Der Kleine Prinz / Le Petit Prince

Der Kleine Prinz / Le Petit Prince von Herbert,  Marion, Saint-Exupéry,  Antoine de
Diese Ausgabe präsentiert die deutsche Übertragung neben dem französischen Originaltext mit den farbigen Zeichnungen des Autors. Als Übersetzungshilfe und Einladung, die bekannte Erzählung neu zu entdecken. Als der Berufspilot und Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry 1943 den »Kleinen Prinzen« erfand, konnte er nicht ahnen, welch gewaltiger Erfolg sein Büchlein werden sollte. Die philosophisch-poetische Geschichte vom kleinen Prinzen, der auf der Suche nach Freunden allerlei seltsame Planeten bereist, übt ungebrochene Faszination aus. Sie ist ein Plädoyer für Menschlichkeit, das in über 240 Sprachen und Dialekte übersetzt worden ist.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Körperextrakte

Körperextrakte von Noël,  Bernard, Sanmann,  Angela
Bernard Noëls Erstling Extraits du Corps von 1958 gilt auch über 50 Jahre nach seinem Erscheinen noch immer als sein wichtigstes Werk. Die Sammlung von Prosagedichten inszeniert in knappen ‘Protokollen’ eine Überblendung von Körper und Sprache, die den Fluchtpunkt von Noëls gesamtem literarischem Schaffen bildet. Changiert der lyrische Duktus der Miniaturen zwischen konkreter Beschreibung und abstrakter poetischer Imagination, so realisiert er ein ambivalentes Wechselspiel zwischen sprachlichen und körperlichen Abläufen. Dieser Versuch des Ineinssetzens von Materiellem und Immateriellem im Medium der Sprache ist nicht ohne Einfluss auf die französischen Lyriker der jüngeren Generation geblieben: ohne ihn wäre z.B. das lyrische Werk von Jean Daive, der sich explizit auf Noëls Band beruft, nicht zu denken. Die zweisprachige Sammlung Extraits du corps / Körperextrakte ist Noëls erstes Lyrikbuch in Deutschland.Bernard Noël wurde 1930 in Sainte-Genevieve-sur-Argence/ Aveyron, Frankreich, geboren. Als er 1953 seinen ersten Gedichtband veröffentlichte, arbeitete er als Lektor und Übersetzer. Fünf Jahre später erschien "Extraits du corps", eine Sammlung von Prosagedichten. Nach dieser Veröffentlichung erklärte Bernard Noël in einem Brief an seinen Herausgeber seinen radikalen Bruch mit der Literatur und seinen Verzicht auf das Schreiben. Rund zehn Jahre später publizierte er unter Pseudonym "Le Château de cene". In diesem grenzüberschreitenden Roman, der als Allegorie auf die brutalen Ereignisse im Algerienkrieg intendiert war, schildert er drastisch sexuelle Exzesse und Gewalt, was zur Zensur des Buches und einem Prozess wegen Verbreitung unzüchtiger Schriften führte. Seit den siebziger Jahren schuf er ein ebenso umfangreiches wie komplexes Oeuvre, das heute mehr als sechzig Titel umfasst, darunter Gedichte, Romane, Reisebeschreibungen, literaturkritische und politische Essays.
Aktualisiert: 2020-06-26
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Gelbe Leidenschaften /Les amours jaunes

Gelbe Leidenschaften /Les amours jaunes von Corbière,  Tristan, Kiefer,  Reinhard, Prill,  Ulrich
Corbière (1845–1875) galt als literarischer Geheimtyp symbolistisch beeinflußter Literaten wie etwa Catulle Mendès. Stärkeren Einfluß erlangt er zu Beginn des 20. Jahrhunderts bei André Salman (Les Féeries, 1907), P.-J. Toulet und Jean Pellerin. T.S. Eliot und Ezra Pound schließlich rechnen ihn zu den Großen. Eine Corbière-Renaissance auf breiter Basis beginnt mit André Breton, der ihn zu den Vorläufern des Surrealismus zählt, in seinem Werk zum ersten Mal die «écriture automatique» verwirklicht sieht. 1942 gibt Yves Gérard Le Dantec «Les Amours jaunes» heraus, 1970 erscheinen sie in der Bibliothèque de la Pléiade; damit ist Corbière in den Kreis der «Höhenkammliteraten» aufgenommen. Neben Lautréamont und Rimbaud ist Corbière einer der großen Anreger des Surrealismus.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Erec et Enide /Erec und Enide

Erec et Enide /Erec und Enide von Chrétien de Troyes
Der um 1165 am Hof der Marie de Champagne entstandene Roman ist der erste Artus-Roman des europäischen Mittelalters. Die Erzählung von der Abenteuerfahrt eines Ritters der Tafelrunde lieferte das Modell für eine ganze literarische Gattung, die – durch Hartmut von Aue – sehr rasch auch in der höfischen Gesellschaft des deutschsprachigen Raumes heimisch wurde.
Aktualisiert: 2022-08-23
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Die Blumen des Bösen Les Fleurs du Mal

Die Blumen des Bösen Les Fleurs du Mal von Baudelaire,  Charles, Kemp,  Friedhelm, Pichois,  Claude
Charles Baudelaire brachte die Befindlichkeit des modernen Großstadtmenschen mit an Magie grenzender Sprachbeherrschung erstmals zum Ausdruck. ›Les Fleurs du Mal‹ sind zum Inbegriff obsessiven und schonungslosen Schreibens geworden. Vollständige zweisprachige Ausgabe.
Aktualisiert: 2022-04-08
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Le Roman de Perceval / Der Percevalroman

Le Roman de Perceval / Der Percevalroman von Chrétien de Troyes
Der »Perceval« ist Chrétiens de Troyes letzter, unvollendet gebliebener Versroman. Er verbindet in kunstvoller Form Elemente des Artusromans mit der christlich-mystischen Legende vom Gral. Der parallel zum weltlichen Artushof entworfene Gralshof gibt der heilsgeschichtlichen Sendung des höfischen Rittertums eine ganz neue, wie auch doppeldeutige Dimension. Das Gralsepos hatte einen ungewöhnlichen Erfolg: Es ist in zahlreichen Handschriften überliefert, wurde übersetzt, bearbeitet, fortgesetzt und war u. a. die Hauptquelle für den »Parzival« Wolframs von Eschenbach.
Aktualisiert: 2020-11-11
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Werke / O Zeiten, o Schlösser /O saisons, o chateaux

Werke / O Zeiten, o Schlösser /O saisons, o chateaux von Albers,  Bernhard, Eichhorn,  Thomas, Rimbaud,  Arthur
O Zeiten, o Schlösser, welche Seel ist ohne Fehl? O Zeiten, o Schlösser, Ich forschte nach dem Zauberzeichen Des Glücks, dem niemand kann entweichen. Es lebe hoch, ein jedes Mal, Wenn Gallien hört des Hahnes Schall.
Aktualisiert: 2018-04-04
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L’Ingénu /Der Freimütige

L’Ingénu /Der Freimütige von Voltaire
In der Geschichte vom »Freimütigen« (1767) spiegelt sich die Welt des Absolutismus und der Intoleranz in der Erfahrung dieses naiven Wilden, der eines Tages an den Strand der Nieder-Bretagne gespült wird und nun seinen beschwerlichen, mit beißendem Sarkasmus geschilderten Weg der Zivilisation antritt.
Aktualisiert: 2021-04-12
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Unerlaubte Entfernung

Unerlaubte Entfernung von Igel,  Jayne A
Vielleicht ist er einer von denen, die nicht sterben können, weil sie nicht gelernt haben zu leben – er war immer mit dem gefühl aufgewacht, man hätte ihn zurückgeholt, zurückgeholt aus irgendeinem anderen leben, aus einem alptraum oder dem tod – unerkannt; immer wieder das gefühl, er würde zurückgeholt… Die baracke, in der er sich verborgen gehalten damals, auf der flucht, eine nacht lang, der republik-, der fahnenflucht in einer nacht, die kein ende zu nehmen schien; durch das preßglas der baracke hatte er nur schemen wahrgenommen, auf dem vorplatz, den schatten einer wache, die sich nicht von der stelle rührte, einer wache für dieses stillgelegte lager, dessen umzäunung er mit einem satz genommen – Was für eine flucht, nur um wieder in einem lager zu landen, hier, im stammland der lager, in dem fast jeder irgendeine erfahrung mit einem der lager, die das leben, die ordnung vorhielt, verbinden kann. Im kernland der arbeitslager, außenlager, sammellager, der zv-, pionier- und ernteeinsatzlager… Im kernland der lagermentalität – Generationen in diesem land, die das wort lager nicht mehr hören können. Er hatte immerzu zur tür starren, lauschen, den atem anhalten müssen – am morgen war die wache abgezogen, wenn sie nicht nur eine einbildung gewesen… Später am tage hatte er sich aus dem staub gemacht, dem november-, dem oktoberstaub in der baracke, den nach ihm niemand mehr aufgerührt… Aber vielleicht war er auch geblieben, eine weitere nacht lang, weil es keinen ausweg gab, seine angst keinen ausweg zuließ.? Diese angst, die schon immer übermächtig gewesen (hier, in diesem land, in dem wir das lügen verlernt!), die kindliche angst vor der lücke im zaun, in der sein fuß stecken bliebe, während die, die ihm vorangesprungen, schon in den gärten jenseits der lücke wilderten… Diese angst vor jeder übertretung, grenzüberschreitung, und die fluchten, die daraus folgerten und gescheitert waren, im vorhinein gescheitert an dieser lücke, in der sich sein fuß verklemmte, der schuh… Mag sein, daß er ihnen wieder zugelaufen war, wie ein schaf, ein kalb, tage später… (sag’ mal, kommst du vom mond?). Oder sie ihn aufgegriffen haben, auf einem der bahnhöfe im lausitzer becken, zu vorgerückter stunde, weil er die orientierung entgültig verloren, sie vielleicht nie besessen hatte… In der Sprache eines anderen, in der Sprache von einem, der anders war, der nicht dazu gehören konnte, auch wenn er wollte, den die Partei nicht aufnimmt, der sich dem Streben der Eltern fügen will, ihnen aber ihre Überzeugungen nicht glauben kann – in einer Sprache, die so anders ist als die in ihr beschriebenen Erziehungsmaßnahmen, Verhaltensmaßregeln, Zurichtungen, Weisungen und Verhältnisse – in dieser anderen Sprache ist 'Unerlaubte Entfernung' der Bericht einer Entwicklung hin zu einer versuchten und gescheiterten Republiksflucht. 'Er hat das Gefühl, es gehe im Leben vor allem darum, sich als schuldfähig zu erweisen. Daß er schuldig sei, zumindest pflichtschuldig, u.a. zu permanenter Dankbarkeit verpflichtet… vermittelt ihm die familiäre Erziehung ebenso wie die schulische. Sein Lebensanspruch kulminiert in dem Ziel, ortbar zu bleiben, für sich, für Andere, in einer Gesellschaft, die das Klassenbewußtsein, das WIR einer behaupteten Genossenschaft als Vorleistung, Prämisse über den Einzelnen gesetzt hat. In einer Gesellschaft, deren Bürger sich zu einem großen Teil im Stillen von ihr, vom Leben selbst absentiert haben – Die Lebenslügen der Obrigkeit verquicken sich mit denen von unten… und bilden eine fatale Einheit, die die Gesellschaft, den Einzelnen aller Perspektiven zu berauben droht. Damals hatte er empfunden, in einer Wirklichkeit, einem Raum zu leben, bar jeglicher Geschichte, Entwicklung, ein für allemal statuiert, entgültig…' Nach 15 Jahren äußerer und innerer Veränderung der sie umgebenden Republik wie der eigenen Person ist Jayne-Ann Igel, geboren 1954 in Leipzig und heute in Dresden lebend, nach zwei Büchern zur Zeit der Wende mit der hier vorgelegten Erzählung wieder auf die literarische Bühne zurückgekehrt – fast ein Debüt also, eine Prosa, so andeutungsfein genau wie das Metronom der Poesie, das in ihr tickt.
Aktualisiert: 2019-10-05
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Le Misanthrope /Der Menschenfeind

Le Misanthrope /Der Menschenfeind von Koehler,  Hartmut, Molière
Der »Misanthrope« ist ein zentrales Werk der französischen Klassik und zugleich eine der großen Komödien der Weltliteratur. Dabei ist sein Charakter als Komödie durchaus umstritten, seit Rousseau empört darauf hinweist, daß hier in tragischer Verkehrung alle Maßstäbe die Tugend zum Scheitern verurteilt und der Lächerlichkeit preisgeben werde. – Es ist aber wohl gerade diese »Offenheit« der Bedeutung, die das Stück aus seiner Welt heraushebt und überall und immer neu rezipierbar macht.
Aktualisiert: 2020-11-11
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L’Avare /Der Geizige

L’Avare /Der Geizige von Molière, Stenzel,  Hartmut
Böser Dämon oder komischer Alter, raffinierter Geschäftsmann oder Gefangener eines zwanghaft wirkenden Verhaltensmusters, Repräsentant frühbürgerlicher Lebenswelt oder reine Verkörperung eines zeitlosen Aspekts der menschlichen Natur – die schillernde Figur der Geizigen hat Anlaß zu all diesen Deutungen gegeben, und die Möglichkeiten der Aneignungen von Molières großer Komödie sind damit sicher noch nicht erschöpft.
Aktualisiert: 2020-11-11
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