Bodeneigentum und Nation

Bodeneigentum und Nation von Müller,  Dietmar
Die Nutzung von Bodeneigentum und Agrarreformen als Ressource der Staats- und Nationsbildung im östlichen Europa. Im östlichen Europa ist Eigentum an Grund und Boden bis in die jüngste Zeit eine der wirkungsmächtigsten Institutionen geblieben. In vergleichender und verflechtungsgeschichtlicher Perspektive analysiert Dietmar Müller die Bedeutung von Bodeneigentum in Rumänien, Jugoslawien und Polen in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht. Insbesondere im ländlichen Raum sollte sich entscheiden, inwiefern verschiedene Anläufe der politischen und wirtschaftlichen Modernisierung erfolgreich waren. Im Fokus stehen die Agrarreformen der Zwischenkriegszeit sowie die mit Vertreibungen einhergehenden Bodenreformen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei zeigt sich, dass die Staaten in Prozessen der Staats- und Nationsbildung nur auf schwache Institutionen (Kataster, Grundbuch) und unzuverlässige Professionen (Geodäten, Notare, Rechtsanwälte) zurückgreifen konnten. Aus der weitgehenden staatlichen Blindheit für die Eigentums- und Produktionsverhältnisse im ländlichen Raum resultierten zahlreiche nicht beabsichtigte Folgen. Diese machte sich die ländliche Bevölkerung für familiale Strategien der Umgehung und Vermeidung staatlicher Zumutungen nutzbar.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Marcus Porcius Cato: Über den Ackerbau

Marcus Porcius Cato: Über den Ackerbau von Flach,  Dieter
Sein Buch über den Ackerbau fasste Cato in einer schlichten, wortkargen Sprache ab, die an die altertümliche Gesetzessprache der Zwölf Tafeln erinnert. Ihre Eigenheiten bewahrte die handschriftliche Überlieferung gut genug, um die Textkritik auf sichere Füße zu stellen. Die eingehende Prüfung aller Streit- und Zweifelsfälle ergab, dass viele Lesarten, die vorschnell verworfen wurden, mit einer sinnvolleren Zeichensetzung oder Schreibung zu verteidigen und sämtliche Textverderbnisse, die bisher nicht geheilt wurden, mit schonenden Eingriffen zu beseitigen sind.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Bodeneigentum und Nation

Bodeneigentum und Nation von Müller,  Dietmar
Die Nutzung von Bodeneigentum und Agrarreformen als Ressource der Staats- und Nationsbildung im östlichen Europa. Im östlichen Europa ist Eigentum an Grund und Boden bis in die jüngste Zeit eine der wirkungsmächtigsten Institutionen geblieben. In vergleichender und verflechtungsgeschichtlicher Perspektive analysiert Dietmar Müller die Bedeutung von Bodeneigentum in Rumänien, Jugoslawien und Polen in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht. Insbesondere im ländlichen Raum sollte sich entscheiden, inwiefern verschiedene Anläufe der politischen und wirtschaftlichen Modernisierung erfolgreich waren. Im Fokus stehen die Agrarreformen der Zwischenkriegszeit sowie die mit Vertreibungen einhergehenden Bodenreformen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei zeigt sich, dass die Staaten in Prozessen der Staats- und Nationsbildung nur auf schwache Institutionen (Kataster, Grundbuch) und unzuverlässige Professionen (Geodäten, Notare, Rechtsanwälte) zurückgreifen konnten. Aus der weitgehenden staatlichen Blindheit für die Eigentums- und Produktionsverhältnisse im ländlichen Raum resultierten zahlreiche nicht beabsichtigte Folgen. Diese machte sich die ländliche Bevölkerung für familiale Strategien der Umgehung und Vermeidung staatlicher Zumutungen nutzbar.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Bodeneigentum und Nation

Bodeneigentum und Nation von Müller,  Dietmar
Die Nutzung von Bodeneigentum und Agrarreformen als Ressource der Staats- und Nationsbildung im östlichen Europa. Im östlichen Europa ist Eigentum an Grund und Boden bis in die jüngste Zeit eine der wirkungsmächtigsten Institutionen geblieben. In vergleichender und verflechtungsgeschichtlicher Perspektive analysiert Dietmar Müller die Bedeutung von Bodeneigentum in Rumänien, Jugoslawien und Polen in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht. Insbesondere im ländlichen Raum sollte sich entscheiden, inwiefern verschiedene Anläufe der politischen und wirtschaftlichen Modernisierung erfolgreich waren. Im Fokus stehen die Agrarreformen der Zwischenkriegszeit sowie die mit Vertreibungen einhergehenden Bodenreformen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei zeigt sich, dass die Staaten in Prozessen der Staats- und Nationsbildung nur auf schwache Institutionen (Kataster, Grundbuch) und unzuverlässige Professionen (Geodäten, Notare, Rechtsanwälte) zurückgreifen konnten. Aus der weitgehenden staatlichen Blindheit für die Eigentums- und Produktionsverhältnisse im ländlichen Raum resultierten zahlreiche nicht beabsichtigte Folgen. Diese machte sich die ländliche Bevölkerung für familiale Strategien der Umgehung und Vermeidung staatlicher Zumutungen nutzbar.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Marcus Porcius Cato: Über den Ackerbau

Marcus Porcius Cato: Über den Ackerbau von Flach,  Dieter
Sein Buch über den Ackerbau fasste Cato in einer schlichten, wortkargen Sprache ab, die an die altertümliche Gesetzessprache der Zwölf Tafeln erinnert. Ihre Eigenheiten bewahrte die handschriftliche Überlieferung gut genug, um die Textkritik auf sichere Füße zu stellen. Die eingehende Prüfung aller Streit- und Zweifelsfälle ergab, dass viele Lesarten, die vorschnell verworfen wurden, mit einer sinnvolleren Zeichensetzung oder Schreibung zu verteidigen und sämtliche Textverderbnisse, die bisher nicht geheilt wurden, mit schonenden Eingriffen zu beseitigen sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Anleitung zu der Landwirtschaft. Oeconomia

Anleitung zu der Landwirtschaft. Oeconomia von Grosser,  M., Schröder-Lembke,  Gertrud, Thumbshirn,  Abraham von
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Literatur -- Zur Bibliographie von Grossers „Anleitung" -- Zur Bibliographie von Thumbshirn-Iugelius „Oeconomia" -- Kalenderangaben -- Maße -- Kurze und gar einfeltige Anleitung zu der Landwirtschaft, beides im Ackerbau und in der Viehezucht nach Art und Gelegenheit dieser Land und Ort Schlesien -- Inhalt -- Oeconomia -- Kurze Verzeichnüs der vornembsten Punct, so in dieser Oeconomia verfasset
Aktualisiert: 2023-05-29
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