Weltgeschichte(n) – Zeit der Finsternis: Der Zweite Weltkrieg

Weltgeschichte(n) – Zeit der Finsternis: Der Zweite Weltkrieg von Krüger,  Knut, Sandbrook,  Dominic
In einer dunklen Vergangenheit voller Konflikt und Armut steigt der junge Adolf Hitler auf zum Herrscher des Dritten Reiches: der Beginn der blutigsten und dramatischsten Zeit der Weltgeschichte. Die 10-jährige Niusia erlebt im Zweiten Weltkrieg die Invasion Polens mit, der dänische Student Vilhelm Lind hilft zahlreichen Juden bei der Flucht und Anne Frank träumt von einem Leben jenseits ihres Versteckes. In anderen Teilen der Erde kämpft Marinekoch Doris Miller in Pearl Harbor, Owen Campbell, ein australischer Soldat, befreit sich aus der Gefangenschaft im Dschungel und die japanische Schülerin Setsuko überlebt die Atombombe auf Hiroshima. Ausstattung: Mit s/w Illustrationen
Aktualisiert: 2023-06-15
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Stoppt den Judenhass!

Stoppt den Judenhass! von Gottlieb,  Sigmund
Die neue Judenfeindlichkeit in Deutschland Die zunehmende Feindseligkeit, die Jüdinnen und Juden in Deutschland erfahren, lässt sich durch Sonntagsreden nicht länger beschönigen. Antisemitismus macht sich auf bedrohliche Weise in der Mitte der Gesellschaft breit. Sigmund Gottlieb richtet seinen Weckruf daher an die breite Bevölkerung: Steht auf – nicht nur gegen rechtsradikale Gewalttaten und Islamismus, sondern auch gegen Hass in den sozialen Medien, gegen unlautere Kritik am Staat Israel, gegen antijüdische Schimpfworte auf dem Schulhof, gegen verharmlosende Berichte in den Medien und gegen die alltägliche Gleichgültigkeit. Dass in jüdischen Gemeinden der Satz der »gepackten Koffer« zurückkehrt, ist ein Armutszeugnis. Es ist untragbar.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In tiefen Seen

In tiefen Seen von Koppelstätter,  Lenz
Verschwundene Kunstwerke, sture Bergbauern und ein grotesk inszenierter Mord: Der neue Fall führt Südtirols beliebtestes Ermittlerduo ins Passeiertal. Am Rande eines Waldes stehen Commissario Grauner und sein neapolitanischer Kollege Saltapepe vor der grausam zugerichteten Leiche eines Mannes. Im nahegelegenen Dorf hüllen sich die Bewohner in Schweigen. Niemand will den Toten, einen verarmten Maler, näher gekannt haben. Erst ein Kunstexperte liefert den entscheidenden Hinweis: Die Inszenierung der Leiche ist einem Gemälde Botticellis nachempfunden, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs als verschollen gilt: Venere nei boschi, Venus im Wald. Während Saltapepe bis nach Florenz fährt, um mehr über die Geschichte des Gemäldes herauszufinden, ermittelt Grauner in den Tiefen eines Bergwerks. Als ein dunkles Grollen ertönt, ahnt er, dass er dieses Mal zu viel riskiert hat.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Mutabor

Mutabor von Barskova,  Polina, Jurjew,  Daniel
Die Gedichte von Polina Barskova zum ersten Mal auf Deutsch. – „Dieses Buch verzaubert.“ Ilya Kaminsky Polina Barskova gilt dank ihrer formalen Virtuosität sowie dem abgründigen Humor als Erbin der großen russischen Poesie von Brodsky bis Charms. Vor fünfundzwanzig Jahren ist sie nach Kalifornien ausgewandert, von wo aus sie die Absurdität der Welt betrachtet. Ihre Lyrik ist mal anspielend, mal szenisch ausspielend, voll überbordender erzählerischer und stilistischer Einfälle. Weil sie sich für den Dialog mit ukrainischen Dichterinnen einsetzt, zirkulieren in ihrer Heimat ihre Verse nur noch klandestin. Zum ersten Mal wird eine Auswahl aus ihrem Gesamtwerk auf Deutsch präsentiert, einschließlich ihres viel bewunderten Zyklus über die Blockade Leningrads im Zweiten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Heimat nehmen wir mit

Die Heimat nehmen wir mit von Turner,  George
Der Autor, Universitätsprofessor und Wissenschaftspolitiker, schlägt einen großen Bogen und schildert, wie seine Familie gezwungen wurde, ihre Heimat im Salzburger Land im Jahr 1732 aus Glaubensgründen zu verlassen, wie sie in den folgenden mehr als 200 Jahren in Ostpreußen von keinem der Kriegsereignisse verschont geblieben ist, wie sie schließlich auch aus dieser inzwischen zur Heimat gewordenen Region vertrieben und in alle Winde verstreut wurde und versucht hat, wieder Wurzeln zu schlagen. Dabei lässt er gleichaltrige Verwandte zu Wort kommen, die – wie er – die Flucht der Jahre 1944/45 als Kinder oder Jugendliche über sich haben ergehen lassen müssen und macht persönliche Berichte aus Nachlässen der älteren Generation zugänglich, die Vertreibung und Neuanfang als Erwachsene erlebt haben. „Das Bemerkenswerte und besonders Liebenswürdige ist die Vielstimmigkeit“ urteilt Ulla Lachauer, eine exzellente Kennerin des Nördlichen Ostpreußens, in ihrer Einführung. Entstanden ist keine reine Familiengeschichte, vielmehr wird diese in den „Brennpunkt der Politik“ gestellt, wie der Deutsche Ostdienst in seiner Besprechung schreibt. Das Organ betont, dass in der Darstellung den Zahlen und Fakten „Leben eingehaucht“ werde. Das sieht auch Hermann Rudolph so, wenn er im Tagesspiegel hervorhebt, dass die Familiengeschichte „ein Kapitel europäischer Sozial- und Migrationsgeschichte enthält“. So ist das Buch ein Dokument mit vielen Querverbindungen zu politisch-historischen Ereignissen, wobei Schwerpunkte das Geschehen um die Religionsflüchtlinge des Jahres 1732 und der Kriegsflüchtlinge 1944/45 sind. Einblicke in das bäuerliche Leben, die Situation in dem infolge des Versailler Vertrages vom Reich abgeschnittenen Ostpreußen und Rückbesinnungen auf die Ereignisse 1914/15 vermitteln ein lebendiges Bild einer Welt, die untergegangen ist. Gelungen ist dabei die Einordnung täglicher Erfahrungen in größere Zusammenhänge. Flucht und Überleben bilden den Tenor. Dabei ist die Darstellung von bemerkenswerter Objektivität und enthält keine Ressentiments. Gelegentlich spürt man sogar ein Augenzwinkern, was die Lektüre neben dem Gewinn an Erkenntnis zusätzlich bereichert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Letzte Wege in die Freiheit

Letzte Wege in die Freiheit von Kretz,  Pierre, Müller,  Rüdiger, Seiterich,  Thomas
Eine unbekannte Episode der NS-Geschichte: Über die Solidarität und den Mut sechs junger Frauen, die ihr Leben riskierten, um das anderer zu retten Marcelle Faber-Engelen und fünf ihrer Freundinnen der Straßburger Pfadfinderinnen retteten von 1940 bis 1943 hunderten jüdischen und politischen Flüchtlingen im besetzten Elsass das Leben. Sommer 1940. Nazideutschland annektiert das Elsass, aber es regt sich Widerstand: In der Straßburger katholischen Pfarrei St. Jean, ganz in der Nähe der Großen Synagoge, gründen sechs französische Pfadfinderinnen eine Untergrundfluchthilfe für Regimegegner, Jüdinnen, Juden, Kommunisten, Militärs. Sie erkunden und finden geheime Wege über die Vogesen in den Westen und im Süden in die Schweiz. Bevor die Gestapo sie 1942 aufgreift, bringen sie ungefähr 500 Menschen in Sicherheit. Freisler macht ihnen 1943 den Prozess, spricht sechs Todesurteile durch die Guillotine aus. Papst Pius der XII. fordert das Leben der Frauen. Und Hitler begnadigt sie tatsächlich, mit der Auflage, dass sie davon nichts wissen dürfen. Sie überleben. Eine wahre Geschichte des Untergrunds im Nationalsozialismus, die Mut macht: gegen Unterdrückung und Terror, für Freiheit und Menschenrechte Ein bewegendes Beispiel für Menschlichkeit und Zivilcourage Zeitgeschichte fesselnd erzählt Nach ihrem Blitzsieg über Frankreich 1940 einverleibten sich die Nationalsozialisten das Elsass. Im Zuge dessen sollte die französische Kultur ausgelöscht werden: Das Tragen der Baskenmütze wurde verboten, der Bischof von Straßburg verjagt, die große Synagoge verbrannt. Die Empörung der katholischen Bevölkerung wuchsen. Die junge Pfadfinderin und Christin Marcelle Faber-Engelen leistete Widerstand gegen den Nationalsozialismus und gründete mit fünf ihrer Kameradinnen die „Équipe Pur Sang", ein Fluchthilfswerk, das in den Jahren zwischen 1940 und 1943 etlichen Menschen über den Fluchtweg über die Vogesen verhilft. Eindrücklich beschreibt Thomas Seiterich dieses Stück Zeitgeschichte und die Courage der Widerstandskämpferinnen im Zweiten Weltkrieg. Eine unglaubliche Geschichte über Stärke, Mut und Nächstenliebe. »Ein Buch der Erinnerung an die Gräuel der Nazibarbarei und an die Courage von jungen Frauen. Ein Text, in dem erzählt wird, was war – aufmerksam, empathisch und zutiefst bewegend.« Annette Schavan, Bundesministerin a. D.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Salzburger, Ostpreußen

Salzburger, Ostpreußen von Turner,  George
Vielleicht sind es Folgen des Lutherjahres: Offenbar ist das Interesse am Schicksal von Religionsflüchtlingen so groß, dass bereits drei Jahre nach Erscheinen der ersten Auflage eine zweite erforderlich wird.°°George Turner schildert die Lebensverhältnisse der „Salzburger“ in der Zeit zwischen 1732–1944/45 in Ostpreußen und widmet besondere Aufmerksamkeit dem Versuch, den Zusammenhalt trotz des Auseinanderdriftens in unterschiedliche Länder nach 1945 zu fördern. Wie ein roter Faden ziehen sich dabei die Themen „Integration“ und „Bewahrung der Herkunft“ durch die einzelnen Kapitel.°°Neu sind daneben zwei Akzente. Zum einen ist es das Thema „Protestantisches Bekenntnis und wirtschaftlicher Erfolg“. Hier galt es, Max Webers These zu relativieren, der zufolge die protestantische Ethik den Kapitalismus befördere. Zum anderen versucht sich der Autor an einer Erklärung, warum sich das Salzburgische als Dialekt nicht erhalten hat.°°Auch wenn die vorliegende Darstellung viele Aspekte berücksichtigt, das Thema „Salzburger und Ostpreußen“ ist noch längst nicht abgeschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die deutsche Archivwissenschaft und das „Dritte Reich“.

Die deutsche Archivwissenschaft und das „Dritte Reich“. von Winter,  Tobias
Die von der institutionalisierten Geschichtswissenschaft meis tignorierte Geschichte der oft bloß als »Hilfswissenschaft« wahrgenommenen Disziplin der Archivwissenschaft stellte zu lange ein Desiderat der Forschung dar. Besonders gilt dies für die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit der Disziplin. Deren intensive Untersuchung wird in der vorliegenden Studie zudem in ein Narrativ einer Archivgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eingebettet, wodurch erstaunliche Kontinuitäten zutage treten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Saubere Stadt. Saubere Weste?

Saubere Stadt. Saubere Weste? von Flachowsky,  Sören
Dieser Titel ist ab Juni 2023 unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license starting in June 2023.°°°°Menschliche Gesellschaften erzeugen permanent Abfälle. Dessen Beseitigung ist daher zu jeder Zeit ein aktuelles Problem – und als solches immer auch eng mit den jeweils vorherrschenden wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschafts-politischen Kontexten verknüpft. Die Geschichte der Berliner Stadtreinigung, der sich Sören Flachowsky hier von 1871 bis Mitte der 50er Jahre widmet, beweist dies. °°Den Schwerpunkt der von der BSR selbst angestoßenen Untersuchung bildet die Zeit des Nationalsozialismus: Inwieweit war die Berliner Stadtreinigung mit dem NS-Regime verflochten? In welchem Ausmaß war sie in das System des Zwangsarbeitereinsatzes eingebunden? Wie wirkten sich Zweckrationalität der „Heimatfront“ und die angestrebte autarke Kriegswirtschaft aus?°°Neben institutionen- und sozialgeschichtlichen Aspekten stehen auch kommunal-, wirtschafts- und umweltpolitische Fragestellungen im Fokus. Darüber hinaus gibt Flachowsky auf breiter empirischer Grundlage erstmals Auskunft über die politische Disposition der Angestellten und Arbeiter eines Berliner Kommunalunternehmens.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schatten an der Wand

Schatten an der Wand von Walker,  Martin, Windgassen,  Michael
Martin Walkers früher Roman über die Entstehung einer prähistorischen Höhlenzeichnung, deren Verwicklung in blutige Kriege und Intrigen zur Zeit der Höhlenmaler von Lascaux und während des Zweiten Weltkriegs. Die Geschichte gipfelt in dem erbitterten Kampf von fünf Menschen, sie heute zu besitzen. Denn wer diese Zeichnung findet, erhält den Schlüssel zur Aufklärung eines Verbrechens, das bis in die höchste Politik reicht und von dem bis heute keiner wissen darf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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