Versengeld
Arbeiten und Gedanken
Erwin Echternacht, Klaus Kindermann, Inge Leipold
Verquerverschnitt
Mit einem Zungenstolperer über die Vorspanndeichsel will ich beginnen… Was soll ich sagen — vielleicht: wenn ich ein Vöglein wär — vielleicht: na gut, ein Zweibeiner macht mit Flohsprüngen sehr geringe Hupfer — vergleichsweise –, komisch vertrackte Holzbocksprünge, die aber in ihrer scheinbaren Geringfügigkeit — allgemein betrachtet — eine bedeutend-erschreckliche Tragweite mit sich tragen, außerhalb des Rahmens ihrer Wahrnehmbarkeit — den einsargenden Trauereffekt, den Stechakt einer „Stille-mich-Situation“ in anderer Gehörgänge einzuführen sich imstande glauben — begleitet von einem Trompetensolo — von einem Ohrwurmschmeichler — Sentiments verbrämt — von einer Brücke am irgendwo — lustlos aufgelegtes Erinnern…
In aller Bescheidenheit — das vorliegende Buch ist so geworden, wie die Jungfrau zum Kinde kommt… Achselzucken, sogenanntes pfiffiges Gelächter — werden sich darob als Negativpaten in kleidsame Fräcke werfen, gewohnheitsmäßig. Diese womöglich Verhaltensweise liegt im Trend auf der Bravo-Minusskala, steht folgerichtig, wie in anderen Fällen auch, auf der gegenüberliegenden Straßenseite einer Wegbetrachtung — Wegelagereien. Brennnesseln grünen am Wegrain — siehe: Gänseblümchen auch.
Die Sprache spielt sich nicht auf — spielt keine Worttrumpfkarte aus, bleibt Ausstoß eines Erlebten — auf Überspringzeilen — Töne zum Klingen zu bringen: ächzendes Gekrächze einer Nebelratschen. (Erwin Echternacht)