb wurde er posthum von ihr als Geisteskranker denunziert.
Aloys Winterling entwirft hier ein faszinierendes Portrait des römischen Kaisers Caligula und befreit ihn aus dem dichten Gestrüpp der Legendenbildung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Tschitschawi – der Diktatorenkiller
Demokratur: Die Manipulation afrikanischer Völker durch falsche Wahlver(sp)/(b)rechen
von Constant Kpao Sarè
Demokratur! Die Menschen sind es leid, immer wieder in die Fallen der Oppositionspolitiker zu tappen, die demokratische Werte versprechen und sich, sobald sie an der Macht sind, zu wahren Henkern ihres eigenen Volkes werden. Das Volk traut nur noch Gott zu, der Diktatur in der Welt ein Ende zu setzen. Pastor Tschitschawi baut auf diese Erwartung der Menschen auf und beginnt, Wunder zu wirken: Jeden Tag um Mitternacht stirbt ein Diktator, dessen Name nach der Abstimmung während des Gottesdienstes bestimmt und festgehalten wurde. Kimilizu, der Größte, Gombo, der Löwensohn, und Raufe, der Fuchs sterben hintereinander. Yeo, der egozentrische Hühnerboss, öffnet lieber die Tür für den Rücktritt als Präsident, der seine demokratische Integrität durch eine Vertrauensfrage ans Parlament nicht bescheinigen konnte:
„Ich ziehe es vor, am Leben zu bleiben und das Wenige, was ich mir erspart habe, mit meiner Frau und meinen Kindern zusammen zu essen.“.
Aber das Leben muss weitergehen…
Und das Leben geht weiter …
Wie?
Aktualisiert: 2023-06-01
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Tschitschawi – der Diktatorenkiller
Demokratur: Die Manipulation afrikanischer Völker durch falsche Wahlver(sp)/(b)rechen
von Constant Kpao Sarè
Demokratur! Die Menschen sind es leid, immer wieder in die Fallen der Oppositionspolitiker zu tappen, die demokratische Werte versprechen und sich, sobald sie an der Macht sind, zu wahren Henkern ihres eigenen Volkes werden. Das Volk traut nur noch Gott zu, der Diktatur in der Welt ein Ende zu setzen. Pastor Tschitschawi baut auf diese Erwartung der Menschen auf und beginnt, Wunder zu wirken: Jeden Tag um Mitternacht stirbt ein Diktator, dessen Name nach der Abstimmung während des Gottesdienstes bestimmt und festgehalten wurde. Kimilizu, der Größte, Gombo, der Löwensohn, und Raufe, der Fuchs sterben hintereinander. Yeo, der egozentrische Hühnerboss, öffnet lieber die Tür für den Rücktritt als Präsident, der seine demokratische Integrität durch eine Vertrauensfrage ans Parlament nicht bescheinigen konnte:
„Ich ziehe es vor, am Leben zu bleiben und das Wenige, was ich mir erspart habe, mit meiner Frau und meinen Kindern zusammen zu essen.“.
Aber das Leben muss weitergehen…
Und das Leben geht weiter …
Wie?
Aktualisiert: 2023-05-26
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Tschitschawi – der Diktatorenkiller
Demokratur: Die Manipulation afrikanischer Völker durch falsche Wahlver(sp)/(b)rechen
von Constant Kpao Sarè
Demokratur! Die Menschen sind es leid, immer wieder in die Fallen der Oppositionspolitiker zu tappen, die demokratische Werte versprechen und sich, sobald sie an der Macht sind, zu wahren Henkern ihres eigenen Volkes werden. Das Volk traut nur noch Gott zu, der Diktatur in der Welt ein Ende zu setzen. Pastor Tschitschawi baut auf diese Erwartung der Menschen auf und beginnt, Wunder zu wirken: Jeden Tag um Mitternacht stirbt ein Diktator, dessen Name nach der Abstimmung während des Gottesdienstes bestimmt und festgehalten wurde. Kimilizu, der Größte, Gombo, der Löwensohn, und Raufe, der Fuchs sterben hintereinander. Yeo, der egozentrische Hühnerboss, öffnet lieber die Tür für den Rücktritt als Präsident, der seine demokratische Integrität durch eine Vertrauensfrage ans Parlament nicht bescheinigen konnte:
„Ich ziehe es vor, am Leben zu bleiben und das Wenige, was ich mir erspart habe, mit meiner Frau und meinen Kindern zusammen zu essen.“.
Aber das Leben muss weitergehen…
Und das Leben geht weiter …
Wie?
Aktualisiert: 2023-05-24
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Tschitschawi – der Diktatorenkiller
Demokratur: Die Manipulation afrikanischer Völker durch falsche Wahlver(sp)/(b)rechen
von Constant Kpao Sarè
Demokratur! Die Menschen sind es leid, immer wieder in die Fallen der Oppositionspolitiker zu tappen, die demokratische Werte versprechen und sich, sobald sie an der Macht sind, zu wahren Henkern ihres eigenen Volkes werden. Das Volk traut nur noch Gott zu, der Diktatur in der Welt ein Ende zu setzen. Pastor Tschitschawi baut auf diese Erwartung der Menschen auf und beginnt, Wunder zu wirken: Jeden Tag um Mitternacht stirbt ein Diktator, dessen Name nach der Abstimmung während des Gottesdienstes bestimmt und festgehalten wurde. Kimilizu, der Größte, Gombo, der Löwensohn, und Raufe, der Fuchs sterben hintereinander. Yeo, der egozentrische Hühnerboss, öffnet lieber die Tür für den Rücktritt als Präsident, der seine demokratische Integrität durch eine Vertrauensfrage ans Parlament nicht bescheinigen konnte:
„Ich ziehe es vor, am Leben zu bleiben und das Wenige, was ich mir erspart habe, mit meiner Frau und meinen Kindern zusammen zu essen.“.
Aber das Leben muss weitergehen…
Und das Leben geht weiter …
Wie?
Aktualisiert: 2023-05-24
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Warum und wie kann ein einzelner Mensch als Verkörperung oder Stellvertreter eines Gottes über viele gebieten? Zwei der bedeutendsten Anthropologen und Gesellschaftskritiker der Gegenwart entschlüsseln eine uralte Herrschaftsform.
Königtümer gelten als überkommene, allenfalls noch folkloristisch und touristisch bedeutsame Regierungsformen. Doch die Bindungs- und Herrschaftskraft von Königen sind immer noch erstaunlich, was sich besonders in Krisenzeiten erweist.
Diese Essays von David Graeber und seinem akademischen Lehrer Marshall Sahlins untersuchen unter Sichtung weltweiter Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart die historische und anthropologische Wirkmacht der Monarchien. Mit Witz und Brillanz zeigen sie, dass sich im Königtum nicht nur menschliche Grundfragen des Verhältnisses zu Göttlichkeit, Fremdheit und Gruppenzugehörigkeit spiegeln. In ihm verbirgt sich auch eine Ordnungsform, die sich in den demokratischen Staaten noch erhalten hat und unser Denken fundamental bestimmt.
Die scharfe Analyse einer faszinierenden und allgegenwärtigen politischen Figur – und wie wir uns von ihr lossagen könnten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Warum und wie kann ein einzelner Mensch als Verkörperung oder Stellvertreter eines Gottes über viele gebieten? Zwei der bedeutendsten Anthropologen und Gesellschaftskritiker der Gegenwart entschlüsseln eine uralte Herrschaftsform.
Königtümer gelten als überkommene, allenfalls noch folkloristisch und touristisch bedeutsame Regierungsformen. Doch die Bindungs- und Herrschaftskraft von Königen sind immer noch erstaunlich, was sich besonders in Krisenzeiten erweist.
Diese Essays von David Graeber und seinem akademischen Lehrer Marshall Sahlins untersuchen unter Sichtung weltweiter Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart die historische und anthropologische Wirkmacht der Monarchien. Mit Witz und Brillanz zeigen sie, dass sich im Königtum nicht nur menschliche Grundfragen des Verhältnisses zu Göttlichkeit, Fremdheit und Gruppenzugehörigkeit spiegeln. In ihm verbirgt sich auch eine Ordnungsform, die sich in den demokratischen Staaten noch erhalten hat und unser Denken fundamental bestimmt.
Die scharfe Analyse einer faszinierenden und allgegenwärtigen politischen Figur – und wie wir uns von ihr lossagen könnten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Für die Sicherheit Roms sorgte er, soweit es menschlicher Voraussicht nach möglich war, bis in die ferne Zukunft." Sueton
Die Legenden um den ersten Römischen Kaiser Augustus hallen bis in die Gegenwart nach. Während seine Herrschaft nach außen von unzähligen Expansionskriegen geprägt war, wurde über Jahrhunderte der nach innen gekehrte Frieden seines Reiches als Pax Augusta verklärt. Dazu beigetragen haben nicht zuletzt die selbstverfassten Aufzeichnungen über Augustus' politische Aktivitäten, welche hier in einer dreisprachigen lateinisch-deutsch-griechischen Ausgabe vorliegen. Die Selbstinszenierung Augustus' steht zeitweilig im Widerspruch zur damaligen politischen Wirklichkeit und regt dazu an, das idealisierte Bild des ersten Kaisers der einst größten Macht der Welt zu überdenken.
"Der Ruf von Augustus' Tapferkeit und seiner Mäßigung drang sogar bis zu den Indern und Skythen, die man bisher nur dem Hörensagen nach kannte […]." Sueton
Ob sich Kaiser Augustus der Ambivalenz seiner Herrschaft bewusst war, als er seine Res gestae divi Augusti - "Die Taten des göttlichen Augustus" - niederschrieb, ist nicht bekannt. Die oftmals zu Schönungen tendierenden Aussagen innerhalb der Schrift legen diese Vermutung jedoch nahe. Während er im Verborgenen danach strebte, die vom Jahrhundert-Bürgerkrieg geschundene Republik als Prinzipat zurück zur Monarchie zu führen, betont er in den Res gestae, dass er nicht nach all der Macht und Ehre, die ihm zuteilwerden, gestrebt habe, und zählt all seine Gaben an das Römische Volk auf. Die anschließend dokumentierte Ausdehnung des Römischen Reiches dank seiner Herrschaft ist klar auf seine bisweilen aggressive Expansionspolitik zurückzuführen. Die Aufzeichnungen Augustus' geben Einblick in die einzigartige Selbstwahrnehmung und -darstellung einer Herrscherfigur, die dem Römischen Volk zwar inneren Frieden brachte, dabei jedoch stets eigene Ziele verfolgte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Im Jahre 1492 kommen die Europäer in der „Neuen Welt“ an, die später Amerika genannt werden sollte, um genau zu sein in der Karibik. Der Prozess ihrer Niederlassung in den neuen Territorien und die Hispanisierung der Regionen kam mit der Entstehung zahlreicher Texte; viele davon stehen heute als Editionen oder Manuskripte zur Verfügung. Die Lektüre dieser Texte, die wesentlich für das Verständnis dieser historischen Prozesse und für die Untersuchung des amerikanischen Spanischs sind, ist mit vielen mühseligen Hürden verbunden, wie der fast unlesbaren Graphie der Manuskripte und die Tatsache, dass man nicht mehr weiß, was diese Texte überhaupt sind, für wen oder wofür sie geschrieben wurden und in welche Schreibtraditionen oder Texttypen sie einzuordnen sind. Eine Edition von Texten, die seit 1492 bis Ende des 17. Jahrhunderts in der Karibik verfasst wurden, wurde von der RAE publiziert (Guzmán 2013). Mit dieser Untersuchung wird eine Kontextualisierung dieser zur Verfügung gestellt, die als „Verständniseinweisung“ für Historiker, Philologen oder andere Interessenten gelten soll.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Warum und wie kann ein einzelner Mensch als Verkörperung oder Stellvertreter eines Gottes über viele gebieten? Zwei der bedeutendsten Anthropologen und Gesellschaftskritiker der Gegenwart entschlüsseln eine uralte Herrschaftsform.
Königtümer gelten als überkommene, allenfalls noch folkloristisch und touristisch bedeutsame Regierungsformen. Doch die Bindungs- und Herrschaftskraft von Königen sind immer noch erstaunlich, was sich besonders in Krisenzeiten erweist.
Diese Essays von David Graeber und seinem akademischen Lehrer Marshall Sahlins untersuchen unter Sichtung weltweiter Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart die historische und anthropologische Wirkmacht der Monarchien. Mit Witz und Brillanz zeigen sie, dass sich im Königtum nicht nur menschliche Grundfragen des Verhältnisses zu Göttlichkeit, Fremdheit und Gruppenzugehörigkeit spiegeln. In ihm verbirgt sich auch eine Ordnungsform, die sich in den demokratischen Staaten noch erhalten hat und unser Denken fundamental bestimmt.
Die scharfe Analyse einer faszinierenden und allgegenwärtigen politischen Figur – und wie wir uns von ihr lossagen könnten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Warum und wie kann ein einzelner Mensch als Verkörperung oder Stellvertreter eines Gottes über viele gebieten? Zwei der bedeutendsten Anthropologen und Gesellschaftskritiker der Gegenwart entschlüsseln eine uralte Herrschaftsform.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Aktualisiert: 2022-11-28
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Romulus ist Mythos und Geschichte. Mithilfe welcher Mechanismen römische Autoren Romulus als planvollen Kulturbringer und Staatslenker oder brudermordenden Alleinherrscher darstellen und ihn für ihre eigene Agenda funktionalisieren, darüber gibt diese philologische Untersuchung lateinischer Textzeugnisse zu Romulus aus 250 Jahren neuen Aufschluss.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der römische Kaiser Caligula gilt traditionell als grausamen und wahnsinniger Tyrann. In diesem Buch aber erscheint er als ein mit zynischem Witz agierender Aristokrat, der den Opportunismus und die Skrupellosigkeit der römischen Senatsaristokratie entlarvt und gegen sie selbst wendet. Deshalb wurde er posthum von ihr als Geisteskranker denunziert.
Aloys Winterling entwirft hier ein faszinierendes Portrait des römischen Kaisers Caligula und befreit ihn aus dem dichten Gestrüpp der Legendenbildung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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"Für die Sicherheit Roms sorgte er, soweit es menschlicher Voraussicht nach möglich war, bis in die ferne Zukunft." Sueton
Die Legenden um den ersten Römischen Kaiser Augustus hallen bis in die Gegenwart nach. Während seine Herrschaft nach außen von unzähligen Expansionskriegen geprägt war, wurde über Jahrhunderte der nach innen gekehrte Frieden seines Reiches als Pax Augusta verklärt. Dazu beigetragen haben nicht zuletzt die selbstverfassten Aufzeichnungen über Augustus' politische Aktivitäten, welche hier in einer dreisprachigen lateinisch-deutsch-griechischen Ausgabe vorliegen. Die Selbstinszenierung Augustus' steht zeitweilig im Widerspruch zur damaligen politischen Wirklichkeit und regt dazu an, das idealisierte Bild des ersten Kaisers der einst größten Macht der Welt zu überdenken.
"Der Ruf von Augustus' Tapferkeit und seiner Mäßigung drang sogar bis zu den Indern und Skythen, die man bisher nur dem Hörensagen nach kannte […]." Sueton
Ob sich Kaiser Augustus der Ambivalenz seiner Herrschaft bewusst war, als er seine Res gestae divi Augusti - "Die Taten des göttlichen Augustus" - niederschrieb, ist nicht bekannt. Die oftmals zu Schönungen tendierenden Aussagen innerhalb der Schrift legen diese Vermutung jedoch nahe. Während er im Verborgenen danach strebte, die vom Jahrhundert-Bürgerkrieg geschundene Republik als Prinzipat zurück zur Monarchie zu führen, betont er in den Res gestae, dass er nicht nach all der Macht und Ehre, die ihm zuteilwerden, gestrebt habe, und zählt all seine Gaben an das Römische Volk auf. Die anschließend dokumentierte Ausdehnung des Römischen Reiches dank seiner Herrschaft ist klar auf seine bisweilen aggressive Expansionspolitik zurückzuführen. Die Aufzeichnungen Augustus' geben Einblick in die einzigartige Selbstwahrnehmung und -darstellung einer Herrscherfigur, die dem Römischen Volk zwar inneren Frieden brachte, dabei jedoch stets eigene Ziele verfolgte.
Aktualisiert: 2023-02-13
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China ist Boomland, längst einer der Motoren der Weltwirtschaft. Innenpolitisch blieb das Land dabei immer autoritär, außenpolitisch zurückhaltend. Doch unter Xi Jinping, dem mächtigsten Staats- und Parteichef seit Mao, erfindet sich der autoritäre Staat neu, in offener Konkurrenz zum Westen. China marschiert ...
Aktualisiert: 2019-10-28
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Der Kaiser Caligula (37–41n.Chr.) gilt als Musterfall des römischen Cäsarenwahnsinns: Er trieb Inzest mit seinen Schwestern, wollte sein Pferd zum Konsul machen und plante, seinen Herrschaftssitz von Rom nach Alexandria zu verlegen. Er verfolgte die römischen Senatoren grausam und ohne Anlaß, ja er wollte schließlich als Gott von ihnen verehrt werden. So behaupten es zumindest die antiken Quellen. Ihr denunziatorischer, von nachweisbaren Falschaussagen geprägter Charakter ist zwar längst erkannt, ihrer Suggestion war jedoch auch die moderne Forschung immer wieder erlegen.
Der Autor beschreibt das kurze, ereignisreiche Leben dieses Kaisers in neuer Deutung. Die Herrschaft Caligulas, so wird gezeigt, war durch eine dramatische Konfliktgeschichte geprägt, in deren Verlauf senatorische Verschwörungen und die kaiserlichen Reaktionen darauf die Ereignisse eskalieren ließen. Der junge Kaiser nutzte mit zynischer Konsequenz den Opportunismus und die Auflösungserscheinungen der alten Oberschicht zur Durchsetzung einer offenen Alleinherrschaft und setzte die senatorische Gesellschaft nie zuvor erlebten traumatischen Erfahrungen von Angst, Machtlosigkeit und Selbstzerstörung aus.
Nach der Ermordung Caligulas durch eine Palastverschwörung verarbeiteten die Vertreter der gedemütigten Aristokratie mit «frischem Haß» (Tacitus) das Erlebte. Die Konstruktion eines «wahnsinnigen» Kaisers eignete sich zu dessen nachträglicher Entwertung ebenso wie zur Rechtfertigung der eigenen Beteiligung an dem, was vorgefallen war.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aktualisiert: 2020-04-24
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