Seine „Méditation“ ist beinahe ein »Schlager« geworden, seine Opern „Manon“ und „Werther“ finden sich auf den Spielplänen aller großen Opernhäuser, und doch blieb der Komponist Jules Massenet (1842–1912) bislang eher unbekannt. Das ändert sich nun: Zu seinem 100. Todestag legt Stefan Schmidl erstmals eine deutschsprachige Biografie dieses Grandseigneurs der französischen Oper vor. Er zeigt, dass Massenets Kompositionen vielschichtiger sind, als „Manon“ und „Werther“ es vermuten lassen – und eröffnet einen neuen Blick auf die Musikgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Stefan Schmidl ist Mitarbeiter der Kommission für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Neben Lehr- und Vortragstätigkeit publizierte er zu musik-, kultur- und medienwissenschaftlichen Themen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Der vierte Band bildet den Schlussstein der im Berner Kommentar veröffentlichten Edition der Materialien zum Zivilgesetzbuch. Er enthält die Protokolle der beiden eidgenössischen Räte, die in den Jahren 1905 bis 1907 den Entwurf des Bundesrates vom 28. Mai 1904 beraten haben (stenographische Bulletins des National- und Ständerats). Daraus resultierte - nach einer Bereinigung in der Redaktionskommission - der Text des ZGB, der in der Schlussabstimmung beschlossen und per 1. Januar 1912 in Kraft gesetzt wurde. Von besonderer Bedeutung sind die Einleitungsvoten von Eugen Huber zu den einzelnen Artikeln. Sie stellen gewissermassen die erste Vorlesung zum Zivilgesetzbuch dar.
Aktualisiert: 2023-06-10
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Seine „Méditation“ ist beinahe ein »Schlager« geworden, seine Opern „Manon“ und „Werther“ finden sich auf den Spielplänen aller großen Opernhäuser, und doch blieb der Komponist Jules Massenet (1842–1912) bislang eher unbekannt. Das ändert sich nun: Zu seinem 100. Todestag legt Stefan Schmidl erstmals eine deutschsprachige Biografie dieses Grandseigneurs der französischen Oper vor. Er zeigt, dass Massenets Kompositionen vielschichtiger sind, als „Manon“ und „Werther“ es vermuten lassen – und eröffnet einen neuen Blick auf die Musikgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Stefan Schmidl ist Mitarbeiter der Kommission für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Neben Lehr- und Vortragstätigkeit publizierte er zu musik-, kultur- und medienwissenschaftlichen Themen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Als Christian Morgenstern 1914 starb, war erst weniger
als die Hälfte seines Werkes veröffentlicht.Danach erschienen
Auswahlsammlungen von unsicherer Textgestalt. Erst seit
dem Erscheinen der Stuttgarter Gesamtausgabe (1987 ff.)
gehört die Zeit der lückenhaften und geschönten Morgenstern-
Editionen der Vergangenheit an.
Aktualisiert: 2023-06-01
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JOHANNES BEINERT, 1877 in Eckartsweier, Baden-Württemberg, geboren, starb 1916 im Alter von nur 38 Jahren in Frankreich während der Schlacht an der Somme. Als Deutsch- und Französischlehrer kannte und liebte er beide Staaten, deren Feindschaft ihm am Ende das Leben kostete. Sein heimatkundliches Werk »Geschichte des badischen Hanauerlandes unter Berücksichtigung Kehls« brachte Beinert den Ruf als »Erzähler des Hanauerlandes« ein. Die mit zahlreichen Originalbildern illustrierte Monografie präsentiert seinen spannenden Weg vom einfachen Bauernsohn zum erfolgreichen Buchautor, engagierten Pädagogen und Doktor der Philosophie, der nach eigener Aussage »wie ein Märchen klingt«.
Aktualisiert: 2023-05-31
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JOHANNES BEINERT, 1877 in Eckartsweier, Baden-Württemberg, geboren, starb 1916 im Alter von nur 38 Jahren in Frankreich während der Schlacht an der Somme. Als Deutsch- und Französischlehrer kannte und liebte er beide Staaten, deren Feindschaft ihm am Ende das Leben kostete. Sein heimatkundliches Werk »Geschichte des badischen Hanauerlandes unter Berücksichtigung Kehls« brachte Beinert den Ruf als »Erzähler des Hanauerlandes« ein. Die mit zahlreichen Originalbildern illustrierte Monografie präsentiert seinen spannenden Weg vom einfachen Bauernsohn zum erfolgreichen Buchautor, engagierten Pädagogen und Doktor der Philosophie, der nach eigener Aussage »wie ein Märchen klingt«.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Als Christian Morgenstern 1914 starb, war erst weniger
als die Hälfte seines Werkes veröffentlicht.Danach erschienen
Auswahlsammlungen von unsicherer Textgestalt. Erst seit
dem Erscheinen der Stuttgarter Gesamtausgabe (1987 ff.)
gehört die Zeit der lückenhaften und geschönten Morgenstern-
Editionen der Vergangenheit an.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Seine „Méditation“ ist beinahe ein »Schlager« geworden, seine Opern „Manon“ und „Werther“ finden sich auf den Spielplänen aller großen Opernhäuser, und doch blieb der Komponist Jules Massenet (1842–1912) bislang eher unbekannt. Das ändert sich nun: Zu seinem 100. Todestag legt Stefan Schmidl erstmals eine deutschsprachige Biografie dieses Grandseigneurs der französischen Oper vor. Er zeigt, dass Massenets Kompositionen vielschichtiger sind, als „Manon“ und „Werther“ es vermuten lassen – und eröffnet einen neuen Blick auf die Musikgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Stefan Schmidl ist Mitarbeiter der Kommission für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Neben Lehr- und Vortragstätigkeit publizierte er zu musik-, kultur- und medienwissenschaftlichen Themen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Seine „Méditation“ ist beinahe ein »Schlager« geworden, seine Opern „Manon“ und „Werther“ finden sich auf den Spielplänen aller großen Opernhäuser, und doch blieb der Komponist Jules Massenet (1842–1912) bislang eher unbekannt. Das ändert sich nun: Zu seinem 100. Todestag legt Stefan Schmidl erstmals eine deutschsprachige Biografie dieses Grandseigneurs der französischen Oper vor. Er zeigt, dass Massenets Kompositionen vielschichtiger sind, als „Manon“ und „Werther“ es vermuten lassen – und eröffnet einen neuen Blick auf die Musikgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Stefan Schmidl ist Mitarbeiter der Kommission für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Neben Lehr- und Vortragstätigkeit publizierte er zu musik-, kultur- und medienwissenschaftlichen Themen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Als Christian Morgenstern 1914 starb, war erst weniger
als die Hälfte seines Werkes veröffentlicht.Danach erschienen
Auswahlsammlungen von unsicherer Textgestalt. Erst seit
dem Erscheinen der Stuttgarter Gesamtausgabe (1987 ff.)
gehört die Zeit der lückenhaften und geschönten Morgenstern-
Editionen der Vergangenheit an.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Als Christian Morgenstern 1914 starb, war erst weniger
als die Hälfte seines Werkes veröffentlicht.Danach erschienen
Auswahlsammlungen von unsicherer Textgestalt. Erst seit
dem Erscheinen der Stuttgarter Gesamtausgabe (1987 ff.)
gehört die Zeit der lückenhaften und geschönten Morgenstern-
Editionen der Vergangenheit an.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Zum 100. Todestag von Franz Kafka – Eine völlig neue Sicht auf einen der bekanntesten deutschsprachigen Autoren
„Ich bin bei der Assicurazioni-Generali, und habe immerhin Hoffnung, selbst auf den Sesseln sehr entfernter Länder einmal zu sitzen, aus den Bureaufenstern Zuckerrohrfelder oder mohammedanische Friedhöfe zu sehn, und das Versicherungswesen selbst interessiert mich sehr, aber meine vorläufige Arbeit ist traurig.“
Franz Kafka sah in seinem Berufsleben weder Zuckerrohrfelder noch mohammedanische Friedhöfe. Er sah im besten Fall den Rücken seiner Schreibsekretärin und die Straßenbahn unterhalb seines Bürofensters.
Der große Schriftsteller, dessen Name und Werk nach seinem Tod weltbekannt wurde, war ein Versicherungsbeamter wider Willen. Er war zeitlebens an einen Ort gebunden, der für ihn Inspirationsquelle und Höllenqual zugleich war: das Büro. Tatsächlich verbrachte der Beamte die meiste Zeit seines kurzen Lebens gerade dort. Das Büro nahm eine herausragende Stellung in seinem Leben ein. Hier fand er wohl den Stoff zu seinen großen Erzählungen wie „Der Proceß", „Das Schloß" oder „Die Verwandlung".
Seine Passion war das Schreiben. Und nur im Schreiben konnte er Leben und Welt ertragen. Zeitlebens litt Kafka unter Krankheiten und starb früh im Alter von 41 Jahren am 03. Juni 1924 in Klosterneuburg bei Wien. Geblieben ist seine Literatur, die heute Leser auf der ganzen Welt fasziniert.
„Kafka im Büro“ schafft durch Briefe, Tagebucheinträge und fiktionale Einschübe eine völlig neue Sicht auf einen der bekanntesten deutschsprachigen Autoren. Es entsteht so das umfassende Porträt eines rätselhaften und außergewöhnlichen Menschen, der durch die Hölle seines Kopfes gehen musste, um ein einzigartiges Werk zu schaffen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der vorliegende Text ist mutmaßlich die letzte Erzählung, die Kafka schrieb. Obgleich die Erzählung anscheinend unvollendet blieb, fasst sie noch einmal alle Motive der Kafkaschen Gestaltung zusammen: Die Unsicherheit und Ungewissheit des Daseins, das Aussichtslose alles noch so angestrengten Wahrheitssuchens. Und der Kafka so eigene Humor im Ertragen verzweifelter Situationen, eben die Ironie als Darstellungsmittel der paradoxen Verhältnisse.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Seine „Méditation“ ist beinahe ein »Schlager« geworden, seine Opern „Manon“ und „Werther“ finden sich auf den Spielplänen aller großen Opernhäuser, und doch blieb der Komponist Jules Massenet (1842–1912) bislang eher unbekannt. Das ändert sich nun: Zu seinem 100. Todestag legt Stefan Schmidl erstmals eine deutschsprachige Biografie dieses Grandseigneurs der französischen Oper vor. Er zeigt, dass Massenets Kompositionen vielschichtiger sind, als „Manon“ und „Werther“ es vermuten lassen – und eröffnet einen neuen Blick auf die Musikgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Stefan Schmidl ist Mitarbeiter der Kommission für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Neben Lehr- und Vortragstätigkeit publizierte er zu musik-, kultur- und medienwissenschaftlichen Themen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Zum 100. Todestag von Franz Kafka – Eine völlig neue Sicht auf einen der bekanntesten deutschsprachigen Autoren
„Ich bin bei der Assicurazioni-Generali, und habe immerhin Hoffnung, selbst auf den Sesseln sehr entfernter Länder einmal zu sitzen, aus den Bureaufenstern Zuckerrohrfelder oder mohammedanische Friedhöfe zu sehn, und das Versicherungswesen selbst interessiert mich sehr, aber meine vorläufige Arbeit ist traurig.“
Franz Kafka sah in seinem Berufsleben weder Zuckerrohrfelder noch mohammedanische Friedhöfe. Er sah im besten Fall den Rücken seiner Schreibsekretärin und die Straßenbahn unterhalb seines Bürofensters.
Der große Schriftsteller, dessen Name und Werk nach seinem Tod weltbekannt wurde, war ein Versicherungsbeamter wider Willen. Er war zeitlebens an einen Ort gebunden, der für ihn Inspirationsquelle und Höllenqual zugleich war: das Büro. Tatsächlich verbrachte der Beamte die meiste Zeit seines kurzen Lebens gerade dort. Das Büro nahm eine herausragende Stellung in seinem Leben ein. Hier fand er wohl den Stoff zu seinen großen Erzählungen wie „Der Proceß", „Das Schloß" oder „Die Verwandlung".
Seine Passion war das Schreiben. Und nur im Schreiben konnte er Leben und Welt ertragen. Zeitlebens litt Kafka unter Krankheiten und starb früh im Alter von 41 Jahren am 03. Juni 1924 in Klosterneuburg bei Wien. Geblieben ist seine Literatur, die heute Leser auf der ganzen Welt fasziniert.
„Kafka im Büro“ schafft durch Briefe, Tagebucheinträge und fiktionale Einschübe eine völlig neue Sicht auf einen der bekanntesten deutschsprachigen Autoren. Es entsteht so das umfassende Porträt eines rätselhaften und außergewöhnlichen Menschen, der durch die Hölle seines Kopfes gehen musste, um ein einzigartiges Werk zu schaffen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-12
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