Landfrieden, Strafe, Recht.

Landfrieden, Strafe, Recht. von Wadle,  Elmar
Die Gottes- und Landfrieden gehören zu jenen Erscheinungen des Mittelalters, denen die rechtshistorische Forschung schon immer besondere Aufmerksamkeit gewidmet hat. Für die Jahrhunderte von der Ottonenzeit bis zur Zeit des Sachsenspiegels, die als arm an Rechtsquellen gelten, versprechen die seit dem Ende des 11. Jahrhunderts überlieferten Friedenstexte eine gewisse Abhilfe für jede Darstellung der deutschen Rechtsgeschichte. Dieser Befund ist seit langem bekannt. Allerdings hat das Fortschreiten der Mediävistik zu neuen Fragen und Sichtweisen geführt, die eine Überprüfung der bisherigen Forschung zur Friedensbewegung erforderlich erscheinen lassen. Drei Gesichtspunkte sind es vor allem, die neu zu bedenken sind: Das Verhältnis von Gottes- und Landfrieden zu Selbsthilfe und Fehde, ihre Bedeutung für die Ausbildung einer moderneren Vorstellung von öffentlicher Strafe und schließlich ihre Relevanz für ein zeitgerechtes Verständnis von Recht und Gesetzgebung. Innerhalb dieses Kontexts sind die in dieser Sammlung vorgelegten, seit 1968 entstandenen Beiträge des Autors eingebettet. Daß nicht alle relevanten Aspekte und daß auch die behandelten Zusammenhänge nicht in umfassender Weise zur Sprache kommen, ist auf Zeit und Gelegenheit der Niederschrift zurückzuführen. Gleichwohl liefert Elmar Wadle mit seiner Sammlung eine Art Zwischenbilanz seiner bisherigen Beschäftigung mit den Texten der mittelalterlichen Friedensbewegung. Insoweit mag der Band dazu beitragen, daß die rechtshistorische Erforschung der Gottes- und Landfrieden weiterentwickelt werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Weltgeschichte.

Weltgeschichte. von Arnd,  Eduard, Becker,  Karl Friedrich, Schmidt,  Adolf
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Johannes Geiler von Kaysersberg (1445–1510).

Johannes Geiler von Kaysersberg (1445–1510). von Israel,  Uwe
Die jüngste Biographie Johannes Geilers ist über ein Jahrhundert alt; eine deutschsprachige über diese herausragende Persönlichkeit des 15. Jahrhunderts existiert nicht. Mit der vorliegenden Dissertation unternimmt Uwe Israel den Versuch, sich dem von König Maximilian I. zum Hofkaplan ernannten wortgewaltigen Prediger auf mehreren Wegen zu nähern. Lange galt Geiler als 'Reformator vor der Reformation'. In einer ausführlichen Literaturbesprechung geht der Autor dieser anachronistischen Einschätzung nach und bewertet sie in ihrer historischen Bedingtheit. Bildungsweg, Lebensverhältnisse und Freundschaften zu Humanisten wie Jakob Wimpfeling und Sebastian Brant werden untersucht. Israel läßt neue Facetten in dem Porträt Geilers aufscheinen. Er berücksichtigt Zeugnisse wie die zu seinen Ehren errichtete Münsterkanzel, Bildnisse von ihm sowie die Memoria, die ihm zuteil wurde. Aufmerksamkeit wird zudem der auf Initiative von einflußreichen Bürgern für ihn errichteten Prädikatur gewidmet, die es ihm erlaubte, sich wirksam benachteiligter Sozialgruppen anzunehmen und bei Konflikten zwischen Klerus und Rat zu vermitteln. Der Autor analysiert weiter eine von der Forschung wenig beachtete Rechtsreformschrift, die genaue Einblicke in unterschiedlichste soziale Bereiche einer großen mittelalterlichen Stadt erlaubt. In einzigartiger Weise wird hier das Mit- und Gegeneinander von populärem Prediger und einem Regiment deutlich, das seine Politik gegen eine von Geiler vertretene neue Öffentlichkeit durchsetzen mußte. In einem ausführlichen Anhang rundet Israel das Werk durch die Beigabe von wichtigen, zumeist unedierten Quellen und eine Reihe von instruktiven Verzeichnissen ab.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wirtschaftsstil des deutschen Spätmittelalters.

Wirtschaftsstil des deutschen Spätmittelalters. von Bechtel,  Heinrich
Heinrich Bechtel beschäftigt sich in seiner umfangreichen Studie mit dem Titel »Wirtschaftsstil des deutschen Spätmittelalters. Der Ausdruck der Lebensform in Wirtschaft, Gesellschaftsaufbau und Kunst von 1350 bis um 1500« aus dem Jahr 1930 mit der Wirtschaftsgeschichte des Spätmittelalters. Hierbei verwendet Bechtel eine überaus progressive Methode, denn ihm dient die Kunstgeschichte als Erkenntnisquelle. Zur Veranschaulichung enthält der Band daher 35 Abbildungen und schließt mit einem Sachregister.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gerechtigkeit im gesellschaftlichen Diskurs des späteren Mittelalters.

Gerechtigkeit im gesellschaftlichen Diskurs des späteren Mittelalters. von Annas,  Gabriele, Rothmann,  Michael, Schulte,  Petra
Im späteren Mittelalter rückten das Gemeinwohl und die es stützenden sittlichen Normen in den Mittelpunkt des Nachdenkens über die Ordnung des menschlichen Miteinanders. Die Gerechtigkeit, die man als Kardinaltugend bis ins 12. Jahrhundert hinein primär in ihrer Verbindung zu den theologischen Tugenden des Glaubens, Hoffens und Liebens diskutiert hatte, erhielt im politischen Kontext eine neue Qualität. Die Beiträge des Sammelbandes zeigen auf, wie in unterschiedlichen Teilen Europas in verschiedenen Situationen Gerechtigkeit reflektiert wurde. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Bereich des Rechts, doch wird wegweisend deutlich, dass Gerechtigkeit auch in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht als Argument an Bedeutung gewann.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Reich, Regionen und Europa in Mittelalter und Neuzeit.

Reich, Regionen und Europa in Mittelalter und Neuzeit. von Heinig,  Paul-Joachim, Jahns,  Sigrid, Krauß,  Barbara, Schmidt,  Hans-Joachim, Schwinges,  Rainer Christoph, Wefers,  Sabine
Am 31. August 2000 vollendet Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Moraw sein 65. Lebensjahr. Seit Studium, Promotion und Habilitation in Heidelberg bei Fritz Ernst und Peter Classen, seit seiner Professur in Bielefeld und vor allem an der Justus-Liebig-Universität in Gießen hat er sich einen weltweiten Ruf als einer der herausragenden Erforscher der Geschichte Alteuropas erworben, der den Rekurs auf die Quellen frühzeitig mit begriffsgeschichtlicher Präzision und modellorientierten Überlegungen verbunden hat. Mit seinem interdisziplinären und komparatistischen Ansatz, der in der Verbindung von Verfassungs- und Sozialgeschichte mit Wirtschaftsgeschichte und deutscher Landesgeschichte die entsprechend umfangreiche Denomination seines Lehrstuhls - z. B. nach Europa hin - noch ausweitet, hat er insbesondere der Erforschung des spätmittelalterlichen Reichs wegweisende Impulse gegeben, die in der weitgehend anerkannten differenziert-positiven Neubewertung dieses Zeitalters gipfeln. Seine Leistungen in Forschung und Lehre, als Organisator und Mitgestalter von Sonderforschungsbereichen, Graduiertenkollegs, Kongressen und Ausstellungen sowie als Gutachter und Ausschußmitglied der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurden durch ehrenvolle Rufe an mehrere Universitäten und Berufungen zum Mitglied in der Academia Europaea, der Berlin-Brandenburgischen und der Göttinger Akademie der Wissenschaften sowie der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste honoriert. Zahlreiche Einladungen an deutsche und ausländische Universitäten sowie Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Kommissionen nimmt er aus Respekt, Neigung und Pflichtbewußtsein wahr. Es fiel deshalb nicht leicht, aus einem großen Kreis in- und ausländischer Kollegen und Schüler eine gleichermaßen namhafte wie repräsentative Gruppe dafür zu gewinnen, sich unter dem Generalthema »Reich, Regionen und Europa« mit den Konzeptionen des Jubilars auseinanderzusetzen sowie dessen fachliche Schwerpunkte subjektiv zu spiegeln und zu exemplifizieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ausgewählte Aufsätze.

Ausgewählte Aufsätze. von Ehlers,  Joachim, Kintzinger,  Martin, Schneidmüller,  Bernd
Am 31.5.1996 begeht Joachim Ehlers seinen 60. Geburtstag. Als Geburtstagsgabe wurden zwanzig seiner Aufsätze, zwischen 1972 und 1992 publiziert, ausgewählt und in diesem Band vereinigt. Die Beiträge geben einen Überblick über die wichtigsten mediaevistischen Arbeitsgebiete, denen sich Joachim Ehlers nach seiner Dissertation zur Wehrverfassung der Stadt Hamburg im 17. und 18. Jahrhundert zuwandte. Neben größeren monographischen Abhandlungen und zahlreichen weiteren Aufsatzveröffentlichungen spiegeln die hier versammelten Beiträge die Früchte langfristig angelegter Studien zum Zusammenhang von Geschichtsschreibung, Geschichtsdenken und Bildungsgeschichte, zur europäischen Nationenbildung wie zur Geschichte Sachsens im Mittelalter wider. Neben der beharrlichen Verfolgung zentraler Fragestellungen offenbart sich damit auch die Bereitschaft zur innovativen Ausweitung des Forschungsspektrums, deutlich in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen historischen Landschaften im Umfeld der akademischen Wirkungsstätten in Frankfurt am Main, Braunschweig und Berlin.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Primat der Außenpolitik.

Das Primat der Außenpolitik. von Wefers,  Sabine
Das Reich des 15. Jahrhunderts mit seiner enormen Ausdehnung und dynamischen Vielgestaltigkeit musste im europäischen Konzentrationsprozess bestehen. Dieser Handlungsrahmen erzeugte einen hohen Effektivitäts- und damit auch Innovationsdruck auf die politischen Akteure im Reich. Er beförderte die Einsicht in die Notwendigkeit stärker konsolidierter Strukturen und bestimmte deren Ausprägung mit, wobei man sich nach wie vor auf die einzig legitime, wenn auch weitgehend undefinierte alte Ordnung bezog.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die lateinischen Patriarchen von Jerusalem.

Die lateinischen Patriarchen von Jerusalem. von Kirstein,  Klaus-Peter
Klaus-Peter Kirstein befaßt sich in seiner Studie mit der Organisation des lateinischen Patriarchates von Jerusalem und der Rolle der Patriarchen in der Geschichte von Outremer in der Zeit von 1099 bis 1291. In Anlehnung an die von Stephan Weinfurter formulierten Kriterien für eine modernisierte "Series episcoporum" zerlegt er die Tätigkeit der Patriarchen in einzelne Segmente, die es erlauben, nicht nur den Charakter der jeweiligen Amtsführung herauszustellen, sondern auch 15 Strukturmerkmale abzuleiten, die die Bedeutung der Patriarchen nicht nur für Kirche und Königreich von Jerusalem, sondern auch für die östliche und westliche Christenheit dokumentieren. Dem personengeschichtlichen Mittelteil, dem eine Zusammenfassung und ein Ausblick folgen, steht ein einleitender Teil voran, in dem allgemeine Überlegungen zum Patriarchenbegriff und zum Patriarchat von Jerusalem (Zeitspanne: Zeit des Neuen Testamentes bis ins 15. Jahrhundert) angestellt werden. Daneben erschließt Klaus-Peter Kirstein den Forschungsgegenstand durch eine ausführliche Bibliographie und erörtert Forschungsgeschichte und Quellenlage umfassend.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Graeci und Suriani im Palästina der Kreuzfahrerzeit.

Graeci und Suriani im Palästina der Kreuzfahrerzeit. von Pahlitzsch,  Johannes
Mit der Eroberung Jerusalems und der Errichtung einer lateinischen Kirche durch die Kreuzfahrer im Jahr 1099 änderte sich die Situation des griechisch-orthodoxen Patriarchats von Jerusalem grundlegend. Die orthodoxen Patriarchen wurden verdrängt, ihre Gemeinde sollte lateinischer Leitung unterstellt werden. Inwieweit sich dieser Anspruch der Kreuzfahrerkirche durchsetzen ließ und wie sich das Leben der orthodoxen Gemeinde im 12. und 13. Jahrhundert entwickelte, wird vom Verfasser unter Heranziehung z. T. noch unveröffentlichter, griechischer, lateinischer und arabischer Quellen behandelt. Tatsächlich ordneten sich sowohl die griechischen wie auch die arabischsprachigen orthodoxen Christen Palästinas, die in den lateinischen Quellen als Graeci und Suriani bezeichnet werden, keineswegs der lateinischen Kirche unter. Im Kontext der Beziehungen zwischen der östlichen und der westlichen Christenheit trug zudem die Gründung eines lateinischen Patriarchats von Jerusalem wesentlich zur Entwicklung des gesamtkirchlichen Schismas bei.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Byzantinische Reich

Das Byzantinische Reich von Brodersen,  Kai, Grünbart,  Michael, Kintzinger,  Martin, Puschner,  Uwe
Rund 1000 Jahre beherrschte das Byzantinische Reich das östliche Mittelmeer. Es sah sich als legitime Fortsetzung des römischen Kaisertums, lange bevor im Westen wieder ein Kaisertum entstand. Seine reiche Kultur strahlte weit ins Abendland aus und prägte auch das westliche Mittelalter. Michael Grünbart legt einen fundierten Überblick vor, dessen Hauptteil nach Dynastien strukturiert ist. Eingerahmt wird diese chronologische Darstellung durch Kapitel zur Metropole Konstantinopel, zur Struktur des oströmischen Kaisertums, zur Verwaltung des Reichs und zur Kirche sowie durch eine Zusammenfassung der wichtigen Errungenschaften und Veränderungen im Reich. Die Kenntnis von der Geschichte des Byzantinischen Reiches ist Voraussetzung zum Verständnis des westlichen mittelalterlichen Kaisertums wie des Papsttums.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sachwalter Gottes.

Sachwalter Gottes. von Erkens,  Franz-Reiner, Fohrer,  Andreas, Hille,  Martin, Knorring,  Marc von, Kraus,  Hans-Christof
Ein zentrales Forschungsfeld des Passauer Mediävisten Franz-Reiner Erkens bildet die sakrale Dimension von Herrschaft im lateinischen Mittelalter. Der Band vereint 16 Beiträge zum Glauben an den heilbringenden Charakter des Königtums sowie dessen Legitimation aus einem besonderen Nahverhältnis zu Gott. Den roten Faden bildet die Rezeption antik-alttestamentlicher Herrschaftsideen durch das Karolingerreich sowie deren Weitervermittlung an die nachfolgenden Regna bis in die Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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WBG Deutsch-Französische Geschichte Bd. II

WBG Deutsch-Französische Geschichte Bd. II von Babel,  Rainer, Beaupré,  Nicolas, Braun,  Guido, Defrance,  Corine, Gantet,  Claire, Große,  Rolf, Martens,  Stefan, Miard-Delacroix,  Hélène, Moeglin,  Jean-Marie, Palm,  Peter, Paravicini,  Werner, Pfeil,  Ulrich, Struck,  Bernhard, Werner,  Michael
Über die Jahrhunderte hinweg haben Deutschland und Frankreich – beide können auf gemeinsame historische Wurzeln im fränkischen Reich zurückblicken – immer engste wechselseitige Beziehungen unterhalten, oft als Rivalen, oft als Feinde, manchmal auch als Freunde. Ihr Zusammenspiel war maßgeblich für die Entwicklung der europäischen Geschichte. Insbesondere die beiden letzten Jahrhunderte mit den Marksteinen 1871, 1918 und 1945 waren geprägt von gegenseitigem Hass und schrecklichen Kriegen. Aus den gemeinsamen Anstrengungen der beiden Nationen zur Überwindung der tiefen Kluft in der Vergangenheit entstanden schließlich die deutsch-französische Freundschaft und die Europäische Union. Im Auftrag des renommierten Deutschen Historischen Instituts in Paris haben Werner Paravicini und Michael Werner deutsche und französische Historiker verpflichtet, um diese Bilanz der gemeinsamen wie gegensätzlichen Geschichte der beiden Länder zu ziehen. Schwerpunkt der Bände ist jeweils die politische, wirtschaftliche und soziale Geschichte. Hinzu kommen neueste Erkenntnisse unter kulturgeschichtlichen Aspekten – Wissen und Tradition, Erinnerung und Vorstellung, Wahrnehmung und Repräsentation. Eine so umfassende Darstellung der deutsch-französischen – und damit der zentraleuropäischen – Geschichte ist einmalig, und sie wird es auf lange Zeit nicht mehr geben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Bruch des Vertrages.

Der Bruch des Vertrages. von Jostkleigrewe,  Georg, Wilangowski,  Gesa
Wie vormoderne Gesellschaften die Verbindlichkeit von Verträgen sichern, verrät viel über ihre Strukturen. Der Band untersucht die Thematik des Vertragsbruchs in vergleichender Perspektive: Welche Vorkehrungen trifft man in unterschiedlichen Kulturen gegen den erwarteten Vertragsbruch? Ist Vertragstreue in interkulturellen Konstellationen eingeschränkt? Der Band eröffnet damit wichtige Perspektiven für die transkulturelle Erforschung spätmittelalterlicher Diplomatie.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Zeit Kaiser Friedrichs des Rothbarts.

Die Zeit Kaiser Friedrichs des Rothbarts. von Giesebrecht,  Wilhelm von
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schuldbücher und Rechnungen der Großschäffer und Lieger des Deutschen Ordens in Preußen.

Schuldbücher und Rechnungen der Großschäffer und Lieger des Deutschen Ordens in Preußen. von Franzke,  Cordula A.
Der Deutsche Orden in Preußen beschäftigte im Spätmittelalter zahlreiche Lieger, welche in städtischen Zentren und Regionen Handel trieben. Aus jener Zeit sind drei Schuld- und Rechnungsbücher der flandrischen Lieger Johannes Plige und Andreas Koyan aus der Zeit von 1391 bis 1399 und von 1419 bis 1435/36 überliefert, aus welchen Abläufe und Strukturen sowohl der persönlichen Handelstätigkeit als auch derjenigen für die Ordensherrschaft hervorgehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Strukturen und Wandlungen der ländlichen Herrschaftsformen vom 10. zum 13. Jahrhundert.

Strukturen und Wandlungen der ländlichen Herrschaftsformen vom 10. zum 13. Jahrhundert. von Dilcher,  Gerhard, Violante,  Cinzio
Die Beherrschung der ländlichen Welt stellt bis ins Spätmittelalter die wichtigsten Ressourcen und Fundamente der Herrschaft von Adel, Kirche, Fürsten und Königen. In der Deutschen historiographischen Tradition wird diese Struktur mit dem Begriff "Grundherrschaft" bezeichnet. Der vorliegende Band enthält die nun auch auf deutsch vorliegenden Ergebnisse einer Tagung des Trienter Instituts. Die Autoren problematisieren diesen Begriff einerseits in der - inzwischen unterschiedlichen - Sicht der deutschen, italienischen und französischen Geschichtsschreibung. Andererseits bringen die Verfasser synthetische, landesgeschichtlich fundierte Zusammenfassungen und Weiterführungen der Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte für Deutschland (einschließlich Ostdeutschlands) und Oberitalien. Die Gemeinsamkeiten, vor allem aber die Unterschiede der rechtlich-sozialen Grundstrukturen wie ihrer begrifflichen Deutung nördlich und südlich der Alpen treten durch den Vergleich deutlich hervor.
Aktualisiert: 2023-06-15
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