In eins gespalten

In eins gespalten von Krauß,  Matthias
Die Feierlichkeiten zum Jahrestag der deutschen Einheit ließen, trotz einiger Zwischentöne, keinen Zweifel: »Wir Deutschen sind ein Volk!« Doch dreißig Jahre, nachdem über Nacht aus der sozialen Losung »Wir sind das Volk« die nationale »Wir sind ein Volk« geworden war, scheinen wir kaum einen Schritt weiter. Die Spaltung ist tiefer, als die flapsige Rede vom Ossi und Wessi unterstellt. Sie zeigt sich kulturell, indem der Ostdeutsche, seine Lebenswelt und seine Erzählungen im medialen Betrieb kaum vorkommen. Zeigt sich politisch in seiner strukturellen Diskriminierung. Und sozial im nach wie vor bestehenden Rückstand bei Einkommen und in den Arbeitslosenzahlen. Der Kapitalismus kehrte nach Ostdeutschland nicht durch eine Umwälzung zurück, er expandierte ähnlich einer Kolonialmacht ins Gebiet der DDR. Matthias Krauß stellt die notwendigen Fragen. Sind Ost- und Westdeutsche wirklich ein Volk? Werden wir so regiert, dass ein Einheitsgefühl entstehen kann? Kann man von Gleichheit vor dem Gesetz sprechen? Lassen sich kulturelle Entwicklungen zu einer inneren Einheit erkennen? Diese Fragen haben Anspruch auf eine sachliche Betrachtung. Der Autor weist nach, dass von der Einheit der Deutschen nicht zu reden geht, solange die Gesellschaft insgesamt auf Ungleichheit beruht. In siebzehn Kapiteln durchkämmt er das gesamtdeutsche Chaos. Von der Landwirtschaft bis zum Kultursektor, vom Spalter Wolf Biermann bis zum klugen Beobachter Andreas Dresen, von der politischen Psychologie des Westdeutschen, dem Russenhass bis hin zur gleichfalls gescheiterten Einheit Europas.
Aktualisiert: 2023-05-17
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In eins gespalten

In eins gespalten von Krauß,  Matthias
Die Feierlichkeiten zum Jahrestag der deutschen Einheit ließen, trotz einiger Zwischentöne, keinen Zweifel: »Wir Deutschen sind ein Volk!« Doch dreißig Jahre, nachdem über Nacht aus der sozialen Losung »Wir sind das Volk« die nationale »Wir sind ein Volk« geworden war, scheinen wir kaum einen Schritt weiter. Die Spaltung ist tiefer, als die flapsige Rede vom Ossi und Wessi unterstellt. Sie zeigt sich kulturell, indem der Ostdeutsche, seine Lebenswelt und seine Erzählungen im medialen Betrieb kaum vorkommen. Zeigt sich politisch in seiner strukturellen Diskriminierung. Und sozial im nach wie vor bestehenden Rückstand bei Einkommen und in den Arbeitslosenzahlen. Der Kapitalismus kehrte nach Ostdeutschland nicht durch eine Umwälzung zurück, er expandierte ähnlich einer Kolonialmacht ins Gebiet der DDR. Matthias Krauß stellt die notwendigen Fragen. Sind Ost- und Westdeutsche wirklich ein Volk? Werden wir so regiert, dass ein Einheitsgefühl entstehen kann? Kann man von Gleichheit vor dem Gesetz sprechen? Lassen sich kulturelle Entwicklungen zu einer inneren Einheit erkennen? Diese Fragen haben Anspruch auf eine sachliche Betrachtung. Der Autor weist nach, dass von der Einheit der Deutschen nicht zu reden geht, solange die Gesellschaft insgesamt auf Ungleichheit beruht. In siebzehn Kapiteln durchkämmt er das gesamtdeutsche Chaos. Von der Landwirtschaft bis zum Kultursektor, vom Spalter Wolf Biermann bis zum klugen Beobachter Andreas Dresen, von der politischen Psychologie des Westdeutschen, dem Russenhass bis hin zur gleichfalls gescheiterten Einheit Europas.
Aktualisiert: 2023-05-16
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In eins gespalten

In eins gespalten von Krauß,  Matthias
Die Feierlichkeiten zum Jahrestag der deutschen Einheit ließen, trotz einiger Zwischentöne, keinen Zweifel: "Wir Deutschen sind ein Volk!" Doch dreißig Jahre, nachdem über Nacht aus der sozialen Losung "Wir sind das Volk" die nationale "Wir sind ein Volk" geworden war, scheinen wir kaum einen Schritt weiter. Die Spaltung ist tiefer, als die flapsige Rede vom Ossi und Wessi unterstellt. Sie zeigt sich kulturell, indem der Ostdeutsche, seine Lebenswelt und seine Erzählungen im medialen Betrieb kaum vorkommen. Zeigt sich politisch in seiner strukturellen Diskriminierung. Und sozial im nach wie vor bestehenden Rückstand bei Einkommen und in den Arbeitslosenzahlen. Der Kapitalismus kehrte nach Ostdeutschland nicht durch eine Umwälzung zurück, er expandierte ähnlich einer Kolonialmacht ins Gebiet der DDR. Matthias Krauß stellt die notwendigen Fragen. Sind Ost- und Westdeutsche wirklich ein Volk? Werden wir so regiert, dass ein Einheitsgefühl entstehen kann? Kann man von Gleichheit vor dem Gesetz sprechen? Lassen sich kulturelle Entwicklungen zu einer inneren Einheit erkennen? Diese Fragen haben Anspruch auf eine sachliche Betrachtung. Der Autor weist nach, dass von der Einheit der Deutschen nicht zu reden geht, solange die Gesellschaft insgesamt auf Ungleichheit beruht. In siebzehn Kapiteln durchkämmt er das gesamtdeutsche Chaos. Von der Landwirtschaft bis zum Kultursektor, vom Spalter Wolf Biermann bis zum klugen Beobachter Andreas Dresen, von der politischen Psychologie des Westdeutschen, dem Russenhass bis hin zur gleichfalls gescheiterten Einheit Europas.
Aktualisiert: 2023-05-10
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In eins gespalten

In eins gespalten von Krauß,  Matthias
Die Feierlichkeiten zum Jahrestag der deutschen Einheit ließen, trotz einiger Zwischentöne, keinen Zweifel: "Wir Deutschen sind ein Volk!" Doch dreißig Jahre, nachdem über Nacht aus der sozialen Losung "Wir sind das Volk" die nationale "Wir sind ein Volk" geworden war, scheinen wir kaum einen Schritt weiter. Die Spaltung ist tiefer, als die flapsige Rede vom Ossi und Wessi unterstellt. Sie zeigt sich kulturell, indem der Ostdeutsche, seine Lebenswelt und seine Erzählungen im medialen Betrieb kaum vorkommen. Zeigt sich politisch in seiner strukturellen Diskriminierung. Und sozial im nach wie vor bestehenden Rückstand bei Einkommen und in den Arbeitslosenzahlen. Der Kapitalismus kehrte nach Ostdeutschland nicht durch eine Umwälzung zurück, er expandierte ähnlich einer Kolonialmacht ins Gebiet der DDR. Matthias Krauß stellt die notwendigen Fragen. Sind Ost- und Westdeutsche wirklich ein Volk? Werden wir so regiert, dass ein Einheitsgefühl entstehen kann? Kann man von Gleichheit vor dem Gesetz sprechen? Lassen sich kulturelle Entwicklungen zu einer inneren Einheit erkennen? Diese Fragen haben Anspruch auf eine sachliche Betrachtung. Der Autor weist nach, dass von der Einheit der Deutschen nicht zu reden geht, solange die Gesellschaft insgesamt auf Ungleichheit beruht. In siebzehn Kapiteln durchkämmt er das gesamtdeutsche Chaos. Von der Landwirtschaft bis zum Kultursektor, vom Spalter Wolf Biermann bis zum klugen Beobachter Andreas Dresen, von der politischen Psychologie des Westdeutschen, dem Russenhass bis hin zur gleichfalls gescheiterten Einheit Europas.
Aktualisiert: 2023-02-14
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In eins gespalten

In eins gespalten von Krauß,  Matthias
Die Feierlichkeiten zum Jahrestag der deutschen Einheit ließen, trotz einiger Zwischentöne, keinen Zweifel: »Wir Deutschen sind ein Volk!« Doch dreißig Jahre, nachdem über Nacht aus der sozialen Losung »Wir sind das Volk« die nationale »Wir sind ein Volk« geworden war, scheinen wir kaum einen Schritt weiter. Die Spaltung ist tiefer, als die flapsige Rede vom Ossi und Wessi unterstellt. Sie zeigt sich kulturell, indem der Ostdeutsche, seine Lebenswelt und seine Erzählungen im medialen Betrieb kaum vorkommen. Zeigt sich politisch in seiner strukturellen Diskriminierung. Und sozial im nach wie vor bestehenden Rückstand bei Einkommen und in den Arbeitslosenzahlen. Der Kapitalismus kehrte nach Ostdeutschland nicht durch eine Umwälzung zurück, er expandierte ähnlich einer Kolonialmacht ins Gebiet der DDR. Matthias Krauß stellt die notwendigen Fragen. Sind Ost- und Westdeutsche wirklich ein Volk? Werden wir so regiert, dass ein Einheitsgefühl entstehen kann? Kann man von Gleichheit vor dem Gesetz sprechen? Lassen sich kulturelle Entwicklungen zu einer inneren Einheit erkennen? Diese Fragen haben Anspruch auf eine sachliche Betrachtung. Der Autor weist nach, dass von der Einheit der Deutschen nicht zu reden geht, solange die Gesellschaft insgesamt auf Ungleichheit beruht. In siebzehn Kapiteln durchkämmt er das gesamtdeutsche Chaos. Von der Landwirtschaft bis zum Kultursektor, vom Spalter Wolf Biermann bis zum klugen Beobachter Andreas Dresen, von der politischen Psychologie des Westdeutschen, dem Russenhass bis hin zur gleichfalls gescheiterten Einheit Europas.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Gestern war heute

Gestern war heute von Mann,  Berth
Mit dem Band 3 der Trilogie: Zweieinhalb, vollendet der Autor Berth Mann das Gesamtwerk. 60 Jahre deutsch-deutscher Geschichte der Neuzeit , von den 60-er Jahren in der DDR beginnend, über die Ausreise noch vor dem Mauerfall an die Mosel, sowie die Rückkehr nach 20 Jahren in das schöne Elbflorenz, werden in der Erzählung aufgeführt. In diesem Band beschreibt der Autor die Eindrücke, die Robert nach 20 Jahren seines Lebens an der Mosel bei Koblenz, jetzt bei seiner Rückkehr in die alte Heimat in Dresden sammeln darf. Vieles war neu entstanden an Bauten in der Stadt. Die Elbmetroplole strahlte nun noch mehr in ihrem Glanz. Das oft barocke Denken war aber auch nicht verschwunden in den Köpfen der Sachsen und so mancher Neueinwohner in verantwortlichen Positionen konnte nicht immer verstehen, was die Seele der Sachsen war. Die Menschen hier waren oft immer erst einmal dagegen. Das war eben Tradition hier seit Generationen. Dadurch gab es so manche Konflikte in der Stadtgesellschaft mit meistens recht langwierigen Diskussionen ohne ein reales Ergebnis. Manches wurde durch die Zeit verdrängt, Anderes wiederum nicht. Es kam auch zu Protesten und Teile der Stadtbürger gingen auf die Strassen und versammlten sich an historischen Orten. Die Stadt wurde regelrecht zerissen und die Meinungen gingen absolut auseinander. Mit Dialogen und Bürgerbeteiligungen war es dann ein meistens recht hilfloser Versuch der Stadtoberen, die Probleme zu bewältigen. Die oft aus reinen Profitgründen errichteten Neubauten stiessen auch auf ein Missfallen der Einwohner. Die historisch wieder errichteten Häuser rund um die Frauenkirche dagegen wurden mit warmen Herzen begrüßt und gefielen . Es war also eine Entwicklung. Es ging voran. Nicht immer im Tempo des 21. Jahrhunderts. Aber das war eben hier auch typisch so. Nur keine Hecktik. Es wird schon werden. Robert war dennoch froh im Herzen, nun wieder hier zu sein. Hier, wo sein Herz doch immer geblieben war. Nun war er wieder: dorheeme.
Aktualisiert: 2020-09-14
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Grenzenlos

Grenzenlos von Flatt,  Beatrix
Das Grüne Band reicht vom Dreiländereck bei Hof bis zur Ostsee. Es ist ein Mahnmal und Friedensprojekt. Der Dreiklang aus Naturschutz, Grenzgeschichte und Kultur macht es einzigartig. Dort wo sich zu Zeiten des Kalten Krieges feindliche Armeen aufgerüstet gegenüberstanden, darf sich seit dem Herbst 1989 die Natur entfalten. So wurde aus dem ehemaligen Todesstreifen eine Lebenslinie. Das Grüne Band ist der längste Biotopverbund Deutschlands und gleichzeitig eine Erinnerungslandschaft für geschleifte Dörfer, zwangsumgesiedelte Familien, Flucht und Fluchtversuche, Grenzsoldaten mit Schießbefehl und für Bürger, die sich in ihrer Heimat nicht frei bewegen durften. Beatrix Flatt wanderte 63 Tage mit Rucksack, Laptop und großer Neugier 1.400 Kilometer entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Sie sprach mit Menschen, die am Grünen Band leben, arbeiten oder sich dort engagieren. Ihre Geschichten erzählen vom ehemaligen Sperrbezirk der DDR und dem Zonenrandgebiet der BRD. Manche von ihnen leben schon seit Jahrzehnten dort, andere haben sich das Grüne Band bewusst als neue Heimat ausgesucht. Die Reportagen berichten vom Engagement und der Kreativität seiner Bewohner fernab der Metropolen, aber aus der Mitte Deutschlands.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Die Friedliche Revolution in Leipzig

Die Friedliche Revolution in Leipzig von Hollitzer,  Tobias, Sachenbacher,  Sven
Am 9. Oktober 1989 wurde in Leipzig Geschichte geschrieben. Mit dem Ruf 'Wir sind das Volk!' demonstrierten mindestens 70000 Menschen, die sich trotz der massiven Drohungen des SED-Regimes nach dem Friedensgebet auf die Straße gewagt hatten, gewaltfrei auf dem Leipziger Ring. Die bereitstehenden 8000 bewaffneten Kräfte mussten sich angesichts der Massen zurückziehen. An diesem Abend entschied sich in Leipzig, ob die Revolution eine blutige oder eine friedliche werden würde. Die Friedliche Revolution wurde in vielen Städten wie Berlin, Dresden oder Plauen von mutigen Bürgern getragen, die mit ihren Demonstrationen Demokratie und Freiheit forderten. Die Entscheidung fiel jedoch in Leipzig und fand ihre konsequente Fortsetzung im Fall der Mauer am 9. November 1989 in Berlin sowie der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990. Diese zwei Bände beleuchten anhand originaler und zumeist bisher unveröffentlichter Bilder, Dokumente und Objekte detailliert die konkreten Aktionen des politischen Widerstandes in Leipzig vom Herbst 1988 bis zum Herbst 1990, vom demokratischen Aufbruch bis zur Deutschen Einheit. Die umfangreiche Dokumentation zeigt spannend, wie aus den oppositionellen Aktivitäten Einzelner eine Massenbewegung wurde und wie diese zum Zusammenbruch der SED-Diktatur führte.
Aktualisiert: 2020-09-28
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