Zeitung von Arnold,  Karl-Heinz

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Ein Journalist berichtet

Am 9. November 1989 war Arnold diensthabender Chefredakteur. Dass es das letzte Mal war, lag nicht an der Öffnung der Grenze. Sondern weil Modrow Ministerpräsident wurde, um das Land DDR aus der Krise zu führen. Er berief den Journalisten und promovierten Juristen Karl-Heinz Arnold, der seit 23 Jahren in der Chefredaktion der Berliner Zeitung tätig war, zu seinem Persönlichen Berater.
Arnold war mehr als nur Mitarbeiter in Modrows Stab und Zeuge dramatischer Ereignisse. Dennoch: Die Entwicklung besaß ihre eigene Dynamik, bei den Wahlen am 18. März 1990 votierte die Mehrheit der DDR-Bevölkerung für die D-Mark. Die Modrow-Regierung musste schon nach fünf Monaten gehen, Karl-Heinz Arnold, inzwischen 65-jährig, kehrte nicht wieder in die Redaktion zurück. Er schrieb in der Folgezeit über seine Erfahrungen und Erlebnisse in der Berliner Zeitung bis zu eben jenem Novembertag. Erstmals erschien sein Buch 1999 über den DDR-Journalismus im Allgemeinen und über die hauptstädtische Zeitung im Besonderen. Diese Neuauflage zum 25. Jahrestag des Mauerfalls hat Karl-Heinz Arnold nicht mehr erlebt. Er starb im März 2014 in Birkenwerder bei Berlin.

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