Karl Marx / Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie

Karl Marx / Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie von Bluhm,  Harald
In this series the most important works in the history of philosophy are discussed with cooperative commentary from internationally renowned philosophers. Each volume contains 12 to 15 essays, and follows the organizational structure of the discussed philosophical work. Essential reading for students and academics alike, the series elucidates the major themes in philosophy without the need for time-consuming consultation of secondary literature.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Heinrich Heine Säkularausgabe / Reisebilder I. 1824-1828. Kommentar

Heinrich Heine Säkularausgabe / Reisebilder I. 1824-1828. Kommentar von Singh,  Sikander, Stöcker,  Christa
Neben den Kommentaren zu den Prosatexten des ersten und zweiten Bandes der "Reisebilder" und zu den "Englischen Fragmenten" enthält dieser Band die Apparate zu den Anmerkungen, Vor- und Schlußworten aller vier "Reisebilder"-Bände und darüber hinaus eine Entstehungsgeschichte des Gesamtprojektes der "Reisebilder". Sowohl die einzelnen Texte als auch die Paralipomena werden in miteinander korrespondierenden Kategorien kommentiert. Im Abschnitt "Entstehung" werden die Textgeschichte der jeweiligen Texteinheit und ihre Druck- und Zensurgeschichte dargestellt, wie sie sich aus historischen und biographischen Zeugnissen (Textzeugen, briefliche Mitteilungen, Zeugnisse Dritter) ergeben. Die Auswertung aller überlieferten Korrespondenzen ergab neue Erkenntnisse zur Genese der "Harzreise" sowie der "Nordsee. Dritte Abtheilung" und eröffnete die Möglichkeit, die Datierung einzelner Vor- und Schlußworte – entgegen der bisher vertretenen Auffassung – zu präzisieren. Bei allen Texten wird im Überblick der genetische Prozeß beschrieben, der im Abschnitt "Mitteilungen zum Text" durch die Verzeichnung aller Varianten zwischen ediertem Text und den übrigen authentischen Textzeugen detailliert belegt wird. In den "Erläuterungen" werden neben den zum besseren Verständnis des Textes notwendigen Informationen über historische, literarische und biographische Fakten neue Quellen zu Heines früher Lektüre und intertextuelle Verweise auf frühe Leseeindrücke erschlossen. Es wird ferner nachgewiesen, inwiefern Heine durch direkte und indirekte Zitate die "Reisebilder" mit der literarischen Tradition der Reisebeschreibung im 18. Jahrhundert verknüpft hat. Durch Querverweise auf Parallelstellen in anderen Texten und Briefen werden die "Erläuterungen" mit dem Gesamtwerk des Dichters vernetzt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Globalisierung

Globalisierung von Reichardt,  Ulfried
Globalisierung steht in jeder Zeitung und ist in aller Munde. Doch was meinen wir, wenn wir von Globalisierung sprechen? Und welche kulturellen Konsequenzen hat die wachsende weltweite Vernetzung? Der neue Themenband der Akademie Studienbücher zeigt, was ein globaler Blickwinkel konkret für die Kulturwissenschaften bedeuten kann - jenseits von Hedgefonds und McDonald’s. - Dimensionen der Globalisierung: historische, soziologische, politische und ökonomische Aspekte - Globalisierung als kulturwissenschaftliche Perspektive - global turn in den Kulturwissenschaften? - Theorien des Globalen und Methoden globaler Interpretation: Pluralisierung der kulturellen Bezugsrahmen - Das Globale als Beobachtungs- und Interpretationsperspektive: Literatur, Musik, Kunst, Film, Medien und Stadt global - Kosmopolitismus, kosmopolitisches Denken und Handeln
Aktualisiert: 2023-05-29
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Internationalität und Interdisziplinarität der Editionswissenschaft

Internationalität und Interdisziplinarität der Editionswissenschaft von Chen,  Yen-Chun, Stolz,  Michael
Die Beihefte zu editio erscheinen als Ergänzung zu editio, der internationalen editionswissenschaftlichen Zeitschrift, die in Verbindung mit den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften der Germanisten, Philosophen und Musikwissenschaftler herausgegeben wird. Während editio grundsätzliche und übergreifende editionswissenschaftliche Beiträge zu möglichst unterschiedlichen Schwerpunkten bevorzugt, werden in den Beiheften speziellere Fragestellungen aus der konkreten Editionspraxis abgehandelt. Die Beiträge sind jeweils auf ein Thema, das sich in der Regel aus einer Tagung ergeben hat, fokussiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Weltliche Macht und geistlicher Anspruch

Weltliche Macht und geistlicher Anspruch von Berwinkel,  Roxane
Als Sondergesetz für die Protestanten fand das Augsburger Interim 1548 bei den betroffenen Reichsständen nie wirklich Akzeptanz. In der kurzen Zeit seiner politischen Brisanz bemühten sich protestantische Obrigkeiten und ihre Theologen intensiv um kirchenpolitische Schadensbegrenzung. Dieses Ringen steht im Mittelpunkt des Buchs. Jenseits der großen politischen und theologischen Protagonisten der Interimskrise bildet die Hansestadt Stralsund den Hauptgegenstand der Arbeit. Als Mitglied der wendischen Hanse hatte sie sich früh von ihrem Landesherrn emanzipiert. Wegen des Interims geriet sie nun in Konflikt mit ihren Predigern. In dieser spezifischen Situation mit ihren verschiedenen Akteuren und Konstellationen konkretisieren sich anhand lokaler Netzwerke, familiärer Beziehungen und verfassungspolitischer Konstanten Argumentationsstrukturen und Verhaltensmuster der Konfliktparteien innerhalb des politischen Gesamtgeschehens. Als neue soziale Gruppe beanspruchte die evangelische Geistlichkeit eine aktive Rolle in der Gesellschaft. Mit der Fürsorge und Verantwortung für das Seelenheil der Gemeinde verband sie das Recht auf Begleitung und kritische Reflexion politischer Entscheidungsprozesse. Obrigkeitskritik bedeutete damit, der weltlichen Gewalt Grenzen aufzuzeigen. Zur Debatte standen normative Werte der frühneuzeitlichen Ständegesellschaft, von Begriffen wie Gemeiner Nutzen oder Gehorsam bis zum Vorwurf der Widersetzlichkeit und des Ungehorsams. Vor dem Hintergrund des Interims stellte sich die Frage nach den Grenzen obrigkeitlicher Gewalt und der Wirksamkeit geistlicher Amtsführung in der Welt auf eine neue, in ihrer Vehemenz bisher unbekannten Weise.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Jahrbuch/ Bayerische Akademie der Wissenschaften / Jahrbuch/ Bayerische Akademie der Wissenschaften. 1929/1930

Jahrbuch/ Bayerische Akademie der Wissenschaften / Jahrbuch/ Bayerische Akademie der Wissenschaften. 1929/1930 von Bayerische Akademie der Wissenschaften
Frontmatter -- INHALT -- Ans den Annalen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften -- Änderung zur Geschäftsordnung -- Namentliche Liste der Präsidenten, Vizepräsidenten, Klassensekretäre und Sekretäre -- Öffentliche Sitznng am 14. Mai 1929 -- Todesfälle und Nekrologe -- Allgemeine Sitzung am 22. Februar 1930 -- Personalstand am 1. Juni 1930 -- Die Kommissionen bei der Akademie der Wissenschaften -- Kommissionsberichte -- Glückwunschschreiben. -- Akademische Medaille „Bene merenti" -- Verzeichnis über die im Jahre 1929 erschienenen akademischen Druckschriften -- Verzeichnis der Gesellschaften und Institute, welche mit unserer Akademie in Tauschverkehr stehen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Klassische Moderne

Klassische Moderne von Delabar,  Walter
Die Goldenen Zwanziger, Inflationsjahre, Zwischenkrieg – die Zeit zwischen Ende des Ersten Weltkriegs und Hitlers Machtübernahme hat viele Namen und viele Gesichter. Literarisch war sie äußerst produktiv. Der Epochenband erschließt die ästhetische und thematische Vielseitigkeit der Klassischen Moderne aus spannenden Blickwinkeln: von Avantgarde bis Zuckmayer. Die Ankunft in der Moderne: Literatur in der Massengesellschaft, Modernisierung des Literaturbetriebs Literatur in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung: zwischen Kriegserfahrung, Vernunftrepublikanismus und Gesellschaftskritik Avantgarde und Provokation: Dada und Neue Sachlichkeit, ästhetische Innovationen in Lyrik, Drama und Romanprosa Themenfelder z. B.: Großstadt versus Provinz, Die neue Frau, der Einzelne und die Gesellschaft
Aktualisiert: 2023-05-29
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Johann Wolfgang von Goethe: Briefe / Anfang 1785 – 3. September 1786

Johann Wolfgang von Goethe: Briefe / Anfang 1785 – 3. September 1786 von Fenske,  Susanne, Giel,  Volker, Mueller,  Gerhard, Pietsch,  Yvonne
In dieser neuen historisch-kritischen Ausgabe sind von mehr als 15.000 überlieferten Briefen Goethes etwa 5 % noch ungedruckte Dokumente enthalten; mehr als 2.000 bisher nur nach frühen Drucken oder Konzepten veröffentlichte Briefe können erstmals nach den Handschriften ediert werden. Die umfassende und im Zusammenhang dargebotene Kommentierung des Goetheschen Briefwerks ist eines der Hauptanliegen der neuen Ausgabe.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Vanitas und Gesellschaft

Vanitas und Gesellschaft von Benthien,  Claudia, Schmidt,  Antje, Wobbeler,  Christian
Gegenwärtig lässt sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Diskursfeldern eine Bezugnahme auf das Motiv der ‚Vanitas‘ (Vergänglichkeit) feststellen.Die Beiträge dieses Band widmen sich der überraschenden Virulenz eines ursprünglich christlichen und in der Frühen Neuzeit wirkmächtigen Konzeptes in Popkultur, Literatur, Musik und bildender Kunst und verdeutlichen ferner seine Relevanz für Soziologie, Theologie, Philosophie, Psychologie und Medizin. Bedeutung erlangt Vanitas sowohl mit traditionell dem Motiv verwandten Themen wie Trauer und Mortalität als auch in Verbindung mit hochaktuellen Diskursen über Beschleunigungs- und Kontingenzerfahrungen, dystopischen Szenarien der Klimakatastrophe oder utopischen Visionen des Transhumanismus. Neben soziologischen und kulturwissenschaftlichen Perspektiven auf Vergänglichkeit, Flüchtigkeit, letale Krankheiten, Alter und Tod widmen sich die Beiträge der popkulturellen und künstlerischen Aneignung des Vanitas-Topos zwischen spielerischer Ironie und tiefsinniger Melancholie.Der interdisziplinäre Band ist ein wichtiger Beitrag zur gesellschaftlichen und kulturellen Reflexion von Gegenwart unter Bezugnahme auf einen tradierten kulturtheoretischen Topos.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Literarische Anthropologie

Literarische Anthropologie von Košenina,  Alexander
Der Mensch erobert die Literatur! Im Zeitalter der Aufklärung rückt der Mensch ins Zentrum des wissenschaftlichen Interesses. Aber wie schlägt sich diese neue Menschenkunde in der 'schönen' Literatur nieder? Wie lassen sich ihre inhaltlichen und methodischen Perspektiven für ein besseres Verständnis literarischer Texte nutzen? Der neue Themenband der Akademie Studienbücher ist das erste studentische Lehrbuch, das diese Fragen umfassend diskutiert: Interdisziplinäre Menschenkunde im Spiegel der Literatur: von Aufklärung bis Klassik, von Rousseau bis Büchner Kontexte: Pädagogik, Psychologie und Völkerkunde im 18. Jahrhundert Anthropologische Literaturgattungen: Reiseberichte und Lehrgedichte, psychologische Fallgeschichten, Romane und Dramen Neues Wissen über den Menschen: Selbstbestimmung der Frau, Traum, Sexualität, Verbrechen, Wahnsinn Körpersprache und Physiognomik: Quellen der Menschenkenntnis und Schauspielkunst Pressestimmen:"Kaum einer hat sich beständiger in die [anthropologische Debatte des 18. Jahrhunderts in der Germanistik] eingemischt als Alexander Kosenina, der nun eine vornehmlich an Studenten adressierte Einführung zu diesem Komplex vorlegt. In kurzen Kapiteln stellt Kosenina [...] die einschlägigen theoretischen Texte ebenso vor wie die Auswirkungen auf die verschiedenen literarischen Gattungen oder den Niederschlag in diskursiven Feldern wie Traum oder Wahnsinn." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Dezember 2008"Die Einführung in die 'methodische Perspektive' der Literaturanthropologie ist anregend zu lesen und gut an Beispielen." Ronald Schneider in: ekz - Informationsdienst, 3/2009"Aus der Masse der Studienbücher sticht Alexander Koseninas Buch nicht nur der runden Ecken wegen hervor. Verfolgt wird hier ein stringentes Konzept, das mit wichtigen Autoren und Texten der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts bekannt macht, sich aber nicht mit der statischen Darbietung von Wissen begnügt, sondern Einsichten und Lernprozesse provozieren und befördern möchte. Dies jedoch – und hier liegt die wohl größte Stärke des Buchs – in einer Weise, die unaufdringlich dazu verführt, Texte neu, anders und überhaupt zu lesen. Die Sprache, die Alexander Kosenina hierfür gefunden hat, wird auch eine nichtakademische Leserschaft gern zu diesem Buch greifen lassen. Das ist ein seltener Glücksfall." Jan Standke in: IASLonline, 08. September 2009"Obwohl als Studienbuch konzipiert und natürlich bestens geeignet wegen der Kürze der Darstellung, zeugt diese Quelle von besonderer Kompetenz durch die Auswahl und Darstellung des Materials. Für Studierende bietet deshalb Alexander Košeninas 'Literarische Anthropologie' unter der Prämisse der Neuentdeckung des Menschen eine konzise Einführung ins Thema - für all diejenigen, die davon ausgehend weiterlesen und denken möchten, einen wertvollen Anstoß."Bettina von Jagow in: Jahrbuch Literatur und Medizin, 3 (2009)"Alexander Kosenina legt mit 'Literarische Anthropologie. Die Neuentdeckung des Menschen" ein unverzichtbares Studienbuch vor, das auch für das Selbststudium sehr geeignet ist."Susan Mahmody in: literaturkritik.de, Nr.7 (Juli 2009)Kommentare zum Buch:"Das Studienbuch bietet einen sachkundigen, verständlichen Überblick zur Thematik und eröffnet neue Perspektiven. Besonders der Serviceteil des Buches trägt zur Strukturierung der Lektüre bei." Prof. Dr. Birgit Dahlke, Humboldt-Universität zu Berlin "Die sehr gut verständliche, fast schon fesselnde Sprache, sowie der nachvollziehbare Ansatz machen das Buch zu einem Einführungswerk für jeden Literaturwissenschafts- oder Germanistikstudenten der einen Kurs in Literarischer Anthropologie belegt hat. Es ist eines der wenigen Studienbücher, die man gerne liest und die auf Grund des Schreibstils wirklich zur weiteren Beschäftigung anregen. Durch die sehr gute und ausführliche Gliederung, sowie dem Gebrauch vieler Zitate ist es aber auch ein Nachschlagewerk für alle höheren Semester oder fertigen Germanisten und Literaturwissenschaftler." Melanie Witzik, Studentin aus Hof"Košeninas 'Literarische Anthropologie' bietet eine sehr schöne, gut verständliche Einführung in die verschiedenen Aspekte, die die Perspektive der Anthropologie zur Literaturdeutung beizutragen hat. Die Deutungen sind nachvollziehbar und gut erläutert. Selbstverständlich kann in einer solchen Einführung kein ganzes Werk ausgiebig analysiert werden, das soll es auch gar nicht; der Leser/die Leserin wird vielmehr eingeladen, die Ideen selbst weiterzudenken. Die Vielzahl der angesprochenen Texte zeigt, in wie viele Richtungen man bei einer anthropologischen Textdeutung gehen kann und welche neuen Lesarten verschiedenste Werke so gewinnen können." Grit Sündermann, Germanistin aus Marburg
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wissensgeschichte des Hörens in der Moderne

Wissensgeschichte des Hörens in der Moderne von Netzwerk Hör-Wissen im Wandel
Im Zentrum des Bandes steht die Frage nach der Rolle des Hörens in modernen Wissenskulturen. Lange galt die Moderne als primär visuelles Zeitalter. Die Sound Studies haben in den letzten Jahren jedoch in vielfacher Hinsicht gezeigt, dass auch dem Hören zentrale Bedeutung in der Moderne zukommt. Der Schwerpunkt lag dabei jedoch zumeist auf den kulturellen Variationsformen des Hörens und zeitlich auf dem 20. und frühen 21. Jahrhundert. Demgegenüber verlängert dieser Band die historische Perspektive bis zurück in die Frühe Neuzeit und legt den Schwerpunkt auf die Frage nach dem epistemischen Status des Hörens in der Moderne. Er folgt dabei einem weiten Wissensbegriff und untersucht 1) welche Arten von Wissen über das Hören sich historisch rekonstruieren lassen und 2) welche Funktionen das Hören selbst im Prozess der Wissensproduktion und -kommunikation hatte, welche Formen des auditiven Wissens sich also innerhalb der Wissenschaften, der darstellenden Künste, der Musik, der Literatur und der Politik beschreiben lassen. Dadurch trägt der Band zur Historisierung von zentralen Begriffen und Annahmen der Sound Studies bei und problematisiert die Hypothese einer Hegemonie des Visuellen in der Moderne.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Handlungsmacht ästhetischer Objekte

Die Handlungsmacht ästhetischer Objekte von Schlitte,  Annika, Verne,  Markus, Wedekind,  Gregor
Ästhetische Erfahrungen sind ohne spezifische Objekte grundsätzlich nicht zu denken. Welche Folgen hat diese Objektbezogenheit für das Wesen ästhetischer Erfahrung? Inwieweit bestimmen ästhetische Objekte die Art ihrer Erfahrung mit und damit auch ihre reflexiven und praktischen Folgen? Die Beiträge des Bandes verfolgen ihr Thema einerseits empirisch, durch die Untersuchung konkreter ästhetischer Objekte aus Kunst, Populärkultur und Religion, zum anderen aber auch durch fachhistorische und theoretische Reflexionen. In Auseinandersetzung mit theoretischen Neujustierungen wie Posthumanismus, Akteur-Netzwerk-Theorie, objekt-orientierter relationaler Ontologie, spekulativem Realismus werden die herkömmlichen sozialkonstruktivistischen Erklärungsmodelle überwunden zugunsten einer Bestimmung des Ästhetischen als notwendiges Wechselspiel aus Objekt und Erfahrung, bei dem beides eng aufeinander bezogen ist, ohne dass aber das eine im jeweils anderen tatsächlich auch aufginge.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Philosophische Hermeneutik

Philosophische Hermeneutik von Joisten,  Karen
Verstehensleistungen prägen unseren Alltag: wir verstehen uns auf die Handgriffe, die wir verrichten, wir verstehen die Worte unseres Gegenübers, wir verstehen den Text, den wir lesen. Doch es ist nicht selbstverständlich, dass das Verstehen gelingt: wo Verstehen ist, ist auch Missverstehen.Verstehen ist eine Kunst – und mit genau dieser Kunst beschäftigt sich die philosophische Hermeneutik. Wenn die Differenzen zwischen dem Eigenen und dem Anderen, dem Bekannten und dem Unbekannten überbrückt werden sollen, muss das Verstehen gewollt sein und schrittweise erfolgen.Bereits bei Platon und Aristoteles finden sich hermeneutische Ansätze, die Karen Joisten systematisch entfaltet und bis in die Gegenwart verfolgt: von Schleiermacher bis Derrida, von der protestantischen Bibelexegese bis zur Hermeneutik heute. Aus dem Inhalt: Die Lehre des Verstehens und Auslegens von der Antike bis zur Gegenwart; Differenzen und Gemeinsamkeiten unterschiedlicher Verstehensmodelle; Über den zweifachen, dreifachen und vierfachen Schriftsinn; Von der Auslegung der Heiligen Schrift hin zur allgemeinen Kunst des Verstehens; Modelle des 20. Jahrhunderts: Hermeneutik des Daseins, Wahrheit des Verstehens und narratives Selbst; Hermeneutik in unserer Zeit: Herausforderungen und Tendenzen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Bild

Das Bild von Bruhn,  Matthias
Wissen erzeugen, reflektieren und Verstehen fördern – Bilder haben vielfältige Funktionen. Ihr informativer Wert ist stark gewachsen, bildliche Kommunikation ist in Kunst, Unterhaltung oder Werbung ebenso relevant wie in den Naturwissenschaften oder der Philosophie. Das Studienbuch „Das Bild“ diskutiert die Fragen, was ein Bild ist, wie es verstanden, betrachtet oder erforscht werden kann, aber auch, welche politischen und ökonomischen Implikationen mit ihm verbunden sein können. Begrifflichkeiten und Betrachtungsweisen – Themen und Perspektiven Geschichte der Bildmedien und Bildfunktionen Bildforschung zwischen Hochkunst und Populärkultur Formen, Farben, Linien: Zugänge zum Bildlichen Kontexte: Politische Repräsentation, Wissenschaft, Markt Kombinationen, Oppositionen: Ur- und Vorbilder, Reihen und Vergleiche, Text und Bild Diagramm, Raum, Bewegung: Visuelle Techniken der Übersicht, Einsicht und Aufzeichnung Pressestimmen: "Dieses Buch bietet eine für die Zielgruppe der Studenten der Kulturwissenschaften konzipierte Einführung in die Theorie und Geschichte des Bildes." Irene Ittekkot in: ekz-Informationsdienst, 20/2009 "Das zu besprechende Buch, eine in angenehmster Weise einer Schulkladde ähnelnde, sorgsam und sehr leserfreundlich gestaltete Broschur, spricht das Bedürfnis nach Allgemeinbildung an und erfüllt jenen Auftrag wohl nahezu vollkommen. […] Bildererzeugung, Bildauswertung und Bildwahrnehmung […] werden in ihrer historischen Entwicklung, wie auch Entwicklungsmodelle selbst, anschaulich, detailliert durchdacht und zuverlässig moderat im Überblick dargestellt. […] Mit Bildern, Wissen vermittelnden, Verstehen fördernden und visuellen Repräsentationen, werden anhand der Forschungsergebnisse und Erfahrungen vor allem englisch- und deutschsprachiger Wissenschaftler 'soziale, technische oder ökonomische Blickweisen' erörtert, die - mit zunehmender Medialität - nach sprachlicher Differenzierung verlangen; ein Anspruch, den der Autor hervorragend einlöst." Heike Wetzig in: Journal für Kunstgeschichte, 13 (2009) 1 "Matthias Bruhn […] gelang mit dieser Publikation eine Fibel des Bildes. Insofern kann hier jeder Interessierte das Alphabet der Bilder lernen und sich darüber hinaus, mittels umfangreichem Serviceteil, weiterbilden. Dieses Angebot ist konkurrenzlos, […] [ein] Grundlagenwerk." Sigrid Gaisreiter in: kunstbuchanzeiger.de, Juli 2009 Kommentare zum Buch: "Der Ansatz bzw. das Versprechen 'Theorie, Geschichte, Praxis' zu behandeln, wird tatsächlich eingehalten!" Tatjana Timoschenko, Universität Hamburg "Das Buch ist nicht nur schön gestaltet, sondern führt auch sehr gut in das Thema ein." Sebastian Funk, Universität Köln "Das Studienbuch überzeugt durch eine umfassende Behandlung des Themas auf gutem Niveau." Dr. Matthias Buck, Universität Halle "Das Buch vermittelt dem Leser einen guten Einstieg in die Thematik der Bildwissenschaft und versucht darüber hinaus den Blick des Lesers auf die verschiedenen Ebenen und Positionen zu lenken, in denen Bilder von Bedeutung sind. Dem Anspruch ein Studienbuch zu schaffen, in dem ein kompaktes Basiswissen vermittelt werden soll, wird der Autor hier vollkommen gerecht." Dominika Makowski, Studentin aus Hagen "Was ist ein Bild? Was kann mir ein Bild sagen? Was möchte das Bild ausdrücken? Wie kann ich das Bild erforschen? Was kann das Bild in Zusammenhang mit Politik oder Ökonomie bewirken? Mit diesen Frage ging ich – als Studentin der Kulturwissenschaften - an das Buch heran und fand erstaunlicherweise auf alle Fragen und noch viele weitere – nur unbewusst gestellte Fragen – eine verständliche Antwort." Melanie Witzik, Studentin aus Hof
Aktualisiert: 2023-05-29
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