Form und Funktion hellenistischer Siegel

Form und Funktion hellenistischer Siegel von Schreiber,  Torben
Die Studie setzt sich mit besiegelten Urkundenverschlüssen aus hellenistischen Archivkontexten auseinander. Meist sind die Urkundenverschlüsse nur dann erhalten geblieben, wenn das zugehörige Archiv abgebrannt ist. Durch das Feuer wurden die Urkunden zerstört und die tönernen Siegelabdrücke haltbar gemacht. Auf diese Weise sind schätzungsweise 80.000 Siegelabdrücke auf Urkundenverschlüssen aus hellenistischer Zeit überliefert worden. Die verwendeten Siegel zeigen eine enorme ikonographische Bandbreite. Die Forschung steht nun vor dem Problem, dass diese Funde durch den Verlust der Dokumente dekontextualisiert sind und nur in Ausnahmefällen Aussagen zur Funktion der Siegel und den Inhalten der besiegelten Dokumente möglich sind. Um dennoch das Potenzial dieser bedeutenden Funde nutzbar zu machen, ist es unabdingbar, sich dem Material mit Hilfe quantitativer Methoden zu nähern.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Schätze der biblischen Zeit

Schätze der biblischen Zeit von Rohde,  Michael
Es gibt zahlreiche archäologische Funde aus allen Epochen der Bibel. Manche geben Rätsel auf, aber die meisten bieten faszinierende Hintergründe und manchmal auch erstaunliche Bestätigungen der biblischen Geschichtsschreibung. Dieses Kompendium trägt die wichtigsten Funde zusammen, erzählt ihre Geschichte und zeigt ihre Bedeutung für die Bibel auf. Der Band ist mit vielen hochwertigen Fotos illustriert. Auch als wertiges Geschenk geeignet!
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Iliasglossare auf Papyrus

Die Iliasglossare auf Papyrus von Fontanella,  Valeria
Die Iliasglossare nehmen im Rahmen der papyrologischen Zeugnisse zur Erklärung homerischer Texte eine zentrale Stellung ein, weil sie die größte erhaltene Dokumentation darstellen und einen beträchtlichen Zeitraum (1.-7. Jh. n.Chr.) umfassen. In dem vorliegenden Band wird eine neue Aufstellung dieser Iliasglossare auf Papyrus geboten und die materiellen, inhaltlichen und kontextbezogenen Aspekte der Dokumentation untersucht, um ein Gesamtbild der Iliasglossare als Zeugnisse der Kulturgeschichte Ägyptens zu bieten. Zudem werden drei auf Papyrus überlieferte Iliasglossare neuediert.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Studien zur Altägyptischen Kultur Band 48 (2019)

Studien zur Altägyptischen Kultur Band 48 (2019) von Kahl,  Jochem, Kloth,  Nicole
"nhalt: Mohy-Eldin Abo-Eleaz: Face to face: Meetings between the kings of Egypt, Ḫatti and their vassals in the Levant during the Late Bronze Age. Victoria Almansa-Villatoro: Renaming the Queens. A New Reading for the Crossed Arrows Sign and a Religious Approach to the Early Dynastic Onomastics. Electra Apostola: The multiple connotations of Pataikos amulets in the Aegean. Mahmoud Ebeid: The lost fragment of the Book of the Dead of the priest of Montu in Thebes Khamhor C – P. Cairo J.E. 95703 (S.R. IV 633). Rabee Eissa / Ahmed Kh. Safina: The Inscriptions of the Newly Discovered Temple of Ptolemy II at Gebel el-Nour. Ann-Katrin Gill: The funerary papyri of the brothers Djedher and Pakherkhonsu in the Museo Egizio and the British Museum with some observations on scribal practices. Martin Hartlapp: Über die Entdeckung und Erforschung Tell el-Amarnas im 18. Jahrhundert bis zum Vorabend des 1. Weltkrieges. Ilaria Incordino: Analysis of a painted female head among the pottery decoration from the monastery of Abba Nefer at Manqabad (Asyut). Pierre Koemoth: Osiris-Canope: du dieu agraire au patron des ports en Égypte romaine. Rolf Krauss: Die Kanäle in der Cheops-Pyramide: Luftschächte, Modellkorridore oder Leitwege zu den Sternen? Elena Mahlich: Die herpetologische Identifizierung des Uräus. Mohamed Nassar: The Funerary Papyrus of Nxt-DHwty (P. Cairo JE.26231). Richard Bruce Parkinson: Imaginary Histories: Ancient Egypt in the writings of Marguerite Yourcenar and Philippe Derchain. Marie Peterková Hlouchová: Protection of the sunrise Shu, Tefnut and Re in the Pyramid Texts. Saleh Soleiman: The Inscribed Lintel of Herti/Senti Discovered Recently at Saqqara. Daniel Viktor Takacs: The Pakhet of Speos Artemidos and Wadi Batn el-Baqara.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Studien zur Altägyptischen Kultur Band 49

Studien zur Altägyptischen Kultur Band 49 von Kahl,  Jochem, Kloth,  Nicole
Inhalt: Cecilia Benavente: „Lost Art“ aus Leontopolis (Tell el-Moqdam): Die Sammlung Fouquet. Die Provenienz der Statue von Amun und Mut (Walters Art Museum 22.65) Margaritta Danilova: La stèle inédite de l’enfant du kȝp Sobekemheb de la XVIIIe dynastie au Museu Egipci de Barcelona (E-282) Erhart Graefe: Über die graphische Positionierung von Zeichen wie dem für die Göttin Maat in Königsnamen (mit einem Exkurs: Der „Maat“ enthaltende Königsname als Ritual„gegenstand“) Martin Hartlapp: Über die Entdeckung und Erforschung Tell el-Amarnas im 18. Jahrhundert bis zum Vorabend des 1. Weltkrieges John M. Iskander, Ahmed Said Nasef: Denkstein des Königs Amenophis II. aus der Oase Baharija Karl Jansen-Winkeln: Imperativ oder Passiv: Noch einmal zur ‚Saitischen Formel’ Jan Moje: Die Aegyptiaca des preußischen Generalpostmeisters Karl Ferdinand Friedrich von Nagler im Ägyptischen Museum Berlin Leire Olabarria: Coming to terms with stelae. A performative approach to memorial stelae and chapels of Abydos in the Middle Kingdom Renaud Pietri: ‘Horus-Shed hunting in his chariot’: two forgotten monuments Tara Prakash: The Prisoner Statues in the Metropolitan Museum of Art and the British Museum. From the Late Old Kingdom to Today Carolina Teotino: The Apotropaic Entourage of Osiris. The Protective Genii on Sarcophagi and Cof-fins of the Late and the Ptolemaic Period Christoffer Theis: Das „Dreikammersystem“ kritisch betrachtet Angela Tooley: Hairstyles and the Conceptual Development of Braided Forms Abdelghaffar Wagdy: Das geplünderte Grab des Sechet Marco Zecchi: The shabtis of the overseer of the army Psamtek-sa-neit in the Galleria Estense, Modena
Aktualisiert: 2023-05-18
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Prokop von Caesarea

Prokop von Caesarea von Brodka,  Dariusz
Prokop (6. Jahrhundert n. Chr.) stammte aus Caesarea in Palästina und absolvierte eine rhetorische und juristische Ausbildung. Seit 527 gehörte er als Sekretär und Rechtsberater zum Stab des kaiserlichen Feldherrn Belisar, den er auf allen Kriegsschauplätzen begleitete. In seinem stilistisch und sprachlich an den klassischen Vorbildern der griechischen Geschichtsschreibung orientierten Hauptwerk („Kriege“, Bella) beschrieb er die Kriege Kaiser Justinians (527–565) gegen die Perser, die Vandalen in Nordafrika und die Goten in Italien. Als Ergänzung zu diesem Werk verfasste er unter dem Titel Anékdota („Unveröffentlichtes“) eine Schmähschrift (Invektive), in der er das Bild des Kaisers und seines Umfelds in den schwärzesten Farben malte, während er in einer Lobschrift (Panegyrikus) mit dem Titel „Bauten“ (De aedificiis) denselben Kaiser, insbesondere dessen Wirken als Bauherr, verherrlichte – ein schwierig zu deutendes Paradoxon. In der vorliegenden Einführung werden die drei Werke Prokops ausführlich vorgestellt und auch übergreifende Themen, vor allem der Wahrheitsanspruch, die Quellen, die Glaubwürdigkeit und Methode sowie das Geschichtsdenken Prokops, auf dem aktuellen Stand der Forschung behandelt.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Studien zur Altägyptischen Kultur Band 35

Studien zur Altägyptischen Kultur Band 35 von Altenmüller,  Hartwig, Kloth,  Nicole
Die seit 1974 erscheinenden Studien zur Altägyptischen Kultur zählen zu den international renommiertesten ägyptologischen Fachzeitschriften. Die Bände enthalten Erstveröffentlichungen und Bearbeitungen von Dokumenten und zu Denkmälern sowie archäologische, philologische, historische und religionswissenschaftliche Erörterungen und Abhandlungen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Studien zur Altägyptischen Kultur Band 43

Studien zur Altägyptischen Kultur Band 43 von Kahl,  Jochem, Kloth,  Nicole
Inhaltsverzeichnis Abdalla Abdel-Raziq: Three Late Middle Kingdom Stelae from Al-Salam School Museum, Assiut. Jean-Christophe Antoine: Social position and the organisation of landholding in Ramesside Egypt. An analysis of the Wilbour Papyrus. Francis Breyer: Die ›Punthalle‹ von Dair al-Bahri aus dem Alten Reich. Philologisch-epigraphische, textkritische und ikonographische cruces im Zusammenspiel von Darstellungen und Inschriften. Camilla Di Biase-Dyson: Multiple Dimensions of Interpretation. Reassessing the Magic Brick Berlin ÄMP 15559. Roberto A. Díaz Hernández: The Role of the War Chariot in the Formation of the Egyptian Empire in the Early 18th Dynasty. Jennifer Hellum: Toward an Understanding of the Use of Myth in the Pyramid Texts. Shih-Wei Hsu: Pharaos Körper: Tiere als bildliche Ausdrücke in den Königsinschriften. Jochem Kahl: Assiut – Theben – Tebtynis: Wissensbewegungen von der Ersten Zwischenzeit und dem Mittleren Reich bis in Römische Zeit. David Klotz: Hibis Varia (§1–3): Diverse Liturgical Texts from Hibis Temple. Günther Lapp: Totentexte der Privatleute vom Ende des Alten Reiches bis zur Ersten Zwischenzeit unter besonderer Berücksichtigung von Sargkammern und Särgen. Michel Malaise: Le calathos sur la tête d'Isis: une enquête. Dina Metawi: The False Door of Wde-Dri (Cairo Museum, without number). Paul F. O'Rourke: The Book of the Dead of Ankhefenkhonsu in Brooklyn. Rainer Ramke: Der Sothis-Zyklus und die zwei Anfänge des altägyptischen Verwaltungskalenders. Eine astronomische Simulation. Kim Ridealgh: A Tale of Semantics and Suppressions: Reinterpreting Papyrus Mayer A and the So-called 'War of the High Priest' during the Reign of Ramesses XI. Ute Rummel: War, death and burial of the High Priest Amenhotep: the archaeological record at Dra' Abu el-Naga. Anthony John Spalinger: Eleventh Day, Twelfth Night: Further Remarks Concerning Three Feasts in Egyptian Civil Tooth. Danijela Stefanović: The overseer of mSa of the section of nfrw (stela London BM EA 1822). Christoffer Theis: Zu den an der Pyramide Lepsius XIII gefundenen Namen. Die Frage nach Nfr-k und B-k. Mohamed A. El-Tonssy, / Yossef Mohamed: Two Unpublished False Doors from Saqqara.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die Iliasglossare auf Papyrus

Die Iliasglossare auf Papyrus von Fontanella,  Valeria
Die Iliasglossare nehmen im Rahmen der papyrologischen Zeugnisse zur Erklärung homerischer Texte eine zentrale Stellung ein, weil sie die größte erhaltene Dokumentation darstellen und einen beträchtlichen Zeitraum (1.-7. Jh. n.Chr.) umfassen. In dem vorliegenden Band wird eine neue Aufstellung dieser Iliasglossare auf Papyrus geboten und die materiellen, inhaltlichen und kontextbezogenen Aspekte der Dokumentation untersucht, um ein Gesamtbild der Iliasglossare als Zeugnisse der Kulturgeschichte Ägyptens zu bieten. Zudem werden drei auf Papyrus überlieferte Iliasglossare neuediert.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Studien zur Altägyptischen Kultur Band 49

Studien zur Altägyptischen Kultur Band 49 von Kahl,  Jochem, Kloth,  Nicole
"Inhalt: Cecilia Benavente: „Lost Art“ aus Leontopolis (Tell el-Moqdam): Die Sammlung Fouquet. Die Provenienz der Statue von Amun und Mut (Walters Art Museum 22.65) Margaritta Danilova: La stèle inédite de l’enfant du kȝp Sobekemheb de la XVIIIe dynastie au Museu Egipci de Barcelona (E-282) Erhart Graefe: Über die graphische Positionierung von Zeichen wie dem für die Göttin Maat in Königsnamen (mit einem Exkurs: Der „Maat“ enthaltende Königsname als Ritual„gegenstand“) Martin Hartlapp: Über die Entdeckung und Erforschung Tell el-Amarnas im 18. Jahrhundert bis zum Vorabend des 1. Weltkrieges John M. Iskander, Ahmed Said Nasef: Denkstein des Königs Amenophis II. aus der Oase Baharija Karl Jansen-Winkeln: Imperativ oder Passiv: Noch einmal zur ‚Saitischen Formel’ Jan Moje: Die Aegyptiaca des preußischen Generalpostmeisters Karl Ferdinand Friedrich von Nagler im Ägyptischen Museum Berlin Leire Olabarria: Coming to terms with stelae. A performative approach to memorial stelae and chapels of Abydos in the Middle Kingdom Renaud Pietri: ‘Horus-Shed hunting in his chariot’: two forgotten monuments Tara Prakash: The Prisoner Statues in the Metropolitan Museum of Art and the British Museum. From the Late Old Kingdom to Today Carolina Teotino: The Apotropaic Entourage of Osiris. The Protective Genii on Sarcophagi and Cof-fins of the Late and the Ptolemaic Period Christoffer Theis: Das „Dreikammersystem“ kritisch betrachtet Angela Tooley: Hairstyles and the Conceptual Development of Braided Forms Abdelghaffar Wagdy: Das geplünderte Grab des Sechet Marco Zecchi: The shabtis of the overseer of the army Psamtek-sa-neit in the Galleria Estense, Modena"
Aktualisiert: 2023-05-18
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Ein Wohn-, Handwerks- und Verkaufsbereich in der römischen Zivilsiedlung von Vindobona. Die oxidierend gebrannte Gebrauchskeramik der Ausgrabungen in Wien 3, Rennweg 44

Ein Wohn-, Handwerks- und Verkaufsbereich in der römischen Zivilsiedlung von Vindobona. Die oxidierend gebrannte Gebrauchskeramik der Ausgrabungen in Wien 3, Rennweg 44 von Chinelli,  Rita
Die römische Zivilsiedlung von Vindobona – im heutigen 3. Wiener Gemeindebezirk gelegen – ist seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert einer der Schwerpunkte der archäologischen Forschung Wiens. Aufgrund von zahlreichen Bauvorhaben und den damit verbundenen Einzelfunden sowie immer gezielteren archäologischen Untersuchungen vervollständigt sich nach und nach das Bild der römischen Siedlungsstruktur. Mit den in den Jahren 1989/1990 an der Adresse Rennweg 44 ermöglichten großflächigen Grabungen und der Auswertung des umfangreichen Fundmaterials gelang es, einen Einblick in diesen provinzialrömischen Lebensraum in der Zeit ab dem ausgehenden 1. bis hinein in die 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts zu gewinnen. Die Baustrukturen ließen sich zum Teil als Streifenhäuser erkennen, die auf die Limesstraße hin orientiert waren. Direkt an der Straße befanden sich Werkstätten und wohl auch Verkaufslokale, im mittleren Teil Wohnbereiche. Dahinter lagen auf den langen Parzellen infrastrukturelle Einrichtungen wie Brunnen und Latrinen. Einige Öfen und andere Strukturen können von Manufakturen herrühren, denn Abfall- und Halbfertigprodukte deuten auf metall- und glasverarbeitende Werkstätten, Horn- und Beinschnitzerei sowie auf Keramikherstellung vor Ort oder zumindest in der näheren Umgebung hin. Die Baustrukturen und viele Funde geben Zeugnis von einer ansässigen Bevölkerung, die – circa 2,5 km östlich des Legionslagers Vindobona – an der Fernstraße in Richtung der Provinzhauptstadt Carnuntum lebend, ihren Lebensunterhalt durch Handwerk und Handel erwirtschaftete. Zudem versorgten sich die Menschen zum Teil selbst mit Nahrungsmitteln, die sie in den Hinterhöfen und der Umgebung produzierten. Im Zentrum des hier präsentierten Teils der Publikation steht die Auswertung der Gebrauchskeramik. Trotz aller Einschränkungen ist es die erste Fundstelle innerhalb der Zivilsiedlung, deren Fundmaterial mit dieser Ausführlichkeit bearbeitet wurde.
Aktualisiert: 2023-05-17
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»… die Reste noch eindrucksvoller gestalten« und erhalten

»… die Reste noch eindrucksvoller gestalten« und erhalten von Steudtner,  Katharina
An archäologischen Grabungsstätten werden bauliche Zeugnisse der Vergangenheit freigelegt – zugleich sind diese Stätten geprägt durch die archäologische Arbeit selbst: durch das Bewahren oder Abtragen von archäologischen Schichten, die interpretierende Wiedererrichtung von Zerstörtem, aber auch die Gestaltung einer Stätte im Kontext der sie umgebenden Landschaften und Stadträume und die Interaktion mit den dort lebenden Menschen. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit diesen Prozessen, indem er exemplarisch für verschiedene Wirkungsstätten des Deutschen Archäologischen Instituts in Kleinasien untersucht, welche Praktiken der Bauforschung und welche Konzepte archäologischer Denkmalpflege im Laufe von etwa 150 Jahren wirksam wurden und wie diese auf die Komplexität dieser Orte zu antworten versuchen. Durch die Verschränkung wissenschaftshistorischer und akteurszentrierter Perspektiven kommen dabei theoretische Konzepte, konkrete praktische Herausforderungen, immer wieder aber auch individuelle Lösungen zur Darstellung. Reflektiert werden zudem politische Rahmenbedingungen, etwa zunehmend national ausgerichtete Denkmalpflegediskurse nach dem Einschnitt des Ersten Weltkriegs oder wachsende Einflüsse der Gastgeberländer nach dem Zweiten Weltkrieg. Je vier Kapitel widmen sich den Anfängen der Bauforschung und Denkmalpflege seit 1890, der Methodenentwicklung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dem bisher wenig erforschten Thema Schutzbauten sowie dem Site Management. Als Autor*innen konnten Beteiligte verschiedener Grabungen gewonnen werden, die in ihren Beiträgen zugleich die Arbeit ihrer Vorgänger*innen würdigen. Die hiermit vorgelegte zusammenhängende Darstellung dieses wichtigen Bereichs archäologischer Denkmalpflege ist zugleich ein Fundus für die Praxis vor Ort.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Kleine Schriften zur Spätantike II

Kleine Schriften zur Spätantike II von Mostecky,  Helmut
Die Veröffentlichung verschiedener Aufsätze und Studien über Aspekte der Spätantike erfolgte in dieser Form wie schon beim ersten Band nicht ganz freiwillig. Diesmal haben mich Freunde aber auch Fachleute gedrängt, diese aus Reise- und Vortragsnotizen zusammengestellten Texte zu veröffentlichen. „Durch die Vermittlung der geschichtlichen und ausgewählten, interessanten Themen bekommt der Leser ein eindrückliches und vielfältiges Bild von Spätantike und frühem Christentum.“ (aus dem Vorwort von Univ. Prof. Dr. F. Glaser)
Aktualisiert: 2023-05-18
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Konzepte von Müdigkeit und Schlaf im alten Ägypten

Konzepte von Müdigkeit und Schlaf im alten Ägypten von Gerhards,  Simone
Der Mensch verbringt rund ein Drittel seines Lebens im Schlaf, was gegenwärtig bei einer durchschnittlichen Lebenszeit 27 Jahre in einer Sphäre des Unbewussten bedeutet. Die körperliche Erfahrung täglich schlafen zu müssen, war bereits im Alten Ägypten mit verschiedenen Assoziationen, Empfindungen und Metaphern verbunden. So wird der Schlaf nicht nur in alltäglichen Kontexten benannt und dargestellt, sondern spielt positiv, neutral oder negativ konnotiert in der Literatur, Mythologie, Heilkunde, Ethik, Religion und den Jenseitsvorstellungen eine wichtige Rolle. Ziel der Studie ist es, aus emischer Sicht die unterschiedlichen Verwendungs- und Darstellungskontexte aufzuzeigen und in einem zweiten Schritt die dahinterliegenden universellen und spezifischen Konzepte aufzudecken. Erstmals wird hierfür in einer kulturhistorischen Arbeit über das Schlafverhalten auch der Bereich der Müdigkeit berücksichtigt. Als Quellen dienen mehr als 1.000 schriftliche Belege aus einer Zeit zwischen 2800 bis 1070 v. Chr., die mit bildlichen und archäologischen Hinterlassenschaften abgeglichen werden. Kapitel zum Entstehen von Müdigkeit und Schlaf aus moderner medizinischer Sicht sowie zum Schlafverhalten weiterer außereuropäischer Kulturen runden die Studie ab. Die Lektüre dient nicht nur als Nachschlagewerk rund um den Schlaf im Alten Ägypten, sondern regt auch zum Nachdenken über das eigene Schlafverhalten an.
Aktualisiert: 2023-05-18
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