Vermutung des Künstlerischen von Riedel,  Mareike

Vermutung des Künstlerischen

Der Esra-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts - eine rechts- und literaturwissenschaftliche Untersuchung

Das Verbot des Romanes „Esra“ von Maxim Biller sorgte für kontroverse Auseinandersetzungen und beschäftigte schließlich das Bundesverfassungsgericht: Um der schwierigen Abwägung zwischen Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht Herr zu werden, griff das Gericht auf den originär literaturwissenschaftlichen Begriff der Fiktionalität zurück. Doch ist der Rekurs auf das Fiktionale geeignet, um rechtliche Konflikte zwischen Persönlichkeitsschutz und Kunstfreiheit aufzulösen? Das Kriterium erweist sich bei näherer Betrachtung als vage und schwer konturierbar. Mareike Riedel untersucht deshalb im vorliegenden Buch die Frage nach der Fiktionalität eines literarischen Textes rechts- und literaturwissenschaftlich. Dabei trägt sie der Autonomie des Rezeptionsverhaltens Rechnung und nimmt so das Bundesverfassungsgericht mit seiner Forderung nach einer kunstspezifischen Betrachtung beim Wort.

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Die Publikation Vermutung des Künstlerischen - Der Esra-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts - eine rechts- und literaturwissenschaftliche Untersuchung von ist bei Mohr Siebeck erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Biller, Maxim, Esra, Fiktion, Fiktionalität, Kunstfreiheit. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 54 EUR und in Österreich 55.6 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!