Seit jenem New Yorker Konzert vom 14. November 1943, an dem der 25jährige Leonard Bernstein für Bruno Walter einsprang, ist eine Musikerpersönlichkeit ganz besonderer Art in den Kreis der Meister des Taktstocks getreten.
Obschon seine Eltern jüdische Emigranten aus Russland waren, ist er der erste große Dirigent, den die USA hervorgebracht haben und der ganz dort aufgewachsen ist. Wie kein anderer hat er sich für die amerikanische Musik unserer Zeit eingesetzt und sie an unzähligen Konzerten in New York zur Aufführung gebracht. Er hat auch selber viel komponiert; davon wurde vor allem die Musik zur "West Side Story" zu einem Welterfolg. Aber auch andere seiner Kompositionen, die z.T. von altem jüdischem Musikgut beeinflusst sind, zeugen von einer besonderen Begabung auf diesem Gebiet.
Seine Vorträge und Erläuterungen zur Musik, die er aufführt, machen ihn zu einem besonders populären und beliebten Interpreten, der vor allem auch die Jugend zu gewinnen vermag. Als Pianist schuf er sich noch eine weitere künstlerische Ausdrucksmöglichkeit. Vor allem aber gehört er zu den ganz großen Dirigenten unserer Zeit, der in Oper und Konzert, in Europa wie in Amerika, immer wieder aufs Neue faszinierte.
Peter Gradenwitz, der Bernstein seit Jahrzehnten gut kennt und seine Karriere genau verfolgt hat, legt hier die erste umfassende Biographie des außergewöhnlichen Musikers vor, die für die aktuelle Ausgabe bis zum Tode des großen Künstlers ergänzt und erweitert wurde. Er schildert alle Seiten von Bernsteins Begabung und lässt auch Künstler zu Wort kommen, die mit ihm zusammengearbeitet haben. Vorzügliche, zum Teil bisher unveröffentlichte Bilder ergänzen diese Biographie einer der faszinierendsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Seit jenem New Yorker Konzert vom 14. November 1943, an dem der 25jährige Leonard Bernstein für Bruno Walter einsprang, ist eine Musikerpersönlichkeit ganz besonderer Art in den Kreis der Meister des Taktstocks getreten.
Obschon seine Eltern jüdische Emigranten aus Russland waren, ist er der erste große Dirigent, den die USA hervorgebracht haben und der ganz dort aufgewachsen ist. Wie kein anderer hat er sich für die amerikanische Musik unserer Zeit eingesetzt und sie an unzähligen Konzerten in New York zur Aufführung gebracht. Er hat auch selber viel komponiert; davon wurde vor allem die Musik zur "West Side Story" zu einem Welterfolg. Aber auch andere seiner Kompositionen, die z.T. von altem jüdischem Musikgut beeinflusst sind, zeugen von einer besonderen Begabung auf diesem Gebiet.
Seine Vorträge und Erläuterungen zur Musik, die er aufführt, machen ihn zu einem besonders populären und beliebten Interpreten, der vor allem auch die Jugend zu gewinnen vermag. Als Pianist schuf er sich noch eine weitere künstlerische Ausdrucksmöglichkeit. Vor allem aber gehört er zu den ganz großen Dirigenten unserer Zeit, der in Oper und Konzert, in Europa wie in Amerika, immer wieder aufs Neue faszinierte.
Peter Gradenwitz, der Bernstein seit Jahrzehnten gut kennt und seine Karriere genau verfolgt hat, legt hier die erste umfassende Biographie des außergewöhnlichen Musikers vor, die für die aktuelle Ausgabe bis zum Tode des großen Künstlers ergänzt und erweitert wurde. Er schildert alle Seiten von Bernsteins Begabung und lässt auch Künstler zu Wort kommen, die mit ihm zusammengearbeitet haben. Vorzügliche, zum Teil bisher unveröffentlichte Bilder ergänzen diese Biographie einer der faszinierendsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Seit jenem New Yorker Konzert vom 14. November 1943, an dem der 25jährige Leonard Bernstein für Bruno Walter einsprang, ist eine Musikerpersönlichkeit ganz besonderer Art in den Kreis der Meister des Taktstocks getreten.
Obschon seine Eltern jüdische Emigranten aus Russland waren, ist er der erste große Dirigent, den die USA hervorgebracht haben und der ganz dort aufgewachsen ist. Wie kein anderer hat er sich für die amerikanische Musik unserer Zeit eingesetzt und sie an unzähligen Konzerten in New York zur Aufführung gebracht. Er hat auch selber viel komponiert; davon wurde vor allem die Musik zur "West Side Story" zu einem Welterfolg. Aber auch andere seiner Kompositionen, die z.T. von altem jüdischem Musikgut beeinflusst sind, zeugen von einer besonderen Begabung auf diesem Gebiet.
Seine Vorträge und Erläuterungen zur Musik, die er aufführt, machen ihn zu einem besonders populären und beliebten Interpreten, der vor allem auch die Jugend zu gewinnen vermag. Als Pianist schuf er sich noch eine weitere künstlerische Ausdrucksmöglichkeit. Vor allem aber gehört er zu den ganz großen Dirigenten unserer Zeit, der in Oper und Konzert, in Europa wie in Amerika, immer wieder aufs Neue faszinierte.
Peter Gradenwitz, der Bernstein seit Jahrzehnten gut kennt und seine Karriere genau verfolgt hat, legt hier die erste umfassende Biographie des außergewöhnlichen Musikers vor, die für die aktuelle Ausgabe bis zum Tode des großen Künstlers ergänzt und erweitert wurde. Er schildert alle Seiten von Bernsteins Begabung und lässt auch Künstler zu Wort kommen, die mit ihm zusammengearbeitet haben. Vorzügliche, zum Teil bisher unveröffentlichte Bilder ergänzen diese Biographie einer der faszinierendsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm.
Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm.
Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Er komponierte den Freischütz, der vielen als deutsche Nationaloper gilt. Webers Oberon war wiederum für lange Jahre die erfolgreichste englische Oper. Sein Männerchor Lützows wilde Jagd machte ihn zum musikalischen Symbol eines antifranzösischen Nationalismus, dabei schrieb der Komponist, der zuvor napoleontreuen deutschen Höfen diente, erst viel später als andere „patriotische“ Lieder. Sein brillantes Klavierstück Aufforderung zum Tanz wurde sehr bekannt, es ist aber nur eine von vielen großartigen Instrumentalkompositionen Carl Maria von Webers. Er war auch einer der wichtigsten Operndirigenten und Musiktheater-Manager seiner Zeit, ein virtuoser Pianist – und er schrieb über sein Metier auch heute noch lesenswerte Texte.Das späte 19. Jahrhundert schuf sich ein Bild von ihm, das viele Generationen beeinflusste. Es war aber vor allem eine Projektion des kulturellen Klimas im 1871 gegründeten Deutschen Reich. Dieses Buch stellt Carl Maria von Weber in seiner eigenen Zeit vor und berücksichtigt dabei Forschungsergebnisse, die bisher noch nicht in biografischem Kontext vorgestellt wurden. Mit einem Vorwort von Jürgen Flimm.
Geboren wurde Carl Maria von Weber 1786 im Fürstbistum Lübeck, von wo er bald auf Reisen durch viele deutsche Staaten ging. Sein alter Vater, ein Onkel von Constanze Mozart, hatte zeitweise eine mäßig erfolgreiche Theatertruppe. Dann widmete er sich der Ausbildung seines Sohns aus zweiter Ehe mit einer viel jüngeren Frau. In Hildburghausen, Salzburg und Wien lernte der junge Weber sein musikalisches Handwerk, schon mit 17 Jahren bekam er einen Kapellmeisterposten im preußischen Breslau. Ab 1807 stand er für zweieinhalb Jahre als Sekretär im Dienst eines württembergischen Herzogs, ohne die Musik und das Komponieren aufzugeben. Er machte sich mit Silvana in Frankfurt und Abu Hassan in München einen Namen als Bühnenkomponist, unternahm Konzertreisen als Pianist und wurde 1813 Operndirektor in Prag. 1817 berief man ihn nach Dresden, und 1821 wurde er durch die Berliner Uraufführung des Freischütz zum populärsten Opernkomponisten seiner Zeit. Keine vierzig Jahre alt, erlag er kurz nach der Premiere seines Oberon in London ebendort einer chronischen Tuberkulose.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Immer ist Musik - auch solche, die aus modischen Gründen vorgibt, auf der Höhe ihrer Zeit zu stehen und um der Avanciertheit ihrer Mittel willen mit der Tradition brechen möchte - historisch bestimmt. Geschichtlichkeit ist ihr wesensmäßig auf Grund des Gewachsenseins vom tönenden Material eingeschrieben. Geschichtlich ist sie auch hinsichtlich ihrer gesamten Erscheinung als Tonkunst innerhalb einer gewachsenen Gesellschaft.
In dieser Sammlung von Aufsätzen geht es indessen weniger um die Geschichtlichkeit von Musik in diesem eher allgemeinen Sinn, als vielmehr um die Darlegung konkreter Rückbeziehungen von zeitgenössischer Musik auf zwei Komponisten der Vergangenheit, die auf Grund ihrer Eigenheiten im kompositorischen Denken die Musik der achtziger Jahre nachhaltiger als viele andere beeinflusst haben. Reflektiert und gebrochen lebt die Musik von Franz Schubert und Gustav Mahler in der Musik des 20. Jahrhunderts fort, und der Leser wird bei Betrachtung der auf Schubert und Mahler rückbezogenen Werke über die Beiden mindestens ebensoviel erfahren wie über diejenigen, die sich deren Musik aneignend angenähert haben.
Die Beiträge sind aus der Hochschularbeit heraus entstanden und wollen in ihrer Disparatheit weniger ein komplettes System als vielmehr so etwas wie ein Beziehungsgeflecht dar- und herstellen.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Immer ist Musik - auch solche, die aus modischen Gründen vorgibt, auf der Höhe ihrer Zeit zu stehen und um der Avanciertheit ihrer Mittel willen mit der Tradition brechen möchte - historisch bestimmt. Geschichtlichkeit ist ihr wesensmäßig auf Grund des Gewachsenseins vom tönenden Material eingeschrieben. Geschichtlich ist sie auch hinsichtlich ihrer gesamten Erscheinung als Tonkunst innerhalb einer gewachsenen Gesellschaft.
In dieser Sammlung von Aufsätzen geht es indessen weniger um die Geschichtlichkeit von Musik in diesem eher allgemeinen Sinn, als vielmehr um die Darlegung konkreter Rückbeziehungen von zeitgenössischer Musik auf zwei Komponisten der Vergangenheit, die auf Grund ihrer Eigenheiten im kompositorischen Denken die Musik der achtziger Jahre nachhaltiger als viele andere beeinflusst haben. Reflektiert und gebrochen lebt die Musik von Franz Schubert und Gustav Mahler in der Musik des 20. Jahrhunderts fort, und der Leser wird bei Betrachtung der auf Schubert und Mahler rückbezogenen Werke über die Beiden mindestens ebensoviel erfahren wie über diejenigen, die sich deren Musik aneignend angenähert haben.
Die Beiträge sind aus der Hochschularbeit heraus entstanden und wollen in ihrer Disparatheit weniger ein komplettes System als vielmehr so etwas wie ein Beziehungsgeflecht dar- und herstellen.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Immer ist Musik - auch solche, die aus modischen Gründen vorgibt, auf der Höhe ihrer Zeit zu stehen und um der Avanciertheit ihrer Mittel willen mit der Tradition brechen möchte - historisch bestimmt. Geschichtlichkeit ist ihr wesensmäßig auf Grund des Gewachsenseins vom tönenden Material eingeschrieben. Geschichtlich ist sie auch hinsichtlich ihrer gesamten Erscheinung als Tonkunst innerhalb einer gewachsenen Gesellschaft.
In dieser Sammlung von Aufsätzen geht es indessen weniger um die Geschichtlichkeit von Musik in diesem eher allgemeinen Sinn, als vielmehr um die Darlegung konkreter Rückbeziehungen von zeitgenössischer Musik auf zwei Komponisten der Vergangenheit, die auf Grund ihrer Eigenheiten im kompositorischen Denken die Musik der achtziger Jahre nachhaltiger als viele andere beeinflusst haben. Reflektiert und gebrochen lebt die Musik von Franz Schubert und Gustav Mahler in der Musik des 20. Jahrhunderts fort, und der Leser wird bei Betrachtung der auf Schubert und Mahler rückbezogenen Werke über die Beiden mindestens ebensoviel erfahren wie über diejenigen, die sich deren Musik aneignend angenähert haben.
Die Beiträge sind aus der Hochschularbeit heraus entstanden und wollen in ihrer Disparatheit weniger ein komplettes System als vielmehr so etwas wie ein Beziehungsgeflecht dar- und herstellen.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Die neudeutsche Schule, in deren Mittelpunkt das Werk und Wirken von Franz Liszt, Richard Wagner und Hector Berlioz steht, nahm ihren Anfang in den frühen 1850er Jahren und entwickelte sich zur wohl wichtigsten Musikervereinigung des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Unter den publizistisch tätigen Talenten des Weimarer Kreises um Liszt, zu denen u. a. Hans von Bülow, Joachim Raff und Richard Pohl gehörten, war zweifellos Peter Cornelius der Begabteste, der, von seinen Mitstreitern als Komponist wie auch als Schriftsteller hochgeschätzt, ein stattliches literarisches Werk hinterließ, das neben vielen lyrischen Gedichten, Operndichtungen und Übersetzungen aus verschiedenen Sprachen auch eine beträchtliche Anzahl von Aufsätzen zu Musik, Theater und bildender Kunst umfaßt. Die vorliegende, kritisch kommentierte Ausgabe versammelt erstmals alle nachweisbaren Publikationen von Cornelius unter Berücksichtigung auch der erhaltenen handschriftlichen Quellen.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Anton Webern und Heinrich Jalowetz gehören zusammen mit Alban Berg zum frühesten und engsten Schülerkreis um Arnold Schönberg. Eine erfolgreiche Laufbahn als Theaterkapellmeister führte Jalowetz nach Prag und Köln, ehe er 1938 zur Emigration nach Amerika gezwungen wurde. Seine Briefe an Webern sind nicht erhalten, Weberns Briefe an Jalowetz hingegen liegen fast lückenlos vor: mehr als 300 Dokumente, die sich über einen Zeitraum von über 30 Jahren erstrecken. Sie erweisen sich als eine eigenständige Ganzheit, die Weberns Person, sein Denken, Fühlen und Handeln auf neue Weise sichtbar macht, zumal der Briefschreiber sich direkter und vielfältiger zu erkennen gibt als in den bisher zugänglich gemachten Korrespondenzen. In neuem Licht erscheint Weberns Verhältnis zum Theater wie auch seine Karriere als Dirigent – Tätigkeiten, die im Kontakt mit dem Freund und Opernkapellmeister besonders intensiv reflektiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Die neudeutsche Schule, in deren Mittelpunkt das Werk und Wirken von Franz Liszt, Richard Wagner und Hector Berlioz steht, nahm ihren Anfang in den frühen 1850er Jahren und entwickelte sich zur wohl wichtigsten Musikervereinigung des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Unter den publizistisch tätigen Talenten des Weimarer Kreises um Liszt, zu denen u. a. Hans von Bülow, Joachim Raff und Richard Pohl gehörten, war zweifellos Peter Cornelius der Begabteste, der, von seinen Mitstreitern als Komponist wie auch als Schriftsteller hochgeschätzt, ein stattliches literarisches Werk hinterließ, das neben vielen lyrischen Gedichten, Operndichtungen und Übersetzungen aus verschiedenen Sprachen auch eine beträchtliche Anzahl von Aufsätzen zu Musik, Theater und bildender Kunst umfaßt. Die vorliegende, kritisch kommentierte Ausgabe versammelt erstmals alle nachweisbaren Publikationen von Cornelius unter Berücksichtigung auch der erhaltenen handschriftlichen Quellen.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Die neudeutsche Schule, in deren Mittelpunkt das Werk und Wirken von Franz Liszt, Richard Wagner und Hector Berlioz steht, nahm ihren Anfang in den frühen 1850er Jahren und entwickelte sich zur wohl wichtigsten Musikervereinigung des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Unter den publizistisch tätigen Talenten des Weimarer Kreises um Liszt, zu denen u. a. Hans von Bülow, Joachim Raff und Richard Pohl gehörten, war zweifellos Peter Cornelius der Begabteste, der, von seinen Mitstreitern als Komponist wie auch als Schriftsteller hochgeschätzt, ein stattliches literarisches Werk hinterließ, das neben vielen lyrischen Gedichten, Operndichtungen und Übersetzungen aus verschiedenen Sprachen auch eine beträchtliche Anzahl von Aufsätzen zu Musik, Theater und bildender Kunst umfaßt. Die vorliegende, kritisch kommentierte Ausgabe versammelt erstmals alle nachweisbaren Publikationen von Cornelius unter Berücksichtigung auch der erhaltenen handschriftlichen Quellen.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Anton Webern und Heinrich Jalowetz gehören zusammen mit Alban Berg zum frühesten und engsten Schülerkreis um Arnold Schönberg. Eine erfolgreiche Laufbahn als Theaterkapellmeister führte Jalowetz nach Prag und Köln, ehe er 1938 zur Emigration nach Amerika gezwungen wurde. Seine Briefe an Webern sind nicht erhalten, Weberns Briefe an Jalowetz hingegen liegen fast lückenlos vor: mehr als 300 Dokumente, die sich über einen Zeitraum von über 30 Jahren erstrecken. Sie erweisen sich als eine eigenständige Ganzheit, die Weberns Person, sein Denken, Fühlen und Handeln auf neue Weise sichtbar macht, zumal der Briefschreiber sich direkter und vielfältiger zu erkennen gibt als in den bisher zugänglich gemachten Korrespondenzen. In neuem Licht erscheint Weberns Verhältnis zum Theater wie auch seine Karriere als Dirigent – Tätigkeiten, die im Kontakt mit dem Freund und Opernkapellmeister besonders intensiv reflektiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Anton Webern und Heinrich Jalowetz gehören zusammen mit Alban Berg zum frühesten und engsten Schülerkreis um Arnold Schönberg. Eine erfolgreiche Laufbahn als Theaterkapellmeister führte Jalowetz nach Prag und Köln, ehe er 1938 zur Emigration nach Amerika gezwungen wurde. Seine Briefe an Webern sind nicht erhalten, Weberns Briefe an Jalowetz hingegen liegen fast lückenlos vor: mehr als 300 Dokumente, die sich über einen Zeitraum von über 30 Jahren erstrecken. Sie erweisen sich als eine eigenständige Ganzheit, die Weberns Person, sein Denken, Fühlen und Handeln auf neue Weise sichtbar macht, zumal der Briefschreiber sich direkter und vielfältiger zu erkennen gibt als in den bisher zugänglich gemachten Korrespondenzen. In neuem Licht erscheint Weberns Verhältnis zum Theater wie auch seine Karriere als Dirigent – Tätigkeiten, die im Kontakt mit dem Freund und Opernkapellmeister besonders intensiv reflektiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Vorwort - P. Rummenhöller: Er ist der Vater, wir sind die Buben - H.-G. Ottenberg: Die Klaviersonaten Wq 55 "im Verlage des Autors" - G. Wagner: Anmerkungen zur historischen Aufführungspraxis am Beispiel von C.Ph.E. Bachs "Versuch" - L. Hoffmann-Erbrecht: "Mit aller Freyheit und zu meinem eigenen Gebrauch gemacht" - G. Puchelt: Für Kenner und Liebhaber - P. Dinslage: Anspruch und Anpassung - I. Pfingsten: "Er übersetzte, indem er phantasierte, die Sprache des Verstandes in die Sprache der Empfindungen: denn dazu diente ihm die Musik - H. Poos: C.P.E. Bachs Rondo a-Moll aus der "Zweiten Sammlung... für Kenner und Liebhaber - C. Thorau: "Kühn, nie gehört und doch sachrichtig" - U. Ringhandt: Die "Litaneien" von C.P.E. Bach als "musikalische Lehrgedichte" - R. Brandt: Der König und sein Zuhörer - W. Busch: Joseph Wright of Derby: "Das Experiment mit der Luftpumpe" - D. Diderot: Aus der Klavierschule von Bemetzrieder - J.N. Forkel: Reszension - J.J. Engel: Über die musikalsiche Malerei - G.J. Vogler: Wie verhalten sich die zwei großen Clavierspieler C.P.E. Bach und Alberti von Rom gegeneinander - J.F. Reichhardt: Über die musikalische Idylle - C.F.Cramer: Rezension - C.F. Michaelis: Einige Bemerkungen über das Erhabene der Musik - H.G. Nägeli: Vorlesungen über Musik mit Berücksichtigung der Dilettanten - F.Chrysander: Eine Klavier-Phantasie von Karl Philipp Emanuel Bach mit nachträglich von Gerstenberg eingefügten Gesangsmelodien zu zwei verschiedenen Texten - H. Mermann: Ein Programmtrio K.P.E. Bachs - A. Schering: C.P.E. Bach und das "redende Prinzip" in der Musik - R. Peters: Chronologische Bibliographie des Schrifttums zu C.P.E. Bach - Sach- und Personenregister zur Bibliographie
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Vorwort - P. Rummenhöller: Er ist der Vater, wir sind die Buben - H.-G. Ottenberg: Die Klaviersonaten Wq 55 "im Verlage des Autors" - G. Wagner: Anmerkungen zur historischen Aufführungspraxis am Beispiel von C.Ph.E. Bachs "Versuch" - L. Hoffmann-Erbrecht: "Mit aller Freyheit und zu meinem eigenen Gebrauch gemacht" - G. Puchelt: Für Kenner und Liebhaber - P. Dinslage: Anspruch und Anpassung - I. Pfingsten: "Er übersetzte, indem er phantasierte, die Sprache des Verstandes in die Sprache der Empfindungen: denn dazu diente ihm die Musik - H. Poos: C.P.E. Bachs Rondo a-Moll aus der "Zweiten Sammlung... für Kenner und Liebhaber - C. Thorau: "Kühn, nie gehört und doch sachrichtig" - U. Ringhandt: Die "Litaneien" von C.P.E. Bach als "musikalische Lehrgedichte" - R. Brandt: Der König und sein Zuhörer - W. Busch: Joseph Wright of Derby: "Das Experiment mit der Luftpumpe" - D. Diderot: Aus der Klavierschule von Bemetzrieder - J.N. Forkel: Reszension - J.J. Engel: Über die musikalsiche Malerei - G.J. Vogler: Wie verhalten sich die zwei großen Clavierspieler C.P.E. Bach und Alberti von Rom gegeneinander - J.F. Reichhardt: Über die musikalische Idylle - C.F.Cramer: Rezension - C.F. Michaelis: Einige Bemerkungen über das Erhabene der Musik - H.G. Nägeli: Vorlesungen über Musik mit Berücksichtigung der Dilettanten - F.Chrysander: Eine Klavier-Phantasie von Karl Philipp Emanuel Bach mit nachträglich von Gerstenberg eingefügten Gesangsmelodien zu zwei verschiedenen Texten - H. Mermann: Ein Programmtrio K.P.E. Bachs - A. Schering: C.P.E. Bach und das "redende Prinzip" in der Musik - R. Peters: Chronologische Bibliographie des Schrifttums zu C.P.E. Bach - Sach- und Personenregister zur Bibliographie
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Vorwort - P. Rummenhöller: Er ist der Vater, wir sind die Buben - H.-G. Ottenberg: Die Klaviersonaten Wq 55 "im Verlage des Autors" - G. Wagner: Anmerkungen zur historischen Aufführungspraxis am Beispiel von C.Ph.E. Bachs "Versuch" - L. Hoffmann-Erbrecht: "Mit aller Freyheit und zu meinem eigenen Gebrauch gemacht" - G. Puchelt: Für Kenner und Liebhaber - P. Dinslage: Anspruch und Anpassung - I. Pfingsten: "Er übersetzte, indem er phantasierte, die Sprache des Verstandes in die Sprache der Empfindungen: denn dazu diente ihm die Musik - H. Poos: C.P.E. Bachs Rondo a-Moll aus der "Zweiten Sammlung... für Kenner und Liebhaber - C. Thorau: "Kühn, nie gehört und doch sachrichtig" - U. Ringhandt: Die "Litaneien" von C.P.E. Bach als "musikalische Lehrgedichte" - R. Brandt: Der König und sein Zuhörer - W. Busch: Joseph Wright of Derby: "Das Experiment mit der Luftpumpe" - D. Diderot: Aus der Klavierschule von Bemetzrieder - J.N. Forkel: Reszension - J.J. Engel: Über die musikalsiche Malerei - G.J. Vogler: Wie verhalten sich die zwei großen Clavierspieler C.P.E. Bach und Alberti von Rom gegeneinander - J.F. Reichhardt: Über die musikalische Idylle - C.F.Cramer: Rezension - C.F. Michaelis: Einige Bemerkungen über das Erhabene der Musik - H.G. Nägeli: Vorlesungen über Musik mit Berücksichtigung der Dilettanten - F.Chrysander: Eine Klavier-Phantasie von Karl Philipp Emanuel Bach mit nachträglich von Gerstenberg eingefügten Gesangsmelodien zu zwei verschiedenen Texten - H. Mermann: Ein Programmtrio K.P.E. Bachs - A. Schering: C.P.E. Bach und das "redende Prinzip" in der Musik - R. Peters: Chronologische Bibliographie des Schrifttums zu C.P.E. Bach - Sach- und Personenregister zur Bibliographie
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Aus Vorlesungen entstanden, die der Verfasser in Amerika hielt, erfüllt das Buch das Versprechen, das es im Titel gibt: den Komponisten in seiner Welt zu zeigen, ihn in seiner Werkstatt darzustellen und die Auseinandersetzung zu schildern, die er mit sich selbst, mit dem Einfall, dem "Material", der Mode, dem Publikum zu bestehen hat. Hindemith untersucht die Bedingungen, unter welchen die schöpferische Arbeit eines Künstlers möglich wird.
Eine neue Musiklehre zeichnet sich ab, die sich in allgemein verständlicher und anschaulicher Weise von elementaren Bestandteilen aus entfaltet; insbesondere wird dabei die technische, handwerkliche Seite des Komponierens erörtert. Die scharf formulierten kritischen Äußerungen über herrschende Zustände ergeben sich in dieser Gegenüberstellung von schaffendem Künstler und Umwelt aus dem hohen Verantwortungsgefühl, das nach Hindemiths Überzeugung den Weg des Musikers bestimmen muss.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Aus Vorlesungen entstanden, die der Verfasser in Amerika hielt, erfüllt das Buch das Versprechen, das es im Titel gibt: den Komponisten in seiner Welt zu zeigen, ihn in seiner Werkstatt darzustellen und die Auseinandersetzung zu schildern, die er mit sich selbst, mit dem Einfall, dem "Material", der Mode, dem Publikum zu bestehen hat. Hindemith untersucht die Bedingungen, unter welchen die schöpferische Arbeit eines Künstlers möglich wird.
Eine neue Musiklehre zeichnet sich ab, die sich in allgemein verständlicher und anschaulicher Weise von elementaren Bestandteilen aus entfaltet; insbesondere wird dabei die technische, handwerkliche Seite des Komponierens erörtert. Die scharf formulierten kritischen Äußerungen über herrschende Zustände ergeben sich in dieser Gegenüberstellung von schaffendem Künstler und Umwelt aus dem hohen Verantwortungsgefühl, das nach Hindemiths Überzeugung den Weg des Musikers bestimmen muss.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Sachbücher: Musik, Film, Theater, Biographien, Autobiographien auf buch-findr.de
Bei vielen Anbietern finden Sie Bücher einer bestimmten Kategorie. buch-findr.de bietet Ihnen auf einer Plattform
Druckerzeugnisse wie Sachbücher: Musik, Film, Theater, Biographien, Autobiographien aus einer Hand. Suchen Sie allgemein oder ganz speziell Sachbücher: Musik, Film, Theater, Biographien, Autobiographien?
Hier finden Sie gut beschriebene und sortierte Bücher und Publikationen.
Neben einer grossen Asuwahl an Sachbücher: Musik, Film, Theater, Biographien, Autobiographien bei buch-findr.de, finden Sie auch weitere Bücher und Publiktionen
Wir gehen mit der Zeit und bieten neben klassischen Sachbücher: Musik, Film, Theater, Biographien, Autobiographien auch:
- Sachbücher: Musik, Film, Theater, Film/Allgemeines, Nachschlagewerke
- Sachbücher: Musik, Film, Theater, Jazz, Blues
- Sachbücher: Musik, Film, Theater, Klassik, Oper, Operette, Musical
- Sachbücher: Musik, Film, Theater, Musik/Allgemeines, Nachschlagewerke
- Sachbücher: Musik, Film, Theater, Pop, Rock
- Sachbücher: Musik, Film, Theater, Sonstiges
Legen Sie Wert auf Qualität bei Sachbücher: Musik, Film, Theater, Biographien, Autobiographien
Auf buch-findr.de stellen wir für Sie nicht nur Sachbücher: Musik, Film, Theater, Biographien, Autobiographien in großer Auswahl bereit, Sie haben auch die
Möglichkeit ganz gezielt nach Ihren Interessen entsprechend zu filtern. So bildet die Kategorie Sachbücher: Musik, Film, Theater, Biographien, Autobiographien auch Unterkategorien wie [Subgenres, Subgenres] an. Nicht lange suchen, finden was gewünscht oder gebraucht wird.
Sachbücher: Musik, Film, Theater, Biographien, Autobiographien Ob als Hörbuch, ebooks, broschiertes Buch oder Heft wir suchen aus vielen verschiedenen
Plattformen Ihr Taschenbuch, Fachbuch oder Bestseller. Finden Sie Sachbücher: Musik, Film, Theater, Biographien, Autobiographien nicht nur von einem Autoren,
sondern lassen sich auf einem Blick viele verschiedene Bücher zum ausgewählten Thema anzeigen. So haben Sie die
aktuellen Neuerscheinungen immer im Blick. Und ist das gesuchte Buch doch nicht das Richtige, stöbern Sie einfach in
unserer Übersicht. Weitere Bücher aus den gleichen Genre sind so schnell und übersichtlich auf buch-findr.de zu
finden.
Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre
Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die
Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu
Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von buch-findr.de.