Weltgeschichtliche Epochen und die Frage nach Gott
Friedrich Blocher
Inder Arbeit „Weltgeschichtliche Epochen und die Frage nach Gott“ geht es dem Autor um einen historischen Perspektivenwechsel von einer nationalen und regionalen zu einer universalen Betrachtungsweise. Es wird versucht, Weltgeschichte in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen, politischer ebenso wie zivilisatorisch-kultureller, als Einheit zu sehen. 1. Jäger und Sammler 2. Getreideanbau und Sesshaftigkeit, Imperien des Altertums und Entstehung der Weltreligionen 3. Europäische Expansion und Revolution, Demokratie 4. Industrialisierung. 1. und 2.Weltkrieg 5. 20. Jahrhundert (Völkerbund und UNO, Weltwirtschaft, interkulturelle Gesellschaft, Raumfahrt) Als weltgeschichtlichen Epoche ist dabei das begriffen, was – früher oder später – alle Menschen auf unserer Erde anging. Aus der Abfolge der Epochen, für welche die Kategorie der geschichtlichen Möglichkeit eine wichtige Rolle spielt, versucht der Autor im Schlusskapitel eine Sinndeutung, die mit der Kernaussage des Credo von „Gott dem Vater, dem Allmächtigen“ in Beziehung gebracht wird.