Wilhelmine von Lichtenau (1753-1820)

Wilhelmine von Lichtenau (1753-1820) von Hagemann,  Alfred P.
Unter den wenigen berühmten Frauen der preußischen Geschichte hat Wilhelmine von Lichtenau (1754–1820) eine erstaunliche Popularität erreicht, auch wenn ihre Rolle als Mätresse König Friedrich Wilhelms II. sie eher berüchtigt gemacht hat. Doch wurde ihre Bedeutung für die Kunst um 1800 immer wieder betont, ohne dass sie je näher untersucht worden wäre. In diesem Band wird das romanhaft bewegte Leben Lichtenaus erstmals quellenkritisch fundiert nachgezeichnet und die zentrale Rolle der Kunst in Lichtenaus Selbstverständnis dargestellt. Alfred Hagemann verfolgt die Entwicklung des künstlerischen Engagements Lichtenaus von ersten Versuchen der Auftragsvergabe bis hin zur selbstständigen Gestaltung einer Reihe der bedeutendsten Innenraumensembles des preußischen Frühklassizismus, wie der Pfaueninsel und den Winterkammern in Schloss Charlottenburg. Auf diese Weise räumt der Autor einerseits mit den Legenden über Lichtenaus Leben auf und wirft Licht in den bisher wenig erforschten Zeitabschnitt der preußischen Kunstgeschichte zwischen Knobelsdorff und Schinkel. Andererseits gelingt ihm aber auch ein erhellender Einblick in die komplexen Entstehungsprozesse von Kunst im Zeitalter dilettierender Auftraggeber.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wilhelmine von Lichtenau (1753-1820)

Wilhelmine von Lichtenau (1753-1820) von Hagemann,  Alfred P.
Unter den wenigen berühmten Frauen der preußischen Geschichte hat Wilhelmine von Lichtenau (1754–1820) eine erstaunliche Popularität erreicht, auch wenn ihre Rolle als Mätresse König Friedrich Wilhelms II. sie eher berüchtigt gemacht hat. Doch wurde ihre Bedeutung für die Kunst um 1800 immer wieder betont, ohne dass sie je näher untersucht worden wäre. In diesem Band wird das romanhaft bewegte Leben Lichtenaus erstmals quellenkritisch fundiert nachgezeichnet und die zentrale Rolle der Kunst in Lichtenaus Selbstverständnis dargestellt. Alfred Hagemann verfolgt die Entwicklung des künstlerischen Engagements Lichtenaus von ersten Versuchen der Auftragsvergabe bis hin zur selbstständigen Gestaltung einer Reihe der bedeutendsten Innenraumensembles des preußischen Frühklassizismus, wie der Pfaueninsel und den Winterkammern in Schloss Charlottenburg. Auf diese Weise räumt der Autor einerseits mit den Legenden über Lichtenaus Leben auf und wirft Licht in den bisher wenig erforschten Zeitabschnitt der preußischen Kunstgeschichte zwischen Knobelsdorff und Schinkel. Andererseits gelingt ihm aber auch ein erhellender Einblick in die komplexen Entstehungsprozesse von Kunst im Zeitalter dilettierender Auftraggeber.
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Spurensuche

Spurensuche von Caruso,  Alexandra, Ekelhart-Reinwetter,  Christine, Eßl,  Julia, Gnann,  Achim, Marinovic,  Angelika, Metzger,  Christof, Michel,  Eva, Pichler,  Martina, Schödl,  Heinz, Widauer,  Heinz
Der Band ist dem Andenken an die Sammeltätigkeit des Brünner Rechtsanwalts und Geschäftsmanns Dr. Arthur Feldmann (1877-1941) gewidmet, dessen große Sammlung von Altmeisterzeichnungen zu den bedeutendsten seiner Zeit zählte. 1939 wurde seine Villa mitsamt der Kunstsammlung von den Nationalsozialisten beschlagnahmt. Arrest und Folter im März 1941 überlebte Feldmann nur um wenige Tage. Der an das damalige Brünner Landesmuseum gelangte Teil der Zeichnungssammlung wurde vor einigen Jahren an die Nachfahren zurückgegeben. Diese konnten zudem im Laufe der Jahre den Verbleib weitere Blätter aufspüren und deren Restitution erwirken. Jüngst haben die Erben in einer überaus großzügigen Schenkung knapp dreißig Blätter der Albertina vermacht. Aus diesem Anlass entstehen eine Ausstellung und diese Publikation.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Spurensuche

Spurensuche von Caruso,  Alexandra, Ekelhart-Reinwetter,  Christine, Eßl,  Julia, Gnann,  Achim, Marinovic,  Angelika, Metzger,  Christof, Michel,  Eva, Pichler,  Martina, Schödl,  Heinz, Widauer,  Heinz
Der Band ist dem Andenken an die Sammeltätigkeit des Brünner Rechtsanwalts und Geschäftsmanns Dr. Arthur Feldmann (1877-1941) gewidmet, dessen große Sammlung von Altmeisterzeichnungen zu den bedeutendsten seiner Zeit zählte. 1939 wurde seine Villa mitsamt der Kunstsammlung von den Nationalsozialisten beschlagnahmt. Arrest und Folter im März 1941 überlebte Feldmann nur um wenige Tage. Der an das damalige Brünner Landesmuseum gelangte Teil der Zeichnungssammlung wurde vor einigen Jahren an die Nachfahren zurückgegeben. Diese konnten zudem im Laufe der Jahre den Verbleib weitere Blätter aufspüren und deren Restitution erwirken. Jüngst haben die Erben in einer überaus großzügigen Schenkung knapp dreißig Blätter der Albertina vermacht. Aus diesem Anlass entstehen eine Ausstellung und diese Publikation.
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Giottos Leben

Giottos Leben von Schwarz,  Michael Viktor, Theis,  Pia
Gibt es eine historische Wirklichkeit hinter dem in der Renaissance verfertigten Mythos von Giotto als Erneuerer der europäischen Kunst? Der erste Band des dreibändig angelegten Werks Giottus Pictor ist Giottos Lebensgeschichte gewidmet: Auf der Grundlage teils unpublizierter Quellen aus der Lebenszeit des Malers wird die Biographie kritisch erarbeitet. Giotto tritt den Lesern als eine erfolgreiche Normalexistenz des 14. Jahrhunderts gegenüber und dürfte als eine solche nicht nur Kunsthistoriker, sondern im Zeichen von Mentalitätsgeschichte und Mikrogeschichte auch Historiker interessieren. Die Schriftquellen aus insgesamt vier Jahrhunderten, auf denen diese historische Version von Giottos Leben sowie die legendarische Version der Renaissance beruhen, werden im Anhang mit dem Anspruch auf Vollständigkeit wiedergegeben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Giottos Leben

Giottos Leben von Schwarz,  Michael Viktor, Theis,  Pia
Gibt es eine historische Wirklichkeit hinter dem in der Renaissance verfertigten Mythos von Giotto als Erneuerer der europäischen Kunst? Der erste Band des dreibändig angelegten Werks Giottus Pictor ist Giottos Lebensgeschichte gewidmet: Auf der Grundlage teils unpublizierter Quellen aus der Lebenszeit des Malers wird die Biographie kritisch erarbeitet. Giotto tritt den Lesern als eine erfolgreiche Normalexistenz des 14. Jahrhunderts gegenüber und dürfte als eine solche nicht nur Kunsthistoriker, sondern im Zeichen von Mentalitätsgeschichte und Mikrogeschichte auch Historiker interessieren. Die Schriftquellen aus insgesamt vier Jahrhunderten, auf denen diese historische Version von Giottos Leben sowie die legendarische Version der Renaissance beruhen, werden im Anhang mit dem Anspruch auf Vollständigkeit wiedergegeben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wiederentdeckt

Wiederentdeckt von Fischer,  Lisa, Ittu,  Gudrun-Liane, Plakolm-Forsthuber,  Sabine
Die Wiederentdeckung einer Meisterin der Porträtkunst – Margarete Depner – gleicht einer Sensation. In Truhen auf einem Dachboden in Kronstadt aufbewahrt, konnte der bildnerische Nachlass, einem verborgenen Schatz ähnlich, 2007 vollkommen unversehrt gehoben werden. Margarete Depner wurde 1885 als Österreicherin geboren und starb 1970 als rumänische Staatsbürgerin. In Budapest, München, Berlin und Paris ausgebildet, wagte sie in und gegen die historischen Umbrüche den mutigen Schritt zum bildnerischen Gestalten. Als sensible Chronistin entwickelte Margarete Depner einen einzigartigen Stil, der ihr Werk erfolgreich vor der Vereinnahmung nationalsozialistischer oder kommunistischer Gestaltungsdoktrin bewahrte. So malte sie sich nicht in die modischen Kunstzentren, sondern, vom regionalen Rand Siebenbürgens her kommend, mitten in das zeitlos Universelle.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wiederentdeckt

Wiederentdeckt von Fischer,  Lisa, Ittu,  Gudrun-Liane, Plakolm-Forsthuber,  Sabine
Die Wiederentdeckung einer Meisterin der Porträtkunst – Margarete Depner – gleicht einer Sensation. In Truhen auf einem Dachboden in Kronstadt aufbewahrt, konnte der bildnerische Nachlass, einem verborgenen Schatz ähnlich, 2007 vollkommen unversehrt gehoben werden. Margarete Depner wurde 1885 als Österreicherin geboren und starb 1970 als rumänische Staatsbürgerin. In Budapest, München, Berlin und Paris ausgebildet, wagte sie in und gegen die historischen Umbrüche den mutigen Schritt zum bildnerischen Gestalten. Als sensible Chronistin entwickelte Margarete Depner einen einzigartigen Stil, der ihr Werk erfolgreich vor der Vereinnahmung nationalsozialistischer oder kommunistischer Gestaltungsdoktrin bewahrte. So malte sie sich nicht in die modischen Kunstzentren, sondern, vom regionalen Rand Siebenbürgens her kommend, mitten in das zeitlos Universelle.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Taktieren mit den Toten

Das Taktieren mit den Toten von Blunk,  Julian
Über Jahrhunderte hinweg hatte ein stetig wachsender Bestand an Grabmonumenten französischer Könige in der Abteikirche der Benediktiner von Saint-Denis politische und genealogische Kontinuitäten ins Bild gesetzt, bevor die Nekropole in der Frühen Neuzeit zwei einschneidende Zäsuren erlebte. Diese Studie rekonstruiert die Motivationen für den Import des italienischen Renaissancestils um 1500 sowie für die vermeintlich abrupte Aufgabe des Erinnerungsraums um 1600 unter den letzten Valois und den ersten Bourbonen, deren sepulkrale Repräsentationspolitik zunehmend nach alternativen Partnern und Bühnen suchte. Julian Blunk erhielt 2008 für diese Studie den Absolventenpreis der TU Dresden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Taktieren mit den Toten

Das Taktieren mit den Toten von Blunk,  Julian
Über Jahrhunderte hinweg hatte ein stetig wachsender Bestand an Grabmonumenten französischer Könige in der Abteikirche der Benediktiner von Saint-Denis politische und genealogische Kontinuitäten ins Bild gesetzt, bevor die Nekropole in der Frühen Neuzeit zwei einschneidende Zäsuren erlebte. Diese Studie rekonstruiert die Motivationen für den Import des italienischen Renaissancestils um 1500 sowie für die vermeintlich abrupte Aufgabe des Erinnerungsraums um 1600 unter den letzten Valois und den ersten Bourbonen, deren sepulkrale Repräsentationspolitik zunehmend nach alternativen Partnern und Bühnen suchte. Julian Blunk erhielt 2008 für diese Studie den Absolventenpreis der TU Dresden.
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