Wir in unserer Welt
Sind wir am Ende und ist alles gesagt?
Rudolf Kutka
Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Ursprung unserer Erde. Der Autor appelliert an die Vernunft, wenn er feststellt, dass es sehr viel realistischer und glaubwürdiger ist, an das Schöpfungswerk Gottes zu glauben, statt anderen Entstehungstheorien anzuhängen. Dies ist die Ausgangsbasis dafür, alle Ereignisse unserer Zeit vom christlichen Standpunkt aus zu sehen.
Angesichts unserer Unfähigkeit bei der Lösung unserer Probleme, ist es für eine Betrachtung aus diesem Gesichtspunkt höchste Zeit! Sie gibt uns Hoffnung, weil sie zeigt, dass wir nicht allein sind.
In der Folge wird dargelegt, welchen Abhängigkeiten unser Lebenserhaltungskreislauf unterliegt, über welche Selbsterhaltungsmechanismen er verfügt, aber auch, wie er bei Überforderung aus dem Gleichgewicht geraten kann.
Das Buch zeigt danach, dass die industrielle Revolution ein entscheidender Markstein im Verlauf unserer Erd- und Menschheitsgeschichte ist und dass von diesem Ereignis an alle Probleme, denen wir uns gegenwärtig ausgesetzt sehen, ihren Anfang genommen bzw. sich dramatisch zum Schlechteren entwickelt haben.
Anschließend folgt eine Darstellung der wichtigsten Szenarien, die uns gefährden und in absehbarer Zeit eine Existenzbedrohung sein können. Die Beschreibung ist aktuell, abgewogen, vielfach mit Quellenangaben versehen und vermeidet bewusst jede negative Stimmungspolemik.
Eine Erfassung des globalen Geschehens ist Voraussetzung dafür, zu erkennen, dass alle Szenarien mit einander vernetzt sind und jedes dieser Existenzprobleme einem Kartenhaus vergleichbar ist, welches bei seinem Einsturz andere Problem-Kartenhäuser beeinflusst.
Am Schluss der Betrachtung steht die Frage: Ist der Mensch fähig, die sich zunehmend auch noch verschlimmernde globale Weltsituation in den Griff zu bekommen. Die Antwort auf diese Frage, liegt zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Die meisten Menschen lösen das Problem mit Verdrängung. Das Buch beantwortet die Frage hoffnungsvoll.