Siddhartha Highway

Siddhartha Highway von Schoeneberg,  Misha G.
Mit 220 Thai-Mönchen auf dem Buddha Walk – 1.500 Kilometer zu Fuß durch Indien und Nepal Unterwegs in Indien – ein uraltes Traumbild. In echt erweist es sich im Hier und Jetzt als erhebliche Herausforderung: die sportliche, die gesundheitliche, die psychisch-politische, die mentale – auf dem Buddha Walk, allein unter 220 Mönchen, und sie alle sind Thai. Da kommt schon was zusammen. SIDDHARTHA HIGHWAY schlägt die Brücke zwischen erfrischender Leichtigkeit, harten Fakten, jeder Menge gutem Humor und der großen Lyrik versunkener Tage. Beim Lesen entsteht ein Sog, und plötzlich ist man selbst mittendrin unterwegs auf den Pfaden, Wegen und Autobahnen Indiens voller magischer Begegnungen, nicht nur unterm Boddhi-Baum der Erleuchtung. Schoeneberg schreibt in einem Ton, der trifft. Man lernt, leidet und liebt mit ihm – ob man will oder nicht. SIDDHARTHA HIGHWAY führt zusammen mit 220 Mönchen aus Thailand, die zu Fuß zu den heiligen Stätten des Buddhismus pilgern, 1.500 Kilometer durch Indien und Nepal. Autor Misha G. Schoeneberg gelang es, aus seinen Tagebuch-Aufzeichnungen aus dem Jahr 2015 eine hoch spannende Reiseerzählung zu verdichten, die in klarer Sprache das Wesentliche berührt: die Frage nach den Bedingungen des Daseins, der Religion, der Musik, der Liebe, der Pflicht, dem Kampf und dem Tod. Mit »My Sweet Lord« Krishna führt Schoeneberg »göttliche« Dialoge. Und so ganz nebenbei erzählt er den Lebensweg Siddharthas, des späteren Buddhas – im Eigentlichen ein Prinz und Rebell, der Gerechtigkeit und die Wahrheit suchte – auf unverschnörkelte Art neu und bringt die Lehre des Buddhismus auf den Punkt: Empirie & Mitgefühl! Schoeneberg schreibt lebendig, leidenschaftlich, authentisch. Er nimmt die LeserInnen mit, wo andere Autoren einen nur abholen wollen. In einer Vollmondnacht in Kalkutta beginnt der lange Marsch, geführt von einem ehrgeizigen Abt. Aufstehen ist um 3 Uhr früh. Dann: 42 Kilometer laufen – täglich. Geschlafen wird auf Feldern. Der Körper kommt an seine Grenzen, der Geist erfährt Katharsis. Die Mönche schauen nach innen, Schoeneberg schaut sich um. Es ist Indien! Das Land der ungeheuren Gegensätze. Straßenkinder, Hirtenjungen, Widerstandskämpfer, ein Militär-Bataillon, ein magischer Baba, eine heilige Kuh – Begegnungen am Wegesrand. Die Nachricht vom Tod eines Freundes aus Berlin führt Schoeneberg wenige Tage vor dem verheerenden Erdbeben nach Kathmandu. Er gerät in das Happy-Holi-Fest auf dem Durbar Square und macht letzte Fotos des nun zerstörten Weltkulturerbes. In Lumbini trifft Schoeneberg die Mönche wieder. Nach Aufforderung von Gott Krishna stellt er sich der Auseinandersetzung mit dem Abt. Der Abschied in Varanasi, der heiligen Stadt am Ganges, wird zum großen Finale.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Annapurna

Annapurna von Frangel,  Alexander
Die Umrundung der Annapurna-Gebirgskette ist eine der schönsten und abwechslungsreichsten Trekkingtouren der Welt. Uralte Kulturen, eingebettet in eine einzigartige Landschaft, werden umrahmt von einigen der gewaltigsten Berge der Erde. Diese Region des Himalaya hinterlässt tiefe Eindrücke; daher ist der Annapurna-Trek auch eine der meist begangenen Trekkingtouren in Nepal. Am 14. Oktober 2014 zieht ein Ausläufer des tropischen Zyklons Hudhud über den höchsten Punkt der Tour, dem Tohrong-La-Pass auf 5416 Metern. Mehr als 300 Menschen werden unter widrigsten Bedingungen gerettet. Dennoch verlieren 43 Menschen ihr Leben in der über sie hereinbrechenden Hölle aus Eis und Schnee. Acht Tage später bricht der Autor zu seiner lang geplanten Reise auf, um genau dorthin zu wandern. In den folgenden Wochen erlebt er den Trek so, wie er früher einmal gewesen sein muss. Die Wege und die Lodges sind oft wie leergefegt. Die Schatten des Unglücks vor Augen, wird es dennoch eine Reise mit prägenden Eindrücken.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Annapurna

Annapurna von Frangel,  Alexander
Die Umrundung der Annapurna-Gebirgskette ist eine der schönsten und abwechslungsreichsten Trekkingtouren der Welt. Uralte Kulturen, eingebettet in eine einzigartige Landschaft, werden umrahmt von einigen der gewaltigsten Berge der Erde. Diese Region des Himalaya hinterlässt tiefe Eindrücke; daher ist der Annapurna-Trek auch eine der meist begangenen Trekkingtouren in Nepal. Am 14. Oktober 2014 zieht ein Ausläufer des tropischen Zyklons Hudhud über den höchsten Punkt der Tour, dem Tohrong-La-Pass auf 5416 Metern. Mehr als 300 Menschen werden unter widrigsten Bedingungen gerettet. Dennoch verlieren 43 Menschen ihr Leben in der über sie hereinbrechenden Hölle aus Eis und Schnee. Acht Tage später bricht der Autor zu seiner lang geplanten Reise auf, um genau dorthin zu wandern. In den folgenden Wochen erlebt er den Trek so, wie er früher einmal gewesen sein muss. Die Wege und die Lodges sind oft wie leergefegt. Die Schatten des Unglücks vor Augen, wird es dennoch eine Reise mit prägenden Eindrücken.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Welt Musik Korea

Welt Musik Korea von Burde,  Wolfgang
Zwei gänzlich verschiedene Kulturen prägen das heutige Musikleben in Korea. Nach jahrzehntelanger Dominanz der westlichen Musik rücken in jüngster Zeit auch die eigenen Traditionen wieder stärker ins Bewusstsein. Musikformen, deren Geschichte teilweise mehr als tausend Jahre zurückreicht, erfahren erneut intensive Pflege. In Europa hat die eigenständige Musik Koreas bislang nur wenig Beachtung gefunden. Das von dem Berliner Musikwissenschaftler und -publizisten Wolfgang Burde herausgegebene Buch vermittelt erstmals einen Einblick in den kulturgeschichtlichen Hintergrund koreanischer Musik und stellt einige ihrer repräsentativen Gattungen näher vor. Zahlreiche zum Teil farbige Abbildungen sowie Notenbeispiele veranschaulichen das Portrait einer vielschichtigen traditionellen Musikkultur.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Japan. Der illustrierte Guide

Japan. Der illustrierte Guide von Ferrero,  Sabrina, Reggiani,  Marco
Sprechende Ampeln? Beheizte Toilettensitze? Kapselhotels, nicht größer als Schließfächer? Trotz der allgegenwärtigen Globalisierung bleibt Japan für die westliche Welt ein Buch mit sieben Siegeln. Doch gerade die Vielzahl der kulturellen Eigenheiten, durch die sich der Inselstaat auszeichnet, macht ihn für ausländische Besucher interessant. Davon zeugt der boomende Tourismus: Japan ist „the place to be“. Einen wunderbar leichten Einstieg in alles, was Japan ausmacht, bietet Marco Reggianis durchgehend vierfarbig gezeichnetes Handbuch. Seit vielen Jahren in Japan ansässig, führt der Autor in ganzseitigen Illustrationen durch Geografie, Kulinarik und Kultur seiner Wahlheimat. Ob Tipps zur „Goldenen Route“ von Tokio nach Miyajima, ein Alltags-Knigge zur Vermeidung der schlimmsten Fettnäpfchen, Hintergrundwissen zu Religion und Tradition, eine Übersicht über kuriose japanische Erfindungen und Erklärungen zur breit gefächerten Speisekarte: anschaulich in zauberhaft illustrierte Bildfolgen mit leicht zugänglichen Kurzinfos verpackt, bietet "Japan" sowohl für Couch Traveller als auch für diejenigen, die tatsächlich eine Reise planen, das perfekte Lesevergnügen. Ein Buch, so außergewöhnlich und großartig wie das Land selbst!Das Buch gewann den ITB Berlin BuchAward 2020! Ausstattung: Buch ist durchgehend farbig illustriert
Aktualisiert: 2023-06-13
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Great Himalaya Trail

Great Himalaya Trail von Pauler,  Gerda Maria
Der Great Himalaya Trail ist einer der längsten und höchstgelegenen Trails der Welt. Er windet sich 1.700km durch Nepal, führt auf dem Dach der Welt über schneebedeckte Pässe, durch Hochgebirgswüsten und in einige der abgelegensten Winkel der Erde. Vielleicht ist dies der ultimative Trekk. Aus dem Inhalt: Gerda Pauler sind die Berge nicht fremd, als sie aufbricht, als erste Deutsche in 4 Monaten die High Route des Great Himalaya Trail in Angriff zu nehmen und ihre Reise dem Kampf gegen den Autismus in Nepal zu widmen. 14 Pässe über 5.000, 2 über 6.000 Höhenmeter liegen vor ihr. Teils in Begleitung eines nepalesischen Teams, teils allein begeht Gerda Pauler eine der abenteuerlichsten Trekking-Routen des Himalaya, trinkt Tee mit den Einheimischen, stärkt sich mit Dhal Bhat und lernt ihre Grenzen kennen, als schon wenige Tage nach dem Start an den Ausläufern des Kanchenjunga ihre Mission zu scheitern droht. Doch mehr als einmal beißt sie sich durch, lässt sich von der Magie der Achttausender verzaubern und durchquert Nepal von der Grenze zum indischen Sikkim im Osten bis vor die undurchlässigen Tore Chinas.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Zwischen Stromausfall und Erleuchtung

Zwischen Stromausfall und Erleuchtung von Dörr,  Carla
Die Welt ist groß, besonders für jemanden wie Carla Dörr, die gerade ihr Abitur absolviert hat und noch nicht weiß, wie es danach weitergehen soll. Sie macht sich auf den Weg nach Thailand, wo sie für ein Jahr in einer buddhistischen Selbstversorger-Community, einer Asoke, lebt. Aus dem Inhalt: In einer Asoke im Osten Thailands bezieht die Autorin eine einfache Hütte und startet voller Tatendrang in ihr neues Leben auf Zeit. Nach einer Eingewöhnungszeit und anfänglichen Befürchtungen, in Fettnäpfchen zu treten, verspürt sie Freude an der Arbeit … Carla Dörr erzählt von den alten warmherzig lächelnden Frauen, die viele Stunden täglich beisammensitzen, Körbe flechten, weben, Reiskörner sortieren oder Papaya-Salat stampfen und dabei den Worten der Mönche lauschen. Die Autorin schätzt die vegane Küche der Asoke und lernt den einzigartigen Geruch von frischem Reis, Limettenblüten und verbranntem Kunststoff zu lieben. In ihren Ohren klingt das unheimliche Knarzen riesiger Bambusstangen im Wind genau so aufregend wie schrille Thaimusik. Die Rufe der Kinder, die in blauen Schuluniformen auf der Straße Fangen spielen, gehören zu ihrem Alltag. Von der Zeit als Englischlehrerin, Gärtnerin, Küchen- und Putzhilfe und den vielen festlichen Anlässen in der Dorfgemeinschaft berichtet Carla genauso begeistert wie von ihren Reisen in die Nachbarländer Laos, Kambodscha und Malaysia.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Besser Tiger als Schaf

Besser Tiger als Schaf von Hemmleb,  Jochen, Porter,  John
„Rockin‘ the Himalayas“: der schottische Berg-Punks Alex MacIntyre und seine Zeit Im Herbst 1982 löste sich hoch oben in der riesenhaften Südwand der Annapurna ein einzelner, faustgroßer Stein und traf den 28 Jahre jungen Schotten Alex MacIntyre. Die Bergsteigerwelt wurde um eines ihrer größten Talente beraubt. MacIntyre war ein „Enfant terrible“ der Kletterszene und zugleich ihr Visionär: eine Art Punk, der – nonkonformistisch, selbstbewusst und frech – sich nicht um althergebrachte Regeln scherte und mit seinen Erstbegehungen in den Alpen, den Anden sowie an den Himalaya-Giganten bis dahin Unvorstellbares in die Tat umsetzte. Sein Tun war stilbildend und legendär. Sein tragischer Tod in jungen Jahren trug sicher zum Mythos McIntyre bei. Besser Tiger als Schaf ist die vom Alpinhistoriker und Himalaya-Spezialisten Jochen Hemmleb übersetzte deutsche Lizenzausgabe des mehrfach ausgezeichneten englischen Titels One Day as a Tiger. Alex McIntyre and the Birth of Light and Fast Alpinism (Vertebrate Publishing 2015), in dem John Porter seinen Seilpartner und Freund MacIntyre in seiner Zeit lebendig werden lässt: ein aus der Masse herausragendes, authentisches Bergbuch, das mit allen emotionalen Facetten – von urkomischen, mit typisch britischem Humor erzählten Szenen bis hin zu Ereignissen von erschütternder Tragik – packt und berührt. Tipps: Ein preisgekröntes Bergbuch mit herausragendem Presse-Echo Ausgezeichnet mit dem Großen Preis des Banff Mountain Book Festival 2015 sowie als Biographie des Jahres 2015 des Cross British Sports Book Award Pressestimmen zum englischen Original: This book, which is full of humour and anecdotes, is written with exceptional liveliness. It is among the great books of alpinism. Vertical Magazine One of the most intelligent, closely observed and engaging books ever written about mountaineering. David Pickford, Climb Magazine One Day As A Tiger is a brilliant read on so many different levels; a vivid and perceptive biography of one of the most talented and innovative climbers of his generation, but going much further to unveil a forgotten story which encompasses the breathtaking confidence of the anarchic and dynamic climbing culture that grew up during the cold war on both sides of the Iron Curtain. Chris Bonington I won't beat about the bush: if there's just one climbing biography you should read this year, this is it. Steve Long, The Professional Mountaineer magazine
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ich werde dich nicht warten lassen

Ich werde dich nicht warten lassen von Meroi,  Nives
8000 drüber und drunter oder die wahren Herausforderungen des Lebens Diese Geschichte beginnt (schlecht) und endet (gut) auf dem Kangchendzönga, dem dritthöchsten Gipfel der Welt. Es ist eine epische Geschichte, die nicht nur vom Bergsteigen erzählt, sondern auch von Partnerschaft, Liebe und von innerem Wachstum. Wir schreiben das Jahr 2009, Nives Meroi gilt als Favoritin, als erste Frau alle 14 Achttausender zu besteigen - ein Meilenstein, den die Medien als "Wettlauf" inszenieren. Wie immer nimmt sie auch den Kangchendzönga, ihren zwölften Achttausender, gemeinsam mit ihrem Mann Romano Benet in Angriff, wie immer ohne Höhenträger, ohne künstlichen Sauerstoff. Wenige hundert Höhenmeter unterhalb des Gipfels fühlt sich Romano nicht gut und beschließt umzukehren. Wie entscheidet sich Nives nun? Erobert sie alleine einen weiteren Gipfel, der sie dem "Sieg" näherbringt - so wie es ihr viele andere, auch ihr Mann Romano geraten hätten? Nein, sie zögert keine Sekunde: Sie steigt aus dem Achttausender-Wettkampf aus, da sie Romano weder allein absteigen noch warten lassen will. Damit schließt der erste Akt dieser Geschichte. Diesem folgen drei weitere, die von der heimtückischen Krankheit bestimmt werden, die Romanos Leben bedroht und das Paar vor größere Herausforderungen stellt als alle 14 Achttausender zusammen; nun gilt es, einander beizustehen, beharrlich und geduldig zu warten, sich zu stärken. Um dann zum glücklichen Ende zu gelangen: Im dritten Anlauf - der "Wettlauf" um die 14 Achttausender ist längst entschieden - erreichen Nives Meroi und Romano Benet 2014 endlich den Gipfel, der sie so lange warten ließ: den Kangchendzönga. Außer Konkurrenz, aber am Ziel ihrer Träume. Und unendlich dankbar.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Lächeln gegen die Kälte

Lächeln gegen die Kälte von Mayr,  Rudolf Alexander
„Ich fahre immer wieder in den Himalaya. Und immer wieder führt der Weg durchs Khumbu, die Heimat der Sherpa. Hinauf zum Gokyo Lake und Gokyo Peak, hinein zum Parchamo Peak, Island Peak oder ins Basislager des Mount Everest. Für mich sind all die Wege schon wohlbekannt. Trotzdem: Jede Reise ist anders und Nepal verändert sich ... Für mich, da ich Nepal seit über dreißig Jahren regelmäßig bereise, ist jeder Aufenthalt auch eine Heimkehr – ein Nachschauen wie es den Menschen geht …“ Rudolf Alexander Mayr „Nachschauen, wie es den Menschen geht“ – unter diesem Motto könnte man die Geschichten aus dem Himalaya zusammenfassen, die der Innsbrucker Schriftsteller und ehemalige Extrembergsteiger Rudolf Alexander (Rudi) Mayr in diesem Buch erzählt. Die welthöchsten Gipfel spannen dabei den weiten Raum auf, in dem wir Menschen begegnen, deren Leben von diesen Bergen bestimmt wird: Nepalesen, Sherpa, Hunza und Tibeter, die nicht nur in den Bergen leben, sondern auch von den Bergen – und von denen, die dorthin reisen, um eine Gegenwelt zu ihrem Alltag zu suchen. Es sind zeitlose, atmosphärisch dichte Momentaufnahmen, teils mit leiser Lakonie, teils mit warmer, melancholisch gefärbter Empathie erzählt, die persönliche Schicksale widerspiegeln, die Besonderheiten von Land und Leuten erleben lassen und, gerade weil sie den Boden der Tatsachen nicht verlassen, auf subtile Art und Weise immer wieder unbegreifbare Realitäten spürbar machen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Wozu ein Himmel sonst?

Wozu ein Himmel sonst? von Dyhrenfurth,  Norman G.
Ein Glanzstück klassischer Expeditionsliteratur Der Name Dyhrenfurth ist untrennbar mit dem Himalaya verbunden. Das Reich der Chomolongma – „Göttinmutter der Erde“, wie die Tibeter den Mount Everest nennen, zieht Norman G. Dyhrenfurth (1918–2017) ein Leben lang in seinen Bann. 1952, ein Jahr vor der Erstbesteigung, besucht er den höchsten Berg dieser Erde ein erstes Mal – eine Erfahrung, die sein Leben verändert. Er hängt seine akademische Karriere an den Nagel und treibt den Plan weiterer Himalaya-Expeditionen voran. 1963 erfüllt sich sein Traum einer ersten amerikanischen Everest-Expedition, deren Erfolg zum Höhepunkt seines Lebens wird. Das vorliegende Buch versammelt die schönsten unveröffentlichten Texte aus dem Nachlass dieses großen Bergsteigers und Filmemachers, der heuer im Mai 100 Jahre alt würde. Es erzählt von einzigartigen Momenten, Triumphen und Tragödien, und lässt die tiefe Faszination, die von den höchsten Gipfeln der Welt und der Kultur der an ihrem Fuße lebenden Menschen ausgeht, ganz unmittelbar lebendig werden. Das Vorwort des bekannten amerikanischen Bergsteigers und Everest-Spezialisten Ed Webster sowie das abschließende Lebensbild, verfasst vom langjährigen Leiter des Salzburger Bergfilmfestivals Dr. Michael Bilic, setzen dazu den biographischen Rahmen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Stalins Alpinisten

Stalins Alpinisten von Gras,  Cédric
Die preisgekrönte Reportage über das tragische Schicksal der russischen Bergsteiger Witali und Jewgeni Abalakow Wie kam es, dass Stalin die gefeierten Alpinisten, die in seinem Namen den Marxismus bis auf die höchsten Gipfel tragen sollten, verhaften und verschwinden ließ? Seit der preisgekrönte französische Journalist Cédric Gras vom Los der Brüder Abalakow erfahren hatte, ließ ihn diese Frage nicht mehr los. Er beschloss, den Spuren ihres Lebens nachzugehen. Witali und Jewgeni Abalakow unternehmen zahlreiche Expeditionen im Kaukasus sowie im zentralasiatischen Pamir und Tian Shan. Dort besteigen sie in den 1930er Jahren im Namen des Systems die Siebentausender Pik Stalin und Pik Lenin sowie den Khan Tengri – und werden als Helden bejubelt. Bald wendet sich das Blatt: 1938 wird Witali Abalakow Opfer des Großen Terrors und der Säuberungen. Er überlebt und kehrt in die Berge zurück. Sein Bruder Jewgeni wird 1948 tot aufgefunden. Cédric Gras hat sowohl in den Archiven des KGB als auch in Sibirien sowie in den Bergen Zentralasiens recherchiert, um das Leben der Brüder Witali und Jewgeni Abalakow zu rekonstruieren, die – erst unzertrennlich, dann zerstritten – gemeinsam das Rote Zeitalter erlebten und davon träumten, den höchsten Gipfel der Welt im Namen der UdSSR zu bezwingen. Entstanden ist so eine packende Reportage, in welcher der Erzähler die Leserinnen und Leser ganz unmittelbar an seinen Recherchen und Entdeckungen teilhaben lässt. Tipps: Die deutsche Lizenzausgabe des französischen Bestsellers Ausgezeichnet mit dem renommierten „Prix Albert Londres 2020“ 15.000 verkaufte Exemplare der französischen Originalausgabe
Aktualisiert: 2023-06-08
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Fukushima und vulkanische Gebirge

Fukushima und vulkanische Gebirge von Franz,  Margarete
Für die 85-jährige Reisende Margarete Franz ist kein Land auf diesem Erdball zu weit entfernt. Zusammen mit ihrem Guide bereiste sie Tokyo, bestaunte den Fuji, Japans bekanntesten Vulkan, machte Halt in Saitama, Nagano, Kyoto und Hiroshima. Japan, ostasiatischer Staat im Pazifik, zählt zu den am dichtesten besiedelten Ländern Asiens. Mit 127 Millionen Einwohnern liegt das Land auf Platz elf der bevölkerungsreichsten Länder der Erde. Nachdem ein schweres Seebeben mit nachfolgender Flutwelle die Ostküste Japans erschütterte, havarierte in Fukushima ein Atomkraftwerk. Für Margarete Franz war die Katastrophe allerdings kein Hindernis, sondern vielmehr ein Grund, das Land zu besuchen. Die Autorin wollte herausfinden, wie die Bevölkerung das Erlebte bewältigt und wie die Menschen mit der ständig lauernden Gefahr eines erneuten Unglücks umgehen. Dabei war sie auch ganz allgemein an Land, Leuten und Kultur interessiert. Sie suchte Antworten auf Fragen, die sie seit ihrer Jugendzeit beschäftigten. Von der japanischen Lyrik gefesselt, begab sie sich auf die Spuren von Ryókan, einem Mönch und Dichter des Zen-Buddhismus. Alles, was die Autorin auf dieser Reise antrieb, war pure Entdeckerlust. Mutig machte sie sich auf den Weg und bewies, dass sich in jedem Lebensalter Abenteuer erleben lassen – auch noch mit Mitte achtzig.
Aktualisiert: 2023-06-08
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PoD – Broad Peak. Traum und Alptraum.

PoD – Broad Peak. Traum und Alptraum. von Hemmleb,  Jochen
1957: Vier Österreicher – Hermann Buhl, Kurt Diemberger, Marcus Schmuck und Fritz Wintersteller – schreiben am 8047 m hohen Broad Peak Alpingeschichte: Ihnen gelingt die erste Besteigung eines Achttausenders ohne die Hilfe von Hochträgern. Doch drei Wochen nach seinem Triumph stürzt Hermann Buhl am benachbarten Siebentausender Chogolisa durch Wechtenbruch tödlich ab. 2006: Im 50. Jahr nach der Erstbesteigung macht sich eine österreichisch-deutsche Expedition auf den Weg, den Spuren von Hermann Buhls letzter Expedition zu folgen. Nach mehreren Versuchen stehen schließlich drei der Teilnehmer auf dem Gipfel des Broad Peak. Doch einer von ihnen kehrt nicht mehr zurück … Jochen Hemmleb verwebt die Geschichte der Erstbesteigung 1957 mit den dramatischen Ereignissen am Broad Peak im Sommer 2006: ein fesselnder, offener und ehrlicher Bericht über das Leben auf einer Achttausender-Expedition, in den 50-er Jahren und heute, über die Bergsteiger, ihre Motivationen und Gedanken, über Erfolg – und über den Tod eines Freundes.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Erleuchtung für Zweifler

Erleuchtung für Zweifler von Müller,  Astrid
Unglücklich und ausgebrannt von ihrem Job, bricht die Berlinerin Astrid Müller aus dem Alltag aus und macht sich auf den Weg nach Südostasien. Sie beginnt ihre Reise mit einem Meditations-Marathon in einem buddhistischen Kloster und erkundet dann die Länder Thailand, Laos und Kambodscha. Aus dem Inhalt: Die Autorin ist Anfang vierzig und schon viel zu lange Single. Die Suche nach Sinn und innerer Einkehr lockt sie in die Ferne. Sie zieht in ein Kloster und erlebt mit „Vipassana, Kunst des Lebens“ zehn Tage Meditation nonstop. Danach geht die Reise weiter: In Thailand kommt sie einem Mystiker auf die Spur, in Laos verläuft sie sich im Präsidentenpalast und im bettelarmen Kambodscha entgeht sie nur knapp einem Auffahrunfall mit einem Elefanten. Ihr lang ersehntes Rendezvous mit einem amerikanischen Filmstar nimmt am Ende der Reise eine vollkommen unerwartete Wendung und stellt sie auf die Probe … Astrid zeichnet mit ihren Beschreibungen ein eindrucksvolles Bild der Länder und Menschen, gibt ihre persönlichen Einsichten preis. Das Wiedersehen mit ihrem Star, Mister X, zeigt ihr, dass die Dinge oft ganz anders sind, als sie erscheinen. Das ist die Botschaft des Buddhismus und auch die gelebte Geschichte der abenteuerlustigen Großstädterin. Erleuchtung für Zweifler: Die Einladung steht!
Aktualisiert: 2023-06-07
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Welt Musik Korea

Welt Musik Korea von Burde,  Wolfgang
Zwei gänzlich verschiedene Kulturen prägen das heutige Musikleben in Korea. Nach jahrzehntelanger Dominanz der westlichen Musik rücken in jüngster Zeit auch die eigenen Traditionen wieder stärker ins Bewusstsein. Musikformen, deren Geschichte teilweise mehr als tausend Jahre zurückreicht, erfahren erneut intensive Pflege. In Europa hat die eigenständige Musik Koreas bislang nur wenig Beachtung gefunden. Das von dem Berliner Musikwissenschaftler und -publizisten Wolfgang Burde herausgegebene Buch vermittelt erstmals einen Einblick in den kulturgeschichtlichen Hintergrund koreanischer Musik und stellt einige ihrer repräsentativen Gattungen näher vor. Zahlreiche zum Teil farbige Abbildungen sowie Notenbeispiele veranschaulichen das Portrait einer vielschichtigen traditionellen Musikkultur.
Aktualisiert: 2023-06-07
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