Die Bilder des Comics

Die Bilder des Comics von Press,  Alexander
Welche Stellung haben die Bilder in Comics? Und was sind die Grundlagen ihrer Wahrnehmung durch die Betrachter_innen? Obwohl diese Fragen in allen einschlägigen Arbeiten zur Comicforschung mit scheinbarer Selbstverständlichkeit angesprochen und diskutiert werden, wird ihnen nur selten systematisch nachgegangen. Alexander Press präsentiert nun neue theoretische und methodische Konzepte zur Erforschung der piktoralen Komponente des Comics. In detaillierten Werkanalysen entwickelt er u.a. das Konzept des Integrationseffektes und erläutert narrative Funktionen des graphischen Stils.
Aktualisiert: 2023-05-05
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MS IM-PORT//EX-PORT – Ein Schiff für Kunst und Wissenschaft in Kassel

MS IM-PORT//EX-PORT – Ein Schiff für Kunst und Wissenschaft in Kassel von Klussmann,  Heike, Kudielka,  Nicolai, May,  Andre, Negussie,  Lessano
MS IM-PORT//EX-PORT: Ein 100 Jahre altes Fahrgastschiff diente einen Sommer lang auf der Fulda in Kassel dem freien Austausch von Kunst und Wissenschaft. Thematische Leitlinie war die Idee des Austauschs - das Leben am Fluss. Dieses Buch dokumentiert die künstlerischen und wissenschaftlichen Arbeiten der Akteure und zeigt: Als schwimmendes Experimentierfeld für Kunst, Wissenschaft und Technik verkörperte die MS IM-PORT//EX-PORT das Versprechen einer inspirierenden Reise über geografische, ideologische und disziplinäre Grenzen hinweg. Mit Beiträgen u.a. von Christina von Braun, Binna Choi, Christof Nolda, Mathilde ter Heijne und Visionerski Transport.
Aktualisiert: 2023-05-05
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»Der Tanz war sehr frenetisch…« – Kuratorische Praxis, Kunstvermittlung und Vermittlungskunst auf der dOCUMENTA (13)

»Der Tanz war sehr frenetisch…« – Kuratorische Praxis, Kunstvermittlung und Vermittlungskunst auf der dOCUMENTA (13) von Pickartz,  Tim
Der Tanz war sehr frenetisch, rege rasselnd, klingend, rollend, verdreht und dauerte eine lange Zeit - so lautete der Titel der dOCUMENTA (13). Diese documenta habe kein Konzept, sei keine Ausstellung, sondern ein Geisteszustand, behauptete die Künstlerische Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev. Sie artikuliere sich hingegen als verwirrende, unharmonische Choreografie, die über akademische Textproduktion hinausweise. Wie können Kunstwissenschaft, Vermittlung und einzelne Besucherinnen und Besucher mit dieser Herausforderung umgehen? Tim Pickartz legt bei seiner aus umfangreicher Feldforschung hervorgegangenen Dichten Beschreibung Wert auf die Gleichwertigkeit der kuratorischen, vermittlerischen und künstlerischen Diskurse und vermeidet eine Reduktion der komplexen Struktur auf wenige Schlagworte. Die Studie bietet so auch Ansätze für den Umgang mit Ausstellungen im Allgemeinen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Hin und her – Dialoge in Museen zur Alltagskultur

Hin und her – Dialoge in Museen zur Alltagskultur von Brune,  Thomas, Stieglitz,  Leo von
Wie können Besucher_innen aktiv in die museale Arbeit eingebunden werden? Welche Erfahrungswelten und Wahrnehmungsmuster spielen hierbei eine Rolle? Fachleute aus Museen des In- und Auslands sowie von angrenzenden Instituten berichten aus der Praxis und stellen ihre Modelle vor. Die Beiträge reichen von grundsätzlichen Fragen der Wahrnehmungspsychologie bis zu erprobten Umsetzungen von Neueinrichtungen und behandeln u.a. die Themen Perzeption, Dialog, Emotionen, Authentizität, Medien, Szenografien und Social Media. Die Beiträge zeigen: Erst wenn man Partizipation ernst nimmt und in einen Dialog mit den Besucher_innen eintritt, kann ein anderes, ausgewogeneres Verhältnis zwischen Museen und ihren Kunden entstehen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Evidenz und Täuschung

Evidenz und Täuschung von Hofer,  Michael, Leisch-Kiesl,  Monika
Wir sind von Bildern stets umgeben und machen mannigfachen Gebrauch von ihnen. Sie sind in Alltag und Wissenschaft nicht nur selbstverständlich, sondern haben einen hohen Stellenwert: Wer Bilder zeigen kann, meint Gewissheit zu haben. Aber kann man Bildern glauben? Ein tiefes Misstrauen gegenüber Bildern durchzieht die abendländische Kultur- und Geistesgeschichte: Sind es nicht Trugbilder, die mit der Wirklichkeit vertauscht werden? Stellenwert, Wirkung und Kritik von Bildern stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Die Beiträge aus unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen stellen die Vielfalt und Brisanz des Themas eindrücklich unter Beweis.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Haare hören – Strukturen wissen – Räume agieren

Haare hören – Strukturen wissen – Räume agieren von Bredekamp,  Horst, Schäffner,  Wolfgang
Was passiert, wenn man das Funktionsprinzip des menschlichen Ohrs in den Nanometerbereich übersetzt, eine wissensarchitektonische Karte in einer Lecture Performance entworfen wird oder sich Forschende aus mehr als 25 Disziplinen mit Strukturen und Modellen auseinandersetzen? Welche neuen Erkenntnisse bringt die Zusammenarbeit zwischen Biomorphologie und Kunstgeschichte, Medienwissenschaft und Medizin? Und was können die Gestaltungsdisziplinen Design und Architektur zur Grundlagenforschung beitragen? Dieser Band versammelt Beiträge aus dem Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung und beleuchtet im Fokus der drei titelgebenden Schlagwörter die Produktivität der vielfältigen Forschungsansätze: vom Methodentransfer zwischen den beteiligten Einzeldisziplinen bis hin zum interdisziplinären Entwurf neuer Wissens- und Forschungsstrukturen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Institutionskritik im Feld der Kunst

Institutionskritik im Feld der Kunst von Brüggmann,  Franziska
Institutionskritik ist hochaktuell und aus den kuratorischen Debatten nicht mehr wegzudenken. Sie dient als Folie für kritische Akteure, um sich im Kunstfeld zu positionieren. Als künstlerische Praxis vielfach untersucht, blieb bisher jedoch ungeklärt: Wie reagieren Kunstinstitutionen und kuratorische Praktiken auf Institutionskritik? Franziska Brüggmann gibt entlang dieser Frage einen systematischen Überblick über den institutionskritischen Diskurs und zeichnet die institutionellen Strategien der Kritik nach. Aktuelle Fallstudien bringen dabei gegenwärtige Formen von Institutionskritik nahe und zeigen deren neue Schauplätze.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Szenosphäre & Szenotopie

Szenosphäre & Szenotopie von Prangen,  Ruth
Der Szenografiediskurs weist trotz intensiver Forschung noch immer begriffliche Lücken auf: Wie bezeichnet man die durch eine Szenografie hervorgebrachte Atmosphäre und den im Raum installierten Parcours? Ruth Prangen schlägt hierfür die Begriffe »Szenosphäre« und »Szenotopie« vor, welche sowohl die Raumwahrnehmung der Szenografie mittels phänomenologischer als auch die Raumstruktur anhand (post-)strukturalistischer Analysewerkzeuge erfassbar machen. Dabei kommt ein innovatives künstlerisch-wissenschaftliches Forschungsdesign zur Anwendung, in dem sich Praxis und Theorie begegnen können. Die Ergebnisse werden exemplarisch durch Projekte von verschiedenen Künstler_innen veranschaulicht sowie durch Interviews, darunter mit Werner Ruhnau, und eine Raumbühnenmatrix für zukünftige Inszenierungspraktiken und die Szenografieforschung ergänzt.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Spektakel und Möglichkeitsraum

Spektakel und Möglichkeitsraum von Heidenreich,  Nanna
Was sich 2015 ereignete, war kein voraussetzungsloses, plötzliches Erscheinen und keine Krise der Migration, sondern eine Krise des europäischen Grenzregimes. Neben den eigensinnigen und widerständigen Bewegungen der Migration war diese Zeit gekennzeichnet von zivilem Engagement und von zahlreichen Kunst- und Kulturproduktionen mit, für und über Geflüchtete. Nanna Heidenreich fragt ausgehend vom ›langen Sommer der Migration‹ nach dem Verhältnis von Hype zu Möglichkeitsraum: Wann wird Kunst mit Migration zum Spektakel? Wie stehen ästhetische Schwellenerfahrungen zum Anspruch auf politische Transformation? Auf welche Weise sind Klimawandel und Migration miteinander verschaltet, von wessen Zukunft reden wir? Und welche Farbe hat das Meer?
Aktualisiert: 2023-05-05
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Zeichen/Momente. Vergegenwärtigungen in Kunst und Kulturanalyse

Zeichen/Momente. Vergegenwärtigungen in Kunst und Kulturanalyse von Adorf,  Sigrid, Heinz,  Kathrin
Wie müssen wir zurückschauen, um Was sehen zu können und darüber unseren Blick für das Gegenwärtige und Kommende zu schärfen? Die Beiträge des Bandes, der zu Ehren von Sigrid Schade erscheint, beziehen sich auf vielschichtige Diskursgeschichten an den Schnittstellen von Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaften. Sie beleuchten künstlerische, kulturelle und soziale Praktiken und Ordnungen als Aushandlungsort komplexer Bedeutungs- und Beziehungsgefüge. Mit Beiträgen von Mieke Bal, Kerstin Brandes, Vera Frenkel, Sabine Gebhardt Fink, Insa Härtel, Karin Harrasser, Kornelia Imesch, Carmen Mörsch, Irene Nierhaus, Griselda Pollock, Dorothee Richter, Steffen A. Schmidt, Philip Ursprung und Silke Wenk.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Ästhetische Kategorien

Ästhetische Kategorien von Gottschlich,  Max, Leisch-Kiesl,  Monika, Winder,  Susanne
Ohne viel zu überlegen sprechen wir von einem schönen Outfit, einer erhabenen Landschaft oder einer dichten Atmosphäre. Der mitunter inflationäre Gebrauch solcher ästhetischen Kategorien fordert sowohl die Kunstwissenschaft als auch die Philosophie heraus, deren Erschließungskraft neu zu erproben. Die Beiträge des Bandes nehmen acht gleichermaßen klassische wie zeitgenössische ästhetische Kategorien in den Blick: das Schöne, das Erhabene, das Hässliche, Nachahmung, Atmosphäre, Zeitlichkeit, Zeichen und Performativität. Deren mögliche Semantiken werden in einem vielversprechenden Wechselspiel von kunstwissenschaftlicher und philosophischer Reflexion geschärft. Mit Beiträgen von Julia Allerstorfer, Leo Dorner, Max Gottschlich, Stephan Grotz, Isabella Guanzini, Martin Hochleitner, Michael Hofer, Susanne Hofmann, Antonia Krainer, Monika Leisch-Kiesl, Wilfried Lipp, Wilhelm Lütterfelds, Dieter Mersch, Günther Pöltner, Andrei Pop, Barbara Schrödl, Christian Spies, Florian Uhl und Susanne Winder.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Implizite Bilder

Implizite Bilder von Zielonka,  Marie-Luise
Im Zeitalter digitaler Medienpraxis sind explizite Bilder des Leids allgegenwärtig. Allerdings kommt es im täglichen Nachrichtenfluss immer wieder zur Veröffentlichung von Bildern, bei denen es diskutabel ist, ob sie öffentlich gezeigt werden sollten oder nicht. Auch Kunst, die sich mit Themen wie Kriegen, Genoziden und anderen politischen Konflikten befasst, muss sich den Kontroversen um die Sichtbarmachung des Leids stellen. Marie-Luise Zielonka stellt neben den beiden Alternativen »zeigen« oder »nicht zeigen« eine weitere Möglichkeit für Künstler*innen in der Fotografie vor: Das zeigende Nicht-Zeigen mittels impliziter Bilder kann kontroverse politische Themen sichtbar machen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Das unmögliche Museum

Das unmögliche Museum von Wall,  Tobias
Die Errichtung immer neuer Museumspaläste für Gegenwartskunst lässt vergessen, dass das Verhältnis von Kunst und Kunstmuseum seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts äußerst problematisch ist. Mit großem Aufwand im Bereich Präsentation, Kommunikation und Management werden Museumskonzepte weitergeführt, die in wesentlichen Bereichen schon lange von der Kunst überholt und damit fragwürdig sind. Sind vor dem Hintergrund der radikalen Neuerungen in der Kunst des 20. Jahrhunderts Kunstmuseen im herkömmlichen Sinne noch sinnvoll? Gibt es Konzepte und Strategien für eine Zukunft eines Museums für Gegenwartskunst? Oder macht die Kunst das Museum grundsätzlich unmöglich?
Aktualisiert: 2023-05-05
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Kunstpädagogik in der Praxis

Kunstpädagogik in der Praxis von Marr,  Stefanie
Kunstpädagogik ist ein unverzichtbarer Bestandteil der allgemeinen Bildung: Sie ermöglicht kulturelle Teilhabe. Da sich das dem Fach zugeschriebene Vermögen allerdings oftmals nicht in seinen Ergebnissen spiegelt, bleibt ihm der Erfolg verwehrt. Es gilt, dem Umsetzungsproblem künstlerischer Bildung entgegenzuwirken. Anhand von diversen Unterrichtsbeispielen gibt Stefanie Marr Impulse für eine wirksame Kunstvermittlung. Sie zeigt konkret, wie die gewünschten Fähigkeiten gelehrt werden können, und legt dar, wie eine der kunstpädagogischen Theorie gerecht werdende Praxis aussehen kann.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Der »Lichtraum (Hommage à Fontana)« und das »Creamcheese« im museum kunst palast

Der »Lichtraum (Hommage à Fontana)« und das »Creamcheese« im museum kunst palast von Caianiello,  Tiziana
Dürfen Kunstwerke gesammelt und bewahrt werden, die als vergängliche Arbeiten konzipiert wurden? Sind Kunstwerke aus vorgefertigten Materialien ersetzbar? Können Installationen rekonstruiert werden? Soll das Material oder die Idee eines Kunstwerkes erhalten werden? Am Beispiel der lichtkinetischen Installation »Lichtraum« (1964) von der Gruppe Zero und der ehemaligen Disko und Künstlerkneipe »Creamcheese« (1967-1977) werden diese Fragen eingehend behandelt. Damit liefert die Studie einen wichtigen Beitrag zu einer Methodologie für die Erhaltung und Präsentation zeitgenössischer Kunstwerke. Interviews mit den Künstlern Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker und Lutz Mommartz runden den Materialbestand ab.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Zur Repräsentation des Anderen

Zur Repräsentation des Anderen von Wolfgarten,  Tim
Was wird über Bilder in Themenausstellungen zu Migration inhaltlich vermittelt und welche Affekte werden über die formale Bildgestaltung aufgerufen? Das sind die zwei zentralen Leitfragen der Studie, für die insgesamt 814 Ausstellungen erhoben wurden. Die Studie bietet eine erstmalige umfassende Übersicht über ebendiese Ausstellungen, innerhalb derer das Thema Migration seit dem Jahr 1974 insbesondere auf bildlicher Ebene verhandelt wird. Auch wenn die Anzahl der insgesamt 13.049 untersuchten Bilder hoch erscheint, wird bei näherer Betrachtung deutlich, dass die Auswahl der eröffneten Sichtweisen auf das Thema begrenzt ist. Neben Schlussfolgerungen für die kuratorische Praxis bieten die Befunde des Weiteren Impulse für die pädagogische Tätigkeit der Vermittlung.
Aktualisiert: 2023-05-05
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DDR im Museum

DDR im Museum von Genten,  Julian
Wie und warum besuchen Menschen Ausstellungen über die DDR? Anhand qualitativer Interviews mit Besucher*innen von fünf ausgewählten DDR-Museen beleuchtet Julian Genten Praktiken des Museumsbesuchs. Er argumentiert für eine Verankerung qualitativer Forschungsansätze in der Besucher*innenforschung und unternimmt eine Verzahnung von Ausstellungs- und Rezeptionsanalyse, um Prozesse der musealen Bedeutungsproduktion machtkritisch zu beschreiben. Dabei zeigt sich, wie prägend die eigene Lebenswelt, Erinnerungen und soziale Faktoren für die Ausstellungsrezeption sind - und wie beschränkt der Einfluss des Museums auf die Sinnbildungsprozesse seiner Besucher*innen ist. Kurz gesagt: Menschen erzählen sich in Ausstellungen ihre eigenen Geschichten.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Homo Creans

Homo Creans von Eder,  Johanna Gundula
Kreativität gilt als Wesensmerkmal des Menschen. Eine zentrale Aufgabe der Kunstpädagogik ist die Kreativitäts- und Persönlichkeitsbildung mithilfe der Kunst. Publikationen hierzu sind oft produktorientiert. Johanna Gundula Eders grundlegende Studie lotet jedoch eine kreativitätsbildende Grundhaltung aus. Als epistemologische Methode wählt sie die transdisziplinäre Artistic Research und analysiert kreative Prozesse von fünf Wegbereitern transmedialer Kunst: Marcel Duchamp, John Cage und Merce Cunningham sowie Glenn Gould und Joseph Beuys. Aus fünf zeitgenössischen Fallbeispielen leitet sie eine interrelationale Ästhetik sowie einen kreativitätsbildenden Ansatz ab.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Bilder ohne Bildlichkeit?

Bilder ohne Bildlichkeit? von Sandfort,  Sarah
Computer- und magnetresonanztomografische Bilder gelten in der Medizin und in einigen kunst- und bildwissenschaftlichen Ansätzen als Bilder ohne Bildlichkeit: Als technisch hergestellte Werkzeuge der Diagnostik sollen sie auf den menschlichen Körper verweisen und so wenig »bildlich« sein wie möglich. Paradoxerweise nutzt die Radiologie jedoch mehrdeutige und unbestimmte Bilder, um möglichst eindeutige Aussagen zu erreichen. Sarah Sandfort zeigt in ihrer Analyse der radiologischen Bildproduktion und -rezeption auf, inwieweit es sich dabei doch um Bilder mit Bildlichkeit handelt. Die untersuchten Strategien des radiologischen Bildumgangs dienen dabei der Reflexion und Korrektur kunst- und bildwissenschaftlicher Annahmen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Kunst der Diagrammatik

Die Kunst der Diagrammatik von Schmidt-Burkhardt,  Astrit
Der aktuelle Diskurs um Diagramme wird nicht zuletzt durch den rasanten konjunkturellen Aufschwung von Schaubildern in der Kunst geprägt. Dieses Buch, das nun in vollständig überarbeiteter und profund erweiterter Auflage erscheint, stellt die Frage nach den historischen Voraussetzungen, die hinter dem großen Interesse an diagrammatischen Formen des Visualisierens und Argumentierens stehen. In facettenreichen Fallstudien und theoretischen Analysen wird das diagrammatische Potenzial für die bildgeleitete Erkenntnis aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht. Der Band lotet damit nicht zuletzt auch die Zukunftsträchtigkeit der Diagrammatologie als eigenständiges bildwissenschaftliches Forschungsfeld aus.
Aktualisiert: 2023-05-05
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